Knickohr
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Beiträge von Knickohr

    Ja, das ist richtig auf Insta :thumbup: . Ein eigenes TH haben wir nicht, dafür sind wir viel zu klein und dafür muss man ein Verein sein. Wir sind noch in der Gründung des Vereins. Leider sind sehr viele Vetämter sehr gegen Tierschutz im Ausland, besonders in Rumänien. Das zieht Genehmigungen unheimlich in die Länge....unser Verein muss genehmigt werden und unsere Leute, die den 11er haben, müssen in auf Rumänien ausgeweitet bekommen.

    Falls hier irgendwelche Schweizer unterwegs sind: kennt Ihr Leute, die sich gerne als Notpflegestelle anbieten würden?

    Wir brauchen immer für jeden Hund, der in die Schweiz ausreisen soll, eine Notstelle. Falls mit dem Hund mal doch etwas nicht klappen sollte beim Besitzer. Die Schweizer sind leider auch immer ziemlich schnell mit einschläfern lassen, da braucht ein Hund nur mal schnappen oder eine Behinderung haben.

    Natürlich sind wir auch immer sehr dankbar für Notstellen in Deutschland und Österreich <3

    Oja...Tierengel grenzenlos ist mir auch ein Begriff.....Leider nur einer von Vielen, wo es läuft, wie es NICHT laufen soll.

    Unsere Gruppe ist derzeit leider nur über Facebook einsehbar.

    Ich war vorher auch immer gegenFB....ich hatte mich dort nur angemeldet, weil ich einen Kontakt suchte, der sich mit Mardern auskennt. Ich hatte nämlich ein Marderkind bei uns im Carport aufgegabelt. Und dann bin ich durch Zufall in den Tierschutz gekommen.

    In den Medien wird in punkto Auslandstierschutz ja gerne suggeriert, dass Tierschützer im Ausland nur Clubs gelangweilter Hausfrauen sind, die partout alle Strassenhunde einfangen und in einem Körbchen sehen wollen. In genügend Fernsehbeiträgen und Zeitschriftenartikeln, auch in Büchern, wird immer wieder von namhaften Personen, auch Bloch und Rütter und Co, propagiert, die Strassenhunde sollen doch bitte auf der Strasse belassen werden, sie hätten sich mit dem Leben dort arrangiert und führten ein Leben in Freiheit. Wozu einfangen und einkerkern......

    Problem ist nur, dass diese Leute irgendwo in einem Land, meist Italien, in speziell dafür angelegten Gebieten mal eine Gruppe freilebender Hunde beobachtet haben und das dann verallgemeinern. In wenigen Ländern gibt es tatsächlich Gebiete, in denen Hundegruppen frei leben und in Ruhe gelassen werden. Aber im Rest des Landes werden sie gejagt, vergiftet, gefangen. Und das ist das Problem!!!

    Kein Tierschützer im Ausland lässt Strassenhunde einfangen!!! Tierschützer vor Ort bemühen sich, verletzte, angefahrene Tiere in Sicherheit zu bringen, das ja. Ansonsten sind alle Tierschützer in Ost - und Südeuropa ausschliesslich damit beschäftigt, Hunde aus Tötungen zu retten. Dank der EU Gelder, womit leider ausschliesllich Tötungen und Hundefänger bezahlt werden, ein lohnenswerter Job. Jeder Hundefänger ist befugt, Hunde in einem Radius von 200km einfangen zu dürfen. Dabei werden nicht nur Besitzerhunde mit gefangen, die in diesen Ländern üblicherweise auch frei rumlaufen, sie werden sogar von Grundstücken geholt. Für die Besitzer fast unmöglich, ihren Hund wieder zu finden, da zig Tötungen in Frage kommen, wo der Hund sein kann. In den Tötungen schaut natürlich niemand, ob ein gefangener Hund evtl gechippt ist. Jeder Hund bringt Geld. Alleine Rumänien hat über 150 Tötungen, selbst wenn die Tötung klein ist, pferchen die rund 200 HUnde dort ein, wo eigentlich nur Platz für 50 ist. Große Tötungen haben 2000 Hunde dort. Dazu kommen viele Abgabehunde von Besitzern, die ihre Hunde nicht mehr wollen. In diesen Ländern werden eigene Hunde nicht kastriert, sehen auch keinen Tierarzt. Sind dementsprechend nicht geimpft, entwurmt etc.


    All die Gurus, die öffentlich meinen, man sollte doch die Hunde auf der Strasse lassen, es gehe ihnen dort besser.....sollten mal tatsächlich die öffentlichen Strassen der Länder begehen. Sich mal Besitzerhunde anschauen, wie die leben müssen. Viele Hunde können froh sein, wenn sie ein mal in der Woche ein Stück altes Brot bekommen.

    Natürlich gibt es Vereine, die regelrecht Hundehandel betreiben. Da werden Hunde gegen hohe Schutzgebühr in Transporte gesetzt, ohne dass eine VK gemacht wurde. Ein Anruf oder eine email genügt und der Hund wird geschickt. Einige große Vereine haben selber Hundefänger beschäftigt, die Hunde einfangen. Diese werden dann in Zwingern regelrecht gestapelt und verschachert. Große und namhafte Vereine. Es kann nicht jeder Strassenhund einfach überall hin vermittelt werden....viele haben fürchterliche Angst vor Menschen.....diese müssen erst mal aufgefangen werden, es muss kompetent mit ihnen gearbeitet werden, bevor man an eine Vermittlung auch nur denken kann.

    Es gibt leider nur einige wenige Vereine bzw Gruppen, die wirklich Tierschutz zum Wohle des Tieres machen. Nicht umsonst hat der Auslandstierschutz leider den Ruf, dass dort jeder einen Hund bekommt. Ich kenne so viele persönlich, die leider auch genau das machen.....Und die kommen immer damit durch. Furchtbar viele Leute kommen mit den Hunden gar nicht klar, die landen dann in deutschen Tierheimen, weil keine Rückgabe an den Verein möglich ist. Die kümmern sich nämlich um nichts mehr, sobald die Schutzgebühr geflossen ist und haben auch gar keine Möglichkeiten, wie zB Pflegestellen, um die Hunde auffangen zu können. Denen sind die Hunde schlichtweg schnurzegal, nur Kohle machen.

    Wenn auf uns jemand zukommt, der einen Hund adoptieren möchte, folgen erstmal ausführliche Telefongespräche. Dann müssen einige Formulare ausgefüllt werden, zB eine schriftliche Genehmigung des Vermieters zur Hundehaltung, wer kann sich um den Hund kümmern, wenn man selber erkrankt usw. Dann erfolgt eine VK vor Ort. Nach 3 bis 4 Monaten eine Nachkontrolle. Dazu sind wir mit jedem Adoptanten in ständigem bzw regelmässigen Kontakt und haben immer einen Notfallplatz, falls es mit einem Hund doch nicht klappt. Leider erwarten immer noch viele Menschen, dass Hunde nach spätestens einer Woche einwandfrei funktionieren müssen.....

    Manchmal möchte man tatsächlich einfach nur alles hinschmeissen.....die Masse der Hunde, gerade in Rumänien, andere Tierschützer, wie oben genannt, die mehr Hundehandel als Tierschutz betreiben und mit denen dann automatisch auch die Guten in einen Topf geworfen werden, es gibt viel zu viele Hunde, so viele Kastrationsprogramme gibt es gar nicht....und dann die Bevölkerung in den Ländern, für die Hunde schlicht Ungeziefer sind. In Rumänien kann man keinen Hund auf der Strasse lassen!! Sie werden nirgends geduldet. Man lässt sie nicht in Ruhe, sie werden absichtlich überfahren, vergiftet, totgeschlagen. Viele Rumänen brüsten sich damit auch noch in Videos, die sie ins Netz stellen.....es ist so grausam....da sieht man, wie wahnsinnig sich ein Strassenhund über ein Stück Brot freut, alleine das zerreisst einem das Herz - Minuten später windet der Hund sich in Krämpfen, weil es vergiftet war...und der Rumäne brüstet sich : wieder einer erledigt. Ganz schlimm trifft es Mütter mit Welpen: entweder werden die Kleinen vor ihren Augen durch Tritte und Schläge getötet, dann die Mutter oder erst die Mutter un die Kleinen verhungern dann.....

    Wir ehrlichen Tierschützer kämpfen bis zum Umfallen, teils 24 Stunden am Tag, immer in Bereitschaft, irgendwo und irgendwie den Tierschützern vor Ort wieder mal zu helfen. Es gibt so viele tolle Menschen dort. Leider ist die Armut dort sehr groß. So viele Hilferufe kommen, es werden angefahrene Hunde gefunden, Hunde, wo Besitzer versuchen, sie totzuschlagen.... die Rumänen haben aber kein Geld, die Hunde zum Tierarzt zu bringen, oft auch kein Auto, keine Möglichkeit, den Hund irgendwo unterzubringen.....Es sind so viele Hunde auf der Strasse, die verzweifelt um Futter betteln, die Leuten hinterherlaufen weil sie mit wollen.....

    Wir alle sind oft nahe dran aufzugeben - aber wer hilft den Hunden dann????? Wir zahlen alle so viel aus eigener Tasche, nur um den Hunden zu helfen. Und jedes gerettete Leben ist es Wert.

    Ich bin ja mittlerweile seit über einem Jahr sehr engagiert in Rumänien. Ich arbeite bewusst mit einer kleinen Gruppe zusammen, der ich zu 1000 % vertraue. Leider gibt es sehr viele schwarze Schafe im Auslandstierschutz....keine Frage.

    Absolut wärmstens empfehlen kann ich unsere Facebookgruppe Rescue Simeria dogs. Wir haben, durch mich, sehr viele Schäferhunde in der Vermittlung. Wir sind gerade in Vereinsgründung, bis alles steht, vermitteln wir über einen befreundeten Verein. Wir arbeiten nur mit wirklich guten privaten Sheltern in Rumänien zusammen, da wir zum einen gewährleisten möchten, dass die Hunde so gut wie möglich untergebracht sind und versorgt werden und dass mit den Hunden vor Ort auch gearbeitet wird. Die Hunde sind allesamt recht unschön und brutal von Hundefängern eingefangen worden oder vom Besitzer in einer Tötung abgegeben worden. Viele sind zunächst sehr ängstlich, teilweise auch aggressiv.

    Wir haben zB einen 11 jährigen Rüden, der vom Besitzer in die Tötung gebracht wurde, weil er alt ist und der Besitzer sich lieber einen neuen Hund geholt hat. Der arme Kerl hat vor Trauer in der Tötung geschrieen und ist über alle Zäune geklettert um seinem Besitzer hinterherzulaufen.

    Andere wurden in die Tötung gebracht, weil Schutzdienst mit ihnen gemacht wurde, der komplett in die Hose ging. Die Rumänen machen das auf sehr brutale Weise - bis der Hund völlig ausser Kontrolle gerät. Für solche Hunde habe ich einen Shelter gefunden, der von einem jungen Rumänen betrieben wird, der einen wahnsinns Draht zu Hunden hat. Eigentlich sollen diese Hunde aufgrund ihrer Gefährlichkeit sofort eingeschläfert werden. Da ich aber mittlerweile in den meisten Tötungen ( Rumänien hat über 150 !!) Kontaktpersonen vor Ort habe, die mich sofort informieren, kann ich diese Hunde retten. Bisher sind sie alle nach ein paar Monaten vermittelbar gewesen.

    Wir haben aber auch die "ganz normalen " Hunde in der Vermittlung: junge Schäferhunde,die absolut lieb und verträglich sind und in eine Familie mit Kindern können. Alle unsere privaten Shelter haben selber Kinder, daher können wir das glücklicherweise zu 1000% sicher sagen - alles andere wäre fahrlässig!

    Ich war vorher auch extrem skeptisch was den Auslandstierschutz angeht. Ich habe auch sehr viele, teils große und namhafte Vereine kennengelernt, von denen ich mir niemals einen Hund nehmen würde.


    Wer sich für Hunde aus Rumänien interessiert und bei Facebook ist, der schaue sich gerne mal unsere Seite und unsere Hunde an. ES gibt auf der Seite einen Menüpunkt "Alben", unter dem alle Hunde zu finden sind.

    Ansprechpartner sind Claudia Wittstadt und meine Wenigkeit, Elke Oidtmann.

    Wenn unser Verein jetzt bald steht, gibt es auch eine Internetpräsenz.


    Die DSHN hat ausschliesslich Hunde aus Deutschland. Es gibt noch die Schäferhundrettung, unter Leitung von Gerhard Dziwis, die auch viele Auslandshunde haben. Rumänien, Bosnien, Serbien.

    Auch der Tierschutzverein für Schäferhunde Marsberg, unter Leitung von Frau Heinemann, hilft sehr viel im Ausland. Bosnien, Serbien, Kroatien, Bulgarien, Rumänien.

    Mit diesen beiden Vereinen arbeiten wir auch zusammen.


    Traumhaft schön ist auch die Schäferhundestation Breisach, unter Leitung von Jörg Blüthner.

    Mit ihm arbeiten wir auch regelmässig zusammen. Zu ihm kann man hinfahren und die Hunde alle kennenlernen.

    Eine sehr gute Möglichkeit für jeden, der schon einen oder mehrere Hunde hat oder auch mehrere Schäfis aufnehmen möchte, die sich bereits gut kennen und verstehen.


    Vielleicht noch zum Schluß etwas in eigener Sache: wer sich für Tierschutz in Rumänien interessiert und gerne etwas helfen möchte , vielleicht besteht Interesse, einem Hund durch Patenschaft das Leben zu retten? Wir suchen immer tierliebe Menschen, die uns dabei unterstützen, Hunde aus Tötungen zu befreien. Das geht immer nur mit der Übernahme einer Patenschaft bis zur Vermittlung. Das kostet, je nach Shelter, zwischen 35 und 50 Euro monatlich.

    Auch einmalige Spenden sind immer höchst willkommen, zB für Tierarztkosten. Wir nehmen meist die Hunde aus Tötungen, die sonst keiner möchte: große, alte und kranke Hunde.


    Schaut gerne mal bei uns rein.....

    Das stimmt - passen muss es für alle Seiten.

    Melanie Lang hat, Gott sei Dank, auch nicht ständig Würfe...eher selten.

    Die Verpaarung mit Ice , dem LZ-Rüden, war eine Wurfwiederholung. Ihre HZ- Rüden, die sie sonst als Vater hatte, waren wohl zu groß. Unsere beiden sind ja auch eher XL-Format: Peggy hat 62cm Schulterhöhe, Quacks sogar 70cm.

    Das ist eindeutig zu groß....wird dann auch vom SV massiv angeknatscht. Daher die Verpaarung mit einem LZ Rüden.

    Ich fahre einen Mercedes V Klasse, vorher hatte ich einen Vito. Beides die normallange Version, also weder kompakt noch extralang. Alle Sitze bis auf Fahrer - und Beifahrersitz raus und Platz auch für 4 Schäferhunde....

    Bei 3 Schäfis ist locker noch Platz für eine Rampe und einen zusammenklappbaren Wagen, den wir für unsere Omi hatten.

    Wenn es Grasmilben wären, dann würde er sich wie verrückt kratzen - das hatte unser Quacks schon mal. Aber dann auch fast am ganzen Körper. Das waren auch rote Stellen und wie gesagt, juckte sehr. Wenn es Harras weiter nicht stört, würde ich es auch beim nächsten Tierarztbesuch mal zeigen.

    Falls es kein Welpe sein muss: ich hätte einen Rüden von Bekannten, der sehr leisstungswillig ist und ganz dringend ein neues Zuhause sucht. Er ist derzeit in einer Pension untergebracht, seit Monaten, da Herrchen verstorben ist und Frauchen mit dem Hund gar nicht klar kommt. In der Pension geht er kaputt, er will unbedingt arbeiten - hat sein Herrchen auch mit ihm gemacht. Falls Ihr Interesse an Rex hättet, meldet Euch einfach bei mir, ich stelle dann den Kontakt her. Der Hund lebt derzeit in PLZ 4 in Wassenberg, Kreis Heinsberg.

    Oh ja.... mit Peggy haben wir diese Erfahrung leider schon gemacht. Die sah sogar noch schlimmer aus! Sie wurde im Garten von nur einer Wespe gestochen. Sie hörte wohl das Geräusch des summenden Tieres und hat nachgesehen.....Bei ihr waren auch die Augen komplett zugeschwollen. So schnell war ich wohl noch nie beim TA....Anscheinend ist sie allergisch gegen Wespengift.

    Ich finde die Idee von @Ellionore echt nicht schlecht! War zwar wohl eher als Spaß gemeint, aber gerade Neufundländer sind ja sehr bekannt für ihre hohe Kinderfreundlichkeit und auch dafür, dass sie gerade auf Kinder gerne aufpassen. Wäre für mich auf jeden Fall eine Überlegung wert :thumbup: . Da hier auch der Schutztrieb fast völlig fehlt, ausser bei manchen Rüden, die sind da auch nicht ohne, und auch das Kriterium, dass erwachsene Vertreter eher ruhig und gelassen sind....dazu noch die Größe....wenn der sich ausgewachsen in den Weg stellt, bleibt das Kind gezwungenermassen stehen :)

    Und ein Neufundländer ist dann auch leichter auszulasten als quirligere Hunderassen. Da kann der Junge dann auch mit schwimmen gehen, das dürfte beiden sehr gut gefallen :thumbup:

    hallo und herzlich willkommen hier :* .

    Ich würde evtl mal bei Trainern, die Therapiehunde ausbilden, mal um Rat fragen. Diese wissen ganz genau, worauf man schon beim Welpen achten muss,damit dieser sich zum Therapiehund eignet. Meistens werden dafür ja Labradore und Golden retriever ausgebildet. Auch bei den Blindenhunden zB. Da hat sich der Schäferhund leider als zu hibbelig und zu leicht ablenkbar herausgestellt. Ich denke, da muss einfach vieles ganz genau passen. Deshalb würde ich da auf Nummer sicher gehen und mir von Anfang an Expertenrat einholen.

    Dass eine Kastration per se vor Krebs schützt wäre Klasse - stimmt aber so nicht! Im allergünstigsten Fall entsteht kein Krebs an der Mammaleiste. Auch Gebärmutterentzündungen können fast ausgeschlossen werden, da diese entweder mit entfernt wird oder sich, wenn nur die Eierstöcke entfernt werden, von selbst zurückzieht. Eine Garantie, dass an der Gebärmutter nie mehr was passiert, gibt es jedoch nicht!

    UND: vor allen anderen Krebsarten schützt eine Kastration NICHT !!! Wie auch??? Im Gegenteil, neue wissenschaftliche Studien belegen, dass manche Krebsarten eher bei kastrierten Hunden vorkommen. Auch die Negativwirkung einer Kastration auf Knochen und Bindegewebe sollte man niemals unterschätzen!

    Für mich kommt eine Kastration nur noch in Frage, wenn 1. gesundheitliche Probleme vorliegen oder 2. der jeweilige Hund so stark unter seinen Hormonen leidet, dass er großen Stress hat.

    Klar, bei Katzen und Nagern beispielsweise bin ich klar Pro Kastration. Aber bei Hunden kann man auch ganz andere Wege gehen.

    Hallo Lonie,

    du kannst auch sterilisieren lassen statt kastrieren. Sprich doch mal deinen TA drauf an. Viele bieten es nicht von sich aus an, sondern bieten nur Kastration an. Nach dem Motto: wenn schon (OP), denn schon....

    Da in Eurem Fall ja keine gesundheitlichen Probleme da sind, sondern es "nur" um das Fortpflanzungsproblem geht, würde sterilisieren ja ausreichen. Würde ich dann aber eher bei der Hündin vornehmen lassen, beim Rüden sind solche Eingriffe oft mit negativen Auswirkungen verbunden. Sie brauchen sämtliche "Funktionen" und Hormone eher um gesund zu bleiben, als eine Hündin. Da gibt es viele interessante Sachen zum Lesen zu. Vor allem das Buch "Kastration" von Strodtbeck und Gansloßer fand ich da sehr aufschlussreich.

    Da ich auch immer beide Geschlechter hatte und künftig haben werde, habe ich mich mit dem Thema mal richtig auseinander gesetzt. Ich kann hier nämlich auch nicht sicher trennen und möchte den Hunden den damit verbundenen Stress auch nicht antun. Aber immer so eine "totaleOP" wie es die Kastra ist.... das wollte ich auch nicht mehr.