StubenWölfchen
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Beiträge von StubenWölfchen

    @Azemba Ansich ja das stimmt an sich schon auch aber irgendwas muss wohl trotzdem anders sein weil ich mit Akani fünf verschiedene Futtersorten ausprobiert habe aber das Sensitive wirklich gut wirkt bei ihm. Der hat damit wirklich immer schöne Haufen solange er nicht aufgeregt ist, aber ich finde sowieso am besten ist immer noch das wo nichts zusätzlich drinnen ist bzw halt selber Kochen/Barfen aber dafür muss man halt leider die Kapazität und das Geld haben. :(


    Aber das tut mir wirklich leid für dich mit Aslan, oh man, aber ist gut wenn es dem armen Kecks jetzt wieder besser geht. Drück den Brummi mal gut!

    Hat sich das irgendwann "verwachsen" mit dem Aufgeregtsein und den Verdauungsproblemen? Ich schiebe es ja schon auch noch ein bisschen auf das Alter.

    Also Akani ist erst 17 Monate, bisher hat sich das noch nicht gelegt aber ich hoffe bei ihm auch ein bisschen auf das Alter, vielleicht muss ich mich aber auch einfach damit abfinden, ich versuche auf jeden Fall weiter ihm Sachen zu geben das es besser wird und wenn ich irgendwann mal ein Großes Gefrierfach haben sollte wird auch auf jeden fall zu Barf gewechselt. Aber wie gesagt mein Rüde hat auch nur eine leichte Unverträglichkeit, das ist gar nicht gleich zu setzen mit dem was du mit Yuki durchmachen musst.

    Yuki


    Das mit dem Aufgeregt sein und damit Verbundenen matschigen Kot kenne ich bei meinem Weißen auch und wir hatten auch ne Zeit lang das richtige Futter suchen müssen und sind jetzt bei dem Sensitive von Bosch gelandet (das wird dir aber vermutlich nicht helfen da Akani nur eine leichte Unverträglichkeit hat, also ist das nicht als Empfehlung gemeint). Am liebsten würde ich ja auch zur 100% Fleisch Dose greifen da mein dicker das besser Verträgt als alles andere aber das kann ich mir leider nicht leisten, da kostet das Futter dann für 3 Tage 20€ und für Barfen hab ich die Kapazität im Kühlschrank nicht. :(

    Ansonsten füttere ich noch ab und zu Sobamin dazu, ist sowas ähnliches wie Aktivkohle, das hilft meinem auch ganz gut und von meinem Untergewichtigen leider verstorbenen Welpen habe ich noch Rinderfettpulver da, was ich als Kalorienzugabe gegeben habe.


    Ich hoffe aber das ihr das noch in den Griff kriegt 21kg ist schon echt Heftig. Aber ihr macht das schon, wenn ihr einen Plan habt wie ihr vor zu gehen habt ist ja gut und dann stabilisiert sich das ganze hoffentlich schnell. Zur Kastration kann ich nichts sagen weil meine Hündin aus Rumänien schon kastriert zu mir kam und ich ansonsten nur Rüden hatte aber ich würde das auch stark bezweifeln das eine Kastration und der damit verbundene Stress gerade in so einer Situation hilfreich wäre. Ich weiß auch gar nicht ob Hündinen davon wirklich zunehmen, meine aus Rumänien und die Hündin meiner Mutter die ebenfalls bereits Kastriert zu ihr kam sind beide sehr schlank. Bei Rüden weiß ich das es passieren kann, der kastrierte Rüde einer Freundin ist sehr Dick und der Rüde mit dem ich aufgewachsen bin wurde auch ziemlich Dick dadurch, war aber auch nicht schön finde ich, da zu dick genauso schlecht sein kann wie zu dünn.

    Herzlich Willkommen! Einen Hund zu verlieren ist immer total Schlimm, ein Hundeleben ist einfach viel zu kurz, sowohl mit als auch ohne Krankheit. Epilepsie beim Hund stell ich mir auch total schlimm vor, ich glaube ich könnte das gar nicht verkraften auch nur einen solchen Anfall mit zu erleben. Ich wünsche dir viel Kraft für die Zukunft um weiter gut mit dem Verlust zurecht zu kommen und natürlich viel Spaß hier im Forum!


    Deine Yuki ist aber wirklich auch total schön! :love:

    Hab es mir gerade angeschaut, war ja leider nur ein recht kurzer Beitrag. Ich persönlich finde es sehr heftig sowas an einem Tier anzuwenden aber ich denke jeder muss letztendlich selbst wissen was er macht und ob er das mit seinem Gewissen vereinbaren kann. Zumindest in Deutschland ist ja mittlerweile zum Glück recht bekannt das es auch alternative Wege gibt mit seinem Hund zu trainieren, also steht finde ich jeder selbst in der Verantwortung zu entscheiden wie er sein Tier trainieren will. Finde es aber trotzdem gut das vieles hier mittlerweile nicht mehr erlaubt ist, auch wenn das natürlich viele nicht davon abhält es trotzdem zu verwenden, wie auch.

    Danke @Azemba, vielleicht kam ich mit den Formulierungen nur nicht so zurecht und hab die Dinge etwas falsch aufgefasst, so klingt das natürlich ganz anders und ich sehe die Richtung die gemeint war!


    Ich hatte nur das Gefühl das gedacht wird das ich meinen Hund nicht einschätzen kann oder die Situation für Akani nicht so schlimm war wie ich es darstelle. Aber da hab ich einfach in die falsche Richtung gedacht, tut mir leid dafür. 🙏


    Und nochmal danke für die Hilfe, ich denke ich kann das nächste mal definitiv besser damit umgehen (oder hoffe es zumindest). Ich werde berichten falls ich das Wort mit der Nachbarin nochmal kriege, leider hab ich wenig Hoffnung das sich da was machen lässt. :(

    Ich glaube es ist nicht zu bestreiten, dass der Bub einen ordentlichen Herzinfarkt verpasst bekam und nu lass dich mal drücken, wenn du magst, ich verstehe, woher deine Gedanken und Sorgen kommen und kann die auch nachvollziehen. Es ist wichtig, dass wir uns drauf fokussieren, wie man diese Situationen in Zukunft vermeidet und uns nicht darauf stürzen, was in diesem Moment gewesen ist - auch wenn der für dich natürlich auch traumatisch war. ❤️

    <3 <3

    Ich kann mir vorstellen, dass da "Social Walks" helfen könnten. Also dass ihr wirklich mal mehrere Tage am Stück bzw. so oft wie möglich miteinander Gassi geht, aber mit Abstand zueinander und ohne, dass die Hunde in Kontakt kommen können. Im besten Falle ignorieren sie sich und entspannen irgendwann in der Gegenwart des anderen und merken, dass sie voneinander doch eigentlich gar nichts wollen und die Existenz des anderen erträglich ist. Dabei würde ich vermutlich an einem für beide Hunde neutralen Ort starten und dann gemeinsam nach Hause in die jeweilige Wohnung laufen, wenn ihr das einrichten könnt und wollt. Ansonsten würde ich wohl den Kontakt so gut wie möglich einfach meiden und deine Nachbarin müsste drauf achten, dass ihr Hund nicht mehr unangeleint auf fremde Hunde lospreschen und diese attackieren kann und du müsstest dann eben als Schutzschild vor deinen Hund treten.


    Ich weiß aber nicht, ob ich da nicht doch einen Trainer hinzuziehen würde. Brummi hasst ja auch den Nachbarshund, aber dieser bleibt meist völlig kopfschüttelnd einfach stehen, wenn Brummi den Tarzan spiel und von der Leine lass ich meinen deswegen ja auch nicht. Das ist so "unsere" Lösung und würde ich mit Social Walks auch nicht ändern, weil einfach nicht nötig ist für uns, da wir uns sowieso nur sehr selten begegnen.

    Ja ich wäre da voll dabei nur ich kann mir vorstellen das die Nachbarin da nicht wirklich Lust drauf hat, ich werde sie aber auf jeden Fall drauf ansprechen wenn ich sie das nächste mal sehe! Man kann sich hier in dem Haus auch eigentlich ziemlich gut Meiden, das war auch bisher immer der Fall nur ich hoffe halt das sie ihren Hund im Haus nicht mehr permanent von der Leine laufen lässt beim Rausgehen, vor allem wenn man halt weiß das sich sein Hund absolut nicht mit Rüden versteht (sie wollte ja ganz am Anfang nicht mal versuchen mit Akani Kontakt aufzubauen, da musste ich sie überreden) und ein anderer mit im Haus wohnt. Also mal schauen ob das noch was wird, ich würde es mir halt für Akani wünschen weil ich ungerne will das, das hier vor dem Haus nochmal passiert, aber das nächste mal "falls" es nochmal ähnlich vorkommen sollte werde ich mich definitiv vor meinen Hund stellen.


    Das kann aber auch passieren, wenn Hunde sich extrem freuen, also generell aus der Aufregung heraus. Das Sekret dient ja als Kommunikationsmittel und wenn sich dann gewisse Muskeln anspannen, leeren sich die Drüsen gerne mal spontan.

    Ja das weiß ich aber bei Akani ist das bisher immer nur der Fall gewesen wenn er extrem Angst hatte, als er mal am Anfang gegen einen Elektrozaun geditscht ist hat er auch total lange geschrien und da ist das eben auch passiert. Ich weiß halt das, das bei ihm nur ist wenn er wirklich totale Angst hat und nicht mehr weiter weiß. Mir geht es nur darum das mir hier gerade alle erzählen wollen das, das ja für meinen Hund ja gar nicht so schlimm war. Ich bin mir aber einfach zu 100% sicher bin das mein Hund Todesangst hatte in dem Moment und das will ich mir auch nicht ausreden lassen oder verharmlosen. Mein Hund ist einfach extrem sensibel, der reagiert ja schon auf ein einfaches "nein" direkt mit Unterwürfigkeit und Beschwichtigung und da ist dann etwas das SO körperlich für ihn ist viel zu viel. Ich verstehe halt nicht wieso mir gerade jeder der in dem Gespräch beteiligt ist sagen will wie es meinem Hund in dem Moment ging, vor allem weil das an der Ausgangssituation nichts verändert und nur von den tollen Tipps und Lösungsansetzen ablenkt die ihr gegeben habt über die ich mehr als Dankbar bin. (bitte nicht böse aufgreifen, ich weiß ihr meint es nur gut)🙏

    @Azemba DANKE!! Das beruhigt mich sehr und dein Tipp mit dem davor stellen und das dann regeln finde ich auch echt richtig gut! Akani verkriecht sich ja eh immer hinter mich wenn er z.b. von anderen Hunden bedrängt wird also gibt ihm das bestimmt Sicherheit wenn ich das von vorne rein direkt für ihn Regel wenn etwas sein sollte.


    Und ja denke auch auf jeden Fall das der Nachbarshund territorial ist, das Problem ist halt das wir uns nach dem zweiten "angriff" auch schon im Park gesehen haben (sie hatte ihren Hund glücklicherweise gerade angeleint) und man hat direkt gesehen das er sich wieder auf Akani stürzen würde wenn er könnte, er hat Akani die ganze Zeit fixiert. Also scheint das wohl nicht mehr so zu klappen wie vorher, ich denke der andere Hund sieht Akani mittlerweile vielleicht einfach als Eindringling, der riecht ihn ja auch bestimmt die ganze Zeit im Haus etc.


    Und ja mir ist bewusst das in der Regel diese Lauten Kämpfe nur da sind um eine Ansage zu machen und nicht "Ernst" gemeint und es darum viel Heftiger aussieht/anhört als es eigentlich ist, aber alleine dadurch das Akani auch wirklich Analdrüßenflüssigkeit verloren hat (das hatte er beim ersten "angriff" nicht) und bestimmt 2-3 Minuten nachdem alles vorbei war einfach nur da gesessen hat und am Schreien war bin ich mir ziemlich sicher das Akani das nicht wusste. Die Nachwirkung die das auf ihn hatte war finde ich auch einfach viel zu groß. Er saß dann auch den halben Abend zitternd in seiner Box.


    Aber auf jeden Fall danke für deinen ausführlichen Bericht Azemba, das hat mich wirklich um einiges beruhigt, zum einen zu wissen das es vielleicht nicht immer so sein wird und Akani einfach erstmal "erwachsen" werden muss und zum anderen das ich jetzt Aktiv einen Ansatz habe der ihm UND mir Sicherheit gibt.

    Ja, das, das normal ist weiß ich schon nur es ist für mich ein unterschied ob sich BEIDE Rüden sich in die Wolle bekommen oder ob meiner einfach nur Niedergemacht wird, hilflos umher schreit und selber überhaupt nicht weiß was los ist. Mein Hund hatte totale Todesangst, das ist halt leider nicht Überbewertet. Es ist halt leider wirklich immer schwierig wenn man etwas nur erzählt und man nicht selbst dabei gewesen ist, vielleicht liest sich das auch einfach leichter als es war.


    Und klar, ich hab ja letztendlich auch den anderen Hund am Nacken gepackt und rausgebracht nur stand ich erstmal 20 Sekunden lang rum bis ich überhaupt realisiert hatte was gerade passiert und in einem Ernstfall wäre das einfach zu spät gewesen.


    Aber es ist trotzdem gut einen Ansatz zu haben und ich bin natürlich auch trotzdem dankbar über eure Beiträge, nicht das es jetzt so rüber kommt als würde ich mich gegen eure Hilfe wehren wollen. Ich will nur nicht das die Dinge falsch aufgefasst werden, das ist bei Text leider immer ein bisschen Kompliziert. :(

    Luna Naja, auch wenn der andere Hund es nicht böse gemeint hat, bin ich mir zu 100% sicher das Akani das nicht wusste, ich kann meinen Hund schon ziemlich gut lesen, das wird mir auch sehr oft bestätigt und ich bin mir ziemlich sicher das Akani sich eher Umbringen lassen würde als sich zu wehren. HSH hat ja lediglich beschrieben was die Absicht des anderen Hundes war, was ich nicht wusste weil ich so ein Verhalten bisher in der Ausführung noch nicht erlebt hatte aber das macht schon Sinn. Und naja, die Weißen Neigen denke ich schon eher zur Unsicherheit und ängstlichen Verhalten, definitiv nicht alle (Akani auch nur bedingt und mittlerweile so gut wie gar nicht mehr) aber ich denke das wurde hier im Forum ja auch oft genug bestätigt, nur mit dem Unterschied das die meisten Weißen dann die Tendenz zur Angst-Aggression haben und nicht so Zahm wie Akani sind.

    Das hat halt alles zwei Seiten, auf der einen Seite finde ich es gut das Akani seine "Angst" nicht in Aggressionen umwandelt und bin sehr froh das er so ein Goldschatz ist aber auf der anderen Seite muss ich mir halt eben auch Sorgen drum machen was ist wenn mal Ernst ist, weil ich einfach zu lahm beim Eingreifen bin.

    Und ich gehe schon ziemlich viel mit Akani und anderen Hunden zusammen und Akani ist bei anderen Hunden alles andere als Ängstlich er kann sogar ziemlich frech sein, das Problem ist halt wirklich die Ernst-Situation. Ich finde nicht das mein Hund direkt ein Angst-Hund ist nur weil er sich in einer Situation als extrem Ängstlich zeigt, welche (hoffentlich) eine extreme Ausnahme-Situation ist.


    HSH Ok, danke für den Lösungsansatz, ich werd mit der Besitzerin reden sobald ich sie das nächste mal sehe, derzeit geht sie mir ziemlich aus dem Weg. :S


    Nur nochmal kurz zur allgemeinen Erklärung:

    Ich würde Akani nie als wirklichen "Angst-Hund" bezeichnen.

    Er war als ich ihn mit Sechseinhalb Monaten Abgeholt habe ein sehr unsicherer Hund, der auch unsicher mit anderen Hunden war. Ich habe aber in der Zeit natürlich viel mit ihm gearbeitet und er ist mittlerweile wirklich alles andere als Ängstlich. Es gibt halt Situation A. in der ich ihn z.b. stark schimpfe (verbal) und er extrem unterwürfiges Verhalten zeigt (was in der Regel eine Ausnahmesituation ist und im Alltag so gut wie nie vorkommt) und halt den extrem Fall wenn er "angegriffen" wird. Abgesehen von den zwei Situationen ist er wirklich alles andere als Ängstlich und geht sehr souverän durch den Alltag, weswegen diese zwei Situationen aber jetzt nicht direkt auf das komplette Wesen des Hundes übertragen würde.