Magicbustrip
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Beiträge von Magicbustrip

    hatte ich schon überlegt... aber meistens lohnt es sich nicht da wir nicht so lange stehen bleiben. Ist jetzt eine Ausnahme will ich die op hatte und alleine bin.

    In Zukunft werde ich alle Hunde und Halter sofort "meines" Platzes verweisen... das mach ich nicht nochmal mit ?

    Immerhin hatte die ganze Sache etwas positives.. ab jetzt kannst du gleich von Beginn an die Regeln klar machen und erklären, dass Argos nicht auf Besuch steht (egal obs stimmt oder nicht) und du nicht auf Pisse an deiner Unterkunft.:P


    Benny Puuh


    Oder "Achtung Flöhe" das ist meist wirksamer ^^

    Genial ! Ich denk mir manchmal, warum merkt sich Lupin einen schasi Ball den er vor einer Woche unter der Couch verschmissen hat aber dass er nicht ziehen darf merkt er sich maximal 4 Minuten :/ Also das Potential ist ja da .. aber an der Umsetzung haperts bei uns :D

    Eine andere HH meint heute zu mir ich würde auf sehr hohem Niveau quaken... ob sie recht hat? Erwarte ich zu viel?

    Also ich bin zwar das Gegenteil von einem Experten aber von deinen Schilderungen finde ich nicht dass du zu viel erwartest oder verlangst. Vor allem sind das meiner Meinung nach ja fast alles Dinge die er eigentlich weiß die aber ab und zu scheinbar .. naja vergessen werden ^^


    Wir üben den Rückruf seit Tag eins. Immer wieder, unerbittlich und ohne Ausnahmen- auch wenn ein anderer Hund kommt. Ja mit einem Erwachsenen Hund alles schön und gut aber was glaubst du hab ich für einen Shitstorm geerntet als ich das mit einem 15 Wochen alten Knödl durchgezogen habe...


    Oder als ich ihn von Tag eins das hinaufspringen verbal (!) verboten habe- die Leute hörten sich an als hätte ich ihn mit einem Elektroschocker malträtiert.


    Glaube jeder hat andere Standards- wenn es jemanden egal ist, dass der Hund nicht kommt und wenn sich der Sir mal blicken lasst allen mit gatschigen Pfoten hochspringt- bitte schön. Ich will das nicht so gerne.


    Das Klickern haben wir noch nicht probiert, ich bestätige ihn ab und zu mit einem Schnippser und bin dann immer überrascht wenn ich zu Hause (warum auch immer) schnippse und der Hund voller Begeisterung vor mir steht. Also dürfte mit dem Teil auch gut funktionieren :D wenn sein Frauerl nicht so doof wäre, wär Lupin sicher die Bombe schlecht hin.

    Wenn ich schon höre: ja halt ein Rüde... die markieren nunmal.

    Wenn ich das nur höre.. unfassbar. Trotzdem kann ich verstehen dass du nicht gleich mit dem Panzer drüber fahren willst, immerhin seid ihr quasi Nachbarn und ein Nachbarschaftskrieg hat am Schluss keine Gewinner. Doch wenn du es ihnen einmal oder zweimal Nett gesagt hast, würde ich schon etwas dagegen unternehmen und mich mit der Wasserflasche positionieren. Vlt den "Hausmeister" wenn es so jemanden gibt davon berichten damit dieser die netten Herrschaften über den Leinenzwang aufklärt und die Regeln durchsetzt- ist immerhin im Interesse von allen. Bzw im Notfall wie Terrortöle - aloha Tierheim. Dort kann er dann auch markieren was das Zeug hält..

    Sorry absolut nicht zu verstehen für mich wie man Wert auf solche Kontakte legen kann.

    Ohne lange ausschweifen zu wollen- ich bin ganz bei dir.

    Nur ist das leicht gesagt bei einer Gassi Bekanntschaft und nicht beim besten Freund seit dem Kindergarten. Aber darum geht es auch gar nicht. Fakt ist - ich kann den Kontakt nicht unterbinden und suche jetzt eine Lösung dafür mir "meine" Arbeit und Erziehung nicht von jemanden, der das versäumt hat (warum auch immer) zerstören zu lassen.

    Was das Jagen angeht brauchst du dir nach deiner Beschreibung keinen Kopf darüber machen das er jetzt DESHALB auf Enten gehen würde. Für später ausgeschlossen wäre eine Jagd auf wer weis was freilich aber dennoch nicht. Auch nicht das sich beide für die Jagd absprechen. Da solltest du Obacht geben das sobald Anzeichen da sind,du sofort dafür sorgst das dein Hund sich nicht mit verleiten lässt. Zumal bei Rissen,wenn deiner mitmachen würde,dann vermutlich auch du mit haftbar gemacht werden würdest. Wer dann schlussendlich welche verletzung zugefügt hat liese sich ja eh nicht mehr nachvollziehen,wäre vermutlich aber auch irrelevant weil Verletzungen bei Wildtieren fast immer früher oder später das Aus für jene bedeutet.

    Wie immer- Dankeschön. Bin jetzt wirklich Erleichtert. Deine Beziehung und den Draht den du zu deinen Begleitern hast ,kann ich nur beneiden. Bis jetzt funktioniert es ganz gut, aber gut er ist noch ein Junghund. Wenn er mal draufkommt dass er mich eigentlich nicht mehr braucht schauts vermutlich anders aus.. hoffentlich passiert das nie :D


    Da das Jagen ein absoluter Dorn im Auge ist (aufgrund des Wohnortes und den Wildtieren in der Umgebung) haben wir von Anfang an mit Impulskontrolle begonnen (immerhin eine Sache die ich nicht verpasst habe..) und waren in jedem Schasi Tierpark wo man den Hund mitzerren kann. Haben mit Katzen und Hasen usw geübt ABER natürlich kein Vergleich zu einem weglaufenden Wild. Und das von jemanden versaut zu bekommen der sich nicht drum schert- das wäre wirklich eine fette Niederlage. Daher muss Lupin wohl in den sauren Apfel beissen - Ausflüge mit besagtem Entenmörder werden an der Schleppleine stattfinden und Schluss.

    Harras ist jetzt fast 2 1/2 und kann gaaanz toll bei Fuß gehen: beim Training auf dem Hundeplatz, trotz Ablenkung. Er KANN auch sonst, aber meistens scheint er (dank meiner Inkonsequent?) nicht immer zu wollen. Also ist jeder “normale“ Spaziergang Training für uns. Ich hoffe aber auch immer noch, dass es dauerhaft besser wird. Die Hoffnung stirbt bekanntlich zu letzt.


    Meine Hoffnung hat schon einige Reanimationen gebraucht und hat auch jetzt nur noch einen sehr schwachen Puls ^^


    twosouls


    Genau dasselbe Video habe ich auch gesehen und das hat mich schließlich auf die Idee gebracht, dass man mit dem "hinten" gehen einiges gleich im Keim ersticken könnte (zb das Vorpreschen) ! Gesagt nicht getan- haben wir es eben mit der Leine versucht wie du beschrieben hast- fruchtet nicht wirklich. ich glaub vor allem da zu viele leute (3-4 stück) mitkochen und jeder eine andere definition von "hinten gehen" hat. aber ich bin guter dinge, er ist ein schlaues kerlchen und er wird es irgendwann verstehen dass er zumindest bei mir hinten zu gehen HAT. er weiss immerhin genau bei wem er bettelt und sich was erlaubt- daher kann ich das auch von ihm erwarten.


    das eine sache zu korrigieren wesentlich mühsamer ist als gar nicht erst aufkommen zu lassen ist nun deutlich spürbar nur muss ich sagen, dass es damals einfach größere und wichtigere baustellen gegeben hat als das und daher wurde das von uns auch so wenig beachtet- jetzt zahlen wir den preis dafür. nur wenn ich mich an deine anderen posts erinnere, was du schon alles mit lischie vollbracht hast und gerade mit deinem wolf vollbringst bin ich guter dinge dass wir das in den griff bekommen.


    Andere Geschichte-


    Gestern waren wir wie so oft bei einem befreundeten Husky (1 Jahr) zu besuch. Es wurde gespielt, gerannt, gesabbert, herum geschmust usw. Der Husky hat schon einige Tiere auf dem Gewissen, steht dabei nicht im Gehorsam (Besitzer ist Anfänger) das wusste ich.


    Da es sehr heiß war sind wir zum Fluss gegangen, nach Kontrolle dass sich auch keine Enten und sonstiges dort befinden, wurden die zwei von der Leine gelassen und haben eine halbe Stunde getobt. Auf einmal ist der Husky im hohen Gras, ein Schrei, Lupin rennt hin- Husky hat eine Mamaente von ihrem Gelege hinunter gezerrt und diese schreit und flattert verzweifelt. Ich renne zu Lupin, er hat auf mich sofort gehört (wenn ich nicht so schockiert gewesen wäre, hätte ich geheult vor Glück) und ist gleich zu mir. Ich habe ihn sofort weggebracht, mit ihm gespielt und abgelenkt. Der Husky hat einstweilen die Ente zerbissen und ist damit herum gerannt (hinter her der Besitzer).


    In wie weit lernt er das Jagen und vor allem erfolgreiche Jagen? Von der Sache jetzt sollte er nichts mitbekommen haben (test mit krähen, hasen und katzen- alles wird ignoriert)


    Was würdet ihr als Konsequenz tun? Kontakt abbrechen ist unmöglich. Ich hätte das Spielen auf den eingezäunten Grund beschränkt und die Spaziergänge strikt an der Leine durchgesetzt (da es nicht mein freund ist die sache sehr sehr mühsam)


    das Gelege haben wir nicht mehr gefunden sonst hätte ich jetzt vermutlich einen schäfer, 2 hasen und 5 enten zu hause...

    Andere Hunde??? Argos ist jetzt 10 Monate alt und wenn 100 Meter hinter uns ein anderer Hund läuft geht er rückwärts Gassi... wir sind bestimmt schon bei Wiederholung 7544 ?

    :D:D:D:D:D wie ich das kenne. sein wahres akrobatisches können zeigt sich bei Lupin erst dann wenn irgendwo in der ferne ein hund auftaucht- sei es nur für eine sekunde. dann wird sich verrenkt, verbogen, getanzt rückwärts slalom gerannt nur um vlt doch noch einen blick zu erhaschen


    evtl. hab ich mich nicht ganz verständlich ausgedrückt: der Ernst beginnt erst! und dein Hund wird sein Verhalten ganz bestimmt nicht von sich aus ändern

    wer ändern kann, bist du, bevor es wirklich Ärger gibt mit anderen Hunden, HH (einfach den Begegnungen aus dem Weg gehen)

    nein das habe ich schon verstanden und wie gesagt wir arbeiten daran ich dachte nur dass es sinnvoller ist die Begegnungen zu üben als ihnen aus den weg zu gehen weil sonst kann sich ja nie etwas ändern oder?

    Magicbustrip... ich habe es in keinster Weise vernachlässigt und mein Hund steht jeden Morgen auf, guckt mich an und denkt.... auf ein neues.

    Ich fange seit Monaten jeden Tag aufs neue an.

    Aber ich bin da ganz bei terrortöle ? spätestens mit 10 Jahren ist das vorbei ? 4 Jahre wären toll!!


    Ja das Gefühl kenne ich. Bsp.: "Was??? ich muss beim essen auf die freigabe warten?? seit WANN?" ... seit deiner geburt du wurst.


    mit 6 Monaten, kann man es noch etwas lustig sehn, aber der Spaß hört bald auf: die Leute wollen keinem durchgeknallten Hund begegnen



    aber: 1.000 Wiederholungen zur Festigung

    Spaziergang bedeutet immer : Schule


    Eben. Meine Hoffnung ist, dass mit zunehmendem Alter das Interesse an anderen Hunden zumindest etwas sinkt und dann auch der Walkürenritt nicht mehr so oft vorkommt.. aber da er erst 6 Monate ist und die Hölle uns erst bevor steht fürchte ich nicht ;(

    Aber ich kann sagen: das mit dem Hinspurten lässt nach. ....Hat nur etwa 4 Jahre gedauert. :cursing: I

    Na servas da hab ich ja noch ein Zeital vor mir ^^


    Im prinzip find ichs eh klasse dass er so freundlich ist und scheinbar die schlechten erfahrungen ihn überhaupt nicht geprägt haben, nur ists einfach eine unart. also ich habs früher gehasst wenn das hunde bei meinem labrador gemacht haben weil der dann sofort jegliche lust aufs spielen verloren hatte. und jetzt hab ich selbst so eine trampelnde zebraherde in schäferformat !


    heute zb war es um einiges besser weil wir beide getrennt das üben- dennoch hab ich das gefühl dass er das leinen gehen als übung sieht. so auf die art "ok ich geh jetzt mal 2 minuten neben dir- oh ein Lob wir sind fertig LASST DAS ZIEHEN BEGINNEN" und nicht als prinzip. wahrscheinlich weil wir das eben so grausam vernachlässigt haben.. wah ich ärger mich.. da weiss man es eigentlich besser und trotzdem verkack ichs.

    Nach den tollen Erfolgen beim Rückruf durch eure Wahnsinnstipps komm ich schon mit dem nächsten Problemen angedackelt (oder angeschäfert..)


    Die Leine. Das notwendige Übel in der Stadt und oft genug auch Land. Nachdem wir ländlich wohnen und der Rückruf klasse funktioniert haben wir- nachlässig, dumm und faul wie der Mensch nun mal so ist- das Leinentraining etwas schleifen gelassen und stehen nun vor unserem selbst erschaffenen Scherbenhaufen. Natürlich haben wir ein Schäuferl nachgelegt und unabgesprochen unterschiedliche Regeln aufgestellt (ich will nicht dass er zieht, er will nicht dass er vorn geht.)


    Um das Würtschl nicht zu verwirren und eine klare Linie zu fahren an die sich auch Hundesitter halten können, haben wir uns nach einigen Diskussionen geeinigt und beschlossen dass wir es so handhaben - der Hund geht nicht (niemals) vor uns und aus.


    Um das zu erwirken drängen wir ihn ab, verstellen ihn den weg, loben ihn ausgiebig in der richtigen Position und gehen nicht weiter bis er sich wieder an uns orientiert. ich glaube ich brauche nicht zu sagen wie "flott" wir unterwegs sind. die leine habe ich dabei hinter meinen Oberschenkel da ich so den zug gleich korrigieren kann bzw mein stehen bleiben wirklich abrupt ist.


    Frage- Lupin ist fast 6 Monate, ist das sinnvoll daran zu arbeiten oder einfach noch zu viel verlangt dass er nicht vor uns geht und wir sollten nur mal das nicht "ziehen" üben?


    Und. Es stört mich akut nicht, aber dennoch ist es schon auffallend.


    Hundebegegnungen. Ich weiß es ist scheinbar ein Schäferproblem bzw ich habe es bei Artgenossen vermehrt bemerkt- mein Spinner KANN sich nicht normal irgendwem nähern.


    Es geht nicht. Er muss hinstürmen, ALLRAD, seine Rückenhärchen aufstellen damit er 4 Meter groß wird, dann ´5 cm vor dem Objekt der Begierde einen Vollstopp machen (mit staub und allem, richtig dramatisch) und dann vorsichtig schnuppern. Leine oder keine Leine.


    Leine- Ablenken funktioniert super, gebe ich ihn dann frei beginnts. Lupin in Aktion. Beim spielen geht nur 100 % oder nichts. Ride or Die. Spiel oder Stirb. Er macht keine halben Sachen. Manche Hunde findens klasse, andere eher nicht so und die lasst er dann gsd auch zu frieden aber das Ritual ist immer dasselbe obwohl wir immer wieder versuchen vorhersehbare Begegnungen zu kontrollieren und selbst freizugeben. Ist der Partner eindeutig unterlegen und überfordert, wird das Spiel von mir unterbrochen und meist beendet.


    Bevor ich mit dieser Baustelle wirklich intensiv beginne würde ich nur gern wissen- ist das mit 6 Monaten überhaupt regelbar?


    Ich bedanke mich im Voraus und entschuldige mich dafür einen alten hut aufzuwärmen !


    LG

    Bilder! ;) ^^

    bilder?



    Vielleicht versuchst du ihn an der Leine, nicht an dir vorbei zu lassen. Also wenn er überholen will gegen den Hund eindrehen und mit Körpersprache deutlich zurück schicken wenn er überholen will.

    also seit heute hol ich ihn immer sobald er wirklich zieht (stur mit Körpergewicht und verbissenen Gesichtsausdruck ala "seht mich an ich bin ein Husky wuhu los geht's") zu mir, halte die leine ganz kurz am Hintern und zwinge ihn somit hinter mir zu schleichen.. leute.. ohne worte.. der typ hat ein Konzert zum besten gegeben.. war scheinbar eine Tortur mal nicht überall hinzerren zukönnen..


    tja pech. ich blieb stehen, lauschte mit einigen anderen seiner arie, ignorierte die Entsetzen Blicke, und setzte den weg fort als er still war. das Spiel habe ich 4 mal gespielt und siehe da - neben mir tappst an lockerer leine ein hund. welcher? meiner ! ohne scheiss! unfassbar dass ich das nicht früher probiert habe ich idiot..


    natürlich weiss ich dass es das noch nicht war.. aber keine sorge.. ich gönne mir lieber seinen gesang als durchs Leben gezogen zu werden!

    Ein kurzes Update-


    Das Verhalten hat sich bis dato trotz vieler Kinderkonfrontationen nicht mehr wiederholt. Dürfte eine einmalige Sache gewesen sein (hoffentlich.) Er liebt Kinder zwar immer noch, jedoch lässt er sich ohne weiteres mit Leckerlie oder Ball ablenken und lasst sie auch in Ruhe wenn sie nicht gerade kreischen und wegrennen.


    Radfahrer und Jogger bedarf es mittlerweile keine Ablenkung mehr- die ignoriert er nun auch schon ohne Theater meinerseits ! Hundebegegnungen klappen nun auch schon mit Rückruf (meistens zumindest) Also derzeit alles Tip Top mit unserer 5 Monate Wuchtel ! Das an der Leine gehen ist noch recht ein Kampf, denn trotz der "du ziehst ich bleib stehen" Geschichte zieht er immer wieder leidenschaftlich gerne, aber ich denk wenn ihm nicht mehr jeder Gashalm und jede Biene begeistert wird das auch besser!


    Danke für eure Tipps !