Das hatten wir hier auch schon einige Male. Zuerst finden die was neues super, fressen es mit Begeisterung und dann ist es plötzlich vorbei mit dem Hype.
"Wenn die Maus satt ist schmeckt das Mehl bitter"
Das hatten wir hier auch schon einige Male. Zuerst finden die was neues super, fressen es mit Begeisterung und dann ist es plötzlich vorbei mit dem Hype.
"Wenn die Maus satt ist schmeckt das Mehl bitter"
Ich glaube echt, dass der Hund zu viel Futter bekommen hat wenn er dann mal nichts mehr anrührt.
Das Futter, saftiges, rohes Fleisch mit ein paar Kräutern, Öl und Gemüse, ist ja doch bestes Hundefutter.
Ausschlussdiät würden wir mal anfangen, wenn er jetzt wieder frisst. Wir geben ihm jetzt mal nur Rindfleisch mit bisschen Gemüse hineingemischt.
Wenn er das mal 2 Wochen so bekommt dann bekommt er nicht gleich Mangelerscheinungen, denke ich. Klar, danach muss es auch wieder etwas vielseitiger sein.
Aber der Aufwand muss sich in Grenzen halten. Wir möchten gern was füttern was man fertig kaufen kann.
Ich stell mich doch nicht noch hin und koche jeden Tag 2 Töpfe Hühner und löse dann noch das Fleisch von den Knochen.
Wir haben es eben immer gut gemeint mit dem Futter und ihm kein TrFu gegeben. Und von den scheiß Büchsenfutter muß er so viel fressen dass er nicht immer dünner wird, da ist ja kaum Fett enthalten, also kaum Energie.
In dem Barf komplett ist immer rel. gut Fett drin, 12 %. In den Büchsen meist nur 6 %.
Also gekotzt hat Witus eigentlich noch nie. Mal sehen ob er heute Abend was fressen will.
Werfen von Gegenständen: Ja, wenn ich mit ihm raus gehe dann will er immer auch bisschen rennen. Ich werfe ihm die Knüppel über die Felder und da rennt er volle Sau. Das macht ihm Spaß. Früher hatte er eben viel mit anderen Hunden gespielt. Von irgendwas muss ja auch seine Kraft herkommen. Wenn ich nur locker jogge dann wird das nichts.
Der TA sagte, ich soll ihn 3 Monate schonen, und das ist jetzt hinter uns. Ich werfe ihm die Stöcker aber auch nicht zu oft.
Sagt mal, eine Frage an die Barfer und Rohfleischfütterer:
Witus will nicht mehr so richtig an sein Futter ran. Eigentlich hatte er jetzt schon sehr lange immer die Fertigbarf-Mischungen von Bellamie oder Pansen-Express bekommen.
Und meist bekommt er davon 3 Pakete (a 500g) pro Tag.
Meine bessere Hälfte meine aber, dass der Hund so dünn aussieht und er würde mehr brauchen. Nun hat sie ihn immer mal etwas mehr gegeben. Hat er auch super gefressen.
Aber gestern Abend wollte er nichts und heute früh auch nicht.
Hält man ihm aber ein Trockenfutter-Bröckchen hin will er das fressen.
Auch ist er fit wie ein Turnschuh. Will rennen, toben, jagen (nach geworfenen Objekten) und auch Fußlaufen macht ihm Spaß. Er sieht auch gut aus, finde ich.
Kennt Ihr das auch, dass der Hund mal einfach aus dem Nichts sein Futter nicht fressen will?
Das Futter von gestern Abend haben wir ihm heute früh nochmal angeboten, wollte er aber wieder nicht. Nun haben wir es weggeworfen.
Mal sehen ob er heute Abend sein Fleisch anrührt. Gestern Abend (bzw. heute früh) war es Rentier. Also was gutes. Hatten wir extra neu gekauft. Und Schlundfleisch gab es davor (also gestern früh), da wollte er auch nicht so richtig gierig ran, hatte es aber noch gefressen.
Meine Vermutung: wir haben ihn die letzten Tage evtl. etwas weniger bewegt, er hatte etwas zu viel Futter bekommen (und meine persönliche Meinung, er hat sich eine dünne Fettschicht angefressen).
Unser TA meinte mal zu uns dass wir diesen Hund ohnehin nicht dick füttern können. Und nun sieht man es ja, der frisst dann einfach nicht mehr.
Dass er immer mal wieder so breiig kackt ist vermutlich ein zu hoher Pansen-Anteil oder etwas anderes was er nicht so gut verträgt. Wir wollten eben jetzt mal nur das Schlundfleisch, nur das Ren und nur das Rinderherz geben, also alles ohne Pansen. Aber ob das zum Ziel führt können wir erst sehen wenn er überhaupt wieder sein Fleisch anrührt.
Hallo und herzliche Willkommensgrüße aus dem Berliner Norden.
Lückenwalde? Ist das bei Jüterbog?
Hallo Freunde der Schäferhunde,
mir hat jetzt wieder jemand gesagt, dass es für DSH viel gesunder wäre wenn sie immer draußen gehalten werden, mit guter Hütte, versteht sich.
Witus wird ja von Anfang an immer nur im Haus gehalten (immer ca. 21°C). Klar ist er auch mal für kurze Zeit im Winter auf der Terrasse (wenn wir vom Joggen zurück sind und ihm warm ist) und in der milderen Jahreszeit auch mal länger draußen. Aber wenn es richtig kalt und ungemütlich ist dann ist er immer im Haus.
Man erklärte mir, dass sich dadurch kein Winterfell bildet und der Hund dann schnell mal krank werden kann. Nur mal angenommen er muss für 15 Minuten draußen warten (z.B. beim Üben für die BH, Ablage inklusive).
Über die Auto-Box habe ich in diesen Wochen immer eine dicke Wolldecke komplett drüber gelegt.
Eigentlich haben wir das vom Tierarzt, der sagte uns mal dass gerade ältere Hunde nicht immer nur draußen auf dem eiskalten Boden liegen sollten. Sie würden dann krank werden.
Als wir beide noch arbeiten waren da waren unsere Hunde immer draußen. Ihre tolle Hundehütte haben sie nie benutzt. Denn die legen sich ja lieber draußen in den Schnee oder auf den kalten Boden um auf Herrchen und den nächsten Spaziergang zu warten.
Ich bin mir aber nicht so sicher was besser ist. Unser Hund hat auch immer noch oftmals breiigen Kot, immer wieder mal im Wechsel. Kein Durchfall, denn er macht meist nur 2 oder 3x pro Tag und dann auch nicht immer breiig. Nicht, dass er sich immerzu irgendwie erkältet und Magen/Darm hat.
Aber ein riesen Problem bleibt ja eh:
Frauchen will ihren Hund bei sich haben, aber nicht draußen sondern im Haus.
Wenn der/die Hunde immer nur draußen wären dann würde sie keinen Hund haben wollen.
ich gebe zu, wenn unser Hund bei kaltem Wetter draußen war und dann mit uns auf der Couch liegt dann rieche ich seine Pfoten gern. Für mich ist das ein Duft, den ich liebe.
Auch von uns ein herzliches Willkommen hier im Forum
Puh, was der für Käsepfoten hat!
Ich möchte mit meinen Hunden gar nicht auf irgendwelche Meisterschaften (so wie Micha schreibt). Was ich möchte ist Spaß haben während der Arbeit mit meinen Hunden. Und den hab ich nur wenn die Hunde auch Spaß haben.
Das möchte ich ja auch nur. Und was meinst Du wie sehr Witus das Laufen bereits Spaß macht.
Klar, wird so ein Seminar schon auch Spaß machen und man nimmt mit Sicherheit auch einiges mit nach Hause.
Derzeit kann ich über zu wenig Input nicht klagen, gehe ich doch zu zwei Gruppen zum Üben. Und beide haben wertvolle Tipps parat. Man lernt Leute dauerhafter kennen. Je öfter ich hingehe desto mehr sehen sie dass ich ehrgeizig bin und umso mehr haben sie auch Lust mit mir noch weiter in die Details zu gehen.
Axman Super erklärt das Fußlaufen über den Aufbau der Hinterhand mittels "Elefantentrick" (also die Topf-Übung. Das hat mir und Witus auch prima geholfen. Ich wollte dem Hund ursprünglich nur die Hinterhand bewusst machen damit er mitbekommt dass er eine HH besitzt. Dann habe ich jedoch bemerkt und verstanden wir schön das für das aktive Herankommen an mein Bein hilft.
das ist mir die Sache nicht wert. Für mich soll es Spaß sein und bleiben. Alles was ich nicht selbst hin bekomme ist mir dann auch Wurscht. Es macht riesigen Spaß Fortschritte zu machen, auch wenn sie etwas kleiner sind. Also brauche ich persönlich keine Seminare. Ich kenne auch niemanden aus meiner Hundesportbekanntschaft die so etwas je gemacht haben. Wir beraten uns in unseren Gruppen. Das reicht.
Es gibt wirklich genug kostengünstige Möglichkeiten sich Infos und Hilfe zu holen. Aber klar, wenn jemand höhere Ambitionen hegt, z.B. Weltmeister in einer Sportart werden will, dann ist das natürlich etwas anderes. Dann spielt der Aufwand keine große Rolle mehr.
Frage 10 Ausbilder oder Trainer in den Vereinen oder Gruppen und Du kriegst 10 verschiedene Tipps oder Hinweise. Man muss dann irgendwann eh grob seinen eigenen Weg finden und das dauert auch ein bisschen, das richtige Tempo muss man sich selbst erarbeiten. Da hilft auch kein Seminar.
Mir wurde auch schon gesagt, ich gehe viel zu schnell. Aber ich bin überzeugt davon dass es besser ist etwas sportlicher zu gehen.
Dann ist ja noch die Frage ob man evtl. einfach nur zu schnell los läuft. Oder ob es besser ist wenn der Hund sich erstmal auf Dich konzentriert.
Das optimale Tempo ist eh für jedes Hund/HF-Team ein anderes.
Ich gebe Euch schon recht. Man kann sich mit dem Fusslaufen in Details verlieren, das stimmt schon. Aber auch diese wird man nicht mit einem Seminar verbessert bekommen. Ihr sagt es ja, da sind dann 6 Hundeführer und ein Trainer. Da kann man auch nur relativ grob auf die Eigenheiten der einzelnen Hunde, auf die Fehler der Hundeführer bzw. auf die Details eingehen.
Außerdem, der Hund kann ja gar nicht so viel gearbeitet werden an einem oder zwei Tagen was das ganze dann kostet. Ihr sagt ja auch immer: "Überfordert Eure Hunde nicht", und "In der Kürze liegt die Würze".
Und nach dem Seminar geht man wieder nach Hause und dann braucht man doch einen Verein oder einen Vertrauten der guckt und Tipps hat.
Nein, ich war noch nie auf einem Seminar und ich sehe da jetzt nicht die Notwendigkeit für mich. Ich sage nicht, dass es schlecht ist. Aber will ich zur Weltmeisterschaft? Es soll mir Spaß machen und das tut es ja weil es vorwärts geht dank der Hilfe der Vereinstrainer.
Ich kann mit dem Klicker sehr gut umgehen auf dem Niveau, welches ich brauche - ohne Seminar.
Ich finde es noch zielführender sich einen Personal Trainer zu suchen, der hat dann wenigstens Zeit nur für mich.
Also ganz ehrlich, bevor ich ein Seminar wegen Fusslaufen besuchen würde (meist sehr teuer, zu theoretisch und auch weit zu fahren) würde ich doch mal eher mir praktische Hilfe holen und dann mich wirklich mit dem Trainieren daran halten. Meistens fehlt den Hundeführern einfach das Praktische, die Geschicklichkeit, das Timing.
Wenn Du einmal zu einem Seminar gehst dann wird das nicht viel helfen weil Du danach immer noch regelmäßige Unterstützung brauchst von anderen, erfahrenen Hundesportlern. Also gehe besser gleich zu solchen Leuten hin.
Gehe zum Beispiel in einen Hundesportverein (z.B. als Gast). Da gibt es immer nette Leute, die Dir helfen. Gehe da zu Beginn so oft hin wie möglich und trainiere immer unter Beobachtung und Anleitung. Wenn der Knoten bei Dir geplatzt ist dann übe auch auf jeden Spaziergang ca. 5 Minuten. Wenn Du das 3x pro Tag machst dann kommt Ihr auch bald auf Eure Wiederholungs-Anzahl. Wichtig: Du musst sehen, dass Dein Hund Freude dabei hat.
oder
Zeige uns hier mal ein Video von Deiner Arbeit mit dem Hund.
Wenn man das Fusslaufen richtig langsam und kleinschrittig aufbaut dann ist das nicht so schwer.
Man sollte sich Deinen Hund mal ansehen, worauf geht er gut ab. Dann sind es oft nur wenige Kleinigkeiten die Du anders machen musst und schon geht es langsam aber kontinuierlich vorwärts.
Also, scheu Dich nicht und stelle uns mal Deine Fussarbeit in einem Video vor. Wenn Du niemanden hast der Dir helfen kann dann nimm einfach ein 20 € - Handystativ. Das geht super.
Ganz genau!
Und wichtig: Futtergeilheit und Nachlauftrieb nehmen ab nach wenigen Wochen im Vergleich zu anderen Reizen, die dann viel interessanter werden. Also jetzt so gut es geht das Herankommen trainieren sowie allerlei Übungen zur Impulskontrolle.
Geh z.B. mit Deinem Hund bisschen raus und warte auf einen Moment in dem er mal nicht so aufpasst auf Dich. Dann schnell leise hinter einen Busch, Baum, Ecke usw. verstecken und abwarten was passiert. Findet er Dich gibt es tolle Belohnung, Futter oder auch Bällchen.