Ah, das ist das Video in dem seine Mutter dann noch auftaucht und freundlicherweise ihren Senf mit dazu gibt. Das habe ich gesehen. Wusste aber schon damals nicht wessen Hund Martin da auf dem Tisch hetzt.
Danke!!!
Ah, das ist das Video in dem seine Mutter dann noch auftaucht und freundlicherweise ihren Senf mit dazu gibt. Das habe ich gesehen. Wusste aber schon damals nicht wessen Hund Martin da auf dem Tisch hetzt.
Danke!!!
hallo Cinja
ja, ich gucke mir alle Videos aus seiner Gruppe "protection Sport by Martin Bibelge" an
aber speziell etwas zum Thema Triebwechsel mit dem eigenen Hund habe ich nicht gefunden.
Triebwechsel zw. Beute und Aggression aber schon. Aber da wird der Hund vom Hundeführer gehalten und Martin ist der SD-Helfer. Also die Territoriale Aggression ist da ja gegen Martin gerichtet und nicht gegen den Hundeführer.
Was ich mal wissen wollte ist, ob es auch geht, wenn ich meinen Hund irgendwo anbinde und ich dann vor dem Hund stehe und die Beute bewege bzw. auch mal erstarre und dann in die Rolle des Bösewichtes schlüpfe damit mein Hund dann ins Bellen geht.
Hallo Schutzdienst-Experten,
kennt jemand eine Quelle die gut erklärt, wie man die Triebwechsel von Beute auf Aggression selbst üben kann? Ein Hetztisch stünde mit zur Verfügung. Kennt Ihr z.B. ein Tutorial-Video zu diesem Thema?
Ich denke mal, dass man nur schwierig territoriale Aggression üben kann mit seinem eigenen Hund. Ich bin ja sein Hundeführer und nicht der Spitzbube.
Aber der Hund soll es wohl auch verstehen können wenn man als HF den Bösewicht "schauspielert".
Danke für Eure Kommentare!
Ja, da beneide ich euch schon etwas! Hier in den etwas stärker besiedelten Gebieten brauche ich leider doch immer meine Leine sowie die Halskette. Aber wenn wir draußen auf unseren Runden laufen dann ist Witus auch frei. Ist ja auch viel gesunder für Hund und Herrchen.
Diese Möchtegern-Tierschützern aus dem Fressnapf, da wette ich, lassen ihre Hunde wahrscheinlich nie los von der Leine.
Da kann ich auch nur drüber lachen. Die Menschen fühlen sich so stolz mit all ihrem Halbwissen. Die schnappen irgendetwas auf und verstehen es nicht weil sie sich damit nicht wirklich auseinander gesetzt haben aber herumkrähen war wir für Tierquäler sind!
Im Gegenteil! Mein Hund und ich wir lieben die Gliederhalsketten von Sprenger. Sie ist schön luftdurchlässig, darunter staut sich nie Nässe, im Sommer keine Brutstätte für Bakterien oder Pilze. Sie ist ja auch super sauber. Sie ist extrem einfach umzumachen, ohne Fummelei. Und sie ist super stabil. Ich habe keine Ahnung warum das den Hund quälen sollte.
Aber da kann man mal sehen, das das für eine Pommes-Bude ist, Fressnapf!
@Prada dieser Kamm ist gut. Sowas haben wir auch. Gibt auch noch andere Bürsten. Man muss halt sehen, wie Du und Dein Hund mit dem Zeug klarkommen.
Wenn Du Deinen Hund jedoch bei einer Zuchtschau ausstellen möchtest......Dann wird es teurer. Ich sage nur Groomer, Haarglanz, Entfilzungs-Sprays
hier mal etwas herauskopiert von Schäferhundseite.de:
Die Schäferhunde haben, wie ihre Verwandten die Wölfe, Deckhaar und dichte Unterwolle. Dies ist im Gegensatz zum Haarkleid vieler anderer Zuchthunde, ein sehr robustes und natürliches Fell, das keiner intensiven Pflege bedarf.
Zumindest nicht aus Sicht des Hundes. Viele Besitzer heißen Hundehaare auf dem Sofa oder dem guten Teppich allerdings nicht gut.
Da die Haare des Schäferhundes größtenteils jedoch nicht von allein ausfallen, sondern durch Berührung abgestreift werden, ist ein regelmäßiges Striegeln 1-2 mal die Woche unerlässlich.
Besonders während des Fellwechsels kann ein Schäferhund dabei nicht unerheblich Haare lassen.
Für die Fellpflege reichen normalerweise eine Bürste und ein Kamm. Einige Besitzer trimmen auch gern das Fell ihrer Tiere oder nutzen Pflegeprodukte zum Entfilzen oder Sprays für ein glänzendes Haarkleid, was in der Regel alles jedoch gar nicht nötig ist.
Falls der Hund sich nicht gerne bürsten lässt, findest Du im Fachhandel Striegel, die Du wie einen Handschuh überstreifen kannst.
So ist das regelmäßige Ausbürsten ähnlich dem geliebten Streicheln und der Schäferhund lässt es gelassener über sich ergehen.
Bei der Fellpflege solltest Du gleichzeitig außerdem auf Hautveränderungen (Pilzbefall, Schuppen), Parasiten (Zecken, Flöhe, Milben) und mögliche Verletzungen achten. Zeckenzange und Flohkamm gehören also ebenfalls zur guten Fellpflege.
Na dann macht mal. Irgendwann löst sich das Problem sicher, spätestens biologisch.
Und da gebe ich Dir recht. Es ist nicht sinnvoll alles über 100% positiver Verstärkung zu versuchen. Es sei denn man hat Spaß dran ein Leben lang mit seinem Hund zu kämpfen bzw. sich immer nach dem Hund zu richten, nachts spazieren zu gehen, unattraktive Routen zu nehmen, Umwege in Kauf zu nehmen.
Es gibt eine Art ein Hundeleben lang an Problemen zu arbeiten aber doch nie in den Griff zu bekommen (Beispiel: Jagen).
Oder man geht einen für den Hund klaren, kompromisslosen Weg und das Problem ist gelöst, Hund und HF haben von da an diesbezüglich keinen Stress mehr.
Herzlich willkommen in unserem freundlichen Forum
Nur mal ein Tipp: Also ich würde bei dem Welpen den Rückruf noch separat vom Sitz-Kommando üben.
Also so habe ich es immer gemacht. Futter in die Hand nehmen. Dann rufen. Kommt er angehoppelt würde ich ihm sofort das Futter geben.
Denn wenn Du es so machst wie im Video gezeigt dann belohnst Du Deinen kleinen nur für das Sitz.
Aber meiner Meinung nach ist das herkommen auf Dein Signal viel viel wichtiger als das Sitz-Kommando.
Wenn er aber nicht gleich kommen sollte dann würde ich schnell ein Stück weglaufen. Dann kommt er mit Sicherheit und bekommt sofort Futter für das Kommen.
Genau das kann dir aber auch zum Verhängnis werden, wenn du einen Hund hast, den jede weitere Begegnung immer mehr stresst, immer mehr anheizt, die Sache immer negativer festigt und dich ständig zurückwirft.
Da meidest du Begegnungen so gut wie möglich, festigst korrektes Verhalten erst, bevor du diese Begegnungen zulässt bzw. dich allmählich mit dem Hund da ran tastest, damit er immer in einem Zustand bleiben kann, wo er gewünschtes Verhalten zeigen kann. Erst DANN suchst du Begegnungen gezielt und häufig, aber so lange sich durch immer wiederkehrende Situationen nur Stress und eine negative Tendenz abzeichnet, meidest du die zu Beginn des Trainings.
Genau das ist aber nicht zielführend. Wie willst Du denn korrektes Verhalten festigen wenn da keinerlei Möglichkeit von unkorrektem Verhalten besteht? Also wenn Dein Hund keine Begegnung wahr nimmt dann wird er ja wohl auch nicht pöbeln oder hochfahren, oder?
Suche Hundebegegnungen und trainiere nach deiner Methode (es gibt ja diverse Möglichkeiten Hundebegegnungen zu managen). Dabei ist wichtig, wie Axman ja schon schrieb, genug Distanz zu wahren damit der Reiz nicht zu groß ist und der Hund nichts mehr lernen kann. Also, ich sage mal, da hinten ist ein Hund, Dein Hund hat ihn noch nicht wahrgenommen. Ihr nähert Euch und plötzlich sieht Dein Hund den anderen Reiz, er bleibt evtl. auch kurz stehen um zu gucken. Dann wäre genau das der Moment (bzw. die Distanz) wo Du mit Deinem Management starten solltest. Also z.B. die Gegenkonditionierung mit Klicker. Oder Deine Fuss-Übung. Dabei kommt der andere wahrscheinlich immer näher aber wenn Du Deinen Hund gut in der Kontrolle hast (also wenn Dein Hund sich intensiv mit Dir beschäftigt und Spaß dabei hat und Du seine ganze Aufmerksamkeit in Anspruch nimmst dann ist es nicht weiter tragisch wenn die anderen näher kommen. In härteren Fällen kannst Du ja dann auch die Stärke des Reizes relativ gering halten indem Du ausweichst.
das ist interessant. Wir wundern uns auch etwas über das spärlich ausgeprägte "Winterfell" von Witus bzw. auch darüber, dass er sehr wenig Fell wechselt. Wir haben es bis jetzt immer darauf geschoben dass Witus ein Wohnungshund ist und meist nur zum Spazierengehen, oder wenn wir am HuPla sind der Kälte ausgesetzt ist.
Ein herzliches Willkommen hier im Forum
in den Jahen vor unserem jetzigen Hund hatten wir zwei DSH, wir hatten sie damals beide zur (fast) selben Zeit als Welpen geholt, sie waren ca. 4 Wochen altersmäßig auseinander. Dies war die schönste Zeit die wir mit Hunden hatten. Leider ist Brutus mit knapp 10 Jahren schon gestorben. Kaijo blieb dann noch 4 weitere Jahre bei uns. An diese Zeit werden wir immer mit Freude zurückdenken.
Also ja, zwei Hunde ist toll. Wenngleich ich nicht weiß wie man es am besten anstellt wenn man schon einen erwachsenen Hund im Hause hat.
Auch von uns aus dem Berliner Norden ein herzliches Willkommen hier im Forum
Axman Also die Frage ist ob es ein 8-beiniger oder 6-beiniger Haushalt ist, oder?
Übrigens, gestern Abend in der Finsternis noch eine großzügige Runde mit dem Hund gelaufen. Mein Blick mit Stirnlampe schweift über die Felder mit Saat. Und siehe da, stand dort doch eine Gruppe Viecher auf dem Feld. Ich sah sie prima, all die leuchtenden Augenpäarchen.
Witus hat es (wohl Windrichtung geschuldet) noch nichts mitbekommen. Also gehe ich vom Weg ab und gerade zu auf die Gruppe Leuchtaugen. - Aha, sehe ich dann, Rehe!
Witus nimmt sie nun auch wahr. Guckt, geht zwei, drei Schritte vorwärts, Er hat sein Leuchtehalsband nachts immer um. Und ich meine Lampe, also sehe ich seine Körperspannung sehr gut.
Witus will dann noch weiter Richtung Wild. Ich dann nur freundlich: "Nein, komm hier her". Und das hat dann auch gelangt. Er lässt sich zurückfallen und wir gehen weiter, beobachten immer noch die Rehe, die jetzt auch mit der Flucht angefangen haben. Da ist es dann kurz nochmal spannend. Ob der Hund wohl genug Impulskontrolle hat? Aber alles toll gelaufen.