Micha369
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  • aus 16356 Blumberg/Ahrensfelde
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Beiträge von Micha369

    Und was soll ich als Otto Normalo machen wenn ich einfach nur einen Schäferhund haben möchte aber von all diesen Krankheiten nichts weiß bzw. auch nichts wissen will, weil mir dann wahrscheinlich jegliche Lust auf große Hunde vergehen würde?

    Es ist schlimm, ja.


    Ich meine auch wir Menschen sind von allerlei üblen Krankheiten betroffen und niemand weiß ob und wann es einem und womit treffen kann. Ist das nicht auch Teil der Natur? Dass eben nicht alles perfekt ist? Muss man damit nicht leben? Und ganz ehrlich, bei den Tieren kann man ja wenigstens noch unkompliziert erlösen, wenn das Tier sich quält.


    Wenn man diese Krankheiten aber im Vorfeld eindämmen könnte dann sollte ein Zuchtverein das aber versuchen.

    eben zurück von der Fährte,


    heute habe ich etwas größere Brocken in die Stapfen gelegt. Er war heute etwas besser als gestern, eine Idee ruhiger, hat auch nicht so viele Brocken den Krähen gelassen.

    Habe nur gerade aus und einen W. gemacht. ca. 100 Schritte. Ich will jetzt erstmal, dass er kapiert worum es geht und ruhiger wird.

    Es war auch ziemlich windig, was ich gemerkt habe dass er teilweise neben der Spur suchte.

    So ein süßer kleiner Quälgeist

    @Azemba



    Klar, manche schwören auf Boxen in der Wohnung, wir brauchen diese nur für einen einzigen Zweck und deshalb auch nur wenige Wochen: um sicher zu gehen, dass der Hund sich die ersten Tage meldet, wenn er nachts mal raus muß zum Lösen und nicht einfach in ein anderes Zimmer/andere Ecke geht und sich dort löst.


    Zum Ruhe finden haben wir nie eine Box gebraucht.

    Unsere Hunde haben immer gern dort gelegen, wo sie uns im Blick hatten. Und dann hätten wir die Box ja ständig von Zimmer zu Zimmer transportieren müssen.


    In einem Rudel liegen die Tiere ja auch alle zusammen, zumindest so, dass sie sich sehen können.

    Wenn die Box im Schlafzimmer ist und wir den ganzen Tag woanders sind dann ist das für den Hund ja nicht schön, denke ich.


    Aber es mag wirklich andere Hunde geben, oder wo man schon irgendwas falsch gemacht hat, wo es vielleicht als letzter Ausweg hilft, die Hunde in eine Box zu sperren.


    Geborgen fühlten sich unsere Hunde immer da wo wir waren. Da haben sie schön fest geschlafen, also auch am Tage.


    Als wir noch beide arbeiten waren und der Hund noch viele Stunden allein sein musste da war er eigentlich auch nie in der Box.

    In der Box waren sie nur, wenn wir sie da mal hineingelockt hatten, so zum Spaß oder als kleine Übung. Auf Befehl "in die Box".

    na, das hört sich doch ermutigend an. Dann mach nur konsequent weiter so.

    Mit dem Schlafen:

    Einfach auch seine Weck-Versuche ignorieren. 100% nichts machen, keine Reaktion zeigen. Du hast es nur geträumt. Maximal Dein Körperteil, welches abgeleckt wird, unter die Decke, ohne Kommentar.

    Der lernt, dass Du in dieser Situation nichts machst mit ihm, falls Du es nicht schon konditioniert hast, dass er Erfolg hat.

    Hallo Freunde der Fellnasen,


    wir haben ja nun doch sicherheitshalber mal mit Fährtenarbeit begonnen,

    genauer gesagt, habe ich es bis jetzt 1x gemacht als er noch ein Welpe war und die letzten 3 Wochen (Witus ist jetzt 10 Monate) so ca. 7 mal.

    Was mir heute besonders aufgefallen ist, Witus spielt voll den Traktor, Ich muss ihn so was von festhalten am Geschirr, dass das nur Stress ist, wahrscheinlich auch für ihn, weshalb er nicht wirklich vernünftig fährten kann.

    Meine Vorgehensweise ist ja, wie schon beschrieben. Ich lege in jede Tapse ein kleines Stück Wiener. immer geradeaus mit einem Winkel.

    Aber er fängt schon gleich an zu ziehen zu Beginn.


    Wie bekomme ich da mehr Ruhe rein?


    Danke für Eure Hilfe!

    Ich denke über die Schulmedizin kann man, oder könnte man, schon sehr viel machen. Der Wissenschaft ist heute schon sehr viel bekannt. Leider sind Diagnosen oft nicht einfach, sehr langwierig und aufwändig. Und die Hausärzte haben oft nicht die Zeit und Kapa um wirkliche Ursachenforschung betreiben zu können. Also schicken die Dich normalerweise zu Spezialisten. Diese sind jedoch auch knapp. Kostet ja alles enorm viel Geld. Ich glaube, dass die Gesellschaft einfach nicht willens ist jedem und bei jeder Sache optimal zu helfen.

    Entweder Du hast Kohle ohne Ende oder aber Du hast das Nachsehen.

    Die Hausärzte sind doch nur so was wie Pit Stop für die Autos. Ölwechsel, Reifenwechsel, Bremse. Alles andere können die nicht. Möglichst viele Leute so halbwegs verarzten mit möglichst geringen Kosten. Alles andere ist entweder IGEL oder Privatpatient. Volkskrankheiten können sie. Aber ganz spezielle Diagnosen? Fehlanzeige.


    Jedoch glaube ich persönlich auch nicht an Globuli und Wundersalben. Mir kann niemand erzählen dass Globuli, welche praktisch keine Wirkstoffe einhalten, irgend etwas an der Gesundheit verbessern können. Mir wollte mal eine Physiotherapeutin so etwas für meinen Wuffel aufschwätzen. Sie sollten sein Wachtum positiv beeinflussen und gegen seine X-Beinigkeit etwas bewirken.

    Ich glaube nicht an Wunderheiler, diese Leute brauchen in D noch nicht mal ein medizinisches Studium abgeschlossen haben. So etwas braucht man sicher nicht. Man muss nur das Glück oder Privileg haben an einen guten TA ranzukommen.


    @Shota

    Deinem Hund wünsche ich, dass die wirkliche Ursache gefunden wird.

    Ich schließe nicht aus, dass auch ein Heilpraktiker zielführend sein kann. Aber die scheinen alle irgendwie das gleiche zu tun. Bei meinem Hund hatte sie auch mit Laser behandelt.

    Wir haben dann nach 5 oder 6 Sitzungen diese Behandlung abgebrochen weil unser Hund ja eigentlich nichts hatte außer diesen stark abfallenden Rücken und die daraus resultierenden x-Beine. Die Dame wollte uns immer auch wieder diese Globuli verkaufen. Wir waren bei drei Tierärzten (zwei davon waren bekannt für ihre Erfahrung mit großen Hunderassen und deren Probleme mit dem Bewegungsapparat). Beide sagten, dass Witus einfach nur sehr schnell gewachsen ist und die Proportionen noch nicht fertig sind.