Blackie
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Beiträge von Blackie

    naja geht ganz schön ins Geld beim Welpen Nassfutter zu füttern

    Es ist teuer und (gerade bei großen Hunden) kommt echt eine gewaltige Menge an Müll zusammen.


    Man kann es mal probieren, oder gleich auf den BARF-Zug aufspringen.


    Welpen sind i. d. R. auch etwas "empfindlicher" was das füttern verschiedener Futtermittel im Wechsel angeht.

    Da hatten wir hier im Forum auch schon in letzter Zeit viele Beiträge zu.


    Ich finde es sinnvoll, den Welpen/Junghund mit ein und demselben Futter großzuziehen. Wenn alles gefestigt ist, kann man mal anfangen, rum zu experimentieren.

    Aber das ist nur meine persönliche Meinung :)

    Ich will meinen Hund überhaupt nicht an feste Fressens-Zeiten gewöhnen - halte das für falsch. In der Natur gibt es auch keine Uhr. Er bekommt mittlerweile nur noch 2x Tag … wobei er morgens eigentlich immer verweigert und abends dann frisst.

    Es geht dabei nicht darum, ihn an feste Zeiten zu gewöhnen.

    Das sollte man auch auch nicht, denn dann fordert der Hund es, wenn er meint, die Zeit ist gekommen. Auch ist das für den Magen und die Magensäure nicht gut, wenn so eine krasse Routine drain steckt.

    Es ist schon vorgekommen, das Hunde sich dann nüchtern übergeben haben, wenn es das Futter dann nicht zur genauen Uhrzeit gab.


    Es geht darum, den Hund darauf zu konditionieren, den Napf zu leeren, wenn er es die Freigabe zum futtern gibt. Mit festen Zeiten hat das (mMn) nichts zu tun.

    Ich ziehe Leckerlies von der Tagesration ab, das heißt, bei mir ist täglich die Waage im einsatz.

    Stimmt, daran habe ich beim Tippen zwar gedachte, aber es dann doch total vergessen =O
    Die Leckerlis "sollte" man von der Tagesration abziehen.


    Aber da er eh so dürr ist... sollte der Fehler wohl woanders gesucht werden.

    ich hab das schon getan und kann sagen, dass ich nicht glaube das ein 10 Monate alter Hund wirklich böse ist. Da sehe ich kein Risiko.

    Denke ich auch. Man muss sich einfach mal trauen, die Leine abzumachen. Luna hatte da ja auch letztens so eine tolle Erfahrung <3

    Wichtig ist, dass alle beteiligten dazu auch geeignet sind. Also ein souveräner Spielgefährte, sonst kann's evtl. auch schnell nach hinten losgehen.


    Aber du machst das schon, Linchen :)
    Mach kleine Schritte und es kann nur besser werden :*

    ich glaube so ein Treffen wäre für meinen Sam zu Beginn stress pur aber dann glaube ich einfach nur traumhaft.....

    Ja, davon bin ich auch überzeugt. Hunde brauchen soziale Kontakte.

    Drago ist auch so ein Kandidat. An der Leine kriegt er bei anderen Hunden einen richtigen Kamm und bellt, als gäbe es kein Morgen. Bin gerade dabei, das zu trainieren und klappt schon ganz gut.


    Wenn ich ihn dann von der Leine lasse (auf der Hundewiese natürlich), läuft er bellend auf den anderen Hund zu und ist dann wie ausgewechselt. Sofort im Spielmodus und super lieb.


    Vielleicht ist dein Sam auch so einer? Das ist jetzt vermutlich super leichtsinnig und kann definitiv sowas von nach hinten los gehen: aber vielleicht muss er diese Erfahrung einfach mal machen. Einen souveränen Hund finden, sich treffen, Leinen ab und beobachten. Zur not mach das mit einem Trainer, der wird das denke ich auch nicht anders machen.


    Sollten sie sich anknurren, ist das erstmal nicht schlimm. Simba hatte letztens auf der Hundewiese auch so eine Auseinandersetzung mit einem anderen, großen Rüden. Es sah aus, wie ein Kampf, gebissen wurde aber nicht. Die 2 Proleten mussten sich nur mal kurz einig werden (ich weiß, das ist nichts für jedermann, aber so sind Hunde und deren Sozialverhalten nun mal).

    Django ist sehr dünn und frisst nur, wenn es wirklich nötig ist. Oft muss ich das eingeweichte Futter entsorgen, weil es abends immer noch steht.

    Also meine habe ich gleich dazu "trainiert" direkt aufzufuttern. Stell das Futter hin, wenn er es nach 15 Minuten nicht gefuttert hat, wegstellen und erst wieder zur nächsten Mahlzeit geben. Das ist mit eingeweichtem Futter natürlich schwierig, weshalb ich für dieses "Training" erstmal trocken geben würde. Übrigens: ein Hund verhungert nicht, wenn er im schlimmsten Fall mal paar Tage fast nichts frisst!


    Das hat bei Simba damals 2 Tage und bei Drago 1 tag gedauert, dann war der Napf leer, sobald ich die Freigabe zum futtern erteilt habe.


    Bei dem Hund von meiner Mutter hat es wesentlich länger gedauert (sie ist auch alles andere, als konsequent). Schlussendlich hat sie es aber auch geschafft.


    Ganz wichtig ist einfach, konsequent dabei bleiben. Das Problem ist hier natürlich auch das viele Training mit den vermutlich "besseren" Leckerlis, als das Hauptfutter.

    Grundsätzlich ist es aber ratsam, den Hund während des Wachstums "schlank" zu halten. Wenn er seine Größe erreicht hat, kann er ruhig etwas breiter werden. Das entlastet während des Wachstums einfach die Gelenke.


    Wenn es jetzt so ist, dass er das Futter tatsächlich überhaupt nicht mag und sogar eine Unverträglichkeit auf irgendwas in dem Futter hat, dann solltest du dich natürlich nach einem anderen umsehen.


    Wie groß und schwer ist er denn derzeit?


    Hoffe, ich konnte etwas helfen...