StubenWölfchen
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Beiträge von StubenWölfchen

    Luna Ich habe nicht vor Akani 6 Stunden in eine Box zu sperren zum einen und zum anderen bin ich hier nur am überlegen wie ich Akani die Sache erleichtern kann, ich hab halt das Gefühl das er sich wohler fühlt und schneller zur Ruhe kommt wenn er nicht so viel Freiraum in der Wohnung hat und darum war ich am überlegen ob ihm eine Box nicht helfen könnte wenn ich ihn daran gewöhne und dann aufstelle, dabei geht es nicht um stundenlanges einsperren sondern darum das er sich selber darin wohler fühlt wenn er alleine ist und selbständig dort seine Zeit verbringen will.

    @Azemba Das mit dem das er die Sachen nur beim alleine bleiben kriegt finde ich eine gute Idee! Ich sollte vielleicht auch noch erwähnen das Akani quasi dauerhaft im Bad liegt, das grenzt direkt an mein Zimmer an und wenn ich die Tür offen habe liegt er da 24/7 drinnen also ich habe schon bedacht das ich ihn nicht wo einsperre wo er normalerweise nicht ist und sich nicht wohl fühlt! Bei der Box würde ich ihn ja auch so dran gewöhnen das er diese mag und nicht als Gefängnis sieht, aber wie gesagt wenn ich merke das stresst ihn mehr dann mache ich das sowieso nicht. Das mit der Box mit in die Uni nehmen kann ich so oder so vergessen, ich denke nicht das, das funktionieren würde, aber das war ja auch nur ein Vorschlag von @/Kimba2001


    Das gute ist halt das Akani wirklich gar nicht bellt wenn er alleine ist!

    Wenn es weniger als zwei stunden waren durfte er in der Wohnung rumlaufen bei mehr hab ich ihn ins Bad gesperrt, aber ne, bis auf die Türen macht er nichts Kaputt, er räumt nur alles was er findet durch die Gegend und leert Wäschekörbe etc aus, aber Kaputt war nichts bis auf die Türen.

    Ja, das ist mir klar, das hab ich ja alles schon durch, er kriegt es ja auch hin ohne Probleme zwei Stunden alleine zu bleiben, ich wüsste halt gerne was mit dem ich es ihm generell leichter machen kann, z.b. ein Kong, oder irgendeine Sache die man tun kann so das der Hund einfach die zeit besser übersteht, da ihn alles über zwei Stunden wirklich stresst.

    Micha369 Ja da stimme ich dir auf jeden Fall zu! Das alleine bleiben muss er natürlich so oder so lernen, keine Frage! Aber ich persönlich fände es trotzdem schön dem Hund ermöglichen zu können ihn so oft es geht mitnehmen zu können. Und ich habe ja auch Primär beim alleine bleiben für Tipps gefragt wie ich es ihm einfach ein bisschen leichter machen kann für die Zeit in der er wirklich mal länger alleine bleiben muss. Mit der Uni bin ich halt nach wie vor ein bisschen Ratlos aber ich werde wohl einfach mal öfter mit ihm hingehen und schauen ob ich ihn irgendwie dran gewöhnen kann, wie gesagt es wundert mich halt sehr das es an so vielen Orten so gut klappt nur halt an der Uni nicht.

    Ja das mit der Quasselstrippe stimmt auf jeden Fall, Akani brummt ja schon wenn er sich mal anders hinlegt weil es ungemütlich war. Aber ja, ich werde definitiv noch versuchen öfter mit ihm hinzugehen wenn nicht so viel los ist. Tatsächlich ist die Uni sehr Hundefreundlich und bis auf 1-2 Dozenten sind dort Hunde immer gerne gesehen, solange sie halt Ruhig sind versteht sich. Aber vielleicht verlange ich auch zu viel von einem 14 Monate alten Hund.

    Also Micha369, @Oskar&Nika, ich habe vergessen zu erwähnen das ich natürlich seine Decke dabei hatte an dem längeren Tag in der Uni und er beherrscht das "Decke" Kommando auch wirklich sehr gut aber er war wie den restlichen Tag auch nicht wirklich ansprechbar und hat sich vielleicht mal 2 Minuten auf die Decke gelegt nur um dann direkt wieder aufzustehen und unruhig zu sein : /


    Kimba2001 Ich habe tatsächlich so eine Faltbox! Ich hab allerdings angst das wenn er alleine bleibt das er sie kaputt macht und dadurch ein Erfolgserlebnis hat. Allerdings werde ich sie denke ich erstmal ausprobieren um zu schauen ob sich meine Theorie bestätig mit dem das er sich da wohler fühlt und da lass ich ihn am Anfang ja eh nur ganz kurz da drinnen, wenn er sich dann gewöhnt hat. Mit in die Uni wird so eine Box aber leider wirklich schwierig, dafür ist sie leider zu groß. : /

    @Ellionore Also ich habe das Gefühl das ein Cafe mitten in der Innenstadt wo es sehr laut ist, permanent Leute vorbeilaufen und auch Hunde, eig. schwieriger sein sollte als in einem ruhigen Saal zu sitzen in dem sich keiner bewegt, oder später wo wir alle einfach um ein Lagerfeuer rum gesessen waren, da war auch nicht groß Hektik oder sonstiges.

    Der Bahnhof an dem permanent Züge einfahren und teilweise viele Leute aus und Einsteigen, auch mal rennen erscheint mir auch schwieriger als die Uni die eig. relativ ruhig ist.

    @Ellionore Am besten soll er beides können aber generell hätte ich lieber das ich ihn überall mit hinnehmen kann. Ich denke tatsächlich schon das es lernbar ist wenn man die richtigen Ansätze verfolgt, zumindest hoffe ich das. Wie gesagt, In vielen Situation mit Trubel war/ ist er schon ruhig. Ich verstehe nur nicht wieso die Uni ihn so nervös macht selbst wenn nichts los ist. Und ja ich weiß natürlich nicht wie die vier Weißen in "extremen" Situationen wären, ich kann auch leider nicht so schnell Fragen da die in meiner Heimatstadt sind und ich dort gerade nicht Wohne, allerdings ist denke ich auch nicht "jeder" Weiße gleich und ich denke es wird schon auch welche geben die Gelassen sind, vielleicht habe ich nur keinen davon erwischt oder muss es eben üben sofern es geht.

    Luna Es wäre kein kleiner Käfig wo sich der Hund nicht mal um die eigene Achse drehen kann und ich würde ihn gut dran gewöhnen, nur ich Ziehe demnächst um und in der neuen Wohnung kann ich selbst mit Haftpflichtversicherung es mir nicht leisten das er da alle Türen kaputt macht. Generell habe ich natürlich das alleine sein viel mit ihm geübt und in einem Zeitraum von 2 Stunden kann er auch relativ ohne Probleme alleine bleiben aber alles darüber wird dann kritisch für ihn. In der Uni bin ich in Zukunft in der Regel drei mal die Woche für 2-4 Stunden, je nach Tag, jetzt gerade ist es etwas extremer weil ich eine Stunde mit dem Zug hinfahren muss und so aus 4 Stunden 6 oder 7 wurden. Das Ding ist halt das ich gemerkt habe das er deutlich entspannter ist und schneller zur Ruhe kommt wenn er einfach keine großen Freiheiten hat, als ich ihn ins Bad gesperrt hatte, hat er mit Abstand am wenigsten Sachen durch die Gegend geräumt und es waren auch weniger Kratzer an der Tür. Ich hab das Gefühl es gibt ihm mehr Sicherheit wenn er einen kleineren Bereich hat.

    Er versteht sich tatsächlich sehr gut mit meiner kleinen Hündin, aber wenn er alleine ist, ist ihm das egal ob sie da ist oder nicht.

    Ok also ich habe mir eben auch nochmal um sicher zu gehen ein Video zu Kontroll und Trennungsängsten angeschaut und alle Punkte der Trennungsangst haben auf Akani gepasst, die Kontrollängste eher weniger, da er nichts bis auf die paar Kratzer an der Tür kaputt macht und er auch nicht Bellt wenn er alleine ist, plus, wenn jemand anders da ist, ist er nicht ganz so nervös, er findet es zwar nicht schön wenn jemand anderes auf ihn aufpasst und ich nicht da bin aber er kommt dann nach ein paar Minuten auch zur Ruhe. Er begrüßt mich auch nicht mit anspringen oder Bellen sondern liegt meistens da und legt die Ohren an und hebt sein Bein total unterwürfig, als ob er was falsch gemacht hätte.

    Luna Akani ist ja nicht alleine, ich habe doch zwei Hunde (leider interessiert ihn das nicht wirklich in der Situation).

    Es sind auch definitiv Verlustängste, ich denke das kommt zum teil daher das er eben schon in zwei Familien vor mir war in so einem jungen Alter und zum anderen das sich Schäferhunde ja meistens eine einzelne Bezugsperson raussuchen an die sie sich wirklich eng Binden und das eben auch zu Ängsten führen kann.


    @Ellionore  @Azemba Ich verstehe aber nicht wieso er an allen anderen Öffentlichen Orten doch ziemlich ruhig ist und beim Essen mitten in der Innenstadt sich ruhig neben mich legen kann aber dann in der Uni so aufgedreht ist und nicht die Klappe halten kann. Ich denke auch nicht das es Kontrollverlust ist, weil er bisher noch kein Verhalten in derart gezeigt hat, Hunde mit Kontrollverlustängsten, Maßregeln doch oft ihre Besitzer oder kommen nicht damit klar wenn man etwas anders macht als er es kennt z.b. Plötzliches losrennen mit dem Hund an der Leine, sprich, Situationen in denen sie keine Kontrolle haben.

    Und ich habe zwar mitbekommen das die Weißen etwas Sensibler sind als die DSH aber ich bin mir sicher das es einen Weg gibt das zu Trainieren, Ich kenne z.b. vier Besitzer von Weißen mit denen ich mich auch schon mal ausführlicher Unterhalten habe und die meinten alle das sie ihre Hunde ohne Probleme überall mit hinnehmen können und die, die Ruhe selbst sind aber in den ersten Zwei Jahren wohl absolut die Hölle los war. Und ich glaube auch Akani trägt diesen funken Ruhe in sich da er ja ziemlich oft auch Ruhig ist aber das man da eben Ordentlich mit ihm Trainieren muss das er das er auch öfter in gewissen Situationen zurecht kommt, dafür fehlt mir halt der Ansatz. Allerdings kann es natürlich auch sein das ich mich damit abfinden muss das Gewisse Orte einfach aus welchen Grund auch immer eine zu große Reizüberflutung sind, das wäre natürlich schade.

    Und tatsächlich ist es bei Akani genau umgekehrt mit dem alleine Bleiben, er war ruhiger wenn ich ihn nicht so viel Platz gegeben habe als wo er im ganzen Haus rumlaufen konnte. Ich bin auch am Überlegen ob ich nicht eine große Hundebox anschaffe und ihn versuche daran zu gewöhnen, falls es ihm hilft.

    Danke für die Antwort Micha369 ! Auf dem Bahnhof war er bisher immer Ruhig und hat sich neben mich gelegt, wenn ein Zug reinfährt steht er kurz auf und Stellt sich näher an mich aber ansonsten legt er sich auch ziemlich schnell wieder hin. In einem Einkaufscenter war er bisher auch ruhig, wir waren zwei mal in einem Center essen. Beim Baumarkt hatte ich ihn auch schon dabei und da war er auch brav, ein klein bisschen quengelig, und fiepsig wenn wir stehen geblieben sind aber da war er auch noch jünger.


    Und ja ich hab drauf geachtet das er sich davor und zwischen drinnen Lösen konnte und Futter/Wasser hat er auch gehabt, also dem ging es eig. gut was diese Sachen angeht. Ich hab auch versucht ihn wenig zu beachten nach dem Motto "da muss er durch, das geht vorbei" aber das ging es eben nicht und nach drei Stunden permanenten Fiepsens und nicht zur Ruhe kommen, ist die Geduld auch am Ende. Und es hallt tatsächlich, aber nur im Hauptsaal, an dem Tag waren wir auf dem ganzen Kampus unterwegs, am Anfang in der Aula wo wir uns einen Vortrag angehört haben und er auch schon ziemlich genervt hat, aber da hat er sich immerhin versucht auch mal hinzulegen und zur Ruhe zu kommen aber ist dann auch immer wieder direkt aufgestanden und hat halt nicht aufgehört zu fiepen, das war halt wirklich das schlimmste an dem Tag, dieses permanente fiepen und laut sein. Und später als wir dann über den Kampus gelaufen sind und dann auch draußen gesessen sind, da kam er wirklich gar nicht mehr zur Ruhe und hat es auch nicht mehr versucht.


    Und wie gesagt, als ich letzte Woche den Brief eingeworfen habe war alles Leer und da war er auch wieder total nervös und hat die ganze Zeit gefiept.


    Ich hab auch schon überlegt ob es vielleicht am besten wäre einfach öfter an die Uni zu gehen wenn nichts los ist und mich dann vielleicht mich einfach dort mit ihm hinzusetzten, allerdings hat er beim letzten mal über drei Stunden durchgehend gefiept und ich weiß nicht wie sinnvoll das ist, zu gehen wenn er quasi dann damit "durchkommt" und denkt wir gehen weil er sich beschwert hat?