Maisie
  • Mitglied seit 31. Mai 2021
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Beiträge von Maisie

    ich bin ehrlich gesagt ein bisschen verblüfft davon, was hier plötzlich zur Diskussion steht, obwohl es zuvor gar nicht thematisiert wurde. Na klar, deutsche Tierheime sind keineswegs weniger wichtig - aber ob sich jetzt jemand, der an der Schweizer Grenze wohnt, einen Hund aus der Polarhundnothilfe aus Norddeutschland holt oder einen Notfall von einer Pflegestelle, der von einem seriösen Verein aus dem Nachbarland überführt wurde, das kommt doch in dieser Hinsicht auf dasselbe hinaus. Natürlich muss man sich gründlich darüber informieren, woher ein Hund stammt und wie vertrauenswürdig die Institution ist, die ihn vermittelt - ganz gleich, wo dieselbe angesiedelt ist. Im Sinne des europäischen Geistes mache ich da wenig Unterschiede, solange den Hunden keine problematischen Transporte zugemutet werden. Und das widerspricht sich doch gar nicht: wenn ich einen Hund aus dem Tierheim übernehme, unterstütze ich dieses (wenn auch nur in sehe geringem Maße, wenn wir es vom Finanziellen her betrachten), und dasselbe gilt für gute(!) internationale Organisationen. Ich hatte second-hand-Hunde aus dem Inland und Ausland und habe gute Erfahrungen damit gemacht. Vieles vom dem, was ihr schreibt, mag auf manche Personen und Organisationen garantiert zutreffen. Ich bin aber keine Freundin von Unterstellungen und Verallgemeinerungen, und ich bin davon überzeugt, dass sie einem fruchtbaren Austausch grundsätzlich im Wege stehen. Und in diesem Sinne: ich wollte niemandem hier unterstellen, dass er oder sie nichts tut (ich sprach nur von Anfeindungen, denen Freunde von mir ausgesetzt sind), und ich weise von mir, jemanden der Lüge bezichtigt zu haben.

    Ich finde das auch nicht ganz fair, wie hier mit dem/der Thread-Eröffner/in umgegangen wird. Klar, jeder hat seine eigene Meinung bezüglich Auslandstierschutz - aber ich kenne selbst einige Leute, die das halbe Jahr in Ungarn oder Rumänien verbringen, sich politisch engagieren, Tierheime und Einrichtungen vor Ort unterstützen und sich dann zuhause in Deutschland anhören müssen, dass es hier ja wohl genug "überschüssige" Hunde gäbe, weil sie auf der Heimreise mal wieder einen oder zwei mitgenommen haben. Nicht cool! Vor allem, wenn man sich selbst nicht ehrenamtlich oder für ein kleines Gehalt engagiert.

    Oder kennt einer von euch die schreibende Person?

    Euren Antworten entnehme ich, dass ich zwar bewusst und verantwortungsvoll füttern, mich aber nicht verrückt machen lassen sollte. Ich werde Munin auch weiterhin regelmäßig wiegen und vermessen und mich auf mein Bauchgefühl (und natürlich auch auf unseren Tierarzt) verlassen. Danke :)

    Vielen Dank euch allen für die Glückwünsche, wir sind total happy :)


    Und noch so eine Anfängerfrage aus Unsicherheit... Ich habe mich ausgiebig darüber informiert, wie viel ein Schäferhundwelpe pro Woche ungefähr zunehmen sollte, und auch hier im Forum schon einiges zu dem Thema gelesen, und ich dachte eigentlich, dass ich mir einen guten Überblick verschafft hätte. Aber die Tierärztin eines Wurfgeschwisterchens von Munin meinte wohl heute bei der Untersuchung, dass es vollkommen ausreichen würde, wenn der Welpe 300-400g pro Woche zunimmt. Natürlich möchte ich, dass Munin langsam und kontrolliert wächst. Aber ist das nicht super wenig? ?(

    Es ist soweit: Munin ist mit einem Gewicht von 6kg bei uns eingezogen. Maddie musste sich erst an ihn gewöhnen, aber jetzt darf er sogar neben ihr liegen und ihr am Ohr herumkauen, wenn er dabei nicht zu wild wird.^^

    Wir lernen viel über einander - zum Beispiel, dass der Kleine ein bisschen Schiss im Dunkeln hat. Aber für dieses Problem gibt es ja zum Glück einfache Lösungen...

    Stimmt - und wahrscheinlich passt meine in deine Süße ungefähr 3x rein ^^ sie sieht aus wie eine richtige Bärin <3

    Das Gewicht ist echt niedrig, zumal wenn es sich nicht um den kleinsten Welpen im Wurf handelt. Auch wenn die Mutter deutlich leichter ist als der Vater der Welpen.

    Finde ich auch. Alle Welpen bewegen sich zwischen 3,1 und 3,6kg. Ansonsten machen die Kleinen aber einen wachen, zufriedenen, mutigen, vertrauensvollen und gesunden Eindruck. Darum bin ich mir nicht ganz sicher, wie ich das Gewicht einzuordnen habe. Hast du vielleicht einen Tipp?

    Ja, manchmal ist es wirklich schwierig, die Lauterkeit von Tierschutzorganisationen und Tierheimen aus der Ferne zu beurteilen. Zum Glück fand die Tierschützerin, die Maddie damals als verletzten Junghund aufgesammelt hatte, die Kleine so niedlich, dass sie bei ihr zuhause wohnen durfte, bevor sie zu einer deutschen Pflegestelle vermittelt wurde.

    Die typischen Tierschutzhund-Probleme hatten wir aber natürlich trotzdem: Männer waren gruselig, Schuhe auch, Füße sowieso, Autos, Dunkelheit, andere Hunde...

    Mittlerweile ist sie ziemlich entspannt. Die Golden Doodles sind ihre besten Freunde ^^


    Jetzt würde mich aber auch interessieren, wie deine Bene so aussieht. Vielleicht ein Mudi-Mix, wenn sie langhaarig ist?

    Na klar :)

    Das ist Maddie, ca. 4 Jahre alt, einmal zusammen mit den Nachbarn zu sehen, einmal als Ersatz-Katzenmutter für unser letztes Findelkind...

    Erkennst du Ähnlichkeiten? Ich habe letztens einen anderen Hund aus Ungarn gesehen, der hätte ihr Bruder sein können.

    Vielen Dank :)


    Aber das müsste dann ja passen, oder? Ich bin einfach nur ein wenig verunsichert, weil ich mich mit Welpen nicht so gut auskenne.

    Wie alt und wie schwer ist Zwergi denn jetzt? Immer noch ein Zwerg? ^^

    Hey Leute :)


    In drei Wochen ist es soweit, dann können wir endlich unseren ersten Welpen zu uns nach Münster holen, den wir heute Munin getauft haben. Der Kleine ist ein Mischling, seine Mama ist eine zierliche Weiße Schweizer Schäferhündin (24kg) und sein Papa ein gewaltiger Deutscher Schäferhund (45kg) aus der ostdeutschen Linie. Der Wurf war nicht geplant, sondern fällt wohl eher in die Kategorie "dumm gelaufen".


    Bei uns wohnt momentan außerdem eine mittelgroße ehemalige Straßenhündin aus Ungarn, die sich in den letzten zwei Jahren prächtig entwickelt hat.

    Die Hundeerfahrung (auch mit Hütehunden) ist also vorhanden - aber bisher stammten alle Fellnasen aus dem Tierschutz und waren mindestens 1 Jahr alt, als sie bei uns landeten, darum würde ich mich wahnsinnig freuen, hier von eurem Wissen und euren Erfahrungswerten profitieren zu können, damit es unser Bärchen bei uns so gut haben wird, wie er es verdient.


    Denn ich gerate schon jetzt an die Grenzen meines Wissens: Eben wurde mir das Gewicht des Welpen mitgeteilt (3,4 kg mit 6 Wochen, damit ist Munin der Zweitschwerste von insgesamt 8 Wurfgeschwistern), und dieses kommt mir sehr niedrig vor - aber ich finde auch wenig Vergleichswerte vor der 8. Woche. Vielleicht könnt ihr mir ja helfen, das einzuschätzen... :/


    Beste Grüße,

    Maisie