Nordlicht
  • Mitglied seit 14. Dezember 2021

Beiträge von Nordlicht

    Nicht gerade nett hier, der Umgangston, jemanden als "krank" zu titulieren wegen seiner persönlichen Meinung und "der Rest wäre mir wurscht" ist ja wohl hoffentlich ein Scherz. Der arme neue Teilnehmer hier wird wohl gar nicht erst mehr schreiben, nach den Kommentaren zu seiner Anmeldung hier... ;(

    Ich finde die Polsterung besser (wir hatten das easy glaube ich) und vom Schnitt hat es bei uns auch besser gepasst als das Anny x.

    Wegen Jerrys Verspannungen im gesamten Rücken sollten wir dann laut Tierarzt auf Halsband umstellen, daher nutzen wir es jetzt nur noch selten, aber davor ein Jahr täglich und es ist immer noch ok. Ich hänge mal ein Bild an.

    Tierärzte, die sich auf Chiropraktik und Osteopathie spezialisiert haben könnte ich sehr empfehlen. V.a. Wenn sie eine Ausbildung über den IAVC haben. Möglicherweise können dadurch die Verspannungen und Blockaden erstmal gelöst werden, was hilfreich ist für Physio und Muskelaufbau. Bei unserem Hund, bei dem schon mit 5 Monaten eine Lumbosakralstenose diagnostiziert wurde, brauchen wir das alle 4-6 Wochen, sonst läuft er auch schief.

    Ein kleines Update zu dem weiteren Verlauf mit dem Kastrationschip bei uns. Die 6 Monate Wirkdauer sind jetzt um. Insgesamt können wir sagen, dass in den ersten 2 Monaten das Testosteron wohl noch verstärkt wirksam war und diese Zeit unheimlich anstrengend war.

    Die Wirkung des Chips war dann ungefähr 2 Monate bemerkbar, in denen Jerry weniger markiert und geschnüffelt hat, keine Probleme mit Prostata oder tröpfeln hatte. An Nebenwirkungen haben wir eindeutig negative Fellveränderungen und Gewichtszunahme gehabt und er war auch ein bisschen träger. Dass er weniger gestresst wäre oder besser lernfähig, können wir nicht so sagen. Die Situation mit seinem Bewegungsapparat hat sich eindeutig verschlechtert in den letzten Monaten, ob das mit dem Chip zusammenhängt- ich weiss es nicht.

    Vor 4-5 Wochen ging es dann auch schon wieder los mit mehr markieren und schnüffeln und man merkte , die WIrkung des Chips lässt nach, er wurde insgesamt auch wieder lebhafter und motivierter und ist im Moment auch lernbereiter als vorher.

    Rückblickend können wir sagen, dass die Nebenwirkungen sowohl von Ypozane als auch vom Chip bei uns ziemlich heftig waren und wir keins von beidem gern nochmal einsetzen würden. Leider würden wir nach der Erfahrung mit dem Chip Jerry auch lieber unkastriert lassen, da er uns vom Verhalten, Fell und Gewicht unkastriert lieber wäre.


    Vorsorglich waren wir beim Tierarzt zum Ultraschall, mit der Prostata ist noch alles ok. Die Tierärztin meint aber, dass bei den meisten Hunden , die schon mehrfach eine Prostatavergrößerung hatten, diese nach einigen Wochen oder Monaten nach dem Chip leider auch wieder kommt.


    Wir stehen jetzt also vor der Entscheidung, wegen der Gefahr einer erneuten Prostatavergrößerung jetzt schnell zu kastrieren, während die Hoden jetzt noch klein sind, oder das Risiko einzugehen, abzuwarten, ob es tatsächlich passiert , und dann unter Zeitdruck schnell die OP machen lassen zu müssen...Gar nicht so einfach...

    Herzlich willkommen hier im Forum!

    Es wurden ja schon viele Anregungen gegeben, und auch ein paar kritische Anmerkungen, ich hoffe ,dass Dich das nicht abschreckt. Es gibt hier vielleicht hundert verschiedene Meinungen, aber Du musst ja für Dich den richtigen Weg mit Deinem Hund finden.


    Zum einen möchte ich Dir Mut machen, jetzt nicht aufzugeben. Dein Hund ist ja noch lange nicht ausgereift sondern gerade in der Pubertät. Schäferhunde sind wirklich tolle Hunde und für mich und vielleicht auch andere hier „einfach unvergleichlich“ ;)

    Wenn Du nicht im Hundesport aktiv werden möchtest, ist ein Schäferhundeverein vielleicht nicht das richtige. Da würde ich dann doch erst Einzeltraining und später vielleicht Gruppentraining bei einem Trainer machen, der Erfahrung mit Schäferhunden hat. z.B. Dirk Biller wurde Dir ja bereits genannt.


    Wichtig ist auch, dass Du Dir klar darüber bist, mit welchen Methoden Du arbeiten magst und mit welchen nicht. Wenn Du überwiegend mit positiven Methoden arbeiten möchtest, brauchst Du auch den entsprechenden Trainer und keinen, der Dinge macht , die Dir zu hart sind. Und ein ständiger Wechsel zu neuen Methoden bedeutet viel Stress für Deinen Hund. Dass Du erst Sicherheit beim Training aufbauen musst, damit Du beim Hund klar und konsistent ankommst, ist auch wichtig, ich weiß nicht wie viel Erfahrung Du hast. Ich kenne eine Frau, die nur mit positivem Training und lediglich einem gut aufgebauten Nein/ Abbruchkommando ihren Hund zum Rettungshund ausbilden konnte…möglich ist viel, vielleicht reicht es bei Deinem Hund auch zusätzlich mit ruhiger körpersprachlicher Begrenzung zu arbeiten.

    Ein süßes Welpenfoto von Yuki und ein schöner passender Name!


    Unser Hund ist auch aufgedrehter, wenn wir zu zweit unterwegs sind, da haben wir auch noch kein Kraut gegen gefunden und ganz schlimm wird es wenn einer dann unterwegs versucht, sich zu entfernen…