Flummi
  • Mitglied seit 28. Februar 2022

Beiträge von Flummi

    Es ist ja immer eine Frage von Aufwand und Nutzen.
    Lebe ich auf einem Hof, recht abgelegen und ohne viel Hundeverkehr, kann ich es mir leisten das mein Hund

    nicht mit vielen Hunden "gut" kann. Es schränkt mich dann im Alltag nicht sehr ein.

    Lebe ich wir wir, hier in einer urbanen Stadtumgebung mit 10 Hunden auf einem halben Quadratkilometer, kann das

    schon richtig Stress bedeuten, wenn mein Hund bei jeder Begegnung Stress hat oder Stress macht. Oft bedingt das eine ja auch das andere.

    Ich glaube, es sind nicht immer die HH "schuld" daran, wenn ein Hund friedlich ist. ;) Es gibt sie, die Hunde die einfach keinen Stunk wollen. Meine alte Hündin hat in ihrem leben keine eigene Auseinandersetzung mit einem anderen Hund. Sie hat einfach ALLES ignoriert, auch wenn der Abstand am Zaun zum kläffenden Tutnix keine 30cm war...hat sie nicht mal den Kopf gedreht. Sie war von Welpe an so UND vor allem sie blieb so.


    Ich hatte aber auch einen "Ich-schredder-alles" Hund gehabt. Ein Rüde der mit knapp über 2. Jahren (bis dahin, friedlich wie Pepper von dir beschriebenen wird) von einem riesigen "kann.alles.drinn.sein" heftig verprügelt wurde. X(

    Und zwar ohne ersichtlichen Grund.

    Von da an hat sich einiges geändert.

    Mit 3Jahren hat er nicht mehr gespielt, sondern wäre Kampfbereit in jede Begegnung gegangen ;(


    Was dir, glaube ich hier einige versuchen zu sagen:

    Pepper wird sich sehr wahrscheinlich ;) bis er voll erwachsen ist ( und das ist Er eben noch nicht), in dieser Beziehung noch ändern.

    Und jede "negative" Hundebegegnung kann in Pepper etwas auslösen was du nicht möchtest.


    Das sind dann die leidlichen Erfahrung derer, die schon mehr als einmal das Glück hatten von einem Hund geliebt zu werden ;)

    Wenn ich ehrlich bin, würde ich auch nicht, so wie Pepper es gemacht hat, meinen Hund mit einem agro wie dem "Dalmatiner - Mix" laufen lassen, auch nicht nach einer Runde an der Leine ;)

    Als ich darüber deinen Bericht gelesen habe...waren meine Gedanken...

    "Uiuiui, das Experiment wäre MIR zu heiß!" Und ja, ich hätte es meinem Hund nicht zugemutet... Und ja, in einem Jahr kann so eine Begegnung beim TA Enden.


    Aber... @Asmi , die Situation mit Joker?

    Mein Hund ist frei laufend, ein junger Hund kommt angeschossen...

    Hätte ich wohl gleich reagiert wie Pepper ;)


    Und ich weiß ja nicht wie deine DSH spielen...

    Ich hatte noch nie einer/eine, die beim "spielen" mit anderen Hunden auch nur annähernd "normal" getan hat.


    Ich denke, es ist einfach unmöglich eine Hundebegegnungen hier um Forum so detailliert zu erzählen, dass alle Aspekte klar rüber kommen. Weshalb ich mir auch zuerst einen Kommentar vergniffen hatte.

    Das ist doch schön zu hören <3........ Aber....

    Gibt es auch Beweisfotos? :saint: :D


    Und schön, dass deine Versicherung alles übernommen hat. Darf ich fragen, was es denn nach der neuen GOT gekostet hat?

    Wow 8|  Ruebchen :!: oder vielleicht doch eher ein Wow...bist du (ich natürlich ;) ) alt geworden??? :D

    Die Zeiten sind bei mir wohl rum, in denen ich das gemacht hätte. Mir wird ja beim zuschauen schon drimmlig. Obwohl...so könnte ich mir vielleicht das altersgerechte E-(Drei)rad sparen :D

    Hey Pepper und Luna , ich mach daraus einen eigenen Faden. Ich finde das Thema nämlich sehr spannend ;)

    Ich habe schon beides erlebt. Der jüngste Welpe war 6 Wochen alt, der älteste 16Wochen...

    Ich bevorzuge eher den jüngeren Welpen, (sicher nie wieder unter 8 Wochen, aber eben auch nicht viel älter) denn, was bringt dem Welpen die Zeit bei Mama, wenn er sonst nichts oder nur wenig erlebt? Die Sozialisierungphase ist von der 8ten bis zur 12 Woche. Das ist nicht viel Zeit...


    Dann gibt es ja auch die Welpen die im schlimmsten Fall ganz oder sehr früh auf die Mutter verzichten müssen, weil es medizinische Gründe erforderlich machen?

    Das sind doch auch nicht von Anfang an verkorkst?! :/


    Hier würden mich echt mal Eure Meinung und Erfahrung interessieren. ;)

    Was war das? Das kann dir glaube ich keiner wirklich sagen. Ich tippe mal auf Jugendlicher Übermut gepaart mit abchecken deiner Reaktion.


    Was du jetzt machen kannst?

    Vesuchen vergleibare Situationen zu stellen/suchen und darauf gefasst sein. Eine klare Ansage, dass sowas nicht erwünscht ist. Und weiter im Programm. Irgendwann lässt sie es dann wahrscheinlich.


    Aber nochmals!

    Das sind Glaskugel-Wahrheiten! Ich kenne weder dich noch dein Wuffel. ;)

    Ihr macht euch viele Gedanken über einen eventuellen Familienzuwachs. Nein ihr macht sogar mehr und geht aktiv auf Hundeplätze. Das finde ich schon mal echt gut von euch!!!


    Aber ihr habt aber schon recht viele Anforderungen an den Hund. Haus bewachen, aber nur nachts, Action, aber bitte nur wenn ich auch Zeit hab, zufriedener Bürohund der weder eure Katzen noch Hasen, Rehe oder Vögel... jagt. Was sicher auch wünschenswert ist, aber auch nicht immer so kommt, ist die Verträglichkeit mit anderen Hunden.


    Das ist schon alles zu erreichen, irgendwann...

    in 2 - 3 Jahren... vielleicht... ;) wenn Welpie durch die Pubertät durch ist und das Hirn anfangen kann zu arbeiten. Die erste Zeit wird das sehr wahrscheinlich nicht so sein wie du es dir erhoffst.... Aber genau hier sollten eure Überlegungen ansetzen.

    aber meinem Mann und mir gehen da ab und zu die Gäule durch und dann können wir uns ne komplette Nacht drüber unterhalten wie sehr so ein Schäfi überhaupt gar kein Problem wäre und wie perfekt das alles passen würde... :rolleyes:

    Wenn ihr euch nach so einer Nacht einig seid, was ist, wenn alles nicht so klappt?

    Wie gehen wir dann damit um? Seid ihr der Lösung deutlich näher. ;)