Alles anzeigenDas Problem mit dem Futter kenn ich in dem Alter nicht, außer es wird was nicht vertragen.
Wie habt ihr denn bisher gefüttert?
X Wiederholungen bei Kommandos würde ich nicht machen, damit nutzt ihr sie komplett ab.
Ich geb mein Kommando - setzt es der Hund nicht um, geh ich hin und hol ihn ab oder setz es direkt durch.
Gerade in der Pubertät ist wichtig, dass es noch genauso gilt.
Ich lock und bitte nicht.
Ja, das mit den Wiederholungen ist einleuchtend, wenn auch in der Praxis meiner Meinung nach nicht immer einfach umzusetzen. Vor allem, da ich es oft nicht eindeutig finde, ob er das Signal einfach nicht umsetzen will, oder es nicht gehört hat wegen Ablenkung (die gibt es gerade auch zuhauf).
Zum Futter: Jack bekommt schon immer Trockenfutter. Zunächst das gleiche wie in seiner Herkunftsfamilie, dann haben wir auf ein für ihn individuell zusammengestelltes umgestellt. Das Fressen war nie ein Problem, bis er im August anfing das Futter plötzlich total uninteressant zu finden. Zeitgleich zeigte er unterm Tag vermehrt Stress-Symptome (Unruhe, Hecheln), was wir auf seine hormonelle Situation und eine läufige Hündin in der Nachbarschaft zurückführten. Unsere Trainerin aus der Junghundegruppe gab außerdem zu bedenken, dass Hunde in der Pubertät häufig anfangen, wählerisch zu werden und zu testen, ob sie nicht doch was "Besseres" bekommen könnten. Also sind wir konsequent bei diesem Futter geblieben und er frisst es auch immer wieder, allerdings kaum mehr die geplanten 2x/Tag. In der Regel liegen 24 bis 36 Stunden zwischen seinen Mahlzeiten und meistens scheint das für ihn auch in Ordnung zu sein. Eine tierärztliche Abklärung erwägen wir inzwischen schon, da das Thema nun schon ca. 1,5 Monate anhält.
Andere Trockenfuttersorten habe ich hin und wieder mal ausprobiert, hat aber keinen Unterschied gemacht.