Pfotenfreundin
  • Mitglied seit 15. Juni 2025

Beiträge von Pfotenfreundin

    Ja, das mit den Wiederholungen ist einleuchtend, wenn auch in der Praxis meiner Meinung nach nicht immer einfach umzusetzen. Vor allem, da ich es oft nicht eindeutig finde, ob er das Signal einfach nicht umsetzen will, oder es nicht gehört hat wegen Ablenkung (die gibt es gerade auch zuhauf).


    Zum Futter: Jack bekommt schon immer Trockenfutter. Zunächst das gleiche wie in seiner Herkunftsfamilie, dann haben wir auf ein für ihn individuell zusammengestelltes umgestellt. Das Fressen war nie ein Problem, bis er im August anfing das Futter plötzlich total uninteressant zu finden. Zeitgleich zeigte er unterm Tag vermehrt Stress-Symptome (Unruhe, Hecheln), was wir auf seine hormonelle Situation und eine läufige Hündin in der Nachbarschaft zurückführten. Unsere Trainerin aus der Junghundegruppe gab außerdem zu bedenken, dass Hunde in der Pubertät häufig anfangen, wählerisch zu werden und zu testen, ob sie nicht doch was "Besseres" bekommen könnten. Also sind wir konsequent bei diesem Futter geblieben und er frisst es auch immer wieder, allerdings kaum mehr die geplanten 2x/Tag. In der Regel liegen 24 bis 36 Stunden zwischen seinen Mahlzeiten und meistens scheint das für ihn auch in Ordnung zu sein. Eine tierärztliche Abklärung erwägen wir inzwischen schon, da das Thema nun schon ca. 1,5 Monate anhält.

    Andere Trockenfuttersorten habe ich hin und wieder mal ausprobiert, hat aber keinen Unterschied gemacht.

    Hach, tut das grad gut zu lesen, dass andere auch etwas von dem kennen, den wir gerade mit Jack erleben! Was mir besonders bekannt vorkommt: Kommandos halbherzig umsetzen oder erst nach x Wiederholungen, sich mehrmals vergewissern, dass das "okay" auch wirklich ihm gilt und dann das langsame zurückgedackel, wenn er gerufen wird... er "feiert" nächste Woche seinen 1. Geburtstag (naja, vielleicht stoßen auch eher wir drauf an, dass wir es schon so weit geschafft haben...).

    Futter war noch nie sein Non-plus-Ultra, wofür er ALLES getan hätte, aber über den Napf hat er sich dann eigentlich schon immer her gemacht. Das ist seit ca. 1 Monat aber ein echtes Trauerspiel... Manchmal wird er nicht mal angeschaut und bleibt einfach so stehen. Dabei dürfte er ruhig etwas zunehmen, ist schon arg schlank, unser Bub (und ja, er sollte tendenziell lieber zu dünn als zu dick zu sein...).

    Vielleicht kennt das Futter-Thema jemand und kann sagen, ob sich das auch wieder verändert? :/

    Herzlich Willkommen bei uns im Forum. Für mich liest es sich, als wäre Jack ein Traumhund. Ich bin gespannt auf seine weitere Entwicklung und würde mich über weitere Berichte und Fotos sehr freuen.


    Aus welcher Region kommt Ihr?

    Vielen Dank :)

    Wir sind aus dem Raum Tübingen/Reutlingen im schönen Schwaben 🙂

    Das klingt doch großartig und nach einem tollen Kerl!

    Herzlich willkommen hier im Forum :)
    Wie seid ihr auf Jack gekommen und woher ist er?

    Vielen Dank :)

    Ein Schäferhund mit seiner Intelligenz, Loyalität, seinem will-to-please und seinen Beschützereigenschaften hatte es uns schon angetan. Eigentlich sollte es eine Hündin werden. Dann gab es in unserer Nähe von Privatpersonen einen Wurf und mit dem einzigen Mädchen hat es nicht "gematcht", das Bauchgefühl sprach für Jack. Und in der Arbeit mit Jugendlichen habe ich festgestellt, dass da der Schäferhund schon was Anderes her macht - im positiven Sinne ;)

    Hallo zusammen, seit einem halben Jahr leben, lachen, spielen, trainieren,... wir mit Jack, unserem fast 9 Monate alten Deutschen Schäferhund. Ich setze ihn in meiner Arbeit in der ambulanten Jugendhilfe ein, was momentan daraus besteht, dass er anwesend ist, tiefenentspannt die Gespräche verpennt und hin und wieder für Ablenkung sorgt, wenn er beschließt, dass er nun lange genug nicht beachtet wurde. ^^

    Wir besuchen momentan einen Junghundekurs in einem Schäferhundverein. Ob oder wie es dann mal weitergeht mit einem Hundesport, ist noch offen. Momentan ist er regelmäßiger Begleiter auf dem Pferdehof und macht erste Erfahrungen als Reitbegleithund.

    Hundebegegnungen sind unser großes Lernfeld und dann die Impulskontrolle... was in aller Ruhe super klappt, ist so schnell vergessen, wenn andere Personen außen rum sind... Wir üben uns in Geduld und feiern die kleinen Erfolge :)

    Obwohl er unser erster eigener Hund ist und wir immer wieder überraschte Blicke geerntet haben was die Auswahl der Rasse angeht, würden wir uns sofort wieder für ihn entscheiden!

    Ich freue mich hier auf den Austausch mit anderen Schäfi-Haltern und neue Impulse.