denada
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  • aus Santa Cruz de la Sierra Bolivia
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Beiträge von denada

    @ miss shepherd: in all deinen Beiträgen hier willst du doch gar keinen echten Rat hören, du willst nur in deinen Ansichten bestätigt werden. Eine Hompage zur Selbstdarstellung wäre wohl geeigneter für dich als hier jeglichen Rat der erfahrenen Forenmitglieder in den Wind zu schlagen.


    Das mit der tierschutzwidrigen Behandlung des Hundes auf dem Platz muss angesprochen werden, aber direkt und vor Ort! Schliesslich gehts ja um die Hunde.
    Sonst bist du doch laut eigenen Aussagen auch nicht so ziemperlich?

    Klar wissen die wo es hin geht. Hupla der freudige Aufreger schlechthin, da wurde in der Box gehüpft und gefiept und auf dem Weg zum TA schlug die Stimmung schon zwei Abbiegungen vorher um...

    Frag einfach den Züchter, der hat die Welpen jeden Tag und den ganzen Tag um sich. Es liegt ja auch im Interesse des Züchters, dir einen passenden Hund zu geben.
    Wir haben uns jetzt den dritten DSH-Welpen und jeder hat sich individuell entwickelt.


    Unser erster Joschka war bei den Besuchen ein wildes neugieriges Bürschen. Jetzt ist er das gelassene überlegte, leichtführige und reservierte Kraftpaket in der Gruppe.


    Yoko war ebenfalls sehr selbstbewusst und munter (was man eben in der kurzen Zeit erkennen kann) jetzt ist sie der absolute "Mamanichtausdenaugenlasshund", orientiert sich im Rudel sehr an Joschka, sehr agil und sportlich, absolut menschbezogen.


    Nun ja und die dritte ist unsere Yosie. Es waren nur noch zwei Welpen da, sie und ihr Bruder ihr Bruder war viel aktiver als sie. Die Eltern und ein Bruder aus dem Wurf vorher haben uns gut gefallen. Ich muss sagen, so einen "Feger" hatten wir noch nie. Bei ihr sind all unsere Erfahrung, Konsequenz und Erziehungstricks gefragt. Gehorchen...wozu?:whistling:...Jippiehhhh:rolleyes: ab die Post, Rudel aufmischen.... Soviel zu leicht erziehbaren Hündinen.:laugh:


    Es ist wirklich eine spannende Angelegenheit, sich nen Welpen ins Haus zu holen und dann sehen, wie er sich charakterlich entwickelt. Jeder ein Individuum.

    Wie viele DSH es letztendlich sind, kann man nicht ermitteln, allenfalls wage schätzen. Das allerdings wird keinen Züchter, egal welcher Rasse von seinen Zuchtplanungen abhalten. Es sind zwei grundsätzlich verschiedene Geschehnisse. Einerseits die Zucht, andererseits die Vermittlung der Abgabehunde.


    Leider ziehen halt die Hunde dabei den Kürzeren und die vielen Einzelschicksale der Hunde sind meist sehr traurig..



    Gründe dafür, dass Hunde abgegeben werden sind sehr vielfältig. Die Lebensumstände der Halter ändern sich. Arbeitsplatzwechsel, Scheidung, Todesfall, Krankheit usw. machen oft die Haltung eines Hundes nicht mehr möglich und wer kann schon sagen, was in 12 Jahre ist?



    Vielmehr sollte beim Verkauf die Beratung und die Auswahl des passenden Hundes zum künftigen Besitzer verbessert werden. So würde manch DSH nicht an Halter kommen, die mit dem Hund überfordert sind oder umgekehrt.


    Man darf die Beweggründe für eine Abgabe nicht pauschalisiert als unmoralisch und verwerflich verurteilen.


    Den Züchtern deshalb einen Vorwurf zu machen, wäre genau so ungerecht, gleich ob nun Hobbyzucht oder kommerzieller Züchter.


    Ob ein Züchter nun seriös ist oder nicht, kann man auch nicht an der Zahl seiner Würfe festmachen.


    Ich kann verstehen, dass es einen frustriert, ständig diese Anzeigen wie du beschrieben hast, zu lesen. Leider ist das in unserer Gesellschaft so und wir sollten froh sein, dass es Institutionen, Vereine und engagierte Personen gibt, die sich der Vermittlung annehmen.


    Hut ab vor jedem, der einem Hund eine zweite Chance gibt.

    DSH erst an zehnter Stelle!


    http://www.mz-web.de/mitteldeu…en,20641266,28482712.html


    Hunde griffen fast 100 Mal Menschen an
    Erstellt 22.09.2014
    Halle.
    Fast 100 Menschen in Sachsen-Anhalt sind vergangenes Jahr nach Angaben des Landesverwaltungsamtes von einem Hund gebissen worden. Zudem wurden mehr als 40 Angriffe von Hunden auf andere Tiere gezählt, wie das Amt am Montag in Halle mitteilte. Am häufigsten zugebissen hätten der Deutsche Schäferhund (28 Vorfälle) und der American Staffordshire-Terrier (11 Vorfälle). Gemessen an der Verbreitung der Hunderassen liege der Schäferhund aber erst auf Platz 10 in der Biss-Statistik, der American Staffordshire-Terrier dagegen auf Platz 2. Spitzenreiter war der Kaukasische Owtscharka mit drei Vorfällen bei 114 erfassten Tieren. (dpa/sa)

    dein Hund weis doch jetzt schon, dass da ein Baby unterwgs ist :wink:
    Ansonsten haben das meine Vorredner schon sehr gut beschrieben, wie es funktioniert. Wenn sie allerdings sehr auf dich geprägt ist, musst du einwenig aufpassen, dass sie nicht eifersüchtelt und sie viel am Umgang teilhaben lassen. Wünsche dir ne schöne Zeit mit Bauch :rolleyes: und alles Gute.

    Am einfachsten wird es wohl sein, wenn die Kinder von alleine und mit kindlicher Neugier das Interesse am Hund entwickeln. Hier würde ich gar nichts erzwingen und den Kindern viel Zeit lassen. Halte Mexx bewusst auf Distanz. Du kannst mit ihnen Bilder vom Hund anschauen, beiläufig vom Hund erzählen, das Futter mit den Kindern richten und erzählen wie und was er frisst, was er am liebsten mag, seinen Platz im Körbchen schön machen, erzählen wie er sich hinlegt, und dabei immer den Hund weg lassen, keinen direkten Kontakt. Erklär ihnen, dass er ungestört schlafen will und wie er sich streckt dehnt und gähnt, wenn er dann aufwacht. Erzähl ihnen wie du ihn kämmst und bürstest, dass er es mag oder nicht, erzähl ihnen wie es beim Arzt war, dass er bestimmt auch Angst hatte oder geduldig gewartet hat. Kinder hören doch so gerne zu. So werden sie den Hund als Individuum kennen lernen und ihn mit ganz anderen Augen sehen. Je mehr sie "rund um den Hund und ganz speziell eben Mexx" verstehen, desto eher wird das Interesse daran geweckt.
    Sie werden dann beobachten wollen, ob er sich wirklich erst im Kreis dreht, bevor er sich hinlegt, wie er sein Futter verschlingt, dass er schon aufmerksam wird, wenn der Futtersack raschelt usw.


    Schritt für Schritt aber immer bewusst etwas Distanz zum Hund.
    Gib ihnen einfach Zeit.