Ohaaaa, wie geil!!! ![]()
Tolles Lob an euch beide! Bis dahin müssen wir noch viiiieeeeel üben!
Wobei heute Ludwig die Jagd auf eine Katze sofort abgebrochen hat. Das hat mich auch gefreut. Aber der Abbruch einer gemeinschaftlichen Jagd ist schon Höchstleistung:)
Lolu
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Beiträge von Lolu
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Danke euch beiden. Mäuschen90, so handhabe ich es auch. Ich beschäftige Lotte auch oder nehme sie an die Leine.
Vielleicht muss man sich auch von dem Gedanken verabschieden, dass sich jeder Hund mit jedem anderen Hund verträgt.
Im großen und ganzen ist Lotte gut händelbar, das reicht ja auch. Unser Charmebolzen ist Ludwig
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Ob man ein Kommando laut oder scharf oder leise gibt, ist nicht entscheidend. Manche Leute schreien ihr Kommando nur. Man kann ein Kommando flüstern! Wichtig ist, dass der Hund merkt, es ist ernst gemeint.
Stell dir einfach mal vor, du bist mit Kira auf der Wiese und plötzlich schießt sie los, macht die Ohren dicht und wird auf der nahen Straße von einem Auto erfasst. Solche Situationen muss man sich klar machen, um die Ernsthaftigkeit des Trainings zu begreifen. Dann wirst du auch bestimmender, da es ja um die Sicherheit deiner Süßen geht.
Wie reagierst du, wenn Kira dich ignoriert? Wiederholst du die Kommandos?
Wenn es nicht funktioniert, MUSST du Maßnahmen ergreifen und zwar sofort. Sonst ist das ein ewiges Spiel.
Lob viel und belohne, wenn es klappt.
Wenn sie das Sitz ignoriert, würde ich sie energisch hinten runterdrücken. Am besten mit 3 Fingern , das ist unangenehm.
Beim Platz genauso. Kira darf kurz überlegen, dann musst du reagieren. Und das wirklich üben, üben , üben. ....
Das ist wie bei Kindern : Wenn du ein Kind fragst: Wollen wir jetzt lesen üben?, sagt es, nö, hab keine Lust. Sagst du bestimmt, wir üben jetzt lesen, und du lässt keinen Widerspruch zu, funktioniert das. Und wenn das Kind das täglich so erlebt, wird das Lesen bald kein Problem mehr sein. -
Lotte ist jetzt knapp 22 Monate und eine recht gehorsame und führige Hündin.
Seit ein paar Tagen finde ich ihr Verhalten anderen Hunden gegenüber, im Freilauf, sehr unfreundlich, teilweise sogar recht rabiat.
Wenn Ludwig mit seinem Kumpel spielt, geht sie oft lautstark dazu. Es passiert nichts. Das Spiel der Jungs ist ohne Aggression, rumbalgen halt. Lotte rufe ich dann ab und beschäftige ich dann anderweitig.
Gestern trafen wir einen 4 jährigen SH-Rüden. Ich kenne ihn schon länger, aber gestern fragte mich der Halter, ob sie mal zusammen rennen dürfen. Der Hund hat aufgrund seiner Größe auch kaum Hundekontakte.
Ludwig hat nach kurzem Checken und Austesten (der andere ist kastriert und Ludwig meinte erst, mal den Chef spielen zu können, wurde aber schnell eines Besseren belehrt ) , mit dem Rüden getobt.
Lotte aber hat immer wieder provoziert, den fremden Rüden laut angegangen, die Lefzen hochgezogen und ihn auch beim Rennen in den Hintern gezwickt. Der Rüde reagierte darauf drohend, Lotte riskierte es, ordentlich was auf die Mütze zu bekommen. Ich habe sie mehrfach zu mir abgerufen, was sie auch sofort befolgt.
Unsere Trainerin meinte, Lotte beansprucht Ludwig für sich allein und ich soll sie bei solchen Begegnungen besser an die Leine nehmen.
Ich bin mir nicht sicher, ob das der Grund ist, denn auch ihr Spiel mit Ludwig allein ist auch oft ziemlich wüst. Sie maßregelt ihn lautstark. Ludwig reagiert da sehr gelassen und findet das toll. Er hoppelt vor ihr rum und lässt sich von ihr umschmeißen. Mit 15 kg mehr müsste er das nicht, wenn er nicht wollte.
Drinnen ist es komplett anders, Ludwig ist raumnehmend und präsent. Lotte zieht sich lieber zurück, unter den Tisch, in ihre Box oder abends neben meinen Sessel. Bei Leckerlies oder Streicheleinheiten ist sie aber zur Stelle.
Lotte war nie souverän oder gar dominant, blieb bei fremden Hunden erstmal auf Distanz und musste erstmal warm werden.
Unsere alte Hündin war freundlichund souverän, hat nie provoziert und sich selten provozieren lassen.
Wie habt ihr das bei euren Hündinnen erlebt? Ist das jetzt eine Entwicklungsphase oder der Beginn von Unverträglichkeit? Bisher habe ich Lotte nie als kompliziert oder gar unverträglich eingeschätzt. -
Ich ärgere mich auch ständig über solche Idioten, die Erziehung für überflüssig halten.
Da ich bei solchen Begegnungen gleich 2 Schäfer an der Leine habe, die auf diese Provokationen reagieren, kann das u.U. schwierig werden.
Ich war mit Lotte und dem jüngsten Sohn letzte Woche bei meinen Eltern (Herrchen hat mit Ludwig derweil eine Woche Intensiv-Hundetraining absolviert ) , die haben einen Mittelschnauzer. Ich war mit Lotte, meiner Mutter und dem Schnauzer unterwegs.
Auf einer schmalen Straße mussten wir an einem Mann und seinem keifenden Wischmob vorbei. Der Schnauzer fing an, zurückzubellen. Lotte meinte dann, ihm helfen zu müssen. Wir korrigierten das Verhalten unserer Hunde. Der Mann? Fehlanzeige! "Mehr Angst als alles andere ", war der Kommentar zum Verhalten seines Hundes! -
Manchmal sind es ganz kleine Dinge, die da eine Rolle spielen. Ich kann Terrortöle daher nur beipflichten. Ein erfahrener Hundetrainer erkennt das schnell. Ich habe heute z.B. erfahren, dass ich zu oft drohe, weil ich zu "freundlich " bin. Heißt, ich sollte wenn nötig wirklich strafen und dafür nicht mehr drohen. Hunde brauchen klare Ansagen und Konsequenz. Aber tröste dich, unser Rüde hört bei meinem Mann auch besser als bei mir. Das ist die tiefere Stimmlage. Deshalb ist es wichtig, nicht zu viel zu reden. Mehr körpersprachlich agieren.
Es gibt dazu ganz tolle Seminare.
Im Flegelalter ist alles nochmal schwieriger, deshalb muss man da seine Übungseinheiten nochmal intensivieren.
Dranbleiben, das wird schon! -
Terrortöle: Den Gedanken hatte ich auch schon. Und gerade ein immungeschwächtes Tier holt sich das schneller.
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Ich weiß, dass es in Heilbronn einen sehr guten Tierheilpraktiker gibt. Bei dem stehen die Leute Schlange bis draußen. Sogar Humanmediziner gehen mit ihren Tieren dahin, wenn die Schulmedizin am Ende ist.
Ein Strobel,den ich kenne, hat(te) auch Anaplasmose. Der ist dem Tod von der Schippe gesprungen. Heute geht's ihm wieder relativ gut.
Ich drücke euch die Daumen für die Maus. -
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Verbindet sie ein anderes Kommando damit? Bzw eine andere Situation?
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Ich kann mich entfernt erinnern, dass Feuerteufel das schonmal erwähnt hat. Grauenhafte Vorstellung!

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Gerade Düngemittel liegen in Massen auch auf den Wegen. Bei uns sind nun leider Äcker das vorwiegende Landschaftsbild. Und wenn ich nicht immer ins Auto steigen will, muss ich auf diesen Wegen laufen.
Und ja, wegen mir dürfte die Milch und das Brot 20 Cent mehr kosten. Bei den Steuern werden wir doch auch nicht gefragt. Dass die Landwirte Opfer unserer Politik sind, ist einfach schlimm. Es ist leider immer mehr eine Tatsache, dass gute, ehrliche Arbeit in unserem Land überhaupt nicht annähernd so honoriert wird, wie es sein sollte. -
Ich finde das eigentlich super! So kann man schwarze Schafe unter den Haltern und Züchtern schon früh erkennen. Gerade bei der Wesensprüfung.
Ich habe keine SV-Hunde, deshalb weiß ich nicht, wie das gehandhabt wird, wenn ein Hund aus der Norm fällt. Es gibt Hunde, die ein anderes Entwicklungstempo haben. Lotte wäre da in dem Alter vermutlich mit Pauken und Trompeten durchgefallen. Sie hat an Selbstbewusstsein erst deutlich nach dem 1. Geburtstag zugelegt. Sie ist eine ganz tolle Hündin und ich würde es schade finden, wenn man durch frühe Selektion Hunde mit guten Anlagen aussortiert.