Peppermint
  • Mitglied seit 16. Juni 2015
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Beiträge von Peppermint

    Askja hatte als Junghund wie ein kleines Kind ne "Fremdelphase", die sich von alleine wieder legte. Dann eine Phase, wo fast jeder begrüßt wurde. Auch wieder weg.

    Jetzt ignoriert sie andere Menschen. Wird sie sehr freundlich dazu aufgefordert, geht sie hin, begrüßt denjenigen und kommt zu mir zurück. Ausgiebiges Streicheln von Fremden mag sie nicht. Sie entzieht sich, kommt zu mir und geht an mir hoch.

    Hat sich also auch von allein sortiert. :thumbup:

    "irgendwann" = zu irgendeinem Zeitpunkt. Also nicht "eventuell, vielleicht, untet Umständen... "

    Ich bin auch überzeugt, dass es über den Gehorsam immer klappt - nur benötigt man u.U. Durchhaltevermögen. Und insofern war das an Pinquetta gerichtet, die einen langen Weg vor sich sieht (und darüber vllt vergisst, wie weit sie schon gekommen ist... ;)).

    Ach, Pinquetta, sie macht es mir auch deutlich leichter als Du es hast. Zum einen ist sie mit ihren 28 kg ein weeeenig leichter als Harras...

    Aber zum anderen ist sie auch sehr führig. Sie kann zwar mittlerweile mit ihren 4 Jahren bei Bedarf zu einer echten Giftspritze mutieren, bleibt dabei aber immer 'zugänglich' für mich.

    Bei ihrer Vorgängerin war das ungleich schwerer (und sie fand jeden, der ihr begegnete zum Kotzen), aber über den Gehorsam funktionierte das auch irgendwann. :thumbup:

    Askja ist kein Pöbler, reagiert auf die meisten Hunde eher gleichgültig. Aber hin und wieder passt ihr eben auch mal ne Nase nicht oder ein einzelner, seltsam gehender Mensch - mittlerweile reduziere ich das Blockieren auf einen kurzen, ganz leichten Fußtipser vor ihre Brust. Das mache ich, während wir auf das Gegenüber zulaufen. Sie läuft dann flugs an durchhängender Leine neben mir.

    Mir geht's wie Hermannthegerman. Ich kriege oft Lob, sehe hin und wieder auch Angst (am Samstag früh kam ein Herr nicht in die Bäckerei, weil Askja vor der Türe lag "Weiss ich doch nich, wie der drauf ist!!") oder Vorbehalte bei Haltern von kleinen Hunden. Bezieht sich aber nach meinem Eindruck nicht explizit auf Schäferhunde, sondern eher grundsätzlich auf größere Hunde.


    Und andersrum: eine Bekannte mit 4 mutigen, gut erzogenen Chihuahuas muss sich des öfteren gegen das "Handtaschenhündchen-Image" wehren. Ebenso nervig. Und ebenso blöd.

    Ooooh wei... :rolleyes:


    CharlySchaefer

    Schööön, dass du am Ball geblieben bist und jetzt offenbar den richtigen Weg für Euch beide gefunden hast! Meine erste Hündin war auch ein harter Knochen - es ist sooo toll, wenn man spürt, wie die gemeisterten Probleme zusammenschweissen und ein Team wächst!

    Alles Gute!!:thumbup:

    Ich versteh nicht recht, warum ein simples Leuchthalsband, das die Sicherheit von Hund, Halter und anderen zumindest erhöht, Gegenstand einer Diskussion wird. Ich hab ne Taschenlampe in der Hand, Hund trägt eine Sicherheitsweste oder Leuchthalsband. Ich hab eines von Hunter aus dem Angebot. Hält schon lange, Aufladen mit USB.

    Ich weiss, daß die Hunde bei der Duisburger Polizei Pfotenschuhe tragen - aber die sind wohl auch öfter und länger auf Asphalt unterwegs.

    Wir laufen wenig Asphalt, an der Straße nutzen wir den Grünstreifen.


    Askja kommt ja eigentlich mit ins Büro. Da ich mein Büro im 1. OG habe und das Flachdachgebäude inzwischen richtig gut durchgewärmt ist (...), bleibt sie daheim und hat die Auswahl zwischen drinnen und Garten.

    Morgens von 6-7.30h sind wir mit dem Rad am See unterwegs mit ihrem Labradorkumpel.

    Mittags gibt's nur eine kurze Pipirunde und abends dann wieder ausgiebig. Sie kommt bislang auf diese Weise sehr gut klar.

    Aber ich selbst komm langsam an meine Grenzen... 5.00h raus und abends spät in die Federn... Dadurch dass die letzte Runde sich so weit in den Abend verschiebt, werden mir die Tage mittlerweile echt zu lang! :(