Verdrehte Augen

  • Guten Abend,


    wir saßen eben beim Abendessen, als etwas komisches passierte:
    Unsere 2 jährige Schäferhündin saß neben uns, hatte plötzlich die Augen nach hinten verdreht und atmete mehrmals merkwürdig, pustend aus. Ich tickte sie an, worauf sie den Kopf in meine Richtung neigte, die Reaktion blieb gleich. Wie versuchen sie ruhig anzusprechen & wenige Augenblicke später war alles wieder normal; die Augen normal & auch die Atmung. Wir holten ihren Wassernapf aber außer einmal schlabbern wollte sie nicht. Wir ließen sie einen Augenblick liegen und warteten ab. Aber sie war schon wieder dabei, ihr Spielzeug zu suchen. Keine Verhaltensauffälligkeiten. Sollte nochmal so etwas auftreten, fahren wir direkt los in eine Klinik, ansonsten fahren wir am Montag direkt zum, dies steht schon einmal fest.
    Meine Frage ist - kennt jemand ein solches Verhalten ? Kann jemand so etwas deuten ? Wir haben unseren letzten Schäferhund im Welpenalter aufgrund eines Gendefekts verloren, die Besorgnis & Angst ist also groß, wir wollen nicht wieder so schnell unseren geliebten Hund verlieren.
    Vielen Dank

  • hi, erstmal tut es mir leid, dass ihr sowas mitmachen musstet....
    Ich bin kein Tierarzt und Ferndiagnosen sind selbst für diese eigentlich nicht zu machen...


    Aber mich erinnert das stark an beginnenden Epileptischen Anfällen, womit Hunde aber sehr gut leben können.
    Die treten nicht häufig auf, also wenige Male im Jahr und danach ist der Hund wieder fit....


    Würde das auf jeden Fall mal abklären, falls es so ist solltest vor allem du dann wissen wie du den Hund unterstützen kannst.... Bzw wie du ihme helfen kannst sich nicht zu verletzen....
    Hoffe aber ist eine eimalige ungeklärte Sache und deinem Hund passiert sowas nicht nochmal


    Also Daumen sind gedrückt :)

  • Hallo, mein Hund hat eine leichte Epilepsie. Es fängt an wie du es beschrieben hast. Danach fängt er an zu torkeln, die Hinterläufe knicken ein und er kommt nicht mehr hoch. Er scheint dann kurz abwesend zu sein. Das Ganze dauert ca. 10min. Danach muß er sich übergeben und verliert Pipi.
    Das kommt ca. 1-2 mal im Monat vor, manchmal auch seltener.
    Der TA rät bei einer leichten Epilepsie von Medikamenten ab. Erst bei Verschlimmerung und wöchentlich mehreren Anfällen sei dies ratsam.


    LG