schwedenfan
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Beiträge von schwedenfan

    und jetzt guck ich mich mal noch um, ob es hier in der Gegend einen physio für Hunde gibt. Hab da noch nie davon gehört, aber gut, hab ich bisher auch nie gebraucht... Zur Not frag ich bei meiner Pferde-physio mal an, ob die sowas auch macht, oder zumindest jemanden empfehlen kann.

    Ich fahr mit meinen Hunden zur Physio an den Starnberger See, nachdem ich hier bei ner Physiopraxis schlechte Erfahrungen gemacht hatte. Sie hatten wie der Tierarzt bei Hank nichts gefunden, erst meine jetzige Therapeutin hat sofort gesehen, dass was nicht in Ordnung war. Er hatte eine Wirbelblokade und da es längere Zeit nicht gefunden und behandelt wurde eine Versteifung der Hüfte als Folgeerscheinung. Diese haben wir nach mehreren Behandlungen zum Glück auch wieder weg bekommen, aber seine Rute trägt er leider nicht mehr so schön wie vorher.


    Vielleicht kannst du deinem Vater ja anbieten, dass du um ihn zu entlasten mit dem Hund zu einer guten Physiopraxis fahren würdest. Aber beachte, dass es hier sehr große Unterschiede gibt.

    Vielleicht kannst du deinen Vater überzeugen, dass die Probleme/Schmerzen und auch Kosten schlimmer/höher werden, je länger man wartet.

    Und ich dachte auch gleich daran, ob du innerhalb der Familie nicht jemand als Unterstützung hast. Der Hund lahmt ja nicht aus Spaß, sondern weil er Schmerzen hat und das nicht zu beachten ist absolut tierschutzrelevant!!!!


    Oder du zeigst das Video mal einem Tierarzt oder auch einem guten Physiotherapeuten, bzw. stellst den Hund einem Physiotherapeuten vor.


    Mein Hank hat mal ganz leicht gelahmt bzw. geschont und 2 Tierärzte konnten nichts feststellen, erst der Besuch bei einer wirklich guten Osteophatin/Physiotherapeutin hat endlich Lichts ins Dunkel gebracht und Hank läuft jetzt wieder beschwerdefrei.

    Schön, dass es nichts Schlimmes war. Ich kann mir sehr gut vorstellen wie schrecklich das für dich war. Wenn ein Hund schreit geht einem das durch und durch.
    Das ist ja ein lustiger Kerl, hat sich einfach etwas überlegt wie er dich auf die Füße bringt. Schade dass man in so einer Situation aus erzieherischen Gründen nicht lachen darf. :D

    Ich würde evtl. ein paar Tage teilbarfen, den Kot ansehen und so schnell als möglich barfen.
    Ich habe das bei Hank vor fast 9 Jahren so gemacht, da er beim Züchter auch hauptsächlich Trockenfutter und nur ab und zu Fleisch bekommen hatte.
    Arik wurde beim Züchter von Anfang an gebarft und hat nur etwas Trockenfutter bekommen (da manche Welpenkäufer nicht barfen wollten und sie alle Hunde zusammen gefüttert hat) und ihn habe ich vom ersten Tag voll gebarft.
    Beide hatten keinerlei Probleme damit, sind super gleichmäßig gewachsen und haben top Röntgenergebnisse.

    Ach jetzt verstehe ich das mit der Ohrenentzündung erst. Ich hatte schon mehrere Mischlinge mit Kipp- oder leichten Hängeohren, keiner hatte je Probleme mit den Ohren. Nur mein Hank mit seinen schönen Stehohren ist absolut empfindlich mit den Ohren und bekommt sehr leicht eine Entzündung rein.
    Als Kind hatte ich einen Cockerspaniel, dem seine Ohren sind ja richtig lang und schwer, der hatte auch Probleme mit den Ohren. Aber ich glaube das kommt davon, dass bei diesen schweren Ohren wenig Luft an die Ohren kommt.

    Oh je, das hört ja gar nicht auf. Ich hoffe es geht deinem Freund gut.
    Gin wird einfach nur froh sein, wenn er wieder mit euch Zuhause ist.
    Ich hoffe jetzt sind die Schwierigkeiten vorbei und wünsche euch ein schönes Weihnachtsfest. :1f38d:

    Ach je, du Ärmste. Dein Freund wird sich sicher bald melden und Gin verkraftet das schon. Aber das ist echt so blöd gelaufen, nur auf Gin konntest du dich verlassen.
    Ich hatte mich auch mal im Winter mit Hausschuhen aber zum Glück mit Jacke ausgesperrt. Ich musste mit meinen Hunden durch das ganze Dorf zu Freunden laufen. Bei denen konnte ich dann zum Glück im Warmen auf meinen Freund warten.


    Ich drücke dir die Daumen, dass sich dein Freund schnell meldet und du mit Gin heim fahren kannst.

    Das einzigste, was für mich an weiteren Impfungen für meine Hunde in Frage kommt, ist eine Grundimmunisierung gegen Tetanus

    Ich kenne auch einen Fall mit Tetanus. Aber soviel ich weiß gibt es keinen in Deutschland zugelassenen Tetanusimpstoff für Hunde, oder?


    Dein Impfschema macht für mich absolut Sinn und ich impfe meine Hunde auch nur das nötigste.

    Also ich halte Schäferhund auch absolut familientaugich. Ich habe schon seit über 30 Jahren Schäferhunde oder DSH-Mixe und alle lebten in der Familie mit Kindern und anderen Tieren ohne Probleme.
    Wenn man unerfahren ist, kann man mit einem starken Rüden schon mal an seine Grenzen stoßen. Mit "stark" meine ich nicht böse und unsozialisiert sondern mental stark.
    Ich würde einen Hund nicht nur draußen halten wollen, da der Kontakt zu seinem Rudel also der Familie für den Hund extrem wichtig ist. Vor allen Dingen soll er ja erst mal stubenrein werden und sich mit der Familie zusammen gewöhnen. Das geht nur wenn er im Haus ist. Und wenn man einen Hund z.B. im Winter über nacht draußen hält, wird er so ein Winterfell entwickeln, dass er es dann im geheizten Haus gar nicht mehr aushält bzw. sich nicht mehr wohlfühlt.


    Ob man sich beim Anblick von süßen Welpen noch an alle guten Vorsätze erinnert, wer weiß?
    Ich würde auf jeden Fall beim ersten Anschauen die Kinder nicht mitnehmen sondern versuchen zusammen mit deinem Mann die Hunde kennen zu lernen. Noch viel wichtiger als der Vater ist die Mutterhündin. Sie gibt nicht nur ihre Gene sondern auch durch die Prägung ihr Wesen an die Welpen weiter. Also von einer unsicheren, oder vielleicht sogar gegen Menschen aggresiven Hündin würde ich mir keinen Welpen in die Familie mit Kindern holen. Wenn euch die Mutter und die Welpen gefallen, dann schaut nach einem Welpen der nicht der frechste und nicht ängstlich ist. Es sollte ein an allem interessiert aber nicht immer vorne dran sein. Einer aus dem Mittelfeld sozusagen.


    Ich hoffe ihr findet den richtigen Welpen für euere Familie, wenn es nicht dieser Wurf wird dann gibt es sicher noch viele andere Welpen die toll zu euch passen.
    Viel Glück bei der Suche.

    Ich verwende auch auf dem Hundeplatz und sonst unterschiedliche Kommandos. Da ich auf dem Platz wirklich absolut korrekt ausgeführte Übungen erwarte, finde ich das für den Hund dann einfacher zu unterscheiden.


    Meine Kommandos:
    Alltag Hundeplatz
    zumir (Hund soll direkt zu mir kommen) Hier (abrufen in die Grundstellung - ohne Vorsitz, da Obedience)
    bei mir (neben mir gehen) Fuß (Fußlaufen auf Kniehöhe mit ständigem Anschauen)
    Rudel (alle Hunde laufen neben oder hinter mir) -
    Leg dich (relaxtes Hinlegen) Platz (schnelles Ablegen mit Spannung)
    Sitzen (relaxtes absetzen) Sitz (schnelles absitzen mit Spannung)
    Nein (Abbruchkommando) -


    Erst als Bea mir in die Schleppleine gelaufen war und sich dabei überschlagen hatte, klappte auch der Rückruf. Bei manchen Hunden kommt man erst durch brachialer Gewalt zum Erfolg

    Das kann schon sein, aber für den Aufbau eines Kommandos würde ich das erst mal wenn mögich vermeiden.
    Erst wenn der Hund das Kommando wirklich verstanden hat und es wenn möglich auch bei nicht so starker Ablenkung funktioniert, kann eine Absicherung indem er mal mit Geschirr in die Schleppleine läuft, notwendig werden.
    Wenn ich dem Hund ein Verhalten abtrainieren möchte, lerne ich ihm erst das Ersatzverhalten positiv und verbiete (unterbinde) ihm dann das falsche Verhalten.