schwedenfan
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Beiträge von schwedenfan

    Übrigens hat sich Rücktrittbremse bewährt! Wenn man nur die linke Hand am Lenker hat, hat man auch nur die Vorderbremse zur Verfügung. Wer die nicht dosieren kann, fliegt.


    Rücktrittbremse wäre natürlich super, aber man kann die Bremsen am Lenker auch umbauen. Ich bremse somit mit der linken Hand das Hinterrad und führe an der Straße in der rechten Hand die Leinen von 3 Hunden. Die Leinen sind ca. 1 Meter lang und die Hunde haben durch Leckerli und nicht durch Leinenruck gelernt neben mir zu bleiben.
    Auf unebnen Strecken im Wald oder auf dem Feldweg laufen meine Hunde immer frei.

    Da ich zur Zeit Probleme mit dem Knie habe, fahre ich mit meinen 4 Hunden fast täglich Fahrrad.


    Ich gewöhne den Hund am Anfang an das Fahrrad indem ich es schiebe, vorzugsweise läuft der Hund frei (keine Straße in der Nähe). Da meine Hunde im Alltag rechts Fußlaufen, brauche ich für das Laufen rechts am Rad kein extra Kommando. Sonst würde ich das aber einführen. Dann bin ich langsam ohne Leine losgefahren und der Hund durfte erst mal laufen wo er wollte. Wenn das gut klappt hole ich den Hund an meine rechte Seite und bestätige das ruhige nebenher laufen. Wenn das gut klappt kommt bei uns zum ersten Mal die Leine zum Einsatz.
    Klappt bei allen Hunden sehr gut. Ich habe natürlich hier wieder den Vorteil des Rudels, die alten zeigen es den jungen bzw. neuen Hunden wie es geht.
    Viel Erfolg und Spaß beim Fahrradfahen und pass bitte auf, dass du die Kondition langsam aufbaust.

    Meine Hunde ohne die Familienhunde


    1. Charly - Cockerspaniel mit irgendwelchen Papieren - 3 jährig völlig unterfordert und unerzogen übernommen - wurde mit 8 Jahren überfahren
    2. Rocco - DSH ohne Papiere - 8 Wochen von Privat - wurde leider nur 9 Jahre wegen Muskelschwund
    3. Hombre - DSH-Mix - mit 1,5 Jahren aus dem Tierheim - mein 1. Seelenhund - wurde 7 Jahre - Krebs
    4. Goldi - Mix - mit 1-1,5 Jahren aus dem Tierheim - wurde ca. 12 Jahre wegen Autoimmunerkrankung
    5. Cora - DSH/Dobermann-Mix - mit 12 Wochen aus dem Tierheim - ist jetzt 13 Jahre und noch ziemlich fit, sie hört zwar fast nichts mehr, aber läuft immer noch gerne eine kleine Runde beim Joggen oder am Pferd mit. Früher VPG A/B 1-3, FH1, FH2, Obedience Beginnner bis Klasse 2
    6. Hank - DSH SV-Papiere - mit 8 Wochen vom Züchter - mein 2. Seelenhund - jetzt 6 Jahre, ein super lieber Hund der in allen Lebenslagen einfach nur toll ist. Erfolgreich im Obedience
    7. Jacky - Yorkshire-Terrier Mix - mit 12 Jahren geerbt - jetzt 14 Jahre. Sie ist inzwischen erzogen, super fit und läuft für ihr Leben gerne,
    8. Carlo - Yorkshire-Terrier Mix (Sohn von Jacky) - mit 10 Jahren geerbt - wurde 11 Jahre - Krebs
    9. Rusty - Yorkshire-Terrier Mix (Sohn von Jacky) - mit 10 Jahren geerbt - jetzt 12 Jahre - ist der Kleinste im Rudel (4kg), inzwischen erzogen, ist soweit fit sieht leider nicht mehr gut und würde wahrscheinlich manchmal lieber in einer nicht so sportlichen Familie leben. Aber er läuft meistens tapfer mit.

    Leider wird ein Verband das Problem nicht lösen, der Käufer hat hier die Macht!!!!!
    Aber wer im Supermarkt billigstes Fleisch in Mengen einkaufen will ohne sich Gedanken über Tierhaltung und Tierwohl zu machen, wird sich wahrscheinlich auch wenig Gedanken über die Probleme mancher Rassen (Hund, Katze oder andere) machen.

    Ich denke, dass es um Verteidigung geht.
    Ich hatte einmal eine ähnliche Situation aber mit einer Freundin. Hank war in seiner Box und ich habe mich vor ihm mit einer Freundin sehr emotional über jemand anderen aufgeregt. Meine Freundin, die Hank gut kannte und bis dahin gern mochte, durfte nicht mehr in meine Nähe kommen. Er hat sie sofort angeknurrt und eindeutig gewarnt näher zu kommen. Erst nach langem Überlegen konnten wir uns das Ganze zusammenreimen und haben dann in wochenlanger Kleinarbeit das Problem wieder aus der Welt geschafft. Ich habe von da an in Hank´s Anwesenheit diese Freundin immer überdeutlich freundlich begrüßt und umarmt um ihm zu zeigen, dass ich sie mag und von ihr keine Gefahr ausgeht. Aber es hat lange gedauert, bis er sie wieder positiv abgespeichert hatte.
    Da es sich um einen Hund handelt, würde ich diesen eher neutral behandeln, damit keine Eifersucht aufkommt. Ich würde also auch mit möglichst normalem Umgang (angeleint nebeneinander spazierengehen) versuchen Mexx von der Harmlosigkeit des Windhundes zu überzeugen. Dabei darf es natürlich zu keinerlei Vorkommnissen kommen, bis er dem anderen Hund vertraut. Und das kann schone eine ganze Weile dauern, also Geduld.

    Im Sportverein wird mir nichts versprochen, was man nicht halten kann.


    Also das stimmt so nach meiner Erfahrung nicht.


    Ich habe in Vereinen schon viele schlechte Trainer gesehen, die einem Anfänger alles mögliche vormachen. Wenn man dann selbst etwas von der Sache versteht, merkt man erst wie wenig Wissen oft hinter großen Worten versteckt wird.
    Und natürlich gibt es genauso schlechte Hundetrainer in Hundeschulen.
    Im Umkehrschluß gibt es in Vereinen wie Hundeschulen einzelne gute Trainier!


    Aber es ging hier ja nicht darum gute und schlechte Trainer zu vergleichen, sondern ob Hundeschule oder -verein das Richtige ist.

    Ich denke, dass Hundeschule und Hundeverein nebeneinander ihre Daseinsberechtigung haben.
    Die Hundeschule richtet sich doch hauptsächlich an den Hundebesitzer, der keine sportlichen (Wettkampf-) Ambitionen mit seinem Hund hat. Sondern seinen Hund alltagstauglich erziehen und vielleicht über Suchen oder ähnliches auslasten möchte.
    Im Verein sind meines Erachtens Hundebesitzer mit sportlichen Ambitionen gut aufgehoben. Hier wird in erster Linie nicht der Alltag, sondern die einzelnen Hundesportdisziplinen trainiert. Natürlich ist ein Vereinsleben etwas anderes als eine Hundeschule.


    Übringens war ich mit meinem Hank in einer Hundeschule, in einer gut geführten Welpenstunde und ich denke, dass es ihm in Sachen Sozialkontakte gut getan hat.

    Im Übrigen kann ich DAS nach dem Besuch der WUSV WM getrost mit einem eindeutigen "Blödsinn" beantworten. Sauberes, kontrolliertes, technisch einwandfreies Arbeiten war gefragt und brachte die meisten Punkte, nicht schneller, höher, weiter, mehr


    WUSV ist eine reine DSH-Prüfung! Aber der Vergleich bei schneller, höher, weiter zeigt sich doch in erster Linie bei DSH gegen z.B. Malinois also z.B. VDH DM oder FCI WM. Und hier findet man auf den ersten Plätzen meistens Malinois und keine DSH.


    Aber es ging ja um Hoch- gegen Leistungszucht.


    Ich empfinde es auf jeden Fall so, dass man mit einem Hochzuchthund auf Schauen eher ein V erhält, als mit Hunden aus der Leistungszucht. Ich kenne auf jeden Fall keinen Leistungszuchthund, der auf Schauen vorne mitläuft.


    Und umgekehrt findet man auf größeren Sportprüfungen kaum Hunde aus der Hochzucht, wahrscheinlich weil sie dafür nicht so geeignet sind, oder?

    Danke schön. Wer ist dein Trainingskollege, hab ich wahrscheinlich gesehen.
    Und nur ein "sg" gibt es nicht, ist doch sehr gut. Eine Übung ist beim Obedience so schnell auch mal ein 0er. Ich finde Obedience auf jeden Fall absolut toll und niemals langweilig.