Azir
  • Mitglied seit 8. Juni 2017

Beiträge von Azir

    @Kumpel 
    Da will wohl jemand das Forum aufmischen ?
    Hattest wohl auch schon einige Male Zurückweisungen von großen blonden Frauen? Oder wie darf man deine Vorurteile verstehen? Ob Arbeitslos oder nicht.. ganz Schlaue gibt es überall in der Hundehaltung.

    So wie du deine Beziehung zum Hund führst, kann ich es nur semi verstehen..
    Du lässt Kinderwägen über seine Rute fahren - und gibst dem anderen Menschen die Schuld .. vertraue keinem Menschen, so heißt es schon im Straßenverkehr.
    Stell dir vor , meine alten Hündin war ein unabsichtliches Draufsteigen auf die Rute auch egal, aber eher darum, weil sie HD hatte und sich bestimmt nicht so spürte wie notwendig und weil sie ein sehr phlegmatischer Zeitgenosse war.

    Du kannst also deinen Hund beruhigen und ihn überall streicheln.
    Gratulation.
    Das können bestimmt ganz wenige Hundehalter...



    Dass der Hund durch einen härten Umgangston dann doch in der Box verweilte und dich in Ruhe am Handy spielen ließ, zeigt doch, dass du womöglich generell einen härteren Ton angeben solltest?

    Ich kenne einen Rüden, der bei den Besitzern komplett hochfährt, wenn er bei anderen Rüden vorbeigeht. Sie sind sehr liebe Besitzer und sind von Natur aus keine "Nein" -Sager.
    Bei mir kann der Hund ohne Probleme bei Rüden vorbeigehen oder mit ihnen gehen. Weil ich ein anderes "Nein" beherrsche. Der Ton macht die Musik, wie man so schön sagt.

    Leider sind deine Erfolge nur von kurzer Dauer und er jagt doch täglich irgend einen neuen Schatten, Licht oder weiß Gott was. Wenn du es mit positiven Umlenken nicht meistern kannst, dann such dir bitte eine guten Trainer, der das Problem bald mal mit dir löst - auch wenn du dafür über deinen netten Schatten springen musst und dem Hund mal zeigst wo sein Platz ist. Denn in dem Alter sollte die Möglichkeit nicht bestehen, dass sich Fehlverhalten derart festigt.

    Ich kann dir nur sagen wie ich die Fußarbeit gerade aufbaue mit Magnetball:

    Ich habe den Magneten als Target verwendet. Sprich erstmals eine Woche nur geklickter wenn der Hund zum Target schaut (lag 2 Tage nur vor ihm, dann klebte es an einer Türschnalle, dann stellte ich mich so hin, dass die Türschnalle links von mir war und der Hund neben mir im Fuß sitzt, jedoch den Target berühren muss. Und dann erst als das sitzte (also eben 1-2 Wochen) habe ich den Target an meine Hundeweste befestigt und er hat diesen berührt. Das passiert mal alles in der Grundstellung und mit Leckerlie.

    Sitzt das alles , geht man einen Schritt vor und Bestensfalls sollte der Hund mit dem Kopf am Target kleben.

    Darauf baut man auf und vergrößert die Schrittanzahl, baut Wendungen ein, etc.

    Hallo Cuki,

    Wenn ich dir einen Tipp geben kann, such dir wirklich eine Trainingsgruppe, und übe in langsamen Schritten den Abbau von der Bestätigung und die Simulation, dass mehr Leute da sind, dass sie dir zusehen und dich beurteilen.

    Ich hab das Problem auch.
    Meiner funktioniert mit mir allein super, sobald ich etwas nervös bin oder zu wenig bestätige oder gar nicht korrigiere, merkt er das sofort und weiß was los ist.

    1. Für den Hund ist es schon eine Veränderung, wenn eine zweite Person jeden Schritt von dir und deinem Hund begutachtet - das muss man ins Training auch einbauen.

    2. fehlende Bestätigung (und sei es nur, nach dem ersten Sitz oder den ersten paar guten Schritten) irritiert den Hund und somit verhält er sich auch anders -> Spielzeug muss abgebaut werden
    3. jede fehlende Korrektur wird vom Hund so aufgefasst, dass er weiter probieren kann, wie viele Fehler er machen kann.

    Den Bestätigungsabbau fängt man aber erst an, wenn alle Übungen sitzen.

    Ich habe die Fußarbeit komplett neu aufgebaut und bin erst jetzt (nach 3 Monaten) soweit, dass er die Grundstellung ohne sichtbare Bestätigung macht (Target ist aber noch immer da - muss auch erst abgebaut werden) und ich bin erst bei 5 Schritten, die er zuverlässig gut macht. Vom Fuß in die Grundstellung klappt nur bei 1-2 Schritten. Also es ist wirklich ein langer Weg dahin, aber es macht Spaß und es lohnt sich.
    Dann ist noch meine Körperhaltung ausbaufähig und das wird auch noch ein großer Schritt werden - für Hund und mich.

    Also musst du neben den normalen Training auch eine Art Prüfungssimulation einbauen.
    Sprich ganze Übungen oder zwei Übungen aneinander gekoppelt. Und erst wenn er die dann gut macht -> Belohnung.
    Das baut man dann aus.

    Es gibt Hunde, denen sind solch Kleinigkeiten egal, die machen ihr Ding und sind happy.
    Ein Schäferhund merkt halt sofort den Unterschied. Fordert dann auch schnell mal nach der fehlenden Bestätigung.

    Ich weiß nicht, ob du schon Einzeltraining hast oder nicht. Aber tu dir einen Gefallen und wenn du nicht 100% sicher bist, dass du die Prüfung gut gehst, dann tritt nicht an. Deine Trainer sollten dir eigentlich das selbe sagen..

    Aber gib nicht auf, das wird auf jeden Fall, das Potential und der Wille ist ja da : )



    https://www.hundemagazin.net/h…n/deutscher-schaeferhund/

    Geschichte...

    Ich sollte mir nie einen Schäferhund anschaffen. Ausbildung ist ganz nett, aber die Besten sterben zuerst. Es reicht, wenn er NUR das kann, was ICH brauche.

    Ich denke jeder Hundehalter ist zufrieden, wenn der Hund das kann was er braucht/verlangt.
    Manche wollen eben einen Hund, der "funktioniert" - manche wollen eben einen Hund der sie nur begleitet.

    Ich bin der Meinung, dass man das Potential des Hundes erkennen sollte ( egal in welchen Bereich) und daran arbeiten sollte. Dem Hund zu liebe und dem Halter.

    Hallo,

    Diagnose: Konjunktivitis follikularis
    Hier ein Link, zum Nachlesen, was es ist: http://tieraugenpraxis.de/serv…r-tierhalter/follikulose/


    Nun die Frage, welche Erfahrungen habt ihr mit der dazugehörigen Operation gehabt?

    Salbenbehandlung schlägt nicht an, hatte ich nun schon zweimal durch.
    Er hatte als Welpe genau an diesem Aug eine Verletzung, Folgen sind nun zu sehen.
    Er hat sich an das tränende Aug gewöhnt, er kratzt sich nicht, es ist innen rot, die Blasen zu sehen, er tränt oft bei Wind.


    Ich denke es kommt auch sehr auf den Charakter des Hundes an.

    Zu einem eher selbstbewussten Hund, der weiß was er will und sich nicht alles gefallen lässt, nehme ich mir keinen ebenso selbstbewussten Hund - außer man kann es händeln.

    ich hatte eine Rüden-Hündin Kombi. Lief problemlos, jedoch war ich diejenige, die Grenzen setzen musste. Da die Hündin, sich nicht durchsetzen konnte/wollte. Die wollte paar mal nicht spielen und er sekkierte weiter - da kam ich dann und rettete sie sozusagen. Der Altersunterschied war jedoch auch enorm, das machte es nochmals leichter in der Kombi.

    Ab und zu habe ich Rüden zu besuch und da kommt es eben auf deren Charakter an.
    Einer ist laut Besitzer Rüdenunverträglich. Ist er auch - an der Leine, draußen. Mit meinem hat er sich immer vertragen (Rangordnung hat sich nach der Zeit ergeben und es ist definitiv meiner der Chef. Der Besuchsrüde ist zb. erst aus dem Aufzug gestiegen, als mein Rüde draußen war. Ich kann sie problemlos nebeneinander füttern.
    Bei einem anderen Rüden geht zb das Füttern gar nicht. Der hat so einen starken Futterneid, das ist für seine Größe lebensgefährlich, wenn er sich mit einem Schäfer anlegt. Und da es nicht mein Rüde ist, experimentier ich nicht herum oder versuche das Problem zu lösen. Natürlich musste es ja einmal passiert sein .. sonst würde ich nicht wissen, dass es "lebensbedrohlich" wäre. Ich hatte da also den kleinen Rüden zwischen meinen Beinen am Geschirr fixiert und der wollte per tu nicht ablassen und kämpfte weiter um auf den Hals des Schäfer zu kommen. Meiner ist kein Streiter, der lässt ab, sobald der andere Hund weg ist. Also gab es nur einen kleinen Kratzer und ein Haarbüschel am Boden. Aber wenn man das zulässt, kann das schon in die Hose gehen.


    Zwischen einem Erwachsenen und einem Kind ist aber ein deutlicher Größenunterschied.

    So wie Wölfe nicht die ausgewachsenen Wildschweine jagen, sondern nur deren Frischlinge, so kann es beim Menschen und deren Kinder auch passieren, WENN der Wolf keine instinktive Scheu vom Menschen hat.

    Allein unser Geruch wird für so ziemlich jedes Wildtier abschreckend. Doch dann ist mal der Wind schlecht, die Tiere sind nicht vorgewarnt und plötzlich kommt ein Kind daher spaziert. Wenn der Wolf dann auch noch auf Jagd ist, kann es vll dem Wolf in den Sinn kommen, das kleine Ding vor seiner Nase zu jagen. Wenn der Hunger groß genug ist, warum nicht? Gab es nicht in Russland oder so einen Vorfall, wo Wölfe Einkaufstüten von Menschen stahlen? Während der Mensch diese in der Hand hatte? Bilde mir ein, so ein Video mal gesehen zu haben.

    Das Hauptproblem ist und wird sein, wenn der Wolf die Scheu vor dem Menschen verliert.
    Ein Wolf sollte nichts im Dorf zu suchen haben, er sollte nicht neugierig durch die Gassen streifen und vor allem sollte er nicht nach einem Scheinangriff der Menschen (Gummigeschoss zb.) abermals zurückkehren.
    Dann ist es an der Zeit diesen Wolf, in ein anderes Gebiet umzusiedeln oder diesen einen Wolf zum Abschuss freigeben.


    Dass es zu Hund-Wolfbegegnungen kommt und der Hund in folgedessen verletzt wird, ist ja auch schon seitens des Wolfes eine zu geringe Scheu vor dem Menschen. Ein Hund ist meist in Begleitung des Besitzers, und dass ein Wolf nicht schon reiß aus nimmt, wenn er dessen Geruch in der Nase hat, ist schon mal nicht optimal.

    Ich finde es super, dass der Wolf vermehrt akzeptiert wird, doch man sollte auch Grenzen setzten und die beginnt, wenn der Wolf in ein Dorf eindringt. Dort hat er nichts zu suchen.

    Ich habe ziemlich lange gebraucht, bis meiner komplett ruhig vor einem Geschäft gewartet hat.
    Bei fremden Läden ist es noch immer etwas anderes als bei den gewohnten Geschäften.Da bellt er manchmal wenn ich weggehe, sobald ich außer Sichtweite bin, ist er dann ruhig. Ich hänge ihn aber auch ungern vor Läden an, die ich so nicht "kenne" (zb. fremder Hofer, oder fremder Bipa, etc.)


    Ich habe das in kleinen Schritten aufgebaut und irgendwann weiß der Hund von selbst, dass es nicht schlimm ist, paar Minuten draußen alleine zu warten. Das anbinden und außer Sichtweite gehen ist ja ein Teil der BH - kommt man jedoch mit dem Thema Hund wo anbinden und alleine lassen, stellt es den meisten Trainer die Haare auf und sie sind komplett dagegen und wie kann man nur. Viele lehnen auch diese Übung sehr ab, weil es eben dann doch zum Diebstahl kommen kann. Grundsätzlich geht es aber glaub ich eher darum, zu sehen, ob der Hund , wenn er auf sich allein gestellt ist, eine Gefahr für die Umwelt darstellt. Zb. ob er dann einen vorbeigehenden Menschen aggressiv kommen würden, oder so freundlich ist, dass er hoch springt oder sich lautstark freut.

    Grundsätzlich würde ich kleine Hunde nie alleine irgendwo anbinden - am besten immer mit einem großen Hund in Kombi warten lassen.
    Beim Rüden habe ich keine bedenken, der würde bei jeder Gelegenheit mich suchen gehen.
    Als er noch jung war, habe ich ihn nur mit der Hündin zusammen angehängt.

    Mein Wohnort war aber auch noch nie von Hundediebstahl betroffen.