Magicbustrip
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Beiträge von Magicbustrip

    Also falls mal jemand auf der Suche ist oder sich dafür interessiert -


    Wir waren die letzte Woche (vom 21.08 bis zum 26.08) in Kroatien, genauer gesagt in Split. Dabei haben wir ein zwei Zimmer Appartement gefunden (Apartment Marija, Put Žnjana 41, 21000 Split, Kroatien) was jedoch etwas versteckt war auf der Booking.com Seite (Vermutlich zu wenig für die Werbung gezahlt oder es war zu günstig.


    Das Quartier ist zwar noch in Split, jedoch wirklich am östlichen Rand davon. Damit ist die Innenstadt und damit auch die meisten Lokale etc zu Fuss nicht erreichbar (ausser einem macht ein langer Marsch in der Sonne bei 38 Grad nichts aus.) Das Taxisystem (Uber) funktioniert jedoch echt klasse und so sind wir in 15 Minuten bequem in der Innenstadt gewesen. Kostenpunkt weitaus weniger als die Parkgebühren. Die Stadt ist traumhaft schön, typisch südländisch und sehr belebt. Für Lupin jedoch viel zu hektisch, also blieb er auf seiner Klimatisierten Couch.


    Für Hunde einmalig. Das Quartier hat einen eigenen inzi winzi Garten der als Notfallpipi (oder Faulipipi) Platz gut herhalten kann und der Steinboden ist ideal für aufgeheizte Hundebäuche. Der Hundestrand ist 5 Minuten zu Fuss entfernt, und der Hundepark ist wirklich direkt vor der Tür. Direkt im Haus ist eine Garage fürs Auto, dh man kann ohne Brandblasen sofort losdüsen. Der Hundestrand (beim Hotel Zagreb) ist klein aber fein, es gibt vier so kleine Tipis und eine Dusche. Der Kies oder besser gesagt die Steine sind grob genug um nicht zwischen die Zehen zu kommen und es gibt genügend Müllkübel die auch genutzt werden. Also für alle etwas. Jedoch gibt es keine Essens oder Trink Möglichkeiten- dh man sollte schon etwas dabei haben. Die Besucher sind überwiegend nett und freundlich, haben tolle Hunde dabei. Natürlich gibt es Ausnahmen und auch Menschen, denen ihr Hund und sein Verhalten scheinbar einfach Schei**egal ist. Aber gut, wenn man um 8/9 dort ist, und sich um 12 dann wieder verzupft, umgeht man die meisten Störefriede und auch die Mittagshitze. Das Meer dort ist klar und fast frei von Seeigeln, die Duschen sind mit Schläuchen zwecks Hundedusche ausgestattet und die Leute haben dort ein paar Trinknäpfe positioniert. Es sind sehr viele Einheimische dort, die auch meinen, dass es der beste Strand weit und breit ist.


    Die Fahrt (Start 3.30 in Wien, Rückfahrt 04.00 in Split) war ohne Probleme, an der Grenze scheint der Österreichische Reisepass die Freikarte zu sein, wurden nur desinteressiert durch gewunken. Hund wurde gar nicht registriert. Wartezeit bei der Rückfahrt an der Grenze 40 Minuten. Es gibt genügend Raststationen wo auch Grünflächen für den Hund sind, alles in allem haben wir nur zwei Pausen gemacht (bei 9 Stunden Fahrt)


    Also klare Empfehlung, vielleicht plant ja jemand einen Urlaub in Kroatien und sucht noch nach einem geeigneten preiswerten Quartier was für Hunde auch geeignet ist!


    Ein spätes Update:


    Vor ein paar Tagen hatten wir einen "Welpentreff" bei der Züchterin, anwesend war Lupins Bruder (der genauso aussieht wie er) und seine Schwester. Sein weiterer Bruder hat sich beim Toben das Bein gebrochen und war somit nicht dabei. Zur Vorgeschichte muss ich sagen, dass Lupin ein "Problemwelpe" war, da er vom Wesen damals sehr faul und ängstlich war. Somit hat die Züchterin vom Hundesport eher abgeraten und gedacht, sie würde auf ihn sitzen bleiben. Wir haben uns natürlich sofort in den faulen, fetten und desinteressierten Wuffi verliebt und ihn sofort genommen. Seine Geschwister waren andere Kaliber.


    Wir waren ein wenig nervös vor dem Treffen, da Lupins Bruder bereits die Schutzausbildung macht und auch seine Schwester (die die Züchterin behalten hatte) ebenfalls gerade UO macht. Wir faulen Kreaturen machen natürlich nichts mit Lupin, ausser "Alltag". Jedenfalls hatten wir so den Verdacht, dass wir ganz fürchterlich abstinken mit unserem Clown.


    Jedenfalls war sein Bruder wie damals ein echtes Energiebündel und ist umhergeflitzt. Schnell stellte sich heraus, dass der Hund kein wirkliches Interesse an seinen Herrchen hatte. Als Beispiel- Lupin hatte sich immer wieder nach uns umgedreht und vor jeder Tür und jeder Ecke geschaut, ob wir eh nachkommen. Sein Bruder war da nicht so bedacht- der ist einfach gerannt als obs keinen Morgen gäbe. Dann die Begegnung mit Kleinvieh- Lupin kennt Hasen und Ferdervieh und war demnach relativ wenig angetan von den Tieren, sein Bruder jedoch war eine ganz andere Geschichte. Seine Schwester ist sehr klein und wurde von ihrem Bruder konstant gemobbt- keinerlei Einschreiten der Besitzer. Lupin hat sofort das Weite gesucht und sie in Ruhe gelassen, immerhin. JEDENFALLS lange Rede kurzer Sinn- wir haben ihn nicht mit seinem Bruder vertauscht, da dieser eine noch größere Nervensäge ist als er :D und wir sind glückich weggefahren weil scheinbar haben wir doch irgendetwas zumindest richtig gemacht. Wenn Lupin mal der bravste Hund in einer Gruppe ist- DANN heißt das wirklich was. Also danke für jeden Rat und das Ertragen meiner Angst und Wut- gemeinsam haben wir einen echt tollen Hund zusammenbekommen!


    DANKE <3

    So ein süßer fratz- aber man siehts ihm an, dass er ein stritzi ist ! weiß nicht ob das das richtige verhalten ist aber ich hab lupin immer relativ schlimm angefahren sobald er mich angebellt hat oder einen besuch- nach paar mal war dann auch schon ruhe ! mit dem zwicken genauso- lupin hat wirklich immer und überall gebissen, schmusen war nicht drin. aber wir haben einfach so lange geschimpft bis es besser wurde.. mit 6 -7 monaten :D ! denke dass du es schon richtig machst bzw siehst du eh ob du erfolg damit hast oder nicht. unterschätze niemals seine intelligenz- wir haben beim lupin sicher sehr viel durchgehen lassen weil wir dachten, dass er noch ein "dummer" welpe ist. nichts ahnend, dass er scheinbar das Oberste Übel war. also zu 90% checkt er was ich von ihm will.. auch wenn er gerne so tut als hätte er keine ahnung was ich da von ihm verlange- er weiß es meistens und machts dann auch wenn ich penetrant genug bin- also bleib dran ! lass niemals nach, egal wie mühsam oder wie oft du von der couch aufstehen musst- bleib dran. eine schwachstelle und du hast verloren und fangst bei null an.

    ich bin mit meinem Labbi damals mit dem Zug von Wien nach Osttirol gefahren. Das hat damals ungefähr 7 Stunden gedauert wobei ein etwas längerer Halt in Klagenfurt war. Dann ging es ungefähr eine Stunde weiter mit dem regionalbus.


    Bevor ich mit ihm eingestiegen bin, bin ich zum Schaffner und habe ihn gefragt ob es möglich ist, dass ich in Klagenfurt kurz Gassi gehen könnte und er hat mir sofort erklärt, wo am ende des Bahnsteigs sogar Büsche und Wiesen sind. er war wirklich sehr freundlich- und ich war echt überrascht. Freundlichkeit bei österreichischen Schaffnern bin ich eigentlich nicht so gewohnt :D


    Den beißi habe ich nur bei der kontrolle raufgegeben, wobei er dann beim zweiten mal gemeint hat ich soll ihn gleich unten lassen. nur im bus musste ich ihn dann draufgeben. aber gut das war auch sehr eng.


    Wir hatten ein 6er Abteil, da wir eine Gruppe waren. später haben sich noch fremde dazugesetzt doch der Labbi war scheinbar so überwältigt vom Zug dass er fast durchgeschlafen hat. Oder es war ihm einfach Schei**egal- was natürlich auch sein könnte ^^ Das abteil war natürlich Luxus weil er platz hatte zu liegen. ausserdem hat der Hund einige leute abgeschreckt die sich dann erst gar nicht zu uns gesetzt haben (auch praktisch)


    Nach 4 Tagen alles wieder retour- muss sagen es war wesentlich weniger mühsam als ich gedacht hatte. ich hab ihn um 06.00 gefüttert und bin eine wirklich große Runde mit ihm gegangen und hab ihn etwas ausgepowert , um 08.00 ist der zug gefahren- hat alles prima geklappt. wasser hat er vor Klagenfurt bekommen (Pause) und dann vorm Aussteigen.


    Ich mein ich weiß nicht was Gin generell für ein Typ ist, aber er wirkt schon relativ gelassen. Denke nicht, dass du da ein Problem haben wirst.

    Roopa Da hast du natürlich vollkommen recht, abwarten und schauen wie er reagiert ist sicherlich der beste weg. Primär geht es mir um unsere Nachbarschaft und auch Ortschaft wo eben sehr viele Hündinnen sind und nicht um mögliche Keilereien. Und "alle Triebe" ist finde ich ein wenig übertrieben, es kommt denk ich schon eher auf den Hund an und dessen Charakter. Ein Lämmchen wird nach der Kastration sicherlich nicht zum Löwen werden aber ich kenne einige Beispiele von selbstbewussten Rüden die sich nach der Kastration dahin gehend nicht verändert haben. Aber wie gesagt- es ist jedem seine Entscheidung warum er das machen will. Meine ist es ihn zumindest unfruchtbar zu machen da wir weder Züchten noch ungewollten Nachwuchs "Verursachen" wollen. Und es ist sicher nicht meine Absicht jetzt eine Diskussion heraufbeschwören geschweige jemanden bekehren zu wollen :)

    Kann mich gleich mal anschließen, Lupin hat soeben die 9 Monate Marke geknackt und sein Verhalten hat sich doch merkbar verändert. Die Nase ist fast immer nur unten und er treibt es ganz gern an die Spitze. Kommandos werden schleppend ausgeführt und scheinbar hat er einige Grundsätze wieder vergessen- aber wir sind dran und geben kein bisschen nach. Was etwas frustrierend ist, ist dass es nichts bringt- noch zumindest nicht. Ich bete, dass sich unsere Konsequenz dann später mal auszahlt. Ansonsten ist er ein klasse Hund, also das Grundgerüst ist wirklich toll- nur seine Aussetzer derzeit sind etwas zermürbend.


    Es sind so Kleinigkeiten die einem aber dann den letzten Nerv rauben- zb wenn ich den Kofferraum aufmache, hat er drinnen zu warten. Das war IMMER schon so und wenn er dann versucht hinauszuhupfen hab ich ihn unsanft daran gehindert. Seit 7 Monaten ist das so. Und jetzt auf einmal schaut er so, als ob er davon NIE was gehört hätte :D


    Wir haben uns dazu entschlossen ihn später kastrieren zu lassen, da wir in einem wahren Hundeballungsraum leben und mir das ehrlich gesagt zu dumm ist, dauernd bei jeder Kurve zittern zu müssen, ob da eine läufige Hündin oder ein Rüde vorbei kommt. Beim Labbi hat es damals Wunder gewirkt, da hat man mit jeder Woche beobachten können wie er sich entspannt. Dennoch war er der Star der Damen und hat sich ab und zu auch behauptet. bin gespannt in wie weit sich das dann mal bei Lupin auswirken wird..


    Am besten war eine HH Begegnung mit einem kleinen, kläffenden und zwickenden Mistvieh- "Wir haben ihn jetzt nach 5 Jahren kastriert weil wir einfach nicht klar kommen, aber es wird nicht besser. Das war so eine Geldverschwendung- nie wieder!" :D Ich musste wirklich laut auflachen und bin dann mit einem "Hormone und Erziehung hängen eben nicht zam, gö?" weitergegangen. Aber wie Knickohr bereits gesagt hat, es ist jedem seine Entscheidung ob und warum er das machen lässt.

    habe gerade die gruppe gesucht, ist jedoch leider aufnahmestopp ! aber coole Idee.


    gestern hundezone am fluss- geniale Situation. wir kommen hin, lupin sieht wasser am ende des horizonts und ist begeistert. auf einmal kommt ein goldie.. dann noch einer.. dann noch einer. Lupin ist leicht irritiert, aber begrüßt alle freundlich. auf einmal geht's weiter- wie aus einem Clownsauto tauchen auf einmal 7 Golden Retriever auf und umringen Lupin. Hat ausgesehen wie ein Vanilleeisbecher wo er die Rosine in der Mitte ist. seine Verwirrung war herrlich, er hats nicht gepackt ! Tatsache war, dass gerade eine Züchterin einen ausflug gemacht hat- ein Erlebnis was ich ebenfalls nicht so bald vergessen werde.


    dann gings weiter in den fluss und lupin hat seine beste david hasslehoff Imitation gebracht und ist durchs wasser gesprungen, seinen ball jagend. auf einmal hör ich hinter mir "KIRA !! KIRA WAS HAST DU DA !!!?? KIIIIIIIRA !!!" lupin und ich schauen die ältere Dame verwundert an, diese gestikuliert weiter wild in Richtung lupin, nur um dann festzustellen- dass "Kira", eine graue schäferhundin, verdutzt hinter ihr stand und das spektakel beobachtet. Nasse Hunde schauen auch iwie alle gleich aus..

    Super Süß der kleine- und genialer Name !! Natürlich von Pokemon- woher auch sonst #pokemonislife


    Wenn ich so lese was du berichtest, fühle ich mich auch gleich zurückversetzt- bei uns ists aber auch nicht allzulange her (6/7 Monate) Lupin war jedoch ein kleiner Wirbelwind der von Schlafen und Ruhe nicht viel gehalten hat. also genieße die Ruhephase!!!!


    Das Bellen hatten wir zu beginn auch, da ich Bellen jedoch wirklich Hasse (ausser es ist absolut notwendig zb in der Nacht) haben wir das sofort abgeschafft- jetzt meldet er kurz wenn jemand anklingelt ist aber sofort still wenn er das Nein hört. Immerhin eine Sache funktioniert bei uns ;(,


    Finde es super dass du die Hundeschule besuchen willst, ist glaub ich ne ganz tolle idee ! Ist lustig weil ein paar häuser weiter wohnt eine Weimaraner Hündin die genauso alt ist wie lupin. ebenfalls mit 8 Wochen eingezogen und jetzt 9 Monate alt-


    der unterschied war, dass ich eigentlich lupin immer zu anderen hingelassen habe (wenn freundlich) und mir nichts dabei gedacht habe. die Weimaraner Hündin war jedoch sehr ängstlich und wurde in ihrer angst bestärkt- und wurde NOCH ängstlicher. dh die Besitzer haben sie immer schön ferngehalten und auch teilweise weggerissen wenn ein anderer Hund gekommen ist (unter anderem auch lupin, der damals ja auch nur ein 8 Wochen ködl war) und natürlich feeeeein gelobt wenn sie einen angstanfall hatte- damit sie ja auch mitbekommt dass ihre angst ABSOLUT berechtigt und gut ist.


    Fazit: Lupin kommt nun auch mit großen rudeln klar, wurde schon etliche male gezwickt- ist dennoch immer noch unbeeindruckt. die Weimaraner Hündin hat mit ihren 9 Monaten einen beissi oben weil sie ein angstzwicker geworden ist. 9 Monate! wtf. in einer äußerst professionellen ferndiagnose würde ich mich mal aus dem fenster lehnen und sagen- schiefgelaufene Sozialisation oder vlt Trauma. wobei das wahre Trauma eigentlich am anderen ende der leine hockt..

    Cuki


    Musste so lachen, ach Wien wie es leibt und lebt. Ich habe mit meinem Labbi damals auch in Wien gelebt- 5 Jahre lang. Bis ich der Liebe wegen weggezogen und nie wieder zurückgekehrt bin. Ich bin generell kein Wien Freund muss ich sagen, aber jedem das seine !


    Eigentlich kann man sich so eine Familie in der Hundezone gar nicht vorstellen aber es stimmt- auch ich war mehr als einmal Zeugin dieses höchst eigenartigen Geschehens.


    Hundezone Donauinsel. Kopftuch Großfamilie macht ein PicNic IN der umzäunten Hundezone - alle Panik vor Hunden. Mein Labrador hat sich diese Chance auf Fressen natürlich nicht nehmen lassen, wurde jedoch sogleich verjagt. Familie ist jedoch demonstrativ geblieben. Dann jedoch ist die 18 Uhr Partie gekommen - Dobermann, 2 graue Schäferhunde, Husky und 4 Staffords sowie Kleinkram. Das Oberhaupt der Familie hat ein paar Worte in schlechtem Deutsch gebrüllt, verstummte jedoch prompt als er aufgeklärt wurde, dass hier (wie das riesen Hunde Schild mit der Beschreibung "HUNDEZONE" vermuten lässt) tatsächlich eine Hundezone war. So schnell habe ich noch nie 7 Menschen einpacken und verschwinden gesehen. Und das passierte wie gesagt nicht nur einmal !


    Aber es gibt auch schöne Momente, zum Beispiel hat sich mein Labbi einmal einer türkischen Familie welche Zufällig am Grillen war, angeschlossen. Die hat ihm sofort sämtliche Kotlettrestln in den Maulkorb gestopft. Er wäre vermutlich heute noch dort, hätte ich ihn nicht weggeschleift.


    Und in der UBahn hat ihm ein 3 Jähriger Zwerg ein Jollyeis durch den Beisskorb gedrückt und es mit ihm geteilt. Aber ja, in dieser Stadt wird ein Hund dermaßen abgehärtet ob man will oder nicht. Ein Hund der einen Sonntag mal vor dem Pratersternbilla fünf Minuten gewartet hat- hat sämtliche Stadien der Sozialisation durchgemacht.

    Sie meinte dann sie sitzt immer hier und ihr Kind geht eh weiter weg baden, das war es...:|

    Die Mutter setzt sich also hin, schaut durchgehend ins Handy, Kind macht was es will, rennt über unsere Decken usw.

    Dogmeat hatte ich schon ein Stück weit weg angebunden der hatte schon den ein oder anderen Ton hören lassen.


    Ich muss sagen- bin fassungslos. Wie kann man so unverantwortlich und schlichtweg dumm sein. Bei solchen Menschen wundert mich der Zustand der Welt (von Klima bis Wirtschaft) nicht mehr. Was heisst, sie sitzt IMMER hier, steigt die in den Bus ein und setzt sich auf einen fremden Schoß weil die IMMER da sitzt oder was?

    Dogmeat ist keine kleine Ratte die man mal eben so im Notfall wegkicken kann- ungeachtet dessen, dass ich generell mich mit einem Kind oder auch so nicht neben einem Hund setze, der nicht gut mit Kindern oder Fremden kann- Dogmeat ist "Der Gerät". Manche Menschen ham auch nur einen Kopf damits nicht in den Hals regnet.. und die pflanzen sich dann auch noch fort oder haben Hunde damit sie ihre Dummheit auch ja gut ausleben können. Tut mir leid, dass du so einen verpatzten Seebesuch hattest.

    Update:


    Nachdem wir, alle Beteiligten, Lupin strikt ignorieren wenn das Thema Wasser aufkommt, ist es nun langsam besser geworden. Ideal würde ich die Situation jetzt nicht unbedingt nennen, er ist noch sehr sehr sehr angespannt und unruhig sobald jemand im Wasser ist oder sich auf das zubewegt, aber die Kontrollversuche haben massiv nachgelassen (zugegeben, er hat auch den einen oder anderen "Schritttritt" also ein stures voranschreiten meinerseits, wenn er mich begrenzen wollte, kassiert) und auch seine Arien sind fast Geschichte.

    Er schwimmt nun sogar, ist zwar nicht so galant wie der Labrador, aber er geht zumindest nicht unter! Nun schwimmt er natürlich dauernd zu uns und will uns als Rettungskojen benutzen- aber mit dem einen oder anderen Stoß gibt er auch das auf.


    Zum Rest-


    Ich versuche jetzt vor jedem Wurf einen Blickkontakt von ihm einzufordern, was er natürlich sofort gecheckt hat. Also wirft er mir immer kurz einen Augenschwenker zu und widmet sich dann wieder den Ball. Irgendwann checkt er dann, dass mir das nicht reicht und schaut mich wirklich an. Immerhin. Was jedoch absolut überhaupt nicht funktioniert ist, dass er den Kopf vom Ball abwendet. Nicht einmal mit "Gewalt". Es ist fast schon urkomisch- Ich werfe, Lupin muss sitzen. Blick ist in Ballrichtung. EGAL was ich tue oder sage- er wendet sich nicht dem Ball ab. Ich kann ihm die Augen zu halten, wegtragen, wegziehen, abrufen, Rolle machen lassen- der Kopf ist IMMER in Ballrichtung. Fast wie ein Henderl was immer den Kopf gerade hält :D

    Ein befreundetes Paar hat einen Q7 und deren Nachbarn einen A6. Baujahr- keine Ahnung ehrlich gesagt. Bin mir eigentlich recht sicher, dass der A6 eine tiefere Ladekante hat, wenn auch nur geringfügig. Da stimm ich pannenpeter absolut zu. Es sind zwar nur paar centimeter, wenn man die Viecher jedoch mal hineinwuchten muss weil grad keine Rampe zur Stelle ist- können die paar CM einiges ausmachen.

    jedoch hat der Q7 in meinen Augen einen geräumigeren Kofferraum, jedoch bekommst eine Box sicher in beiden unter. aber wie gesagt- kenne beide Fzg nur als "Gast" !

    @V22 ich verstehe deine Wut und würde mich auch ärgern, aber ganz ehrlich- wenn dein Hund es nicht verkraftet, dass knapp hinter ihm ein Kinderwagen fahrt- warum wechselst du dann nicht die Straßenseite oder lasst sie passieren? und wenn dein Hund Blumenköpfe abbeisst- warum gehst du dann mit ihm auf dem marktplatz so knapp vorbei dass er sie erwischt? sollen jetzt alle Händler ihre Waren auf podeste stellen weil du da vorbei gehen willst?


    Mein labbi hat Kinder gestalkt und ihnen alles essbare abgenommen, unter anderem auch ein Eis als ich vor dem Salon eines bestellt hatte und nicht darauf achten konnte. Ich habe das Eis bezahlt und mich 1000 mal entschuldigt- NIE im Traum wär ich drauf gekommen zu denken "Warum ist das Kleinkind mit ihrem Eis neben einem Hund?" Warum? Weils ein Kleinkind war und es nicht besser wusste, die Eltern vielleicht Hunde haben die nichts faldern ODER einfach keine Ahnung haben wie verfressen labradore wirklich sind. Egal, es war meine schuld weil ICH nicht auf meinen Hund geachtet habe, weil er kein Maulkorb trug obwohl ich wusste, dass er essen stiehlt und weil ich überhaupt mit ihm zu einem überfüllten eissalon gegangen bin. KEIN anderer kann etwas dafür, ausser ich.

    @Lupus Ja das denke ich mir schon oft. Natürlich ärgert man sich, ob als Radfahrer wenn ein Hund dazwischen rennt, ob als Elternteil oder als Hundehalter. Dann muss man auch Dampf ablassen und das geht natürlich am besten in einem Forum wo Menschen sind, die ähnliche Situationen hatten und den Ärger nachvollziehen können. Nur sollte man dann auch irgendwann reflektieren und sich überlegen ob man wirklich zu 100% im Recht ist weil ich kann von mir aus sagen- ich bin fast NIE im Recht wenn ich mich aufrege.


    Ich weiß nicht mehr ob es hier im Forum war oder woanders, da hat eine Frau beschrieben, dass ihre Schäferhündin durch ein Loch im Zaun zu den betagten Nachbarn gerannt ist, die Dame umgeworfen hat und der Mann hat daraufhin einen Stock genommen und sie mit Schlägen vertrieben. Die Posterin hat sich aufgeregt und geschimpft was das Zeug hält und wollte eine Anzeige (???) machen und es haben ihr so viele Recht gegeben, nur wenige wagten es und meinten "He Moment, wie kommt eine alte Dame dazu sich von einem ihr fremden Hund umwerfen zu lassen den DU nicht ordentlich verwahrt hast?" Und vielleicht hätte ein nettes Gespräch dann die hinterher eingegangene Anzeige gegen sie verhindern können, anstatt den Mann als Tierquäler zu beschimpfen. Aber ja, nur so eine Idee...


    Aber alles in allem muss ich sagen, meine positiven Erfahrungen mit den "Problem" Gruppen überwiegen. Ich hatte weitaus öfter Radfahrer die geklingelt haben oder sich bedankt haben wenn ich den Hund angeleint habe, als jene die vorbei geschossen sind. Ich hatte mehr Begegnungen mit Hundebesitzern die im Vorfeld ihren Hund an die Leine genommen haben und erklärt haben "Der ist leider nicht verträglich/ Der spielt zu wild für Welpen" als jene die die sich nicht verantwortlich gefühlt haben. Und vielleicht lehne ich mich weit aus dem Fenster aber ich denke, wenn man NUR schlechte Erfahrungen hat, könnte es doch an einem selbst liegen und nicht an der gesamten Welt.

    Das hatte ich gestern abend auch. Ein Radfahrer hat mich von hinten überholt und ich habe mich richtig erschrocken, als er plötzlich neben mir war.

    Ich rief dem Radfahrer freundlich zu: „Einfach rechtzeitig klingeln, dann bekommt man mit, wenn von hinten einer kommt.“

    Der Radfahrer erwiderte: „Ja, aber ich wollte Sie nur nicht erschrecken.“

    Ein Grinsen konnte ich mir nicht verkneifen. Das Erschrecken hat er auch ohne Klingeln gründli

    So kann man eben auch Probleme lösen. Ganz ohne Schimpfworte oder Aufregen. So einfach hat otholstein die Situationskomik genutzt um allen Beteiligten ein positives Erlebnis zu bescheren.