Magicbustrip
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Beiträge von Magicbustrip

    @Lupus Halte es genauso wie du, man merkt ohnehin schnell ob Sympathie da ist oder überhaupt Interesse. Bis jetzt hat es gut geklappt, bzw Lupin ist bei Aggression immer weggegangen und hat sich auf den Ball konzentriert. So soll es auch bleiben ! Wirklich spielen tut er eigentlich nur mit seinen Classics, neue Hunde werden zwar beschnuppert aber das wars auch schon. Habe immer versucht, "negative" Erlebnisse in positive umzuwandeln, zb wenn Lupin gezwickt wurde, hab ich sofort mit ihm gespielt und ihn gelobt. Wenn er angebellt wird, gehe ich desinteressiert weiter und spiele mit ihm Ball- das hat bis dato immer super funktioniert. Wann und ob sich das ändert bleibt halt abzuwarten, aber extra aus dem Weg gehe ich eigentlich niemanden.

    Argos wieso hängst du nicht so ein warnschild ans womo wenn der hund draussen ist? "Achtung Bissig" oder "Vorsicht- scharfer Hund." Du wirst vlt ein oder zweimal blöd angeblafft aber das wäre mir persönlich lieber als die Idioten dauernd darauf hinzuweisen!


    Cuki Ja, weiter südlich von Wien ists zwar besser, dennoch kann ichs mir gut vorstellen. Wien ist anders- immerhin gibt es die Stadt selbst zu. Was mich so wütend macht ist, dass jeder auf den Zug sofort aufspringt. Jede Zeitung, jedes Fernsehformat. Als ob Hunde erst seit zwei Monaten beissen und davor nie irgendwas passiert ist. Man lenkt von den richtigen Problemen ab, auf kosten der Hunde. Prinzipiell finde ich die Verschärfung nicht schlecht, vor allem wenn die Abnahme eines Hundes erleichtert wird, der einfach nicht gut aufgehoben ist. Bis dato war das in Österreich ein absoluter Kampf- selbst mit Beweisen hat die Behörde ewig gebraucht. Aber ob die restlichen änderungen so sinnbringend ist, sei dahin gestellt.


    Bsp: In meinem Nachbarsbezirk wurde ein zwei jähriges Kind von einem Dackel beim Heuriger gebissen. Dabei war der Dackel auf Futtersuche und das Kind war halt auch dran- Sicher, Dackel gehört an die Leine ABER ganz ehrlich? Warum lasst man sein zwei Jähriges kind unbeaufsichtigt unter Tischen herum krabbeln, vor allem wenn ein Hund vor ort ist? Also die Schuld liegt nicht immer nur beim Halter- nur das ist scheinbar jedem egal. Hauptsache ein Sündenbock ist da. Also echt desto mehr ich über Menschen nachdenke, desto mehr mag ich Tiere.

    pannenpeter Bei Lupin bin ich mit futter nicht weit gekommen, das hat ihn wenig interessiert. wir sind mit Lupin daher immer wieder in Wildtierparks gegangen (in österreich zb Haag, Herberstein, Ernstbrunn) und haben dort das Niederwild aufgesucht. in Ernstbrunn zb. gibt es ein Gatter, wo man mit Hund durch kann, dort lauft das Niederwild frei herum und kommt auch mal nahe ran. mittlerweile beobachtet er zwar aber ohne Fixierung und Kammaufstellen. Zu hause haben wir sein Lieblingsspielzeug immer dabei, sobald er von der leine ist und es kommt ein Hund/Sportler/Getier vorbei, darf er den ball jagen. ansonsten nicht. das hatte zur folge, dass er nun jedesmal automatisch her schaut wenn er etwas entdeckt- was natürlich klasse ist wenn mal die Aufmerksamkeit bei dir ist als bei dem Viech! Schleppleine ist auch ein heißer tipp!



    Azir Ah ich sehe zwar Onyx in deinem Text, lese aber Lupin. Sie sind doch alle irgendwo gleich. Vieles was du beschrieben hast, legt sich mit der Zeit. Vor allem legt sich das Interesse an anderen Leuten! Du machst es schon richtig, und ich will nicht sagen wie oft ich "oooh das arme baby" gehört hab. Ja jetzt ists noch das arme Baby, wenn er 35 kg hat und in deine Wade beisst, ist es nicht mehr so lustig.

    versucht, andere Hunde zu besteigen oder zu dominieren, ist es allein meine Aufgabe (wenn man so will als "Rudelführer") ihn daran zu hindern. Es ist nicht die Aufgabe anderer Hunde! Wer wen wann (auch sexuell) dominiert, bestimme allein ich!

    da bin ich mit Lupus absolut einer Meinung- es gibt leider viel zu viele Menschen die der Meinung sind, dass sich Hunde alles selbst ausmachen würden. Kurzes Beispiel Hundezone, drei Hunde spielen - auf dem ersten Blick. In wirklichkeit wurde ein Hund von zwei anderen gehetzt, dieser hatte Angst und war unsicher was die anderen ausgenutzt haben. Die HH haben gelacht und sich über das nette "spiel" gefreut, Lupin hat zunächst geschnuppert und wollte sich an der Jagd beteiligen, ich habe ihn sofort gerufen und mit ihm weiter weg Ball gespielt. Aussage eines HH "Na geh, lassens erm doch spielen". Ich bin halt der Meinung, wenn drei Hunde einen hetzen, der offensichtlich angst hat, ist das kein spiel mehr. Und das setze ich auch immer durch, was damit belohnt wurde, dass Lupin unsichere Hunde einfach in Ruhe lässt und sie ignoriert. Lupin hat nicht andere Hunde zu mobben, wenn hier einer mobbt, dann bin ich das !!!

    Also auch mit der Vorahnung, dass ich jetzt gelyncht werde, gebe ich nun meinen Senf dazu. Dazu muss ich sagen, dass das sicherlich bei uns kein Usus ist und ich prinzipiell Gewalt ablehne. Also wir hatten unser Theater mit Lupin da wir früher nie mit Leine gegangen sind. Fazit- er hat natürlich nie einen Anlass gehabt sich damit zu befassen. Tja das haben wir mal verkackt.


    Einige Monate haben wir so ziemlich alles durchprobiert, von Blocken über "gscht" bis zu Leinenruckeln und Umdrehen oder Stehenbleiben. Nichts. Ein paar Meter hats geklappt und dann ist er wieder Vollgas in die Leine gegangen. Das hatte zur Folge, dass wir ihn nur noch mitgenommen haben damit wir trainieren können- sprich: keine Stadt oder sonstige Spaziergänge. Diese Trainings waren furchtbar und meine Schulter tut jetzt noch weh, wenn ich dran denke. Es kam der Tag wo so ziemlich alles schief gelaufen ist was schieflaufen kann. Krank, Nachtdienst, viel Arbeit, kein Schlaf, Streit zu Hause, Hunger und Wetter war schlecht. Als Krönung- Lupin hängt mit seinen 32 kg in der Leine. Nach 10 Minuten umdrehen, "gscht" zischen und blockieren, stand ich da, er in der Leine wie in der Hängematte und auf einmal waren die Nerven weg. er hat einen Schnalzer mit der Leine auf den Hintern bekommen. mea culpa. Lupin dreht sich entsetzt um und starrt mich an als ob ich sämtliche Hundegötter verspottet hätte. Ich hatte sofort ein schlechtes Gewissen, da er natürlich nichts für meine schlechte Laune kann und er nur deshalb zieht weil ich unfähig bin. Auf einmal gehe ich weiter und er geht an der lockeren Leine, mind. ein Ohr schaut zu mir und er reagiert sofort auf "gscht!". Ohne Worte.


    Ich kann nicht sagen, ob er jetzt jedesmal Angst hat oder ich einen Weg eingeschlagen hab sich als fatal erweisen wird.. aber ganz ehrlich- ich kann mit meinem Hund endlich in die Stadt gehen, sogar durch die Stadt! an einem Samstag, ohne dass es komplett ausartet. ich kann endlich Spaziergänge machen die ich genießen kann und da die leine auch lange ist, kann er schnuppern wo er will. früher hätte die leine 20 meter lang sein können- er wäre drinnengehängt.


    Vielleicht hab ich mir selbst damit ein Ei gelegt .. aber nach Monaten üben und trainieren, Konsequenz und Geduld, und es tut sich einfach NICHTS obwohl er es wissen müsste.. nein tut mir leid Lupin, ich bereue nichts. Der Schnalzer am Hintern war sicher nicht die feine Art aber vielleicht braucht ein (damals) 9 Monate alter Rüde die Erinnerung daran, dass stures Nichtbefolgen auch Folgen hat die Wehtun.


    Ganz wichtig- es war EIN schnalzer, ich prügel ihn nicht durch die Straßen oder sonst was. das war einmal ! und es ist absolut keine Empfehlung dem Hund wehzutun !! die tipps und das Video sind klasse um den Hund zu vermitteln was du überhaupt von ihm willst. ich wollte nur damit sagen, dass nur weil ein Hund dann weiß was er tun sollte- das noch lange nicht machen muss.

    wir hatten das Spiel erst vor kurzem, waren auf dem Feld und haben Ball gespielt. Jedenfalls mussten wir dann wieder los und Lupin sah das natürlich absolut nicht ein. Auf seinen Namen und auf Hier hat er nicht reagiert. Gut ich bin weggegangen- er folgt mir nicht (!) die 10 Monate alte Trotzkarotte liegt stur am Feld und starrt mich an. Er hatte natürlich KEINE Schlepp um, warum auch. Wenn er die hat folgt er ja wie eine Eins. Zum Glück war es sehr schirch, somit waren wir alleine. Also habe ich mir einen Ball geholt und wie eine Blöde allein damit gespielt- es hat drei Sekunden gebraucht und Lupin wollte mitspielen. KEINE Chance, hab ihn ignoriert und bin mit ihm im Schlepptau nach Hause gegangen. Er kann sich sein blödes Feld in seine pelzlose Stelle stecken. Am nächsten Tag hats wieder geklappt. Ob es deshalb ist, weiß ich nicht. Vielleicht wars Zufall.. aber allein seinen Neid zu spüren wie ich Spass hatte wars voll wert :thumbup: Also immer ein "Norfallspielzeug" dabei zu haben zahlt sich doch sehr aus. Vor allem weil der Dodl IMMER das will was er gerade nicht hat.

    Seit wenigen Monaten habe ich eine Veränderung bei Lupin bemerkt, so etwa ab dem 7. / 8. Monat (er ist derzeit im 10.). Und zwar, dass er den Körperkontakt sucht. Zuvor sah der Körperkontakt so aus - beissen, beissen, zwicken und beissen.


    Jetzt schaut das "kuscheln" bei ihm so aus- er presst oder stößt seinen Kopf gegen mich und versucht mich wegzuschieben. Dabei schmiegt er sich wie eine Katze an mich und umrundet mich. Wenn ich dabei streichel, hat er sofort meine Hand in meinem Mund und kaut vorsichtig, wenn ich dagegen drücke, drückt er noch stärker und schnauft. Da es mein erster Schäferhund ist und ich auch sonst keinen kenne würde mich interessieren, was ihr dazu sagt. Für mich ist das neu, der Labbi wollte gestreichelt werden und hielt immer ganz ehrfürchtig still wenn ich ihn kraulte. Dabei schloss er genüsslich die Augen.


    Seltsamerweise ist Lupin bis auf diese Aktionen absolut kein Schmuser, er schläft immer alleine (am besten nicht ZU weit weg aber immer mit Abstand) er legt sich nicht zu uns oder auf Füsse oder sucht sonst irgendwie den Körpferkontakt.


    Freue mich auf eure Antworten und Schmusegeschichten !!

    Furchtbar.


    Dennoch hätte ich eine Frage, ich weiß nicht ob ich das richtig verstanden habe - der Hund ist aus seinem Garten in den Nachbarsgarten ausgebüxt und wurde dort dann erschossen? Er hat schon mehrfach angedroht das zu tun ? Also, dass dem Typen eine Strafe gehört ist eh klar aber warum ist der Hund Nachts draussen, wenn er ausbüxen kann- noch dazu bei einem Nachbarn- der Waffen hat (Jagdschein) UND noch dazu das vorher angedroht hat?


    Damit will ich nicht sagen, dass er richtig gehandelt hat, absolut nicht. Was ich mit dem Typen anstellen würde sag ich lieber nicht. Aber die Schuld seh ich auch beim Hundehalter.. das Opfer ist wie immer der Hund.

    Puh das klingt mühsam. Verstehe nicht so ganz warum man das tut aber bitte, sicher ich gehe fast immer ohne Leine aber sobald ich sehe, dass da ein Hund ist oder ich zumindest erwarten kann (was ja bei Wohnmobilen so ist) dass da Hunde sind, rufe ich ihn heran und er kommt an die Leine. Aber manche wollens halt wissen.


    Super, dass die Übungen so gut klappen, aber weniger angenehm wenn Argos seine Auszucker hat. Hoffentlich ist das wirklich nur eine Phase weil auf Dauer stell ich mir das eher unentspannt (für alle..) vor! Lupin stellt jetzt bei Hundebegegnungen seinen Kamm auf (sehr imponierend, als ob er in den Trockner gekommen wäre..) ist zwar vorsichtig, gibt aber keinen Mucks von sich. Er geht auch sofort weiter wenn der andere nicht spielen will. Beim Hundestrand, wo um die Mittagszeit sicher 30 Hunde auf einem Haufen waren, hatte er mit keinem Probleme (Ausser es ging ums Balli) egal welches Geschlecht oder Größe. Muss auch sagen, dass ich mich nicht erinner, dass er jemals einen anderen Hund angebellt hat (ausser zum Spielen). Bis auf das kleine Kind was scheinbar der Staatsfeind Nr. 1 war, hab ich so etwas wie Aggressivität bei ihm noch nicht entdeckt.


    Ich hoffe inständig, dass das so bleibt.


    Meint ihr, dass so etwas einfach "Bestimmung" ist oder dass man das sehr wohl mit anderen Rüden trainieren kann? Mit 10 Monaten könnte der Wahnsinn ja gerade erst anfangen.

    Super Bilder, ist echt ein hübscher Bub!


    Puuuh ja das aufm Bett spricht Bände, da hast du dir einen besonders starken Gesellen ausgesucht ! Schön, dass du die positiven Seiten genießen kannst und dich über ihn freust, du wirst sehen bald überwiegt die Freude und der Schmerz lässt nach. Dauert nur ein wenig.


    Ich muss sagen, immer wenn ich so Welpenbilder seh,erkenn ich den Lupin nicht darin, habe die Welpenphase auch nicht wirklich genossen sondern bin eigentlich wirklich heilfroh, dass sie vorbei ist. Aber vielleicht war Lupin auch nur ein "besonderes" Exemplar oder ich war einfach nicht stark genug. Aber das dauernde beissen, fiepen, pinkeln und herumtoben hat mich schon ziemlich fertig gemacht, muss ich gestehen. Da ist mir der jetzige alltägliche Wahnsinn lieber :D Lupin hat sich einen Muskel beim Toben gezerrt, und das ziemlich fies. (war nur eine Frage der Zeit..) und jetzt muss er Woche geschont werden- leider hat ihm das noch keiner gesagt, denn er sieht absolut nicht ein warum er nicht rennen darf. Also man kann sich vorstellen wir angenehm gerade der Alltag ist mit einem grauen deutschen Schäferhund aus der Leistungszucht, der 10 Monate alt ist und NICHT spielen darf. Immerhin ist er der Meinung, dass man mit drei Beinen auch gut durchs Leben kommt..


    Also genieß die Zeit, aber das machst du ja ohnehin schon sehr gut. Kopf hoch !

    Azir


    wenn ich deine Zeilen so lese fühle ich mich direkt zurückversetzt. Mein Labbi, die Liebe meines Lebens, ist im Winter 2017 schwer krank geworden. Und im Jänner ist er schließlich auf meinem Schoß für immer eingeschlafen.


    Ich muss sagen, das waren die schlimmsten Monate meines bisherigen Lebens und diese Hilflosigkeit und Verzweiflung nimmt mir heute noch immer die Luft zum Atmen. Ich habe in meiner Verzweiflung den Lupin geholt- das genaue Gegenteil von meinem Labbi. Ich dachte wohl, dass sich diese Gegensätze besser mit meiner Trauer verstehen und ich dann vielleicht nicht in so ein tiefes Loch falle. Tja.


    Jedenfalls habe ich Lupin die ersten Monate angesehen und einfach nichts gefühlt- nichts. Er war lieb, er war brav aber da war einfach.. nur Schmerz. Ich wollte meinen Labbi wieder. Egal wie rational man das versucht zu erklären und, ja mir ist sehr wohl bewusst, dass Hunde nicht ewig leben doch Gefühle sind nunmal nicht immer rational und richten sich auch nicht nach Logik.


    Es hat 7 Monate gedauert bis ich zum ersten Mal Lupin angesehen habe und mir gedacht habe- ich bin wirklich froh dich zu haben. Ich weiß das klingt furchtbar und er kann auch nichts dafür aber bis dahin waren all die Trainings, all die Beschäftigung "Muss". Ich muss mit ihm spazieren gehen, ich muss mit ihm üben usw. Mit dem Labbi habe ich gelebt und Lupin habe ich ausgebildet- zwei komplett unterschiedliche Sachen.


    Die Trauer hat viel länger gedauert als ich je dachte und der Schmerz saß tiefer als ich mir je vorstellen konnte. Trotzdem bin ich jetzt in Lupin genauso vernarrt wie in den Labbi- es braucht nur seine Zeit. Ich hätte NIE gedacht, dass ich ihn jemals verliebt beobachten würde aber jetzt tue ich es. Und vergiss nie- ein Welpe ist IMMER mühsam, man ist immer verzweifelt und manchmal am Rande des Wahnsinns. Dein Verlust da noch dazu ist natürlich noch erdrückender, aber er wird erwachsen, viele Dinge klären sich von alleine und du wirst mit der Zeit erkennen, dass du einen neuen Begleiter an deiner Seite hast (und nicht ein jaulendes Knödl).


    Was ich damit sagen will ist, dass der Schmerz den du fühlst und die vermeintliche Ablehnung für Onyx mit der Zeit vergehen- es braucht halt wirklich nur Zeit. Lupin hat nichts von meinem Gefühlschaos bemerkt und Onyx wird sich auch nicht den Kopf darüber zerbrechen.


    Mir hat Lupin sicher geholfen und Rückblickend war es die richtige Entscheidung gleich weiter zu machen. (Für mich zumindest, jeder ist da anders) Du brauchst kein schlechtes Gewissen haben wenn du die Gefühle für Onyx noch nicht intus hast, sie kommen von alleine. So sind wir Hundenarren- wir lieben sie alle früher oder später. Es braucht nur einfach Zeit, glaub mir.

    Puuuh das klingt ja mal nach einem Abenteuer ! Aber super, dass es so gut geklappt hat, war sicher ein Erlebnis und eine Erfahrung für Gin (und dich.) Arg, dass die Busfahrt so mühsam war, das hätte auch schief gehen können! Aber egal, Hauptsache es hat geklappt. Würdest dus noch einmal mache?

    Es war wirklich interessant, weil doch jeder so verschieden ist. Wie du sagst, der Charakter spielt sicherlich gehörig mit aber auch der Mensch hat ein Wörtchen mitzureden.

    Ja das fanden wir alle etwas seltsam, vor allem wenn ein Hund nicht mal "Sitz" macht- auch nach mehrmaligen sagen, sich in die Leine wirft und dich komplett ignoriert.. glaub ich nicht, dass das so eine gute Idee ist.


    Die Züchterin war begeistert von seiner tollen "Krause", scheinbar kann man junge Rüden normalerweise "schmeissen" wenns ums Aussehen geht :D Vom Verhalten war sie bei seinem Bruder sehr skeptisch- eben wegen den oben genannten Punkten. Vor allem da er nicht runter zu bringen war bzw. nicht ablenkbar. Ausserdem hat er ihre Henderln gejagt, das fand sie nicht so lustig. Lupin hat zwar interessiert geschaut, aber dann doch meinen Schlapfen gesehen und hat schleunigst das Weite gesucht :D:D


    Ihr gefällt, dass Lupin scheinbar schon ein Gespür für andere Hunde hat und weiß, wann es Zeit ist zu gehen und wann man schnuppern kann. Scheinbar ist er "feinfühlig". Ich glaub eher, das liegt an den vielen Zwiderwurzn Hunden die er schon begegnet ist und die ihn immer weggebissen haben wenn er zu nervig wurde ^^ aber vielleicht ist er ja wirklich ein Medium und ich verkenne ihn komplett.


    Aber sie tadelt auch- sie hat gemeint wir wären alle zu nett zu unseren Hunden. Was aber natürlich auch situationsbedingt sein könnte, immerhin werd ich den Lupin nicht vor seiner "Mutter" um die Ecke schreien und ihn mim Schlapfen abschiessen. Also vielleicht hätte sie im Alltag bei uns eine andere Meinung gehabt, oder auch eben nicht- jedenfalls können wir nicht SO viel falsch gemacht haben :thumbup: