Muriel
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Beiträge von Muriel

    er bekommt lt.Futterplan mittags jetzt kein Essen mehr (nur noch zweimal täglich)

    Das ist wirklich zu wenig für einen Hund von 16 Wochen. Er braucht noch 3 Mahlzeiten.

    Eine Welpe sollte niemals hungern.


    Bekommt er eigentlich noch Knochen zum Trockenfutter? Irgendwo habe ich es gelesen.

    Wenn er die Knochen auffrisst, bekommt er zuviel Kalzium, weil das Trockenfutter schon den Bedarf abdeckt.

    Das kann zu Knochenschäden führen, weil ein junger Hund ein Zuviel an Kalzium noch nicht ausscheiden kann.


    Er schläft ja schon einfach 4h Vormittags und Nachmittags wieder recht lange teilweise..

    aber teilweise habe ich das Gefühl, er läuft zuviel (2x / Tag 30 min bis 1 h

    Ich werde aus deinem Tagesplan nicht so ganz schlau.

    Aber man sollte wissen, dass VIEL FREIE Bewegung die Voraussetzung für gesunde Knochen ist.


    Wenn der junge Hund nicht ausreichend Zeit mit Spielen und Toben verbringt, dann kann sich sein Gehirn nicht richtig entwickeln und auch der Körper nicht. Angeleitete Suchspiele sollte man auf ein Minimum begrenzen.

    Das freie Spielen, Entdecken und Erkunden ist immens wichtig für die Entwicklung.


    Unkontrolliert spielen tut er nicht.

    Warum darf er nicht unkontrolliert spielen? Was kontrollierst du denn? Die Spieldauer?

    Spielt er nur eine halbe Stunde pro Woche mit anderen jungen Hunden?


    Es herrscht immer noch viel Unkenntnis darüber, was für die Knochen schädlich oder gesund ist.

    Schädlich ist zu langes Laufen an der Leine, am Fahrrad, lange Spaziergänge, wo der Welpe folgen muss und nicht selbst über seine Bewegung bestimmen kann. Hier gilt die 5-Minuten-Regel.

    Auch zuviel Ballspiele können schädlich sein, wenn ständig die gleiche Bewegung ausgeführt wird.


    Gesund ist die freie Bewegung, wo der Welpe die Dauer, das Tempo, die Art der Bewegung selbst bestimmen kann.

    Wenn er 1 Stunde mit einem anderen jungen Hund tobt, dann ist das richtig, weil er instinktiv das Richtige macht.

    Man kann sehr schön beobachten, dass die Spiele mal ruhiger und mal wilder sind und schließlich nur noch im Liegen gespielt wird.


    Wenn der Hund von sich aus Treppen läuft, das Springen übt und wild Kurven rennt, dann ist das richtig.

    Meine Welpen haben das in einem bestimmten Alter jeden Tag geübt und sind alle auf einen Gartentisch und wieder runter gesprungen. Vorher haben sie das auf einer niedrigen Gartenbank geübt. Sie wissen instinktiv, was sie sich zutrauen können.

    Dadurch können sie noch heute so geschmeidig wie eine Raubkatze springen.

    Sie haben eine perfekte Körperbeherrschung entwickelt.

    Das motorische Gedächtnis wird im Gehirn entwickelt. Dafür haben Welpen nur kurze Zeitfenster zur Verfügung.


    Wenn dem Welpen diese vielfältigen Bewegungsmöglichkeiten fehlen oder eingeschränkt werden, kann er keine gesunden Knochen entwickeln. Auch die Körperbeherrschung kann sich nicht optimal entwickeln.

    Für uns würde ein malinois Schäferhund in Frage kommen.

    Zum Thema Schutzhund darauf bin ich gekommen , weil ich einen Ausgebildeten Hund live Erlebt habe.

    Ein Malinois gehört wirklich nicht in Anfängerhände.

    Das ist eine Arbeitsrasse, eine Rakete unter den Hunden mit einem extremen Trieb.

    So weit ich informiert bin, verkaufen gute Züchter diese Hunde nur als Diensthund oder in sehr erfahrene Hände.

    Die Hunde von nicht so guten Züchtern haben meistens schwer einen an der Waffel.


    Die Rasse ist ja leider sehr in Mode, vor allem bei jungen Hundeanfängern.

    Die Leute sind komplett überfordert und die Hunde eine Gefahr für die Allgemeinheit.

    Viele Hunde sitzen im Tierheim, weil die Hundehalter überfordert waren und weil es Beißvorfälle gegeben hat.


    Ein ausgebildeter Diensthund sieht beeindruckend aus, aber da steckt auch ein souveräner, erfahrener Hundeführer dahinter und der Diensthund ist wirklich ausgelastet.


    Zum Lesen:


    Wer sich einen Malinois anschaffen will, sollte wissen, dass es sich um einen echtes Arbeitstier handelt. Werden diese Tiere unterfordert, reagieren sie häufig mit Aggressivität. Derzeit ist der Malinois leider in Mode, und die Tierheime sind voll von diesen Hunden, deren überforderte Besitzer sie abgegeben haben.

    https://partner-hund.de/hunder…ssen-von-a-bis-z/malinois

    Ja, die Welpenzeit ist absolut prägend für das ganze Leben.

    Wenn der Welpe in einer gelassenen, freundlichen Stimmung aufwächst, dann wird das seine eigene Lebenshaltung.

    Wenn der Welpe ständig ausgeschimpft wird oder mit Kommandos überfordert wird, geht er unsicher ins Leben.

    Unsichere Hunde, die dann noch einen Schutztrieb haben, sind die Leinenrambos, die nach vorn gehen und alles anpöbeln.

    Dass ist gut zu wissen , Ich habe gedacht wenn der Hund einmal verzogen ist dann ist es sehr sehr schwer dies wieder grade zu biegen.

    Hat man den auch die Chance dass Tier an Kinder zu Gewöhnen. Noch haben wir keine aber es werden in den Nächsten 10 Jahren sicherlich welche kommen.

    wir haben viel Verwandschaft mit kleinen Kindern.

    Es kommt darauf an, was du unter verzogen verstehst.

    Es gibt die Prägung und Sozialisierung, die vor allem in der Welpenzeit gut gemacht sein muss.

    In den ersten 16 Lebenswochen findet eine entscheidende Prägung statt, weil die Gehirnstrukturen in dieser Zeit aufgebaut werden.


    Der Welpe muss an Menschen gewöhnt werden, sollte möglichst auch Kinder, andere Tiere, andere Hunde, Autos, Wasser, Menschen auf dem Fahrrad oder Jogger usw. kennengelernt haben. Er soll weder überfordert werden noch unterfordert.


    Dabei ist es ganz wichtig, dass diese fremden Sachen positiv im Gehirn gespeichert werden. Negative Erfahrungen werden mit Angst oder Unsicherheit gespeichert.

    Es ist auch wichtig, dass ein Welpe eine unbeschwerte Kindheit hat, weil das sein Selbstvertrauen und seine Belastbarkeit im späteren Leben stärkt.


    Viele glauben, ein Welpe müsste viele Kommandos lernen, damit er mal gehorsam und ausgeglichen ist.

    Das ist ein Denkfehler. Ein Welpe muss Welpe sein können und unbeschwert spielen und erkunden können.

    Dann geht er mit Vertrauen ins Leben und lernt auch noch ohne Probleme fremde Dinge kennen.


    Wenn ein Hund nie Kinder kennengelernt hat, kommt es darauf an, ob er ein ausgeglichenes Wesen hat und voller Vertrauen aufgewachsen ist. Dann wird er mit Sicherheit keine Probleme mit Kindern haben.


    Die Sozialisierung lernt ein Welpe auch von Anfang an, durch die Mutter und die Geschwister, durch die Familie, die ihn mit 8 Wochen übernimmt und durch möglichst viele Spielkontakte mit anderen Hunden in seiner neuen Familie.

    Darum ist eine gute Sozialisierung und Prägung im ersten Lebensjahr sehr wichtig.

    Der Hund lernt mit anderen Menschen, Hunden und anderen Tieren (Katzen, Kühen, Pferden) usw. freundlich oder neutral umzugehen.

    Hat er als Welpe oder Junghund z. B. nie andere Tiere kennengelernt, dann wird es schwierig, wenn er anderen Tieren begegnet.


    Nebenbei lernt der Hund nach und nach die Alltagsregeln in der Familie, lernt an der Leine zu laufen, nicht am Tisch zu betteln, auch mal allein zu bleiben usw.

    Die Kommandos (was du Erziehung nennst) kommen noch obendrauf.

    Erziehung ist also wesentlich mehr als Kommandos.


    Ein Hund, der im ersten Jahr mit Hundeverstand aufgezogen wurde, ist Gold wert.
    Wenn in der Prägung und Sozialisierung viel falsch gelaufen ist, ist es schwer, das wieder auszubügeln.

    Zu der Aussage kein Anfänger sollte sich einen Welpen holen, das solltest du als deine eigene Meinung kennzeichnen, oder auch dazu mal Fakten liefern. Wird nix kommen außer Geschwurbel.

    Das ist eine langjährige Erfahrung von mir, weil ich selbst Hunde vermittelt habe.

    Zu dem Rest schreibe ich nichts, weil es hier das Thema schreddert.

    Ich habe mich jetzt noch weiter ins Thema eingelesen. Für uns würde ein malinois Schäferhund in Frage kommen.

    Zum Thema Schutzhund darauf bin ich gekommen , weil ich einen Ausgebildeten Hund live Erlebt habe.

    Ich fand die Gehorsamkeit einfach Klasse wie er z.B beifuß läuft präzise die befehle ausführt. Da war mir aber noch nicht Bewusst, Dass es einfach

    eine Eigenschaft dieses Tieres ist wenn man gut und Regelmäßig mit ihnen Trainiert.

    Ich versuche dir gerade klar zu machen, dass das 2 Paar Schuhe sind.

    Es gibt viele Hunde, die auf dem Übungsplatz super die Befehle ausführen und im Alltag die Katastrophe sind.


    Sitz, Platz, Fuß sind ja nur Tricks, die der Hund lernt, entweder mit Futter/Belohnung und leider in manchen Schulen auch mit Härte.

    Wenn der Hund überall gut gehorchen soll, muss der Mensch entsprechende Qualitäten haben.

    Er will lernen, und zwar jetzt und schnell!

    Wie erkennst du das und was will er nach deiner Meinung lernen?


    Die größte Herausforderung wird wohlsein, ihn langsam an eine kurze Zeit Alleinesein zu gewöhnen. Erklebt uns förmlich am A... Er kann halt alle Türen öffnen und in und auf Regale klettern wie eine Bergziege. Wenn er etwas anstellt, dann etwas es aber immer irgendetwas mit Fressen zu tun.


    Es ist normal, dass er euch noch an den Fersen klebt, weil er versucht, eine Bindung aufzubauen.

    Der junge Hund sollte erstmal lernen, sich im Alltag einzufinden, bevor ihr ihm Kommandos beibringt.

    Er hat die Hälfte seines Lebens in einem Tierheim verbracht, darum ist noch alles fremd, die vielen Eindrücke müssen verarbeitet werden.

    Erstmal muss er lernen, wie er sich in der Wohung benehmen soll und dann sein Umfeld kennenlernen.


    Ich würde auch mal die Fütterung überprüfen, wenn er alles Mögliche frisst. Er war ja sehr mager und hat eventuell auch irgendwelche Mängel.


    wir haben schon gemerkt, dass man diesem Hund das Entspannen erst beibringen muss

    Meistens sind die Hunde nicht entspannt, weil sie überfordert werden. Dann fehlt ihm natürlich auch der Auslauf.

    Ich würde die Aussage, er ist unverträglich, nicht einfach hinnehmen.

    In einer guten Hundeschule gibt es auch Sozialisierungsgruppen, wo die Hunde unter Aufsicht spielen können.

    Nur die frage die ich mir stelle, ist es als Hunde Neuling überhaupt möglich einen Schäferhund so auszubilden

    das er die Familie schützt ? er soll keine Kampfmaschine werden mir ist es wichtig , dass er gehorsam ist und

    wir ihn gut in den Alttag Integrieren können.

    Hallo Snowbase,


    ich würde mal behaupten, dass fast jeder Hund seine Familie beschützen würde im Ernstfall - sogar ein Dackel.

    Eine Rasse wie der Schäferhund, der auch noch einen Wach- und Schutztrieb mitbringt, muss das nicht erst lernen.

    Das Problem ist eher für einen Anfänger, dass der Hund die Entscheidungen, wann Gefahr besteht, nicht selbst trifft.

    Er muss dir auch glauben, wenn keine Gefahr besteht, weil z. B. der alte Mann mit dem Spazierstock harmlos ist.


    Ein Hund glaubt dem Menschen, den er für souverän und kompetent hält.

    Eine Ausbildung auf dem Hundeplatz ist nützlich, wenn der Hund Kommandos lernen soll.

    Damit ist er aber nicht zwangsläufig ein guter Alltagsbegleiter. Im Alltag ist es wieder wichtig, dass der Hund dich anerkennt und bewundernd zu dir aufschaut, dass er als Welpe sinnvoll geprägt und sozialisiert wurde.

    Das kann eine Hundeschule nicht vermitteln.


    Es gibt ja Menschen, die von Haus aus souverän sind und unabhängig von anderen Meinungen selbstsicher und gelassen durchs Leben gehen. Wenn man dann noch etwas Hundeverstand hat (den natürlichen Sinn für Hunde), dann kann auch ein Anfänger einen Welpen gut erziehen.


    Ansonsten würde ich eher zu einem gut erzogenen erwachsenen Hund raten, der ein neues Zuhause braucht.

    Ich habe viele Jahre Hunde vermittelt und finde einen Hundeanfänger für einen Welpen nicht geeignet - bis auf sehr wenige Ausnahmen.


    Man kann sich einen Welpen ziemlich versauen, wenn die souveräne Gelassenheit fehlt. Dann hat man im Ergebnis einen schwierigen Hund.

    Ein jeder Hund hat das Recht auf ein Zuhause in dem man au seine Bedürfnisse eingehen kann und auch will.

    Ich weiß, da stehe ich ziemlich alleine da


    Ich sehe das ganz genauso, weil ich sehr viele Jahre Hunde vermittelt habe.

    Oft sieht man richtig, wie die Hunde aufblühen, wenn sie bei einem Menschen wirklich willkommen sind.

    Hunde können sich ihre Menschen ja leider nicht aussuchen, sondern werden einfach gekauft.

    Hätten sie eine Wahl, dann würde bestimmt die Hälfte aller Hunde zu einem anderen Menschen ziehen.

    Blasenkontrolle bezeichnet die Fähigkeit, selbst den Moment zu entscheiden, wann die Blase entleert wird.

    Der Welpe muss mindestens so lange einhalten, bis du wach bist und bis er draußen ist. Er muss dann ja auch so weit schon überlegen können, dass er dich wecken muss.

    Ich denke einfach, Welpen werden wach, machen irgendetwas, der Mensch macht ihnen die Tür auf und sie pinkeln.

    Die Erfolgsquote ist da sehr hoch. Aber ich bezweifle, dass der Welpe das bewusst macht.

    Du bist also der Meinung dass wenn ein 7 bis 8 Wochen alter Welpe auf mir drauf steht und mich in die Nase beisst, damit ich ihm möglichst schnell die Türe öffne, er im Galopp raus flitzt, draussen alles erledigt was er zu erledigen hat, wieder rein kommt, sich einmal um die eigene Achse dreh und die Augen bereits wieder zu hat bevor ich dazu gekommen bin um mich wieder hin zu legen, dass er das völlig unbewusst macht?

    Ich traue Welpen einiges zu, aber nicht, dass sie mit 7 - 8 Wochen schon bewusst die Blase kontrollieren können.

    Wo im Gesetz steht etwas zur Unterbringung eines Hundes in einer einer Reisebox?

    Das steht in den Kommentaren. Du weißt, was ein Gesetzeskommentar ist?

    Gesetze sind immer abstrakt gehalten, weil sie eine Vielzahl von Sachverhalten abdecken sollen.

    Ergänzend gibt es u. a. Rechtsverordnungen und Kommentare.


    Hirt, Maisack und Moritz haben viele Kommentare zu Tierschutzgesetzen geschrieben.

    Und die Aussagen von Hirt, Maisack, und Moritz werden bundesweit bei Gerichtsurteilen berücksichtigt.


    https://www.beck-shop.de/hirt-…z-tierschg/product/819680

    Argumente Fakten?

    Was bringt das, wenn du die nicht lesen kannst?

    Und ja, ich kenne die Gesetzgebung, ich weiß, wie Gesetze aufgebaut sind und dass sie durch Kommentare erklärt werden.


    Wie ich das sehe hat Muriel die Weisheit mit Löffeln gefressen. Ich habe meine eigene Meinung.

    Wenn es Gesetze gibt, zählt die eigene Meinung nicht.

    Frag mal das Veterinäramt oder einen Richter, ob deine Meinung zählt.