Muriel
  • Mitglied seit 16. April 2018
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Beiträge von Muriel

    Wieso wird hier suggeriert, dass das eine (frühes Training) das andere (Bindungsaufbau) ausschließt?

    Vergleiche einen 10 Wochen jungen Welpen mal mit einem Baby bzw. Kleinkind.

    Wenn man einem 1- 2-jährigen Kind das Lesen oder Schachspielen beibringen will, überfordert man das Kind.

    Das stört oder verhindert eine gute Bindung.


    Eine tiefe Bindung setzt voraus, dass man die Fähigkeiten richtig einschätzt.

    So ein junger Welpe muss erstmal lernen, seinen Körper richtig zu beherrschen, muss seine neue Familie und die Umwelt kennenlernen.

    Er muss auch sein Vertrauen neu aufbauen, nachdem er seine Hundefamilie verloren hat.

    Gibt es eine bestimmte vorgehensweise womit man anfangen kann ? Sitz,Platz,Rückruf ist klar aber wann fange ich mit Fuss an und Bleib usw usw...


    Du hast ein Hundebaby.

    Darum sind Kommandos noch verfrüht.

    Den Rückruf muss man nicht üben, weil Welpen einen Folgetrieb haben.

    Sie kommen immer, wenn man ruft.


    Und wie kann ich Sie geistig fördern und fordern mit 10 Wochen ?

    Du kannst die geistige Entwicklung fördern, indem du sie Welpe sein lässt.

    Lass sie viel Erkunden und Spielen.


    Möchte nicht zuviel zeit verlieren und spielen und üben vielleicht sinnvoll verbinden.


    Wenn du zu früh mit der typischen Erziehung anfängst, hast du keine Basis.

    Die Basis ist erstmal das Grundvertrauen und eine tiefe Bindung.

    Es fällt in Hundeforen immer wieder auf, dass Welpen wie kleine erwachsene Hunde gesehen und behandelt werden.

    Aber ein Welpe von 8 Wochen ist ein Hundebaby mit den eingeschränkten Fähigkeiten eines Babys und mit dem Bedürfnis nach Sicherheit und Geborgenheit.


    In seinem natürlichen Rudel hatte der Welpe alles, was er braucht. Eine fürsorgliche Hundemutter, die ihm zärtlich das Gesicht leckt, Körperwärme und Geborgenheit beim Schlafen mit den Geschwistern, Spielkameraden, mit denen er viel Spaß hatte, eine vertraute, sichere Umgebung, die Sicherheit, dass er nie alleine ist, weil das in der Natur seinen Tod bedeuten würde.

    Zieht der Welpe dann zu seinen neuen Menschen, verliert er auf einen Schlag alles, was ihm bisher Sicherheit und Geborgenheit gegeben hat.

    Er wird aus seiner Familie herausgerissen, aus seiner vertrauten Umgebung.

    Das Hundebaby soll in einer fremden Umgebung dann meistens noch alleine in einer Box eingesperrt schlafen.

    Es ist alles fremd UND es fehlt jede Geborgenheit durch Körperkontakt beim Schlafen.


    In der neuen Familie gibt es nun jede Menge Verbote. Der Welpe versteht nicht, dass ein Teppich Geld gekostet hat, dass Vorhänge nicht dazu gedacht sind, sich mit den Zähnen dranzuhängen, dass Stuhlbeine nach einer Kauprobe hässlich aussehen.
    Es wird dem Welpen oft unterstellt, er wüsste, dass er etwas "Falsches" macht.
    Aber auch ein mehrmaliges "nein" macht ihm nicht klar, warum es auf einmal so viele Tabus gibt.


    Der Welpe fühlt sich nun alleine und unverstanden, dies kann eine nachhaltige Unsicherheit entstehen lassen.
    Er hat nur sein genetisches Programm, kann sich nicht anders wie ein Welpe verhalten.
    Diese schwierige Phase, in der grundlegende Verhaltensprobleme entstehen können, sollte von der neuen Familie mit viel Verständnis und Einfühlungsvermögen begleitet werden.

    Das, was man üblicherweise als Welpenerziehung versteht, ist für den Welpen und seine Entwicklung erstmal unwichtig.
    Gehorsam, Tricks, Kommandos, Auslastung...... völlig unbrauchbar für die Welpenerziehung.


    Am Anfang muss der Bindungs- und Vertrauensaufbau stehen.

    Geborgenheit, Sicherheit, ein Grundvertrauen, ein souveräner, gelassener Mensch, der feinfühlig und mit Humor auf die Bedürfnisse des Welpen achtet, das ist die Grundlage.

    Ohne diese Grundlage wird der weitere Aufbau nicht wirklich gelingen.


    Die ersten 6 Monate im Leben des Welpen sind entscheidend für sein späteres Wesen.

    Die ersten beiden Monate lebt er in seiner Hundefamilie, die nächsten 4 Monate muss die neue Familie sehr umsichtig dafür sorgen, dass sich das Hundebaby zu einem wesenssicheren Junghund entwickelt.


    Erste Familienregeln lernt der Welpe durch liebevolles, vorausschauendes Handeln.

    Er weiß am Anfang nicht, was "nein" bedeutet, also muss man alles welpensicher machen und unerwünschtes Verhalten spielerisch umlenken.


    Ein Menschenbaby nimmt auch alles in den Mund, weil es so seine Umwelt erkundet.

    Mit einem strengen "aus" würde man das Baby verstören und zum Weinen bringen.

    Also sollte man das mit einem Welpen auch nicht machen.

    Ein Welpe sollte eine unbeschwerte Kindheit haben.

    Regeln kann man ihm spielerisch und freundlich beibringen.

    Strenge Befehle sind überflüssig und verstören ihn nur.

    Du hast alleine in diesem Faden schon mal typische Querdenker Parolen gepostet.

    In anderen Fäden typischen AFD Müll gepostet.

    Das beurteilst du, was Parolen und Müll sind?

    Du bist ziemlich überheblich, obwohl du hier nicht unbedingt mit Wissen glänzt.

    Die Querdenker und die AfD haben sehr viele kompetente studierte Leute.

    Egal wie man zu den Querdenkern und der AfD steht, man kann das nicht einfach als Müll abqualifizieren.


    man sollte schon wenn man der Ansicht ist man sei kein Querdenker oder AFD Fan auch schon dann wenn man von verunglimpfen spricht auch mal zu dem entsprechenden Passagen Stellung beziehen.

    Es ist ja nett, dass du meine Beiträge extra rausgesucht hast.

    Du solltest auch mal nachlesen, wer in dem Zeckenthema ins politische abgedriftet ist.

    Das warst du nämlich, zusammen mit Lupus.


    Und jetzt hör endlich mit den persönlichen Angriffen auf.

    Wenn bei uns ein Welpe eingezogen ist, dann habe ich ihn nicht seinem "Glück oder Unglück" überlassen, sondern schon im Vorfeld giftige Pflanzen wie z.B. es auch der Oleander ist, entfernt und so einiges andere ebenso, innen wie außen.

    Die Dinge im Haus sind von Menschen gemacht, das ist richtig. Da kann ein Welpe keinen Instinkt haben.

    Da muss man alles Gefährliche wegräumen oder zustellen.


    Draußen ist das nicht möglich. Man kann nicht alle Steine und giftigen Pflanzen entfernen.


    Genauso verhält es sich bei der Jagd nach Wespen.

    Wie willst du bei einem Welpen oder erwachsenen Hund erreichen, dass er niemals eine Wespe tötet? Man steht doch nicht ständig daneben.


    Das macht er schon aus einem Reflex heraus, wenn sie ihm zu nahe kommt.

    Da ist mir das lieber, wenn die Hunde das geschickt machen ohne gestochen zu werden.

    der Hund ist kein Wolf mehr und seine Verdauung ist nicht die eines Wolfes.

    Sorry, das ist falsch. Der Verdauungstrakt des Hundes ist von den Zähnen bis zum Darm auf Beutetiere ausgelegt. Der Bedarf an Kohlenhydraten ist gleich Null.


    Dass ein Großteil der Nahrung mit Kohlenhydraten aufgebaut sein kann, ohne dass der Hund jemals damit Probleme bekommt, ist der Domestizierung zu verdanken.

    Das ist auch falsch.

    Es kann sein, dass ein Hund niemals Probleme bekommt. Es gibt aber viele Hunde mit gesundheitlichen Problemen.


    Dieses Futterphilosophiegedöns ist aber ein ganz anderer Punkt, es wird immer Diskussionen geben, wer seinen Hund nun am besten oder am schlechtesten ernährt

    Das ist kein Gedöns.

    Meyer u. Zentek sind die Experten im Bereich Hundeernährung.

    Prof. Dr. Zentek ist Leiter des Instituts für Tierernährung der FU Berlin.

    Die Aussage, dass Welpen erst ab 4 Monaten ausreichend Enzyme bilden können, um Kohlenhydrate zu verdauen, stammt von Meyer u. Zentek.

    Das sollte man bei der Fütterung berücksichtigen.


    Kohlenhydrate verschieben den pH-Wert im Körper (das begünstigt z. B. die Bildung von Zahnstein beim Hund).

    Der Körper verfügt zwar über Puffersysteme, die den Säure-Basen-Haushalt im Blut konstant halten, aber bei einer einseitigen unnatürlichen Ernährung sind diese Puffer irgendwann voll.

    Das kann dann zu Beschwerden oder Krankheiten führen.


    Die Säuren werden z. B. im Bindegewebe, in den Muskeln und Gelenken gelagert.
    Dort können die Säuren den Gelenkknorpel zerstören.

    hochwertigem eiweißreichem Trockenfutter

    Es gibt kein hochwertiges Trockenfutter, weil alle zu wenig Fleisch enthalten.

    Die hohen Proteinwerte im Trockenfutter kommen daher, weil minderwertige Pflanzenproteine zugefügt werden müssen bei dem geringen Fleischgehalt.


    Mehr will ich dazu an dieser Stelle nicht schreiben.

    Ich würde einen Welpen zumindest die ersten Monate mit einem hochwertigen Dosenfutter ernähren (falls man nicht Barf füttern will).


    Ein Welpe braucht hochverdauliche Proteine, um einen gesunden Körper aufbauen zu können.

    Proteine aus Pflanzen (z. B. Kartoffeln) sind dafür nicht geeignet.

    mit steinen würde ich trotzdem mit pfui arbeiten. Zu gefährlich, dass er das auf dauer lustig finden könnnte Verbena

    Welpen müssen von Anfang an alles einordnen, was sie in ihrer Umwelt kennenlernen.

    Sie probieren aus, ob man es zerkauen oder zerpflücken kann usw.

    Das Einordnen müssen sie selbst machen.

    Wenn man Steine immer für tabu erklärt, kann es sein, dass Steine einen besonderen Reiz bekommen.


    Wenn man die Fälle in Hundeforen verfolgt, wo die Welpen alles runterschlucken, sieht man, das passiert meistens den übervorsichtigen Hundehaltern.


    Ich habe meine Welpen einfach beobachtet, bevor ich eingegriffen habe.

    Ich habe z. B. giftigen Efeu, den giftigen Aronstab oder giftige Pilze im wilden Teil des Gartens.

    Die Beeren vom Efeu lagen zu der Zeit reif am Boden. Die Welpen haben sie mal ins Maul genommen, aber immer sofort wieder ausgespuckt.

    Giftpilze und den Aronstab haben sie nie berührt, ich habe ihnen die Pflanzen sogar gezeigt, um zu sehen, was sie machen.


    Ich vermute, dass Welpen bei natürlichen Pflanzen instinktiv wissen, was giftig ist.

    Haselnüsse haben sie geknackt und gefressen.

    Die ersten Monate entdecken sie natürlich alles und das ist völlig normal

    Und warum gibt es jedes Mal ein "Pfui" von dir?


    Wenn man Tauschgeschäfte anbietet, läuft man immer die Gefahr, dass der Hund es nur dann wieder her gibt, wenn sich das Tauschgeschäft lohnt

    Ich mache das ohne Tauschen, wie beschrieben.

    Die Hunde haben mir auch später noch alles in die Hand gespuckt und machen das heute noch.

    Allerdings mache ich das nur sehr selten, wenn ich mal etwas Gefährliches vermute.


    Nun ist er voll, wirklich VOLL in der Flegelphase, die Pubertät hat eingesetzt, es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis die Adoleszenz wirklich beginnt. Natürlich testet der jetzt aus, wie weit er gehen kann.


    In dem Alter hinterfragen junge Hunde hauptsächlich unsinnige Befehle und zu enge Grenzen.

    Es ist aus Hundesicht asozial, einem anderen die Ressourcen wegzunehmen, dazu gehört nicht nur Fressbares, sondern auch das, was der Welpe gefunden hat.


    Darum mache ich das nur in Ausnahmefällen und sehr freundlich.

    Ein scharfes "Pfui" ist aggressiv.

    Eine rigorose Erziehung erzeugt Widerstand.


    Meine Welpen haben auf diese Weise ein Vertrauen in mich entwickelt. Ich mache ihnen nichts streitig.

    Ich brauche auch nichts zum Tauschen, weil das Vertrauen besteht, dass ich wohl einen guten Grund habe, wenn ich selten mal etwas wegnehme.

    Junge Hunde vertrauen grundsätzlich auf die Erfahrung der älteren Rudelmitglieder.

    Diese müssen sich aber auch als fähig und berechenbar erweisen.

    Seltsam, mein erwachsener Onkel hat damals keine Maus gefressen, als er den Bandwurm hatte... Ist bestimmt via Magie in ihn gelangt, das muss es ganz bestimmt sein!

    Bandwürmer beim Menschen sind in West- und Mitteleuropa extrem selten.

    Die Übertragung findet hauptsächlich durch rohes oder nicht durchgegartes Fleisch und Fisch statt.

    Einfach nur zum totlachen.

    Soll ich jetzt mal deine lächerlichen Beiträge raussuchen.

    Du hast alleine in diesem Faden schon mal typische Querdenker Parolen gepostet.

    Du hast einfach keine Argumente, darum wirst du immer ausfallend.

    Bring dich doch lieber mal mit deinem Wissen ein, wenn du studiert hast.

    Außerdem solltest du aufhören, Menschen in Kategorien einzuteilen.


    Es ist irgendwie in Mode gekommen, jede Meinung, die einem nicht passt, überheblich als rechtsextreme, Querdenker-, Spinner-, Esoterik- oder Reichsbürger-Parole zu verunglimpfen.

    Möglichst viele Quellen der Übertragung ausschließen, oder?!

    Hunde übertragen aber nicht direkt Würmer.

    Ein Bandwurm braucht einen Zwischenwirt, wie z. B. Mäuse. Wird die Maus von Kindern gegessen, können sie einen Bandwurm bekommen. ;)


    Die Eier des Spulwurms müssen erst außerhalb des Körpers 2 - 7 Wochen reifen, bevor sie infektiös sind.

    Spulwurmlarven kann sich der Mensch überall draußen einfangen.

    Bakteriologische/Mikrobiologische Untersuchung inkl. Antibiogramm

    Dann wurde eine Probe genommen, die auf Bakterien und wahrscheinlich auch auf Pilze untersucht werden soll.

    Beim Antibiogramm wird untersucht, welche Antibiotika bei diesen Bakterien wirken.