Alles anzeigenDas ist wirklich keine schöne Vorgeschichte von deinem Mäuschen.
Meinst du, du könntest deiner Mutter erklären, dass sie sie die erste Zeit mal komplett ignoriert. Ich meine wirklich sie nicht anschaut, anspricht und auch nicht versucht ihr was zu geben. Das ist für deine Mutter sicher auch schwer, aber ich glaube wenn sie sich in Anwesenheit von deinem Mäuschen völlig ruhig und neutral verhält und nichts erwartet, wird der Stress bald weniger werden.
Ausserdem würde ich an deiner Stelle vor dem Hund deiner Mutter viel Liebe und Aufmerksamkeit entgegenbringen und sie zum Beispiel oft ganz ruhig umarmen, damit sie sieht, das ist jemand den du gern hast. Ausserdem versuchen oft zusammen spazieren zu gehen.
Auch bei Besuchern würde ich keine Annäherung versuchen, bis Mäuschen bereit ist von selbst zu kommen. Ich glaube damit nimmst du ihr sehr viel Stress.
Ich hatte auch mal eine sehr ängstliche Hündin, die wurde mit 8 Wochen ausgesetzt und kannte auch gar nichts. Sie hatte zwar keine Angst vor Menschen, aber vor jedem Geräusch und schnellen Bewegungen.
Bei ihr hatte uns das gemeinsame Fährtensuchen sehr viel gebracht. Wir absolvierten irgendwann ganz tolle Fährtenprüfungen, das suchen an der langen Leine vor mir hat ihr viel Selbstvertrauen gegeben.
Das finde ich eine sehr gute Idee.
Dein Mäuschen braucht wahrscheinlich viiiel Geduld und Zeit um auch zu deiner Mutter Vertrauen zu fassen.