nette
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Beiträge von nette

    auf fein, da sind ja doch einige videos zusammengekommen ... sehr sehr schön!


    ich finde es toll man mal ausser der normalen hundesportarbeit oder dem was man eben sonst so macht, mal eine "quatschaufgabe" nur so zum spass mit dem hund machen kann - ich finde alle machen das ganz prima :thumbup:


    wenn jemand weitere ideen hat, dann bitte gern an mich

    Ich verstehe das sehr gut, dass man seinem TA vertraut und oft auch nicht hinterfragt.

    Aber hier mal ein Beispiel warum es besser ist manchmal einen Experten für ein spezialfach zu nutzen anstatt einen allgemeinen Experten.

    Mein Sohn hatte eine Entzündung am zehennagel, der allgemeinmediziner hat von Füssen und fussnaegeln aber keine ahnung, der sieht nur Entzündung und behandelt diese mit entzuendungssalbe und fussbad. Nachdem keine Besserung in Sicht war, Überweisung zum fusschirurg Diagnose eingewachsener Nagel. Der Chirurg hat an der Stelle auch nur bedingt Erfahrung mit Fussnägeln, nämlich nur mit raus schneiden aber mehr auch nicht. Sohn wurde also operiert 😳

    Nach 3 Monaten ging der ganze Spaß von vorne los und wieder hatte der Hausarzt keine andere Idee als Salbe und Chirurg. Ich habe aber durch Zufall einen Termin beim fussexperten (podologen) bekommen und der hat die Hände über dem Kopf zusammengeschlagen was für einen scheiß der Hausarzt und der Chirurg gemacht haben. Komplett falsche Behandlung und die OP wäre auch nicht nötig gewesen. Nach 3 Terminen mit beim podologen war das Thema gegessen und seither hat Sohn keine Probleme mehr damit.


    Will sagen, Ärzte sind auch nur Menschen und nicht allwissend. Daher ist der Experte mit Spezialwissen immer besser!


    Wir können hier nur unsere Erfahrungen schreiben und Tipps geben, aber manchmal muss man eben selbst zu seiner Erfahrung kommen und es selbst erleben.

    Daher Daumen drück, das du der Ursache schnell auf den Grund gehen kannst.

    dich stört doch irgendwie das er keine festen würste macht, dass er soooo viel futter frisst und trotzdem nicht grad gut im futter steht oder? dann ist glauben nicht gleich wissen :)


    also ICH würde alles organische beim TA ausschließen/abklären lassen und dann (weil ich damit gute erfahrung gemacht habe) eine ernährungsberaterin für hunde aufsuchen und mich unterstützen lassen bei der suche nach dem richtigen futter

    oder wenn keine greifbar dann selbst über das ausschlussverfahren (auch selbst gute erfahrungen damit) "zutat für zutat" austesten was vertragen wird und was nicht


    letztlich wird dich vermutlich ein "wahlloses" austesten von allen möglichen futtersorten wohl nur zufällig weiterbringen, daher wäre vll. ein etwas "sortierteres" vorgehen nicht verkehrt?

    genau das was du beschreibst war ein symptom der pankreasinsuffizienz meines ersten hundes


    mehrere große haufen am tag, er sah trotz über einem kilo frischfleisch am tag immer wie am verhungern aus und die knochen stachen zeitweise auch überall raus :-/

    erster haufen noch relativ normale würste und im laufe des tages wurde es immer breiiger ... IMMER wenn wir länger als 2 stunden unterwegs waren gabs dann durchfall

    immer wenn wir mit anderen hunden unterwegs waren gabs den sofort ...


    mein hund war zudem extrem stressanfällig und so hat er alles was ich als total normalen alltag empfunden habe als stressig empfunden - und so sammelt sich das stresslevel im laufe des tages eben an und kam als durchfall abends wieder raus...



    bevor der TA tatsächlich das xte futterexperiment vorschlägt, wäre doch zu klären ob aus organischer sicht alles in ordnung ist ...? ich versteh das nicht

    Ich habe anfangs um es Lexy leichter zu machen ein getragenes T-Shirt von mir ins Körbchen gelegt, vll. ist das auch eine Idee für die Box.


    Ich würde mehrmals über den Tag verteilt ein gut riechendes Leckerlie unbemerkt in die Box werden und das erstmal ein paar Tage machen und dann erst anfangen sie bewusst reinzuschicken.


    Mit Geduld wird das :thumbup:

    um ehrlich zu sein finde ich das §11 so rein überhaupt gar nix über die Qualität eines Trainers aussagt

    das sagt ja nur, dass er den Sachkundenachweis erbracht hat damit er es beruflich machen kann

    im Sachkundenachweis und der Prüfung werden solche Sachen behandelt:


    • Verhalten/Haltung: Domestikation, Ausdrucksverhalten und Körpersprache; Sozialisation; Bedürfnisse und Haltung; Rassekunde
    • Fütterung: Grundlagen der Ernährung, Futtermittel, Rationszusammenstellung, Besonderheiten in Zucht und Aufzucht, fütterungsbedingte Krankheiten
    • Gesundheit: Beurteilung des Gesundheitszustands; Erste Hilfe am Hund; Kreislauf, Atmungssystem; Impfungen, Parasitenbekämpfung
    • Fortpflanzung: Zyklus der Hündin, Zykluskontrolle, Festlegung Deckzeitpunkt, Deckakt, Trächtigkeitsuntersuchungen, Anzeichen der Geburt, Überwachungsmöglichkeiten, Vorbereitung und Utensilien für die Geburt; Geburtshilfe, Versorgung von Hündin und Welpen nach der Geburt, Trächtigkeits- und Geburtsstörungen, Notfallversorgung, Ontogenese, Grundlagen Genetik, Verantwortung in der Zucht, Kastration
    • Lernverhalten: Wie Hunde lernen; Umgang mit dem Hund, Probleme, Über- / Unterforderung
    • Gewerbsmäßige Hundehaltung: bauliche Voraussetzungen und Möglichkeiten, Abmessungen und Einrichtungen, Gruppenzusammenstellung
    • Rechtskunde: Tierschutzgesetz, Tierschutzhundeverordnung, Landeshundegesetz NRW, Haftungsfragen
    • Auslandstierschutz / Verbringen innerhalb der EU: Rechtsgrundlagen zum Transport von Tieren, VO (EG) Nr. 1/2005, RL(EG) 92/65, VO(EU) 576/2013, VO(EU) 577/2013, BmTierSSchV, HundVerbrEinfG, TRACES, Transporte von Heimtieren in der EU und in oder aus Drittländern, Transportpraxis
    • Hygiene in der Hundehaltung
    • Prüfung nach § 11 TierSchG

    Quelle: https://www.akademie-tierhaltung.de/sachkunde-hunde/



    im laufe der Jahre habe ich einige Hundetrainer kennengelernt und die, die den Sachkundenachweis hatten, waren deswegen nicht automatisch besser

    und vor kurzem hab ich eine Person kennengelernt, die diese Prüfung sogar abnimmt und die war alles andere als "gut"


    "Das Fachgespräch soll den Nachweis erbringen, dass ein Antragsteller die Befähigung besitzt, Hunde und deren Halter tierschutzgerecht auszubilden. Es sollte jedoch klar sein, dass gemäß § 11 I S. 1 Nr. 8 f TierSchG keine bestimmten Ausbildungstechniken oder Philosophien bevorzugt werden. So kann der externe Sachverständige Ihnen etwa die notwendige Sachkunde nicht allein deswegen absprechen, weil Sie in Ihrer Hundeausbildung eine andere Philosophie und einen anderen Ansatz zur Ausbildung verfolgen, als die von den externen Sachverständigen vertreten und verfolgt wird. Grundsätzlich muss die Behörde in diesem Punkt des Verfahrens Neutralität walten lassen."


    Das ist für mich schon Grund um festzustellen, dass ein gewisses Maß an Willkür bei §11 herrscht, denn ich weiss von obiger Person dass sie diejenigen durchfallen lässt die konträr zu Ihrer Art mit Hunden zu trainieren. "Die heutige Generation der Hundetrainer sind alle ein Problem und der Grund warum so viele verhaltensauffällige Hunde rumlaufen". (deren Worte) :/


    ich würde mir den Trainer nach bestimmten Kriterien aussuchen die für mich wichtig sind,

    also ein Hundetrainer der ist für mich gut wenn:


    - er mir nicht einfach nur seine Standardmethode nach Schema F überstülpen will

    - der mich und meinen Hund als Team sieht und nicht in Frage stellt das ich mir diesen Hund ausgesucht habe

    - der sieht welche Mittel mir zur Verfügung stehen und damit versucht mir einen Weg aufzuzeigen an Problemen oder Aufgabenstellungen zu arbeiten - ohne das er mir an den Kopf knallt das ich zu blöd dafür bin

    - einen der mir verschiedene Möglichkeiten aufzeigt und mir dann überlässt mit welcher ich und mein Hund am besten vorankommen

    - der mir sagt was ich nicht sehe

    - Kommunikativ und zuverlässig muss er sein

    - mir nicht das Gefühl geben, das er an mir verdienen will sondern mir das Gefühl vermittelt er will mir helfen

    - der nett zu meinem Hund ist :)

    - ich und mein hund müssen uns wohl fühlen

    - es darf auch gern anstrengend sein und er muss auch den "Finger in die Wunde legen", aber er muss dabei trotzdem empathisch bleiben

    - er muss zuhören können

    - natürlich sollte Fachwissen und Erfahrung vorhanden sein, aber das setze ich voraus

    - er sollte auch aktzeptieren, wenn ich mit Methode XY nicht arbeiten will


    Was mich bisher am meisten bei einigen Hundetrainern gestört hat, die Ignoranz gegenüber dem was und wie ich bin, die Arroganz mit der sie auf andere Hundetrainer schauen und von sich selbst überzeugt sind und am schlimmsten das über andere herziehen, vor allem über Kunden oder Nichtkunden. Ist mir jetzt schon bei verschiedenen Hundetrainern passiert, da wird über Kunde XY gemeckert was der alles falsch macht und wie blöd der doch ist und überhaupt.

    Oder wenn beim Social Walk andere Hundebesitzer getroffen werden, dann wird in abfälliger Weise darüber gesprochen was die doch alles falsch machen.

    Geht in meinen Augen gar nicht!


    Und was für mich einen guten Trainer auch ausmacht: er hat seinen eigenen Hund im Griff :)

    so letzte Woche hab ichs vergessen, aber diese Woche gibt es wieder eine Aufgabe


    Aufgabe KW 43:

    Flaschenkegeln

    Hilfsmittel: 5 gefüllte Flaschen


    Die Flaschen wie eine Würfelfünf aufstellen und der Hund soll diese nacheinander mit der Schnauze umwerfen.


    Viel Spass beim ausprobieren :)