nette
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Beiträge von nette

    ich glaube hier geht es um Spannung und nicht um sich laut zum Affen zu machen


    Aus meiner Sicht mag den lauten Clown machen bei einigen Hunden funktionieren, aber letztlich läuft es darauf hinaus immer in einen Wettkampf mit Umweltreizen zu gehen, was ich ehrlich gesagt nicht immer erfolgreich halte.


    Ich hab hier mit Lexy auch das Problem der freudigen Mitarbeit und unsere Stellschrauben die ich ausgemacht habe sind:

    eine sichere bekannte Umgebung ist bei uns hilfreich;

    die eigene Körpersprache überprüfen z.b. durch Videoaufnahmen des Trainings (ich muss nicht lauter oder "quitschiger" werden, sondern etwas zackiger und damit etwas klarer in der Körpersprache);

    sicherstellen das der Hund in reizarmer Umgebung die Aufgabe kennengelernt hat und nicht aus Unsicherheit ins Meideverhalten geht, weil sie nicht weiss was sie tun soll,

    Korrekturen dosiert anwenden - wenn ich zu viel korrigiere, dann macht sie dicht und dann sieht ihre Haltung eben auch sehr devot aus - hier hab ich die Erfahrung, dass erfahrene Trainer manch eine Übung anders aufbauen, damit man eben nicht Gefahr läuft immer wieder korrigieren zu müssen

    das mit dem Vorher "warm" machen also den Hund auf die Aufgaben einstimmen mache ich mitlerweile auch, das hab ich Anfangs auch nicht gemacht - ich finde aber es hilft

    und ein Punkt der mir immer sehr sehr schwer fällt, rechtzeitig aufhören und dafür lieber mehrere kleine Übungseinheiten über den Tag verteilt - und zwar merke ich, dass Lexy beim nächsten Training besser mitmacht, wenn ich beim letzten mal nicht überreizt habe und aufgehört habe bevor sie "lustlos" wurde


    vll. hilft dir ja meine Erfahrung mal die Punkte bei Euch im Training zu beleuchten, ob davon etwas bei Euch auch zutrifft


    übrigens finde ich hopsen als solches nicht schlimm (ohne zwicken) - kann man ja auch als Belohnung einsetzen, spielen kann man wunderbar auch als rennspiele, gemeinsame suchspiel, anschleichen, Finger fangen , versteck spiele oder so - aber ich verstehe den Zwiespalt wenn ein bespielter Hund hochfährt und dann das Zwicken anfängt - das hat uns bei Lexy auch Nerven gekostet

    ich hatte den Muck Boot Stiefel jetzt das zweite mal im Herbst-Strandurlaub dabei und ich bin nach wie vor begeistert, er hält warm und trocken und auch nach mehreren Stunden am Strand entlanglaufen keine Probleme im Stiefel

    ich werde ihn jetzt noch für meinen Mann kaufen, denn der kam mit seinen angeblich wasserdichten Schuhen nämlich nicht weit und hatte von 14 Tagen Urlaub 13 x nasse Füsse :D

    Ich hab beim letzten Urlaub jemanden mit einer Revolution Race Jacke gefragt wie zufrieden sie damit ist. Da die Dame sagte sie ist absolut Wasserdicht, hab ich mir 4 Jacken zur Auswahl bestellt und alle 4 gingen zurück. Die Proportionen sind für mich kleine rundliche Frau einfach nix - entweder obenrum zu eng und die Ärmel zu lang oder grundsätzlich einfach zu eng geschnitten - so dass ich auch nix drunter ziehen kann.

    Ich hab eine Vaude Regenjacke - die sich leider als absolut nicht wasserdicht rausstellte und die Owney Hundejacke hält nur bedingt bis zu einer gewissen Dauer das Wasser ab.

    Da mein Mann auch eine Jacke brauchte sind wir zu Globbetrotter nach Köln gefahren. Er hat sich eine Fjällräven Jacke und ich mir eine Regenjacke von Patagonia gekauft. Ja die Preise sind heftig aber wir sind derzeit in Dänemark und hier regnet es jeden Tag und ich bin so happy mit meiner Jacke :thumbup: Absolut Wasserdicht und den Wind hält sie auch gut ab. Die Kapuze ist so geschnitten, dass auch das Gesicht (mit oder ohne Mütze auf dem Kopf) gut geschützt ist. Es macht überhaupt nix damit im Regen zu laufen. Als Hose hab ich eine ältere Regenhose von Vaude (die wohl früher noch bessere Qualität hatte) - mein Mann hat eine von Patagonia und wir sind beide auch damit sehr zufrieden.


    Ich hab bisher immer versucht bei den Regensachen zu sparen und war immer unzufrieden. Jetzt bereue ich keinen Cent der doch sehr teuren Jacke! Dazu die Muck Boots Gummistiefel und ich kann stundenlang im Regen laufen ohne nass zu werden :thumbup:

    ja ich war so enttäuscht gestern, da wir zu Anfang bei ihm eigentlich so keinen schlechten Eindruck hatten, aber er ist schon alt und ich hab das Gefühl der hat auch keine Lust mehr und will nur noch Geld verdienen und gut.


    Mich ärgert, dass ich als "Patient" allein gelassen bin und quasi wieder selber rausfinden muss was hat sie und wie kann es besser werden. Bin ja froh, dass es nix akutes ist und ihr Rücken seit der Behandlung beim Physio sich wieder gut anfühlt. Ich wollte das einfach nochmal von ärztlicher Seite irgendwie erklärt oder abgescheckt haben. Ist ja jetzt auch schon wieder ein paar Wochen her. Könnte ja sein, dass kommt wieder.

    Ich erlebe leider das gleiche auch bei den Humanmedizinern und hab jetzt schon mehrere selbst erlebte Fälle von Falschbehandlung, Fehldiagnosen usw. Auch hier das gleiche Bild, der klassische Orthopäde/Chirurg konnte mir nicht helfen, weil er nicht gewillt ist über seinen Tellerrand zu schauen und stellt unsinnige Diagnosen auf und sagt "leb" damit ist Altersbedingt. Angesprochen auf Osteopatie usw. flippen sie aus, dass das totaler Quatsch ist und die Osteopaten mit ihrer Wochenendausbildung nur den Leuten das Geld aus der Tasche ziehen wollen. Bei so einer Diagnose kann man nix machen - man wird nicht jünger. Je älter ich werde um so mehr ärgert es mich, weil es so unglaublich Energie kostet, sich selbst einzulesen, sich zu informieren und auch das Anzweifeln und Diskussionen führen mit einem angeblichen Experten kostet Energie. Wozu geh ich zum Experten wenn der keine Ahnung hat und zusätzlich dann noch so arrogant und "blind" gegenüber anderen Fachgebieten?

    Ich meine ich weiss auch nicht alles in meinem Job, aber wenn ich keine Ahnung habe, dann schick ich meine "Kunden" zu jemanden der es wissen könnte, weil ich möchte ja das meinem "Kunden" geholfen wird.

    grrrr das macht mich echt sauer


    Es gibt im Ort noch eine weitere Praxis, da war mein Mann schon mal mit Lexy - die werd ich mir wohl nach unserem Urlaub mal anschauen.

    Und die Physio hier nimmt auch wieder neue Patienten auf, dann kann ich da mit Lexy auch mal hingehen.


    @Asmi, ja ich wohne im Odenwald aber ganz im Süden im BW Teil

    so, ich komme vom Tierarzt und bin mega genervt :-/

    ich hab den Tierarzt auf den verspannten Rücken und "nicht richtig im Gelenk" sitzende Zehen angesprochen, er fast ausgeflippt "so einen Schwachsinn hat er in seinem ganzen Leben noch nicht gehört"

    wenn die Zehen nicht richtig im Gelenk sitzen würden, dann würde der Hund nicht mehr laufen können und Schmerzen zeigen

    gegen die Verspannung soll ich 4-5 Tage den Hund nur zum Pipi machen in den Garten führen und warme Umschläge machen und ein bischen massieren ...und ansonsten den Hund ruhig halten ... "die ist noch jung die hat nix mit den Gelenken"


    einerseits war ich froh nach 10 minuten wieder aus der Praxis zu sein, aber andererseits hat er sich noch nichtmal die Zeit genommen Lexy gescheit anzuschauen ... und deswegen bin ich total genervt, hab 111 € da gelassen für die Impfung, da hätte er gern wenigstens den Hund auch mal anschauen können ...hab meinem Mann schon gesagt, dass ich mir nen anderen TA suche


    ich bin also trotz TA Besuch jetzt wegen ihrem verspannten Rücken kein Stück weiter und vom Rest hab ich gar nicht erst angefangen, denn vom Barfen hält er nix und die Diskussion wollt ich dann so auch nicht noch anfangen.

    Ich füttere seit dem Urlaub Blutpulver zu, merke aber keinen Unterschied.

    oder das was der Hund sich im Garten frecherweise selbst erntet :D :


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    Dalmatiner, als Jagdhund, fände ich auch sehr interessant.

    gibt es denn überhaupt Züchter die den Dalmatiner auf Jagdtauglichkeit Züchten?

    Ich weiss noch wie gestern, das ich im Vorfeld der Anschaffung meines Dalmatiners immer wieder zu hören bekam - die jagen nicht. Was natürlich quatsch ist - auch Dalmatiner jagen und das durchaus erfolgreich :(

    Aber ich kenne keinen, der z.B. Spurlaute macht. In der Dummyarbeit waren wir oft nur unter Dalmatinern und da war keiner dabei.

    Viele sind zudem nicht schussfest und die reinsten Nervenbündel :-/

    naja aber die Diskussion ob eine Rasse in einer Sportart mehr Erfolg hat als eine andere Disqualifiziert doch andere Sportarten in denen andere Rassen tendenziell mehr Erfolg haben nicht


    Ruebchen - natürlich ist ein DSH im IGP nicht falsch, es ging um die Verdeutlichung Deiner Aussage ein DSH ist im Agility falsch weil Du es nur auf die Gewinnerzielung gemünzt hattest


    ich denke das wir hier im schriftlichen die Worte leichter falsch verstehen, als Du sie meintest - ich glaube, dass wir so weit entfernt gar nicht in den Ansichten sind

    Als ich den ersten Hund holte, da gab es hier noch die SV-OG´s die keine anderen Rassen auf dem Platz zuliessen. Die hatten dann Probleme genügend junge/neue Mitglieder zu finden. Als es dann darum ging - SV schliessen oder öffnen, da hatte dann von der Öffnung ein Teil der alten Mitglieder und deren Hunde auch davon profitiert. Denn mit den neuen Hunderassen kamen auch neue Sportarten und neue Trainingsmethoden. Der Teil der gegen die Öffnung war, dessen Schäferhunde am Samstag lediglich für 2 x 5 minuten aus der platzeigenen Zwingeranlage raus kamen und dessen Besitzer häufig alte herrische Männer waren - die wollten sich darauf nicht einlassen und haben die anderen immer nur belächelt oder angegiftet. Der Teil der offen war für neues hat sehr davon profitiert und als man gesehen hat, das man auch mit einem DSH im Agility erfolgreich sein kann, da wars dann eben auch angekommen die "neue Zeit" :)


    Ich finde per se nicht alles schlechter was früher war und ich finde auch nicht alles gut wie es heute manchmal ist. Und natürlich hat ein großes Angebot von Möglichkeiten nicht nur Vorteile. Aber es gibt mehr Hunde als früher und vor allem die haben ja (fast) alle keinen Job, daher ist es schön wenn man sich aussuchen kann was man denn mit seinem Hund tun möchte und es eben viel mehr Möglichkeiten gibt sich miteinander zu beschäftigen.

    Wer so denkt führt in IGP keinen DSH, sondern einen Malinois.

    Hä?
    Ich bin mir recht sicher, dass ich DSH am Bändel hab... :D

    ja, aber auf der dhv-dm waren auf den vorderen Plätzen nur Belgier!

    Wenn man Deine Aussage zu Sportart und Rasse fortführt, dann bist Du mit Deinem DSH im IGP falsch.


    Ich finde Deine Aussage zu den anderen Sportarten überheblich und lässt Spielraum zu denken, das ein Hund für Dich ein Sportgerät ist. Was in der Diskussion gegen Hundesport und besonders den IGP ja oftmals von den Kritikern angeführt wird. Aber ich verstehe, dass man wenn man für eine bestimmte Sportart brennt und dort Meisterschaften laufen will, sich eben auch eine Rasse zulegt, mit der man auch eine Chance auf gewinnen hat. Aber manchmal und nicht für jeden geht es eben nicht ums gewinnen.


    Hat aber an sich mit der Tatsache das es verschiedene Hundesportarten oder Beschäftigungsmöglichkeiten gibt und die alle ihre Berechtigung haben nix zu tun.

    Ich finde jeder Hundebesitzer darf und soll in jeder Hundesportart mit seinem Hund Spass haben wie es beiden gefällt. Und keine Sportart ist schlechter oder besser als die andere.

    so, jetzt hat sie sich dran gewöhnt, sie trinkt aus beiden Näpfen, benetzt dabei auch ein wenig die Pflanzen und im großen und ganzen bleibt das Umfeld von Wasserlachen verschont :thumbup:

    und sie rührt die Pflanzen nicht an, daher auch hier :thumbup: für mein braves Mädchen :love:

    müssen jetzt nur noch die Pflanzen auf Dauer überleben :D