Das ist schon richtig. Aber man übt die Kommandos doch vorher auch richtig ein und der Hund weiss was er zu machen hat.
Wenn ich bei der Distanzkontrolle im Obedience das Hörzeichen für STEH gegeben hätte und gleichzeitig aber das Handzeichen für PLATZ gegeben hätte, dann hätte ich von meiner Trainerin ein gewaltiges Donnerwetter bekommen.
Auch der Hundeführer muß sich beim Arbeiten korrekt verhalten und eindeutige Kommandos geben.
Wenn ich STEH rufe und Handzeichen PLATZ gebe, da hat jeder Hund ein Problem egal welcher Rasse.
Das meinte ich nicht - mir ging es nicht so sehr um solche groben offensichtlichen Dinge und Kommandos, sondern mehr um die Nuancen oder Widersprüche die vor allem Dingen in unserer Körpersprache und vor allem oft eben auch in der inneren Haltung liegen.
Betrachte mal nur die Interaktion im Alltag, das Wahrnehmen von Reizen, das reagieren auf einen Blick oder Lächeln an den Hund usw. je genauer ich im Einklang mit mir bin was Körpersprache, Innere Einstellung und verbale Mitteilung bin um so einfacher für Lexy.
Ich musste bei den anderen Hunden nie so genau darauf achten wie bei ihr. Diese Grundspannung macht es eben aus, dass sie entweder selbst eine Entscheidung trifft oder fahrig wird wenn die 3 Sachen ihrer Meinung nach nicht zusammenpassen. Und das ist für den Halter selbst manchmal schwer zu erkennen.