Odin
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Beiträge von Odin

    ich sage es mal vereinfacht und meine das ehrlich .................


    wenn du Isabell Werth nach dem Preis von einem guten Pferd fragst wirst du in einer bestimmten Preiskategorie landen <150000.-Euro dafür weisst du wen du gefragt hast

    du hast die sechsfache Olympiasiegerin gefragt und eine Antwort bekommen

    fragst du die Leute die auf ihrem Pferdchen im Dorfverein ausreiten sagen die dazu Quatsch und kaufen sich eben ein Pferd für 700.- Euro welches für ihre Bedürfnisse

    ja evtl. auch ausreicht..........


    1.du musst wissen was du möchtest

    2.rausbekommen wer mit seinen Hunden (Blutlinien Vererbung )Erfolge hat etc

    3.Leute fragen die dementsprechend Erfolge zu verzeichnen haben und von denen du etwas partizipieren kannst ...................

    4.und am besten nicht so viel rumfragen sondern sich selbst bemühen durch gute Fachlektüre,Recherche und Fleiß


    DSH Top Züchter haben wir in Deutschland keine 100 und Züchter insgesamt mehrere tausend ......................

    um es auf den Punkt zu bringen Welpen aus einer sehr guten Zucht sind schon lange vor ihrer Geburt vorbestellt .....................


    lG Odin


    Beispiel wie ein Stammbaum aussehen sollte und das nachprüfbar auf Generationen zurück ...............hier ist es ein Stammbau von LZ

    egal nach was gezüchtet wird die Vorfahren sollten gesund gewesen sein !


    als erstes stellt sich die Frage was für einen Hund du möchtest und für was?

    würde erstmal keinen Welpen unter 1000.- anschauen ..........Qualität kostet etwas und das Geld holst du schnell wieder rein da aus einer guten Zucht

    mit ein bischen Glück der Tierarzt nur zum impfen benötigt wird .................wenn man den Wuff artgerecht hält

    Von den Vorfahren sollten Papiere für rückwirkend mindestens 4-5 Generationen vorhanden sein ................und die müssen gut sein

    natürlich muss man wissen was man möchte für einen Hund zum Gassi gehen geht jeder Hund sag ich mal so dahin........

    bei zB solchen Annoncen kannst du anrufen nachfragen und evtl anschauen gehen......

    https://www.ebay-kleinanzeigen…pieren/1206542681-134-406

    https://www.ebay-kleinanzeigen…elpen/1368448435-134-2596

    du solltest dir aber erst einmal darüber Gedanken machen ob du die Zeit für einen LZ Schäferhund hast, denn er benötigt und fordert viel Zeit .........

    sollte es dein erster LZ Hund werden und du hast keine Erfahrung damit wird es für euch beide sicher nicht sehr schön werden denke ich ........

    so gesehen würde ich mir etwas ruhigeres zulegen......


    in der Rheinebene fahren viel mit einem Cheep-Allrad rum aber brauchen tut den keiner ..................und reparieren kann den meistens auch keiner der Besitzer :)

    Odin , du bietest einem aber gerne reichlich Lesestoff an. ;) Magst du verraten, was du beruflich machst?


    Harras und ich werden das Zistrosenkraut weiterhin einnehmen bzw. als Tee trinken. Und ich werde weiterhin beobachten, was uns das bringt bzw. eventuell vom Hals hält.

    ich arbeite seit 35 Jahren bei einem Maschinenbauer im Büro und gebe mir Mühe firmenspezifischen Abläufe zu optimieren etc.....

    nicht so sehr aufregend aber für mich eine ausfüllende Tätigkeit.

    Da ich schon Morgens um 5:45 Uhr anfangen darf um dann gegen 14:oo Uhr wieder daheim zu sein optimal.

    Ich habe so einige Hobby's außer "Wuffer" und der Tag ist für mich öfter leider zu schnell zu Ende :)

    so etwas schönes dem Arzt vorlegen wenn es einmal um Impfungen gehen sollte und dann in dem Arzt sein verblüftes Gesicht schauen :) um evtl festzustellen

    dass er doch nicht mehr impfen möchte ............?



                                 Impfbescheinigung



    Ärztliche Impferklärung


    Ich, der unterzeichnende Arzt, erkläre verbindlich, dass der Impfstoff...........................


    Name des Herstellers...............................................


    Als Vorbeugung gegen folgende Erkrankung(en)............................................................


    .........................................................................................................................................


    gegeben und aus folgenden Inhaltsstoffen besteht:.........................................................


    ..........................................................................................................................................


    Und dass der Impfstoff frei von Verschmutzungen (Schwermetallen Chips ) irgendwelcher Art ist.


    Diesen Impfstoff verabreiche ich heute an:


    Vorname.................................................................


    Name......................................................................


    PLZ, Wohnort.....................................................................................................................


    Alter (Jahre, Monate).............................................


    Zum Zeitpunkt der Impfung war der zu Impfende gesund, wovon ich mich durch eine


    ausführliche Untersuchung überzeugt habe. Ich versichere, dass er vor der Impfung


    keinerlei Krämpfe oder sonstige neurologische Störungen oder Allergien hatte.


    Ich versichere, dass der verabreichte Impfstoff völlig ungefährlich für das Leben und die


    Gesundheit des Geimpften ist und keine direkten oder indirekten Schäden oder


    Folgekrankheiten verursachen wird, wie beispielsweise Lähmungen, Gehirnschäden,


    Blindheit, Tuberkulose, Krebs an der Impfstelle oder anderen Orten, Nierenschäden,


    Leberentzündungen, Diabetes, usw., mit oder ohne Todesfolge.


    Ich versichere weiter, dass der verabreichte Impfstoff .........Jahre lang die Krankheit


    verhütet, gegen die er gegeben wird. Sollte die Krankheit, gegen die geimpft wurde,


    dennoch in dieser Zeit auftreten, so werde ich dafür freiwillig und ohne vorherigen


    gerichtlichen Prozess vollumfänglich für den entstandenen Schaden aufkommen.


    Wenn irgendein physischer oder psychischer Schaden durch die heutige Impfung


    entsteht, verpflichte ich mich, dem Opfer oder dessen Familie oder Angehörigen


    ebenfalls ohne jegliche Verzögerung oder Anrufung eines Gerichts, vollumfänglich für


    den Schaden aufzukommen.


    Vor der Impfung wurden der zu Impfende oder dessen Verantwortliche wie Eltern,


    Vormund, usw. genauestens über die Zusammensetzung des Impfstoffes, alle


    möglichen Nebenwirkungen (unter Aushändigung des zum Impfstoff gehörenden


    Beipackzettels) informiert.


    ..................................................., den ................................................


    ........................................................................


    (Name und rechtsverbindliche Unterschrift des Arztes) (Stempel)




    lG Odin

    gehen nachher an einen kleinen versteckten Waldtümpel ca 50 auf 30 Meter da kann mein Halbstarker sich im schwimmen üben :)

    er liegt mitten im Wald abseits von Pfaden und Wegen ...........etwas zum lesen mitnehmen und die Sonne genießen.........

    Hallo Steffi und viel Spass hier, ein schönes Mädel deine Maddy ...............wünsche euch auch schöne Ostertage.


    bei euch ist ja auch ganz schön was los :) https://www.ndr.de/nachrichten…n-MV,coronavirus1324.html


    lG Odin

    Phasen und Verlauf der Läufigkeit

    Der Zyklus unserer Hündinnen teilt sich in vier Phasen ein: Vorbrunst, Brunst, Nachbrunst und Ruhephase.

    Phase 1 – Die Vorbrunst (Proöstrus):

    Die Vorbrunst dauert zwischen 3–17 Tagen: Hier tritt die Blutung das erste Mal ein. Die Stärke der Blutung variiert von Hund zu Hund, während es bei einigen Hündinnen kaum auffällt, (viele Hündinnen lecken sich sauber) bluten andere ziemlich stark.

    In dieser ersten Phase ist die Hündin noch nicht deckbereit, aber sie riecht für die Rüden schon sehr interessant. Die Hündin wird in dieser Zeit versuchen Rüden auszuweichen oder diese sogar wegbeißen. Achtung! Da die Übergänge zwischen den einzelnen Phasen schwer zu bestimmen sind, verlasse Dich nicht darauf, das Dein Hündin sich nicht decken lässt.

    Phase 2 – Die Brunst (Östrus): Standhitze der Hündin

    Die Brunst dauert zwischen 3 – 21 Tagen. In dieser Zeit finden mehrere Eisprünge statt, dadurch ist die Hündin deckbereit. Man nennt diese Phase auch „Standhitze“. Nun wird sie die zuvor verscheuchten Rüden bereitwillig einladen, indem sie die Rute zur Seite dreht.

    Phase 3 – Die Nachbrunst (Metöstrus) :

    Die Nachbrunst dauert zwischen 9 und 12 Wochen, in dieser Phase klingen die Läufigkeitssymptome komplett ab. Der Ausfluss wird zunächst gelblich und verschwindet ganz. Auch wenn die Hündin keine äußerlichen Anzeichen mehr hat, bilden sich die hormonellen Veränderungen nur sehr langsam wieder zurück. Die Hündin bildet nach dem Eisprung sogenannte Gelbkörper. Die Gelbkörper produzieren das Hormon Progesteron, welches zur Erhaltung der Trächtigkeit dient und auch Hündinnen die nicht gedeckt wurden, bilden dieses Hormon. Der nun sinkende Progesteron-Spiegel stößt die Ausschüttung des Hormones Prolaktin an. Dieses wiederum kurbelt die Milchproduktion an, dadurch tritt bei manchen Hündinnen eine Scheinschwangerschaft auf.

    Scheinschwangerschaft

    Viele Hündinnen ziehen sich zurück, beginnen ein Nest zu bauen, werden zickig, fressen weniger, wollen nicht nach draußen und wirken lustlos. Andere hingegen werden anhänglich, winseln viel, suchen sich „Ersatzwelpen“ wie Kuscheltiere, die sie herumtragen, in ihr Nest setzen und ablecken.

    Warum existiert die Scheinschwangerschaft?

    Hunde stammen, wie wir wissen, vom Wolf ab. Obwohl wir es nicht so bewusst wahrnehmen, steckt noch ab und zu der Wolf in unseren Hunden und das macht sich auch durch die Scheinschwangerschaft bemerkbar. In den meisten Wolfsrudeln, bekommt nur das Alphaweibchen (ranghöchste Wölfin) die Welpen. Da sich im Rudel alle Mitglieder um die Welpen kümmern, tritt die Scheinschwangerschaft auf. So kann sich die Alphawölfin schnell wieder erholen und die Führung übernehmen. Mit den Symptomen der Scheinschwangerschaft (Milchproduktion) können so die anderen Wölfinnen in die perfekte „Tanterolle“ schlüpfen.

    Was Du in der Scheinschwangerschaft tun kannst

    Da es für Hündinnen eine sehr stressige Zeit ist, gibt es einige Dinge auf die Du achten kannst, um sie dabei so gut es geht zu unterstützen.

    Auch wenn es hart klingt, kann der Hündin geholfen werden, wenn sie von ihren „Ersatzwelpen“ getrennt wird. Um ihr auszureden, dass sie eine Mutter mit Welpen ist. Wichtig ist, ihr viel Ablenkung zu bieten. Z.B. mit vielen oder langen Spaziergängen und sie nicht, kurz nachdem sie die „Welpen“ entfernt haben, alleine zu lassen.

    Die Hündin nicht bemitleiden, da sie nur eine stressige aber natürliche Phase durchlebt, sie aber nicht krank ist. Durch Bemitleidung können die Muttergefühle noch mehr verstärkt werden. Natürlich kannst Du sie mit Streicheleinheiten verwöhnen. Immerhin ist Ablenkung sehr zu empfehlen in der Zeit. Man sollte seine Fürsorge nur nicht übertreiben.

    Die Hündin nicht am Gesäuge lecken lassen, da es die Milchproduktion anregt. Das ständige lecken kann auch zu einer Entzündung führen und um es nicht so weit kommen zu lassen, kannst Du Deiner Hündin ein altes T-Shirt anziehen. Bei einer Entzündung können kalte, feuchte Umschläge helfen. Die Umschläge dürfen aber nur für kurze Zeit aufgelegt werden. Manche Hündinnen „bearbeiten“ ihre Zitzen so lange bis sie ganz Wund sind. Hier kann eine pflegende Salbe wie Bepanthen helfen. Auch Ablenkung und Bewegung sind zwei gute Mittel um dagegen zu wirken.

    Du musst auch abschätzen in wie weit der Gang zum Tierarzt notwendig wird. Da es auch Mittel gegen die Milchproduktion bzw. zum Abbruch der Scheinschwangerschaft gibt und auch Mittel für den psychischen Stress. Die Mittel gegen die Scheinschwangerschaft sind jedoch nicht als Dauerlösung gedacht, da dies unter Umständen das Risiko der Entstehung von Tumoren der Gesäugeleiste erhöht.

    Ernährung in der Scheinschwangerschaft

    Es kann hilfreich sein, die Kalorinzufuhr der Hündin kritisch im Auge zu behalten und auf Zugabe von Calcium, beispielsweise Käsestückchen als Leckerli zu verzichten, da das die Milchproduktion fördern würde. Keinesfalls sollten Milch oder Milchprodukte verfüttert werden.

    Phase 4 – Die Ruhephase (Anöstrus)

    In der Ruhephase gibt es keine weiteren Anzeichen der Läufigkeit. Sie hält mehrere Wochen bis Monate an und endet erst mit der Einleitung der Vorbrunst.

    Kommen Hündinnen in die „Wechseljahre“?

    Viele vertreten die Meinung, das Hunde, so wie wir Menschen in die Wechseljahre kommen. Das ist jedoch falsch: Hündinnen werden bis an ihr Lebensende läufig. Falls die Läufigkeit ausbleibt, sollest Du mit Deinem Tierarzt Rücksprache halten.

    Das Verhalten der Hündin während einer Läufigkeit

    Durch die Hormonelle Veränderung macht sich die Läufigkeit auch für die Hündin in einigen Situationen bemerkbar.

    Noch bevor es „richtig los geht“, lassen sich schon Änderungen im Verhalten feststellen. Beginnen kann es mit dem häufigen markieren, bei dem sie sogar ihr Hinterbeinchen hebt um ihre Duftmarken zu versprühen. Dieses Verhalten kennen wir sonst nur von Rüden. Durch diese Duftmarken steigt auch schon in der Zeit vor der Läufigkeit das Interesse anderer Rüden an ihrer Hündin enorm.

    Sonstiges Verhalten ist von Hündin zur Hündin verschieden: Manche vergessen ihre sonst gute Erziehung und hören auf keinen Rückruf. Andere werden schlaflos, fordern vermehrt Kuscheleinheiten ein, oder werden distanziert.

    Am besten Du beobachtest Deine Hündin genau. So weißt Du, wann es das nächste mal los gehen könnte, wenn dasselbe Verhalten wieder auftritt.

    Symptome und Schmerzen während der Periode der Hündin

    Wer kennt es von uns Frauen nicht? Man weiß genau das sich diese verfluchten Tage wieder nähern und man packt schon mal genügend Schmerzmittel ein, damit man diese Tage überstehen kann. Aber wie geht es damit unseren Hündinnen?

    Eigentlich sind bei Hündinnen keine Schmerzen zu erwarten. Normalerweise werden die Hündinnen unruhig und zappelig. Falls Du dennoch die Vermutung hast, das Deine Hündin Schmerzen hat, solltest Du mit Deinem Tierarzt Rücksprache halten.

    Hundebegegnungen & Gassi Runden

    Da sich die Hündin schon in einer unangenehmen Phase befindet, können auch die Spaziergänge sehr stressig für sie sein.

    Wie schon erwähnt werden Rüden schon vor der Läufigkeit aufdringlich und sehr interessiert an der Hündin. Das heißt, die Zeit, in der ihre Hündin mit den Verehrern zu kämpfen hat, kann ganz schön lange dauern.

    Auch hier ist das Verhalten von jeder Hündin sehr unterschiedlich, während die einen ihre aufdringlichen Verehrer versucht wegzubeißen, indem sie in ihre Richtung schnappt – Sie kann auch nach anderen Hündinnen schnappen wenn sie diese als Konkurrenz sieht -, reagieren andere Hündinnen schüchtern, ängstlich und versuchen sich zu verstecken bzw. vor den Verehrern zu flüchten. Wieder andere lassen es einfach über sich „ergehen“, wo andere ihre Verehrer durch Spielaufforderungen abzulenken versuchen.

    Auf jeden Fall ist es Deine Aufgabe, die Hündin einzuschätzen und zu Gunsten der Hündin zu reagieren.

    Beim spazieren gehen empfiehlt es sich, die läufige Hündin an der Leine zu lassen, da wie oben erwähnt die einzelnen Phasen schwer einzuschätzen sind. Falls Du Deiner Hündin dennoch den gewohnten Freiraum bieten möchtest, empfiehlt es sich, eine Schleppleine zu besorgen.

    Wenn Du siehst, dass sich ein anderer Hund nähert, nimm die Hündin am besten zu Dir ran und bittet die andere Person ihren Hund auch anzuleinen. Meist reicht es die andere „Seite“ kurz aufzuklären das die Hündin gerade läufig ist.

    Sollte der Gegenüber den Hund nicht anleinen, geh einen großen Bogen um den Hund herum, oder stellt Dich beschützerisch vor Deine Hündin und blockt den unerwünschten Gast ab, so das die Hündin ein sicheres Gefühl bei Dir hat und nicht selbst agieren muss.

    Wenn ihre Hündin davon läuft

    Im Fall der Fälle, wenn die Hündin ausgebüxt ist, kannst Du beim Tierarzt einen Abstrich machen lassen, der zeigt, ob eine Trächtigkeit zu erwarten ist. Um ganz sicher zu gehen, kann nach drei Wochen eine Ultraschall Untersuchung durchgeführt werden.

    Hygiene

    Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Hygiene. Für Dich und die Wohnung, aber auch für Deine Hündin.

    Höschen für die Hündin

    Normalerweise putzt sich die Hündin selber, indem sie alles ableckt aber auch hier gibt es reinlichere und nachlässigere Damen. Es spielt auch eine Rolle wie stark die Blutung ausfällt.

    Da aber immer wieder ein paar Tröpfchen daneben gehen können und Du evtl. geliebte Teppiche hast, die sauber bleiben sollen, gibt es spezielle Höschen für diese Zeit.

    Am besten gewöhnst Du Deine Hündin schon vor der Zeit der Läufigkeit an das Höschen, damit sie in der eher stressigen Zeit schon daran gewöhnt.

    Ich will mich nicht zu früh freuen, aber seit dem ich das Zistrosenkraut ins Futter gebe, habe ich bei Harras noch keine Zecke wieder entdeckt.

    und dazu etwas Pinguetta :)


    "Extrakte der als Heilpflanze bekannten Zistrose (Cistus incanus) inaktivieren HI-Viren, Ebola- oder Marburg-Viren und verhindern ihre Vermehrung in Laborexperimenten. Die Extrakte blockieren das Andocken der Viren an Zellen. Dazu binden Inhaltsstoffe der Extrakte selektiv an die Viruspartikel und verhindern so die Infektion. Das berichten Wissenschaftler des Helmholtz Zentrums München (HMGU) in ‚Scientific Reports‘."


    02.02.2016

    Antivirale Aktivität gegen HIV und Ebolaviren in Zellkulturen

    Extrakte der als Heilpflanze bekannten Zistrose (Cistus incanus) inaktivieren HI-Viren, Ebola- oder Marburg-Viren und verhindern ihre Vermehrung in Laborexperimenten. Die Extrakte blockieren das Andocken der Viren an Zellen. Dazu binden Inhaltsstoffe der Extrakte selektiv an die Viruspartikel und verhindern so die Infektion. Das berichten Wissenschaftler des Helmholtz Zentrums München (HMGU) in ‚Scientific Reports‘*.

    Prof. Dr. Ruth Brack-Werner und Dr. Stephanie Rebensburg, Quelle: HMGU

    Virale Infektionen sind für Ärzte nach wie vor eine große Herausforderung, obwohl zum Beispiel für HIV/AIDS etliche antivirale Wirkstoffe verfügbar sind. Gegen HIV/AIDS werden aufgrund von Resistenzbildung dringend neuartige Wirkstoffe benötigt und gegen Ebola- oder Marburg-Viren gibt es derzeit noch keine zugelassenen Präparate. Jetzt haben Prof. Dr. Ruth Brack-Werner und Dr. Stephanie Rebensburg vom Institut für Virologie (VIRO) des Helmholtz Zentrums München gezeigt, dass Extrakte aus Cistus incanus virostatische Eigenschaften aufweisen.

    HIV: breite Aktivität, keine Resistenz

    Das Team um Brack-Werner arbeitete mit klinischen Isolaten des Humanen Immundefizienz-Virus (HIV) vom Typ 1 und 2, einschließlich eines HIV-Stammes, der gegen mehrere therapeutisch eingesetzte antivirale Wirkstoffe resistent ist. „Extrakte der Zistrose inaktivierten HI-Viren bei allen Experimenten“, sagt Brack-Werner. Sie blockieren virale Hüllproteine, womit das Andocken der Viren an die Wirtszellen verhindert wird. Selbst nach 24-wöchigen Labortests entstanden keine Resistenzen. „Unsere Ergebnisse zur anti-HIV-1-Wirkung von Cistus incanus liefern erste Hinweise, dass käuflich erhältliche Extrakte aus der Zistrose, oder anderen Pflanzen wie Pelargonium sidoides** für die Entwicklung von neuartigen und wissenschaftlich fundierten Phytotherapeutika gegen HIV genutzt werden könnten“, sagt Brack-Werner. „Da die antivirale Wirkungsweise der von uns untersuchten Pflanzenextrakte sich von allen bisher klinisch eingesetzten Medikamenten gegen HIV-1 unterscheidet, wären solche Präparate eine wertvolle Ergänzung der Palette an etablierten Arzneistoffen“.

    Breite antivirale Wirkung auch gegen Ebola- und Marburg-Erreger

    Die Extrakte der Zistrose waren nicht nur gegen HIV sondern auch gegen Viruspartikel mit Hüllproteinen von Ebola- bzw. Marburg-Viren aktiv. Das Team von Ruth Brack-Werner fand auch Hinweise dafür, dass Cistus-Extrakte viele antivirale Inhaltsstoffe enthalten, die in Kombination wirken könnten. Zusammen mit der bereits in der Literatur beschriebenen antiviralen Aktivität von Cistus Extrakten gegen Influenzaviren, belegen die Ergebnisse die breite antivirale Wirkung von Cistus Extrakten gegen wichtige humanpathogene Viren.

    Cistus-Extrakte zur globalen Bekämpfung lebensbedrohlicher Virusinfektionen

    Virusbedingte Infektionen zählen zu den weltweit zehn häufigsten Todesursachen bei Menschen (HIV/AIDS: gelistet als Rang 6 von der WHO). Die Entdeckungen aus Brack-Werners Labor eröffnen eine Reihe neuer Anwendungen im globalen Kampf gegen virale Infektionskrankheiten. Hierzu zählt etwa die Entwicklung von optimierten antiviralen Gemischen aus Pflanzenextrakten als Phytotherapeutika. Cremes oder Gels könnten als Mikrobizide die sexuelle Verbreitung von Erregern wie HIV verhindern, da Cistus-Extrakte die Infektiosität von Viruspartikel unterbinden. Darüber hinaus sind Cistus- und Pelargonium-Pflanzenextrakte vielversprechende Quellen für die Isolierung von neuen Wirkstoffklassen bzw. -Molekülen. Die jetzt veröffentlichten weiterführenden Arbeiten im Labor zielen auf die Untersuchung der antiviralen Aktivitäten dieser pflanzlichen Extrakte beim Menschen und die Charakterisierung ihrer antiviraler Inhaltsstoffe ab.

    Weitere Informationen

    Original-Publikationen:

    *Rebensburg, S. et al. (2016) Potent in vitro antiviral activity of Cistus incanus extract against HIV and Filoviruses targets viral envelope proteins. Scientific Reports, doi: 10.1038/srep20394

    **Helfer, M. et al. (2014), The root extract of the medicinal plant Pelargonium sidoides is a potent HIV-1 attachment inhibitor. PLOS ONE, doi: 10.1371/journal.pone.0087487.

    Das Helmholtz Zentrum München verfolgt als Deutsches Forschungszentrum für Gesundheit und Umwelt das Ziel, personalisierte Medizin für die Diagnose, Therapie und Prävention weit verbreiteter Volkskrankheiten wie Diabetes mellitus und Lungenerkrankungen zu entwickeln. Dafür untersucht es das Zusammenwirken von Genetik, Umweltfaktoren und Lebensstil. Der Hauptsitz des Zentrums liegt in Neuherberg im Norden Münchens. Das Helmholtz Zentrum München beschäftigt rund 2.300 Mitarbeiter und ist Mitglied der Helmholtz-Gemeinschaft, der 18 naturwissenschaftlich-technische und medizinisch-biologische Forschungszentren mit rund 37.000 Beschäftigten angehören.

    Das Institut für Virologie (VIRO) untersucht Viren, die Menschen chronisch infizieren und lebensbedrohliche Krankheiten hervorrufen können. Der Fokus liegt auf dem AIDS-Erreger HIV, endogenen Retroviren, die in unserer Keimbahn integriert sind, sowie Hepatitis-B- und C-Viren, die Leberzirrhose und hepatozelluläre Karzinome verursachen. Molekulare Studien identifizieren neue diagnostische und therapeutische Konzepte, um diese Virus-Erkrankungen zu verhindern und zu behandeln bzw. die Entstehung von virusinduzierten Tumoren zu vermeiden.



    lG Odin

    wem gehören die Medien Länderübergreifend? und wer verdient daran ?

    Vorwurf des Einflusses der Pharmaindustrie auf die WHO, die Pandemie-Kriterien zu ändern

    Laut dem deutschen Arzt Wolfgang Wodarg wurde 1999 der Pandemie-Plan der (aus privaten Mitteln finanzierten) WHO von industriegesponserten Experten verfasst, der dann 2007 als Internationale Gesundheitsvorschriften (IHR 2) vorgeschrieben wurde.[44] Wodarg initiierte dazu eine Untersuchung des Europarates.[45]



    Ein Schweizer Arzt zu Covid-19

    Publiziert: 14. März 2020; Aktualisiert: 31. März 2020


    Sprachen: DE, EN, FR, ES, HU, IT, NL, NO, PL, RU




    Ein Schweizer Arzt bittet uns, folgende Informationen zur aktuellen Situation zu publizieren, um unseren Lesern eine realistische Risikobeurteilung zu ermöglichen. (Tägliche Updates siehe unten)




    Laut den Angaben des italienischen Nationalen Gesundheitsinstituts ISS liege das Durch­schnitts­­alter der positiv-getesteten Verstorbenen in Italien derzeit bei circa 81 Jahren. 10% der Verstorbenen seien über 90 Jahre alt. 90% der Verstorbenen seien über 70 Jahre alt.




    80% der Verstorbenen hatten zwei oder mehr chronische Vorerkrankungen. 50% der Verstorbenen hatten drei oder mehr chronische Vorerkrankungen. Zu den chronischen Vorerkrankungen zählen insbesondere Herz-Kreislauf-Probleme, Diabetes, Atemprobleme und Krebs.




    Bei weniger als 1% der Verstorbenen habe es sich um gesunde Personen gehandelt, d.h. um Personen ohne chronische Vorerkrankungen. Nur circa 30% der Verstorbenen seien Frauen.




    Das italienische Gesundheitsinstitut unterscheide zudem zwischen Verstorbenen durch das und Verstorbenen mit dem Coronavirus. In vielen Fällen sei noch nicht klar, ob die Personen am Virus starben oder an ihren chronischen Vorerkrankungen oder an einer Kombination davon.




    Bei den zwei italienischen Verstorbenen unter 40 Jahren (beide 39 Jahre alt) habe es sich um einen Krebspatienten sowie um einen Diabetes-Patienten mit weiteren Komplikationen gehandelt. Auch hier sei die genaue Todesursache noch nicht klar (d.h. ob am Virus oder an den Vorerkrankungen).




    Die Überlastung der Kliniken ergebe sich durch den allgemeinen Andrang an Patienten sowie durch die erhöhte Anzahl an Patienten, die besondere oder intensive Betreuung benötigen. Dabei gehe es insb. um die Stabilisierung der Atemfunktion sowie in schweren Fällen um anti-virale Therapien.




    (Update: Das Nationale Gesundheitsinstitut hat inzwischen einen statistischen Bericht zu den testpositiven Patienten und Verstorbenen publiziert, der die obigen Angaben bestätigt.)




    Der Arzt weist außerdem auf folgende Aspekte hin:




    Norditalien habe eine der ältesten Bevölkerungen sowie die schlechteste Luftqualität Europas, was bereits in der Vergangenheit zu einer erhöhten Anzahl an Atemwegserkrankungen und dadurch bedingter Todesfälle geführt habe. Dies sei als zusätzlicher Risikofaktor zu sehen.




    Südkorea beispielsweise habe einen deutlich milderen Verlauf als Italien erlebt und den Höhepunkt der Epidemie bereits überschritten. In Südkorea sei es bisher zu lediglich ca. 70 Todesfällen mit positivem Test gekommen. Betroffen waren wie in Italien hauptsächlich Risikopatienten.




    Bei den bisherigen testpositiven Schweizer Todesfällen habe es sich ebenfalls um Risiko­patienten mit Vorerkrankungen und einem Medianalter von über 80 Jahren gehandelt, deren genaue Todesursache, d.h. ob am Virus oder an den Vorerkrankungen, noch nicht bekannt sei.




    Ferner zeigen Studien, dass die weltweit verwendeten Viren-Testkits in einigen Fällen ein falsches positives Resultat ergeben können, d.h. die Personen wären in diesen Fällen nicht am neuen Coronavirus erkrankt, sondern womöglich an einem der bisherigen Coronaviren, die Teil der jährlichen (und aktuellen) Erkältungs- und Grippewelle sind. (1)




    Zur Beurteilung der Gefährlichkeit der Krankheit sei daher nicht die oft genannte Anzahl der testpositiven Personen und Verstorbenen entscheidend, sondern die Anzahl der tatsächlich und unerwartet an einer Lungenentzündung Erkrankten oder Verstorbenen (sog. Übersterblichkeit).




    Für die gesunde Allgemeinbevölkerung im Schul- und Arbeitsalter sei nach allen bisherigen Erkenntnissen bei Covid-19 mit einem milden bis moderaten Verlauf zu rechnen. Senioren und Personen mit bestehenden chronischen Erkrankungen seien besonders zu schützen. Die medizinischen Kapazitäten seien optimal vorzubereiten.




    Fachliteratur

    (1) Patrick et al., An Outbreak of Human Coronavirus OC43 Infection and Serological Cross-reactivity with SARS Coronavirus, CJIDMM, 2006.




    (2) Grasselli et al., Critical Care Utilization for the COVID-19 Outbreak in Lombardy, JAMA, März 2020.




    (3) WHO, Report of the WHO-China Joint Mission on Coronavirus Disease 2019, Februar 2020.




    Referenzwerte

    Wichtige Referenzwerte sind die Anzahl der jährlichen Grippetoten, die in der Schweiz bei bis zu 1000, in Italien bei bis zu 8000 und in Deutschland bei rund 10 000 mit Spitzen bis 25 000 Personen liegt; die normale Gesamt­sterblichkeit, die in Italien bei bis zu 2000 Personen pro Tag liegt; sowie die durch­schnitt­liche Anzahl an Lungen­ent­zündungen pro Jahr, die in Italien bei über 120 000 liegt.




    Die aktuelle Gesamtmortalität in Europa und in Italien liegt weiterhin im Normalbereich oder sogar darunter. Eine erhöhte Mortalität sollte im europäischen Monitoring sichtbar werden.




    Luftverschmutzung (NO2) in Norditalien im Februar 2020 (ESA)




    Nachträge

    Es folgen regelmäßige Aktualisierungen zur Situation (Quellen referenziert).




    17. März 2020 (I)

    • Einige Schweizer Notfallstationen seien bereits überlastet allein aufgrund der hohen Anzahl an Personen, die sich testen lassen möchten. Dies deute auf eine zusätzliche psychologische und logistische Komponente der aktuellen Situation hin.
    • Das Sterblichkeitsprofil sei aus virologischer Sicht weiterhin rätselhaft, da im Unterschied zu Grippeviren Kinder verschont und ältere Männer etwa doppelt so häufig betroffen seien wie ältere Frauen. Dieses Profil entspreche andererseits der natürlichen Sterblichkeit, die bei Kindern nahe null und bei 75-jährigen Männern fast doppelt so hoch wie bei gleichaltrigen Frauen liege.
    • Bei den jungen testpositiven Verstorbenen handle es sich weiterhin größtenteils oder sogar ausschließlich um Personen mit schwersten Vorerkrankungen. So sei ein 21-jähriger spanischer Fußballtrainer testpositiv verstorben. Die Ärzte stellten indes eine unerkannte Leukämie fest, zu deren typischen Komplikationen eine schwere Lungen­ent­zündung gehöre.
    • Entscheidend zur Beurteilung der Gefährlichkeit der Krankheit sei daher nicht die in den Medien oft genannte Anzahl der testpositiven Personen und Verstorbenen, sondern die Anzahl der tatsächlich und unerwartet an einer Lungenentzündung Erkrankten oder Verstorbenen (sog. Übersterblichkeit). Dieser Wert liege in den meisten Ländern bisher sehr tief.

    17. März 2020 (II)

    • Der italienische Immunologie-Professor Sergio Romagnani der Universität Florenz kommt in einer Studie an 3000 Personen zum Ergebnis, dass 50 bis 75% der testpositiven Personen aller Altersgruppen vollständig symptomfrei bleiben – deutlich mehr als bisher angenommen.
    • Die Belegung der norditalienischen Intensivstationen betrage in den Wintermonaten typischerweise bereits 85 bis 90%. Einige oder viele dieser bestehenden Patienten könnten inzwischen auch testpositiv sein. Zur Anzahl der zusätzlichen unerwarteten Lungenentzündungen gebe es indes noch keine offiziellen Angaben.
    • Eine Krankenhausärztin in der spanischen Stadt Málaga schreibt auf Twitter, dass die Menschen derzeit eher an der Panik und am Systemkollaps sterben als am Virus. Das Krankenhaus werde von Personen mit Erkältungen, Grippe und womöglich Covid19 überrannt und die Abläufe seien zusammengebrochen.

    18. März 2020

    • Eine neue epidemiologische Studie (Vorabdruck) kommt zum Ergebnis, dass die Fatalität von Covid19 selbst in der chinesischen Stadt Wuhan bei nur 0.04% bis 0.12% gelegen habe und somit eher geringer sei als bei der saisonalen Grippe, deren Fatalität bei ca. 0.1% liegt. Als Grund für die offenbar stark überschätzte Fatalität von Covid19 vermuten die Forscher, dass in Wuhan ursprünglich nur ein kleiner Teil der Fälle erfasst worden sei, da die Krankheit bei vielen Personen wohl symptomlos oder mild verlief.
    • Chinesiche Forscher argumentieren, dass extremer Wintersmog in der Stadt Wuhan eine ursächliche Rolle beim Ausbruch der Lungenentzündungen gespielt haben könnte. Im Sommer 2019 kam es in Wuhan bereits zu öffentlichen Protesten wegen der schlechten Luftqualität.
    • Neue Satellitenbilder zeigen, wie Norditalien die europaweit stärkste Luftverschmutzung aufweist, und wie diese Luftverschmutzung durch die Quarantäne stark zurückging.
    • Ein Hersteller des Covid19-Testkits gibt an, dass dieses nur für Forschungszwecke und nicht für diagnostische Anwendungen einzusetzen ist, da noch nicht klinisch validiert.

    Datenblatt eines Covid19-Testkit




    19. März 2020 (I)

    Das italienische ISS hat einen neuen Bericht zu den testpositiven Verstorbenen publiziert:

    • Das Medianalter liegt bei 80.5 Jahren (79.5 bei den Männern, 83.7 bei den Frauen).
    • 10% der Verstorbenen waren über 90 Jahre alt; 90% waren über 70 Jahre alt.
    • Höchstens 0.8% der Verstorbenen hatte keine chronischen Vorerkrankungen.
    • Ca. 75% der Verstorbenen hatten zwei oder mehr Vorerkrankungen, ca. 50% hatten drei oder mehr Vorerkrankungen, darunter insb. Herzkrankheiten, Diabetes und Krebs.
    • Fünf Verstorbene waren 31 bis 39 Jahre alt, alle mit schweren Vorerkrankungen.
    • Das Gesundheitsinstitut lässt weiterhin offen, woran die untersuchten Patienten starben, und spricht allgemein von »Covid19-positiven Verstorbenen«.

    19. März 2020 (II)

    • Ein Bericht der italienischen Zeitung Corriere della Sera beschreibt, dass die italienischen Intensivstationen bereits unter der markanten Grippewelle von 2017/2018 kollabierten, Operationen verschieben sowie Krankenpfleger aus dem Urlaub zurückrufen mussten.
    • Der deutsche Virologe Hendrik Streeck vermutet in einem Interview, dass Covid19 die Gesamtsterblichkeit in Deutschland nicht erhöhen werde, die normalerweise bei rund 2500 Personen pro Tag liege. Streeck erwähnt den Fall eines 78 Jahre alten Mannes mit Vorerkrankungen, der an einem Herzversagen starb, nachträglich positiv auf Covid19 getestet und deshalb in die Statistik der Covid19-Todesfälle aufgenommen wurde.
    • Laut Stanford-Professor John P.A. Ioannidis gebe es für die derzeit beschlossenen Maßnahmen keine ausreichende medizinische Datengrundlage. Das neue Coronavirus sei womöglich selbst bei älteren Personen nicht gefährlicher als einige der üblichen Coronaviren.

    20. März 2020

    • Laut dem neusten europäischen Monitoringbericht liegt die Gesamtmortalität in allen Ländern (inkl. Italien) und in allen Altersgruppen bisher im Normalbereich oder darunter.
    • Laut den neusten Zahlen aus Deutschland liegt das Median-Alter der testpositiven Todesfälle bei circa 83 Jahren, die meisten davon mit chronischen Vorerkrankungen.
    • Eine von Stanford-Professor John Ioannidis angeführte kanadische Studie von 2006 zeigt am Fall eines Pflegeheims, dass auch gewöhnliche Coronaviren (Erkältungsviren) in Risikogruppen eine Sterblichkeit von bis zu 6% hervorrufen können, und dass Virentestkits zunächst fälschlicherweise eine Infektion mit dem SARS-Coronavirus angaben.

    21. März 2020 (I)

    • Spanien meldet bisher nur drei testpositive Todesfälle unter 65 Jahren (von total ca. 1000). Deren Vorerkrankungen und tatsächliche Todesursache sind bisher nicht bekannt.
    • Italien meldete am 20. März landesweit 627 testpositive Todesfälle an einem Tag. Die normale Sterblichkeit liegt in Italien bei ca. 1800 Todesfällen pro Tag. Seit dem 21. Februar meldete Italien insgesamt ca. 4000 testpositive Todesfälle. Im selben Zeitraum hatte Italien eine natürliche Gesamtmortalität von ca. 50.000 Todesfällen. Es ist noch nicht klar, um wie viel die Gesamt­mortalität zunahm oder aber einfach testpositiv wurde. Italien und Europa hatten zudem eine sehr milde Grippesaison 2019/2020, die viele ansonsten gefährdete Personen verschonte.
    • Laut italienischen Medienberichten verstarben in der Region Lombardei bisher ca. 90% der testpositiven Todesfälle nicht auf der Intensivstation, sondern größtenteils zuhause oder in der Allgemeinabteilung. Die Todes­ursachen und die mögliche Rolle der Quarantäne­maßnahmen sind noch nicht klar. Nur 260 von 2168 testpositiven Todesfällen seien auf Intensivstationen erfolgt.
    • Bloomberg berichtet, dass 99% der italienischen Todesfälle andere Erkrankungen hatten.

    Testpositive Todesfälle nach Vorerkrankungen (ISS/Bloomberg)




    21. März 2020 (II)

    • Die Japan Times fragt: Japan erwartete eine Coronaviren-Explosion. Wo bleibt sie? Obschon Japan als eines der ersten Länder positive Testresultate hatte und keinen „Lockdown“ einführte, ist es bisher eines der am wenigsten betroffenen Länder. Es gebe keine Zunahme an Lungen­ent­zündungen und keine erhöhte Krankenhausbelegung.
    • Italienischen Forscher argumentieren, dass die extreme Luftverschmutzung in Norditalien – die stärkste in ganz Europa – eine ursächliche Rolle bei der aktuellen lokalen Zunahme an Lungenentzündungen spielen könnte, ähnlich wie zuvor im chinesischen Wuhan (s.o.)
    • In einem neuen Interview erklärt Professor Sucharit Bhakdi, einer der meistzitierten Experten auf dem Gebiet der medizinischen Mikrobiologie, dass es „falsch“ und „gefährlich irreführend“ sei, das neue Coronavirus für die Todesfälle haupt­ver­ant­wortlich zu machen, da Vorerkrankungen und die Luftverschmutzung in chinesischen und nord­ita­lie­nischen Städten eine wichtigere Rolle spielten. Die derzeit diskutierten oder beschlossenen Maßnahmen bezeichnet Professor Bhakdi als „grotesk“, „sinnlos“, „selbstzer­stö­rerisch“ und „kollektiven Selbstmord“, der die Lebens­erwartung der Senioren verkürzen werde und von der Gesellschaft nicht akzeptiert werden dürfe.

    22. März 2020 (I)

    Bezüglich der Situation in Italien: Die meisten Medien berichten inkorrekt, dass Italien bis zu 800 Todesfälle pro Tag durch das Coronavirus habe. In Wirklichkeit betont der Präsident des italienischen Zivilschutzes, dass es sich um Todesfälle „mit dem Coronavirus und nicht durch das Coronavirus“ handelt (Minute 03:30 der Pressekonferenz). Mit anderen Worten, diese Personen starben, während sie zusätzlich positiv getestet wurden.




    Wie die beiden Professoren Ioannidis und Bhakdi aufzeigten, haben Länder wie Südkorea und Japan, die keine Sperrmaßnahmen eingeführt haben, im Zusammenhang mit Covid-19 eine Übersterblichkeit von fast null erlebt, während das Kreuzfahrtschiff Diamond Princess eine hochgerechnete Sterblichkeitszahl im Promillebereich hatte, d.h. auf oder unter dem Niveau der saisonalen Grippe oder einer starken Erkältung.




    Die aktuellen testpositiven Sterbezahlen in Italien liegen immer noch unter 50% der normalen täglichen Gesamtsterblichkeit in Italien, die bei etwa 1800 Todesfällen pro Tag liegt. Daher ist es möglich, vielleicht sogar wahrscheinlich, dass ein großer Teil der normalen täglichen Mortalität jetzt einfach als „Covid19“-Todesfälle gezählt wird (da sie positiv getestet werden). Dies ist der Punkt, den der Präsident des italienischen Zivilschutzes betont hat.




    Inzwischen ist jedoch bekannt, dass bestimmte Regionen in Norditalien, d.h. diejenigen, die mit den härtesten Sperrmaßnahmen konfrontiert sind, deutlich erhöhte Tages­sterb­lichkeits­zahlen aufweisen. Es ist auch bekannt, dass in der Region Lombardei 90% der testpositiven Todesfälle nicht auf der Intensivstation, sondern meist zu Hause auftreten. Und mehr als 99% dieser Todesfälle haben schwere gesundheitliche Vorerkrankungen (z.B. Herzprobleme, Atemprobleme, Krebs).




    Professor Sucharit Bhakdi hat die Sperrmaßnahmen als „nutzlos“, „selbstzerstörerisch“ und als „kollektiven Selbstmord“ bezeichnet. Daher stellt sich die äußerst beunruhigende Frage, inwieweit die erhöhte Sterblichkeit dieser älteren, isolierten, stark gestressten Menschen mit mehreren Vorerkrankungen womöglich durch die noch immer geltenden wochenlangen Sperrmaßnahmen verursacht worden sein könnte.




    Es wäre dann einer jener Fälle, in denen die Behandlung schlimmer als die Krankheit ist. (Siehe Update unten: Nur 12% der Todeszertifikate geben das Coronavirus als eine Ursache an.)




    Angelo Borrelli, Leiter des italienischen Zivilschutzes, erklärt den Unterschied zwischen Todesfällen mit und durch Coronaviren




    22. März 2020 (II)

    • In der Schweiz gebe es bisher 56 test-positive Todesfälle. Bei allen habe es sich aufgrund von Alter und/oder Vorerkrankungen um „Risikopatienten“ gehandelt. Zur genauen Todesursache, das heißt ob am oder nur mit dem Virus, gibt es weiterhin keine Angaben.
    • Die Schweizer Regierung behauptete, die Situation in der Südschweiz (direkt neben Italien) sei „dramatisch“, aber lokale Ärzte widersprechen: die Situation sei keineswegs dramatisch.
    • Laut Presseberichten drohe ein Engpass bei den Sauerstoffflaschen. Der Grund sei aber nicht ein derzeit erhöhter Bedarf, sondern die Hortung aus Angst vor Knappheit.
    • In vielen Ländern besteht bereits ein zunehmender Mangel an Ärzten und Pflegern. Der Hauptgrund dafür ist, dass sich positiv-getestete Fachkräfte in Quarantäne begeben müssen, obschon sie in den meisten Fällen keine oder nur leichte Symptome entwickeln.

    22. März 2020 (III)

    • Ein Modell des Imperial College London prognostizierte für Großbritannien 250,000 bis 500,000 Todesfälle „durch“ Covid-19. Die Autoren der Studie haben nun aber eingeräumt, dass viele dieser Todesfälle nicht zusätzlich anfallen, sondern Teil der normalen jährlichen Sterblichkeit sind, die in Groß­britannien bei 600,000 Personen pro Jahr liegt.
    • Dr. David Katz, der Gründungsdirektor des Yale University Prevention Research Center, fragt in der New York Times: „Ist unser Kampf gegen den Coronavirus schlimmer als die Krankheit? Es gibt gezieltere Mittel, die Pandemie zu besiegen.“
    • Laut dem italienischen Professor Walter Ricciardi geben „nur 12% der Todes­zertifikate das Coronavirus als einen Grund an“, während in öffentlichen Berichten „alle Todesfälle, die im Krankenhaus mit dem Coronavirus sterben, als Todesfälle durch das Coronavirus gezählt werden.“ Somit müssen die in den Medien genannten italienischen Todeszahlen um mindestens einen Faktor acht reduziert werden um die tatsächlich durch das Coronavirus verursachten Todesfälle zu erhalten. Dies ergibt höchstens einige dutzend Todesfälle pro Tag, verglichen mit einer normalen Gesamtsterblichkeit von 1800 pro Tag und bis zu 20,000 Grippetoten pro Jahr.

    23. März 2020 (I)

    • Eine neue französische Studie mit dem Titel SARS-CoV-2: Angst versus Daten kommt zum Ergebnis, dass „das Problem durch SARS-CoV-2 vermutlich überschätzt wird“, da sich „die Mortalität von SARS-CoV-2 nicht wesentlich unterscheidet von gewöhnlichen Coronaviren (Erkältungsviren), die in einem Krankenhaus in Frankreich untersucht wurden.“
    • Eine italienische Studie vom August 2019 fand, dass es in Italien in den letzten Jahren zwischen 7000 und 25,000 Grippetote pro Jahr gegeben habe. Dieser Wert sei höher als in anderen europäischen Ländern aufgrund der älteren Bevölkerung Italiens, und er ist sehr viel höher als alles, was bisher mit Covid-19 in Verbindung gebracht wurde.
    • In einem neuen Faktenblatt schreibt die WHO, dass sich Covid-19 nach bisherigen Erkenntnissen langsamer als die Influenza verbreite (um circa 50%), und dass die vorsymptomatische Übertragung von Covid-19 wesentlich tiefer liege als bei der Influenza.
    • Ein italienischer Chefarzt berichtet von „seltsamen Fällen von Lungenentzündungen“ in der Lombardei bereits im November 2019. Dies wirft erneut die Frage auf, ob dafür das neue Virus verantwortlich ist (das offiziell erst im Februar 2020 in Italien auftrat), oder andere Faktoren, wie etwa die starke Luftverschmutzung in Norditalien.
    • Der dänische Forscher Peter Gøtzsche, Gründer der renommierten Cochrane Collaboration, schreibt dass Corona eine „Epidemie der Panik“ sei und „Logik eines der ersten Opfer“ war.

    23. März 2020 (II)

    • Laut dem früheren israelischen Gesundheitsminister, Professor Yoram Lass, ist das neue Coronavirus weniger gefährlich als die Grippe und die Ausgangssperren würden mehr Menschen töten als das Virus. „Die Zahlen begründen keine Panik“, so Lass. Es sei bekannt, dass „Italien eine enorme Morbidität durch Atemwegserkrankungen habe, die mehr als drei Mal so hoch sei wie im restlichen Europa.“
    • Laut Pietro Vernazza, ein Schweizer Spezialist für Infektionskrankheiten, sind die verfügten Maßnahmen nicht wissenschaftlich begründet und müssen neu überdacht werden. Laut Vernazza machen Massentests keinen Sinn, da bis zu 90% der Bevölkerung symptomlos bleiben werde, während Ausgangssperren und Schulschließungen sogar „kontraproduktiv“ seien. Vernazza empfiehlt, nur die Risikogruppen zu schützen und Einschränkungen rückgängig zu machen.
    • Der Präsident der Internationalen Ärzte-Gesellschaft, Frank Ulrich Montgomery, hält Ausgangssperren wie in Italien ebenfalls für „unvernünftig“ und „kontraproduktiv“.
    • Schweiz: Trotz medialer Aufregung liegt die Übersterblichkeit weiterhin bei oder nahe bei null: Die letzten beiden testpositiven „Todesopfer“ waren ein 96jähriger in Palliativ­behandlung und ein 97jähriger mit mehreren Vorerkrankungen.
    • Der neuste statistische Bericht des ISS zu Italien ist nun auch auf Englisch verfügbar.

    24. März 2020

    • Der Präsident des deutschen Robert-Koch-Instituts bestätigte, dass das RKI alle testpositiven Todesfälle, unabhängig von der wirklichen Todesursache, als »Corona-Todesfälle« erfasse. Das Durch­schnitts­alter der Todesfälle liege bei 82 Jahren, die meisten mit Vorerkrankungen. Die Übersterblichkeit durch Covid19 dürfte somit auch in Deutschland nahe bei null liegen.
    • Die Betten in den Deutschschweizer Intensivstationen seien »noch weitgehend leer«.
    • Professor Karin Mölling, ehemalige Direktorin des Instituts für Medizinische Virologie an der Universität Zürich: Kein Killervirus, Panikmache beenden.
    • Großbritannien hat Covid19 von der Liste der gefährlichen Infektionskrankheiten entfernt, da die Mortalitätsrate »insgesamt tief« liege.

    25. März 2020

    • Der deutsche Immunologe und Toxikologe Professor Stefan Hockertz erklärt in einem Interview, dass Covid19 nicht gefährlicher sei als die Influenza (Grippe), sondern nur viel genauer beobachtet werde. Gefährlicher als das Virus sei die Angst und Panik, die durch die Medien ausgelöst wurden, sowie die „autoritäre Reaktion“ vieler Regierungen. Professor Hockertz betont zudem, dass viele der angeblichen „Corona-Toten“ in Wirklichkeit an anderen Erkrankungen starben und zusätzlich positiv auf Coronaviren getestet wurden. Hockertz vermutet, dass bis zu zehnmal mehr Personen als berichtet Covid19 bereits hatten, davon indes kaum etwas merkten.
    • Der argentinische Virologe und Biochemiker Pablo Goldschmidt erklärt, dass Covid19 nicht gefährlicher sei als eine starke Erkältung oder die Grippe. Es sei sogar möglich, dass der Covid19-Erreger bereits in früheren Jahren zirkulierte, aber noch nicht entdeckt wurde, da man nicht nach ihm suchte. Dr. Goldschmidt spricht von einem „globalen Terror“, der durch Medien und Politik erzeugt worden sei. Jedes Jahr würden weltweit drei Millionen Neugeborene und 50,000 Erwachsene allein in den USA an einer Lungenentzündung sterben.
    • Professor Martin Exner, Leiter des Instituts für Hygiene an der Universität Bonn, erklärt in einem Interview mit dem Sender phoenix, warum das Gesundheitspersonal derzeit unter Druck steht, obschon es in Deutschland bisher kaum erhöhte Patientenzahlen gibt: Einerseits müssen positiv-getestete Ärzte und Pfleger in Quarantäne und sind oft kaum zu ersetzen, andererseits können Pfleger aus Nachbarländern, die einen wichtigen Teil der Versorgung übernehmen, derzeit aufgrund der Grenzschließungen nicht einreisen.
    • Professor Julian Nida-Rümelin, ehemaliger deutscher Kulturstaatsminister und Professor für Ethik, weist daraufhin, dass Covid19 für die gesunde Allgemeinbevölkerung kein Risiko darstelle und extreme Maßnahmen wie Ausgangssperren daher nicht zu rechtfertigen seien.
    • Stanford-Professor John Ioannidis zeigte anhand der Daten des Kreuzfahrtschiffes Diamond Princess, dass die alterskorrigierte Letalität von Covid19 bei 0.025% bis 0.625% liegt, das heißt im Bereich einer starken Erkältung oder einer Grippe. Eine japanische Studie zeigt zudem, dass von allen positiv-getesteten Passagieren trotz des hohen Durch­schnitts­alters 48% vollständig symptomfrei blieben; selbst bei den 80-89 Jährigen blieben 48% symptomfrei, bei den 70 bis 79 Jährigen waren es sogar 60% die keine Symptome zeigten. Hier stellt sich somit erneut die Frage, ob nicht die Vorerkrankungen als Faktor entscheidender sind als das Virus selbst. Der Fall Italiens zeigt, dass 99% der testpositiven Verstorbenen eine oder mehrere Vorerkrankungen hatten, und selbst bei diesen nannten nur 12% der Totenscheine Covid19 als kausalen Faktor.

    26. März 2020 (I)

    • USA: Die neusten Daten aus den USA vom 25. März zeigen im ganzen Land eine abnehmende Anzahl an grippeähnlichen Erkankungen, deren Häufigkeit inzwischen sogar deutlich unter dem mehrjährigen Durchschnitt liegt. Die Regierungsmaßnahmen können als Grund hierfür ausgeschlossen werden, da sie noch keine Woche in Kraft sind.







    USA: Abnehmende grippeähnliche Erkrankungen (25. März 2020, KINSA)

    • Deutschland: Der neuste Influenza-Bericht des deutschen Robert-Koch-Instituts vom 24. März dokumentiert eine „bundesweite sinkende Aktivität der akuten Atemwegs­erkran­kungen“: Die Anzahl der grippeähnlichen Erkrankungen und dadurch bedingter Kranken­haus­aufenthalte liege unter dem Wert der Vorjahre und sei derzeit weiter rückläufig. Das RKI weiter: „Die Erhöhung der Zahl der Arztbesuche () lässt sich zurzeit weder durch in der Bevölkerung zirkulierende Influenzaviren noch durch SARS-CoV-2 erklären.“







    Deutschland: Abnehmende grippeähnliche Erkrankungen (20. März 2020, RKI)

    • Italien: Der renommierte italienische Virologe Giulio Tarro argumentiert, dass die Mortalität von Covid19 auch in Italien bei unter 1% liege und damit vergleichbar mit der Grippe sei. Die höheren Werte ergeben sich nur, weil nicht zwischen Todesfällen mit und durch Covid19 unterschieden werde, und weil die Anzahl der (symptomfreien) Infizierten stark unterschätzt werde.
    • UK: Die Autoren der britischen Imperial College Studie, die bis zu 500,000 Todesfälle vorhersagten, reduzieren ihre Prognosen erneut. Nachdem sie bereits einräumten, dass ein Großteil der testpositiven Todesfälle Teil der normalen Sterblichkeit sind, erklären sie nun, dass die Spitze der Krankheitsfälle bereits in zwei bis drei Wochen erreicht sei.
    • UK: Der britische Guardian berichtete im Februar 2019, dass es bereits in der eigentlich schwachen Grippesaison 2018/2019 in Großbritannien zu über 2180 grippebedingter Einweisungen auf Intensivstationen kam.
    • Schweiz: In der Schweiz liegt die Übersterblichkeit durch Covid19 bisher offenbar immer noch bei null. Als neustes „Todesopfer“ wird von den Medien eine 100 Jahre alte Frau präsentiert. Dennoch verschärft die Schweizer Regierung die restriktiven Maßnahmen weiter.

    26. März 2020 (II)

    • Schweden: Schweden verfolgt bisher die liberalste Strategie im Umgang mit Covid19, die auf zwei Prinzipien beruht: Risikogruppen werden geschützt und Personen mit Grippesymptomen bleiben zuhause. „Wenn man diese beiden Regeln befolgt, braucht man keine weiteren Maßnahmen, deren Effekt sowieso nur sehr marginal ist“, erklärte Chefepidemiologe Anders Tegnell. Das gesellschaftliche und ökonomische Leben gehe normal weiter. Der große Ansturm auf die Krankenhäuser sei bisher ausgeblieben.
    • Die deutsche Straf- und Verfassungsrechtlerin Dr. Jessica Hamed argumentiert, dass Maßnahmen wie allgemeine Ausgangssperren und Kontaktverbote ein massiver und unverhältnismäßiger Eingriff in die Freiheitsgrundrechte und damit vermutlich „allesamt rechtswidrig“ seien.
    • Der neuste europäische Monitoringbericht zur Gesamtsterblichkeit vom 26. März zeigt weiterhin in allen Ländern und allen Altersgruppen normale oder unterdurschnittliche Werte, nun aber mit einer Ausnahme: Bei der Altersgruppe 65+ in Italien wird eine aktuell erhöhte Gesamtsterblichkeit prognostiziert (sog. delay-adjusted z-score), die allerdings noch unter den Werten der Grippewellen von 2016/2017 und 2017/2018 liegt.

    27. März 2020 (I)

    Italien: Laut den neusten Daten des italienischen Gesundheitsministeriums vom 14. März ist die Gesamtsterblichkeit nun in allen Altersgruppen über 65 Jahren deutlich erhöht, nachdem sie zuvor aufgrund des milden Winters noch unterdurchschnittlich war. Die Gesamtsterblichkeit lag bis zum 14. März zwar noch unter der Grippesaison von 2016/2017, könnte diese aber inzwischen bereits übertroffen haben. Der Großteil dieser Übersterblichkeit stammt derzeit aus Norditalien. Allerdings ist noch nicht klar, welchen Anteil Covid19 daran hat, und welchen Anteil Faktoren wie Panik, Systemkollaps und der Lockdown selbst haben könnten.




    Italien: Gesamtsterblichkeit 65+ Jahre (rote Linie) (MdS / 14. März 2020)




    Frankeich: In Frankreich liegt die Gesamsterblichkeit laut den neusten Daten auf nationaler Ebene nach einer milden Grippesaison weiterhin im Normalbereich. In einzelnen Departementen, insbesondere in Nordostfankreich, hat die Gesamtsterblichkeit in den Altersgruppen über 65 Jahre im Zusammenhang mit Covid19 allerdings bereits stark zugenommen (siehe Abbildung).




    Frankreich: Gesamtsterblichkeit auf nationaler Ebene (oben) und im stark betroffenen Departement Haut-Rhin (SPF / 15. März 2020)




    Frankreich liefert zudem detaillierte Angaben zu Altersverteilung und Vorerkrankungen der testpositiven Intensivpatienten und Verstorbenen (siehe Abbildung unten):

    • Das Durchschnittsalter der Verstorbenen liegt bei 81,2 Jahren.
    • 78% der Verstorbenen waren über 75 Jahre alt; 93% waren über 65 Jahren alt.
    • 2,4% der Verstorbenen war unter 65 Jahre alt und hatte keine (bekannte) Vorerkrankung.
    • Das Durchschnittsalter der Intensivpatienten liegt bei 65 Jahren.
    • 26% der Intensivpatienten sind über 75 Jahre alt; 67% haben Vorerkrankungen.
    • 17% der Intensivpatienten sind unter 65 Jahre alt und haben keine Vorerkrankungen.

    Die französischen Behörden ergänzen, dass „der Anteil der (Covid-19) Epidemie an der Gesamtmortalität noch zu bestimmen bleibt.“




    Altersverteilung der hospitalisierten Patienten (o.l.), der Intensivpatienten (o.r.), der Patienten bei sich zuhause (u.l.), und der Verstorbenen (u.r.). Quelle: SPF / 24. März 2020




    USA: Der Forscher Stephen McIntyre hat die offiziellen Daten zu Todesfällen durch Lungen­ent­zündungen in den USA ausgewertet. Diese liegen typischerweise zwischen 3000 und 5500 Todesfälle pro Woche und damit deutlich über den aktuellen Zahlen zu Covid19. Die Todesfälle insgesamt liegen in den USA bei 50,000 bis 60,000 pro Woche. (Hinweis: In der Graphik unten sind die neusten Zahlen für März 2020 noch nicht vollständig nachgeführt, deshalb sackt die Kurve ab.)




    USA: Todesfälle durch Lungenentzündungen pro Woche (CDC/McIntyre)




    Großbritannien:

    • Neil Ferguson vom Imperial College London geht inzwischen davon aus, dass Großbritannien zur Behandlung von Covid19-Patienten über genügend Kapazitäten auf Intensivstationen verfügt.
    • Der emeritierte Professor für Pathologie, John Lee, argumentiert, dass die besondere Art der Registrierung von Covid-19 Fällen im Vergleich zu normalen Grippe- und Erklältungsfällen zu einer Überschätzung des Risikos durch Covid19 führe.

    Weiteres:

    • Eine vorläufige Untersuchung von Forschern der Universität Stanford zeigte, dass 20 bis 25% der Covid19-positiven Patienten zusätzlich positiv auf anderen Grippe- oder Erkältungsviren testeten.
    • Die Anzahl der Anträge an die Arbeitslosenversicherung schnellte in den USA auf einen Rekordwert von über drei Millionen hoch. In diesem Zusammenhang wird auch mit einer starken Zunahme an Suiziden gerechnet.
    • Der erste testpositive Patient in Deutschland ist inzwischen genesen. Der 33-jährige Mann hatte die Erkrankung laut eigenen Angaben „nicht so schlimm wie die Grippe“ erlebt.
    • Spanische Medien berichten, dass die Antikörper-Schnelltests für Covid19 nur eine Sensitivität von 30% aufweisen, obschon sie mindestens 80% betragen sollte.
    • Eine Untersuchung aus China kam 2003 zum Schluss, dass die Wahrscheinlichkeit, an SARS zu sterben, bei Personen, welche einer moderaten Luftverschmutzung ausgesetzt sind, 84% höher liegt als bei Patienten aus Regionen mit sauberer Luft. Gar ein 200% höheres Risiko tragen Menschen aus Gebieten mit stark verschmutzter Luft.
    • Das Deutsche Netzwerk Evidenzbasierte Medizin (EbM) kritisiert die Medienarbeit zu Covid19: „Die mediale Berichterstattung berücksichtigt in keiner Weise die von uns geforderten Kriterien einer evidenzbasierten Risikokommunikation. () Die Darstellung von Rohdaten ohne Bezug zu anderen Todesursachen führt zur Überschätzung des Risikos.“

    27. März 2020 (II)

    • Der deutsche Forscher Dr. Richard Capek argumentiert in einer quantitativen Analyse, dass die „Corona-Epidemie“ in Wirklichkeit eine „Epidemie der Tests“ sei. Capek zeigt, dass die Zahl der Tests exponentiell zugenommen hat, der Prozentsatz der Infizierten jedoch stabil geblieben und die Sterblichkeit zurückgegangen ist, was gegen eine exponentielle Ausbreitung des Virus selbst spreche.
    • Virologie-Professor Dr. Carsten Scheller von der Universität Würzburg erklärt in einem Podcast, dass Covid19 durchaus mit der Influenza vergleichbar sei und bisher sogar zu weniger Todesfällen geführt habe. Professor Scheller vermutet, dass die in den Medien oft dargestellten Exponential­kurven eher mit der zunehmenden Anzahl an Tests zu tun habe als mit einer ungewöhnlichen Ausbreitung des Virus selbst. Als Vorbild für Länder wie Deutschland diene weniger Italien als etwa Japan und Südkorea. Diese haben trotz Millionen chinesischer Touristen und nur minimaler gesellschaftlicher Einschränkungen bisher keine Covid19-Krise erlebt. Ein Grund dafür könne das Tragen von Mundmasken sein: Diese würde zwar kaum vor einer Infektion schützen, jedoch die Verbreitung des Virus durch erkrankte Personen einschränken.
    • Die neusten Zahl aus Bergamo (Stadt) zeigen, dass die Gesamtsterblichkeit im März 2020 von typischerweise ca. 150 Personen pro Monat auf rund 450 Personen zunahm. Dabei ist noch unklar, welchen Anteil daran Covid19 hatte, und welchen Anteil andere Faktoren wie Massenpanik, Systemkollaps und Lockdown ausmachten. Offenbar wurde das städtische Krankenhaus von Personen aus der ganzen Region überrannt und kollabierte.
    • Die beiden Stanford-Medizinprofessoren, Dr. Eran Bendavid und Dr. Jay Bhattacharya, erklären in einem Beitrag, dass die Tödlichkeit von Covid19 um mehrere Größenordnungen überschätzt werde und vermutlich selbst in Italien nur bei 0,01% bis 0,06% und damit unter jener der Influenza liege. Der Grund für die Überschätzung liege in der stark unterschätzten Anzahl der bereits (symptomlos) Infizierten. Als Beispiel wird etwa die vollständig ausgetestete italienische Gemeinde Vo genannt, die 50 bis 75% symptomlose testpositive Personen ergab.
    • Dr. Gerald Gaß, der Präsident der deutschen Krankenhausgesellschaft, erklärte in einem Interview mit dem Handelsblatt, dass „die extreme Situation in Italien vor allem an den sehr geringen Intensivkapazitäten“ liege.
    • Dr. Wolfgang Wodarg, einer der frühen Kritiker der Covid19-Darstellung, wurde vom Vorstand von Transparency Deutschland vorläufig ausgeschlossen, wo er die Arbeitsgruppe Gesundheit leitete. Wodarg wurde für seine Kritik bereits zuvor von Medien heftig angegriffen.
    • Der NSA-Whistleblower Edward Snowden warnt, dass Regierungen die aktuelle Situation nutzen, um den Überwachungsstaat auszubauen und die Grundrechte einzuschränken. Die derzeit eingeführten Kontrollmaßnahmen würden nach der Krise nicht mehr abgebaut.











    Die exponentielle Zunahme an Tests findet eine proportionale Zunahme an Testpositiven, der Anteil bleibt konstant, was gegen eine virale Epidemie spricht. (Dr. Richard Capek, US-Daten)




    28. März 2020

    • Eine neue Studie der Universität Oxford kommt zum Ergebnis, dass Covid19 vermutlich bereits seit Januar 2020 in Großbritannien existierte und inzwischen bereits die Hälfte der Bevölkerung infiziert und somit immunisiert sei, wobei die meisten Menschen keine oder nur sehr milde Symptome erlebten. Dies würde bedeuten, dass nur eine von eintausend Personen wegen Covid19 hospitalisiert werden müsse, ein vergleichsweise tiefer Wert. (Studie)
    • Britische Medien berichteten von einer 21 Jahre alten Frau, die ohne Vorerkrankungen an Covid19 gestorben sei. Inzwischen wurde jedoch bekannt, dass die Frau nicht positiv auf Covid19 testete und an einem Herzversagen starb. Das Covid19-Gerücht sei entstanden, „weil sie einen leichten Husten hatte“.
    • Der deutsche Medienwissenschaftler Professor Otfried Jarren kritisiert, viele Medien würden einen unkritischen Journalismus betreiben, der Bedrohung und exekutive Macht inszeniere. Eine Differenzierung und eine echte Debatte zwischen Experten finde kaum statt.

    29. März 2020

    • Der emeritierte Mainzer Professor für Medizinische Mikrobiologie, Dr. Sucharit Bhakdi, schrieb am Donnerstag, 26. März 2020 einen Offenen Brief an die deutsche Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel, in dem er eine dringende Neubewertung der Reaktion auf Covid19 fordert und der Kanzlerin fünf entscheidende Fragen stellt. (Englische Übersetzung)
    • Die neuesten Daten des Robert-Koch-Instituts zeigen, dass sich die Zunahme der testpositiven Personen proportional zur Zunahme der Anzahl Tests verhält, d.h. prozentual in etwa gleich bleibt. Dies könnte darauf hindeuten, dass die Zunahme der Fallzahlen im Wesentlichen aus einer Zunahme der Anzahl der Tests resultiert, und nicht aus einer laufenden Epidemie.
    • Die Mailänder Mikrobiologin Maria Rita Gismondo ruft die italienische Regierung auf, die tägliche Anzahl der „Corona-Positiven“ nicht mehr zu kommunizieren, da diese Zahlen „gefälscht“ seien und die Bevölkerung in eine unnötige Panik versetzen. Die Anzahl der Testpositiven hänge stark von der Art und Anzahl der Tests ab und sage nichts über den Gesundheitszustand aus.
    • Dr. John Ioannidis, Stanford-Professor für Medizin und Epidemiologie, gab ein einstündiges Interview zur fehlenden Datengrundlage bezüglich der Covid19-Maßnahmen.
    • Der in Frankreich lebende, argentinische Virologe Pablo Goldschmidt hält die politische Reaktion auf Covid19 für „völlig übertrieben“ und warnt vor „totalitären Maßnahmen“. In Frankreich werde die Bewegung der Menschen teilweise bereits mit Dronen überwacht.
    • Der 1934 geborene, italienische Publizist Fulvio Grimaldi erklärt, dass die derzeit in Italien umgesetzten staatlichen Maßnahmen „schlimmer als im Faschismus“ seien. Parlament und Gesellschaft seien vollständig entmachtet worden.

    30. März 2020 (I)

    • In Deutschland können einige Kliniken keine Patienten mehr annehmen – dies jedoch nicht, weil es zuviele Patienten oder zuwenige Betten gäbe, sondern weil das Pflege­personal positiv getestet wurde, obschon es in den meisten Fällen kaum Symptome zeigt. Hier wird erneut deutlich, wie und warum das Gesundheitssystem paralysiert wird.
    • In einem deutschen Alters- und Pflegeheim für stark demenzerkrankte Menschen sind 15 test­positive Menschen verstorben: „Überraschend viele Menschen seien verstorben, ohne dass sie Symptome von Corona gezeigt hätten.“ Ein deutscher Facharzt schreibt uns dazu: „Aus meiner ärztlichen Sicht spricht einiges dafür, dass einige dieser Menschen möglicherweise an den Folgen der Maßnahmen gestorben sind. Demente Menschen geraten in Hochstress, wenn sich Entschei­dendes an ihrem Alltag ändert: Isolation, kein Körperkontakt, evtl. vermummte PflegerInnen.“ Dennoch werden auch diese Verstorbenen in den deutschen und internationalen Statistiken als “Corona-Tote” gezählt. Im Zusam­men­hang mit der „Corona-Krise“ kann man nun also auch an einer Krankheit sterben, ohne überhaupt deren Symptome zu haben.
    • Das Schweizer Inselspital in Bern habe laut einem Pharmakologen wegen der Angst vor Covid19 Personal zwangsbeurlaubt, Therapien gestoppt und OPs verschoben.
    • Professor Gérard Krause, Abteilungsleiter Epidemiologie am deutschen Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung, warnt im deutschen ZDF davor, dass die Anti-Corona-Maßnahmen „zu mehr Toten führen könnten als das Virus selbst“.
    • Verschiedene Medien berichteten, dass in Italien bereits über 50 Ärzte „während der Corona-Krise“ verstorben seien, wie Soldaten im Krieg. Ein Blick auf die entsprechende Liste zeigt indes, dass es sich bei vielen der Verstorbenen um pensionierte Doktoren verschiedener Fachrichtungen handelte, darunter 90-jährige Psychiater und Kinderärzte, die auch an natürlichen Ursachen verstorben sein dürften.
    • Laut einer umfangreichen Untersuchung in Island zeigten 50% aller testpositiven Personen „keiner­lei Symptome“, während die anderen 50% zumeist „sehr moderate, erkältungsähnliche Symptome“ zeigten. Laut den isländischen Daten liegt die Sterblichkeit von Covid19 im Promille­bereich, d.h. im Bereich der Grippe oder darunter. Von den zwei testpositiven Verstorbenen sei zudem einer „ein Tourist mit unüblichen Symptomen gewesen“. (Weitere Island-Daten)
    • Der britische Daily Mail Journalist Peter Hitchens schreibt, „Es gibt deutliche Evidenz, dass diese große Panik dumm ist. Aber unsere Freiheiten sind noch immer beschränkt und unsere Wirtschaft zerstört.“ Hitchens macht darauf aufmerksam, dass in Teilen Großbritanniens Polizeidrohnen „nicht-essentielle“ Spaziergänge von Menschen in der Natur überwachen und melden. Teilweise werden die Menschen von Polizeidrohnen per Lautsprecher aufgefordert, nach Hause zu gehen, „um Leben zu retten.“ (Anmerkung: Soweit hatte selbst George Orwell noch nicht gedacht.)
    • Der italienische Geheimdienst warnt vor sozialen Unruhen und Aufständen. Es würden bereits Supermärkte geplündert und Apotheken überfallen.
    • Professor Sucharit Bhakdi hat inzwischen ein Video veröffentlicht (deutsch/englisch), in dem er seinen Offenen Brief an Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel erläutert.

    30. März 2020 (II)

    In mehreren Ländern mehren sich im Zusammenhang mit Covid19 die Anzeichen, dass „die Behandlung schlimmer als die Erkrankung“ sein könnte.




    Dabei geht es einerseits um das Risiko von sogenannten nosokomialen Infektionen, das heißt Infektionen, die sich der womöglich nur leicht erkrankte Patient erst im Krankenhaus zuzieht. Für Europa wird mit 2.5 Millionen nosokomialen Infektionen und 50,000 damit verbundenen Todesfällen pro Jahr gerechnet. Selbst auf deutschen Intensivstationen erleiden rund 15% der Patienten eine nosokomiale Infektion, darunter auch Lungenentzündungen bei künstlicher Beatmung. Ein beson­deres Problem sind überdies die zunehmend antibiotikaresistenten Keime in Krankenhäusern.




    Ein weiterer Aspekt sind die sicherlich gutgemeinten, aber teilweise sehr aggressiven Behandlungs­methoden, die bei Covid19-Erkrankten vermehrt zum Einsatz kommen. Hierzu zählt insbesondere die Verabreichung von Steroiden, Antibiotika und anti-viralen Medikamenten (oder eine Kombination davon). Bereits bei der Behandlung von SARS-1 Patienten zeigte sich, dass das Erebnis mit einer solchen Behandlung oft schlechter und tödlicher war, als ohne eine solche Behandlung.




    31. März 2020 (I)

    Dr. Richard Capek und andere Forscher haben bereits gezeigt, dass die Anzahl der testpositiven Personen im Verhältnis zur Anzahl der durchgeführten Tests in allen untersuchten Ländern konstant bleibt, was gegen eine exponentielle Ausbreitung („Epidemie“) des Virus spricht und lediglich auf eine exponentielle Zunahme der Tests hindeutet.




    Je nach Land liegt der Anteil der testpositiven Personen zwischen circa 5 und 15%, was der üblichen Verbreitung von Coronaviren entspricht. Interessanterweise werden diese konstanten Zahlenwerte von Behörden und Medien nicht aktiv kommuniziert (oder sogar entfernt). Stattdessen werden exponentielle, aber irrelevante und irreführende Kurven ohne Kontext gezeigt.




    Dies entspricht selbstverständlich nicht den professionellen medizinischen Standards, wie auch ein Blick in den traditionellen Influenza-Bericht des deutschen Robert-Koch-Instituts zeigt (S. 130, siehe Grafik unten). Hier wird neben der Anzahl Nachweise (rechts) auch die Anzahl Proben (links, graue Balken) sowie die Positivenrate (links, blaue Kurve) ausgewiesen.




    Dadurch wird sichbar, dass die Positivenrate während einer Grippesaison von 0 bis 10% auf bis zu 80% der Proben hochschnellt und nach einigen Wochen wieder auf den Normalwert absinkt. Im Vergleich dazu weisen Covid19-Tests eine konstante Positivenrate im Normalbereich aus (s.u.)




    Links: Anzahl Proben und Positivenrate; rechts: Anzahl Nachweise (RKI, 2017)




    Kontante Covid19-Positivenrate am Beispiel der USA (Dr. Richard Capek). Diese gilt analog für alle übrigen Länder, für die derzeit Daten zur Anzahl der Proben verfügbar ist.




    Covid19-Positivenrate (Dr. Richard Capek, US-Daten)




    31. März 2020 (II)

    • Eine graphische Darstellung der europäischen Monitoringdaten zeigt eindrucksvoll, dass die Gesamtsterblichkeit in ganz Europa, unabhängig von den jeweils getroffenen Maßnahmen, bis zum 25. März im Normalbereich oder darunter liegt, sowie oftmals deutlich unter den Werten der Vorjahre. Einzig in Italien (65+) war die Gesamtsterblichkeit zuletzt erhöht (vermutlich aus mehreren Gründen), lag indes immer noch unter früheren Grippewintern.
    • Der Präsident des deutschen Robert-Koch-Instituts bestätigte in einer weiteren Presse­konferenz, dass Vorerkrankungen und wirkliche Todesursache für die Definition von sogenannten „Corona-Todesfällen“ keine Rolle spielen (siehe Video unten). Aus medizinischer Sicht ist eine solche Definition klarerweise irreführend. Sie hat den offensichtlichen und allgemein bekannten Effekt, dass Politik und Gesellschaft in Angst versetzt werden.
    • In Italien zeichnet sich inzwischen eine Beruhigung der Situation ab. Soweit bisher ersichtlich handelte es sich bei den temporär erhöhten Sterberaten (65+) um sehr lokale Effekte, die oftmals mit einer Maßenpanik und einem Zusammenbruch der Kranken­versorgung einhergingen. Ein norditalienischer Politiker fragt etwa, „wie es kommt, dass Covid-Patienten aus Brescia sogar nach Deutschland transportiert werden, während im nahen Venetien, in Verona, zwei Drittel der Intensivbetten leer stehen“.
    • Der Stanford-Medizinprofessor John C. Ioannidis kritisiert in einem Artikel im European Journal of Clinical Investigation die „Schäden durch übertriebene Informationen und nicht-evidenzbasierte Maßnahmen.“ Selbst Fachjournale hätten zu Beginn unseriöse Behauptungen publiziert.
    • Eine chinesische Studie, die Anfang März im Chinese Journal of Epidemiology veröffentlicht wurde und die Unzuverlässigkeit der Covid-Virentests nachwies (ca. 50% falsch-positive Resultate bei Asymptomatischen), wurde inzwischen wieder zurückgezogen. Der Hauptautor der Studie, immerhin Dekan einer medizinischen Fakultät, wollte den Grund für den Rückzug nicht nennen und sprach von einer „heiklen Angelegenheit“, was auf politischen Druck hindeuten könnte, wie ein NPR-Journalist vermutet. Unabhängig von dieser Studie ist die Fehleranfälligkeit von sog. PCR-Virentests indes seit langem bekannt: 2006 wurde etwa in einem kanadischen Pflegeheim eine Masseninfektion mit SARS-Coronaviren „nachgewiesen“, die sich später als gewöhnliche Erkältungs-Coronaviren herausstellten (die für Risikogruppen auch tödlich sein können).
    • Autoren des deutschen Risk Management Networks RiskNET sprechen in einer Analyse zu Covid19 von einem „Blindflug“ sowie „mangelhafter Datenkompetenz und Datenethik“. Statt immer mehr Tests und Maßnahmen sei eine repräsentative Stichprobe erforderlich. Die „Sinnhaftigkeit und Ratio“ der getroffenen Maßnahmen müsse kritisch hinterfragt werden.
    • Das spanische Interview mit dem international anerkannten, argentinisch-französischen Virologen Pablo Goldschmidt wurde ins Deutsche übersetzt. Goldschmidt hält die getroffenen Maßnahmen für medizinisch kontraproduktiv und merkt an, man müße jetzt „Hannah Arendt lesen“, um die „damaligen Ursprünge des Totalitarismus“ zu verstehen.
    • Der ungarische Premierminister Viktor Orban hat, wie bereits andere Premiers und Präsidenten, im Rahmen eines „Notstandsgesetzes“ das ungarische Parlament weitgehend entmachtet und kann nun im Wesentlichen per Dekret regieren.

    Albert Camus, Die Pest, 1947









    lG Odin

    naja Ellionore ich freue mich auch, wenn ich meinen Tierarzt sehe weil ich ihn mag, leider ist das meistens nur zum impfen ...........

    Unum nice quod aspiciens altera manus singulas hätte der Asterix sicher gesagt


    wünsche eine gute Zeit und bis demnächst ................muss zur Erholung doch öfter in das LZ Forum für alte Schäferhundler :)

    Also ich finde wenn man am Anfang eine Konjunktivitis hat, braucht man keine extra Untersuchungen. Macht bei uns Menschen ja auch keiner.

    Darauf hin hat er Antibiotische Tropfen bekommen. Da er nach Therapie 3 Tage später wieder ausfluss hatte, hab ich nach tel. Rücksprache hat er nochmal die Therapie bekommen. Da das Medikament gut angeschlagen hat, wurde kein neues Ab genommen sondern bei der WV wo es immer noch leicht geietert hat nochmal für 7 Tage die Therapie bekommen.

    Nun war ich gestern nochmal da und sie haben die Augen betäubt und gefärbt. Da war soweit alles ok außer die Folikel. Das sei wohl aber bei Junghunden normal, dass es zu entzündungen kommt. Flocke buddelt gerne. Muss ihm jetzt Volaten tropfen und Genta für 3 Tage und die AUgen ausspühlen nach dem Buddeln. :S

    Er hat sich bei der Untersuchung sehr gut gemacht. :)

    Guten Morgen Flocke, jeder wie er es findet .......................


    du meinst sicher Voltaren Tropfen? und Genta ist ein Antibiotikum für eine schwere bakterielle Infektion .............welche Bakterien wurden den festgestellt ?

    denke da ist gar nichts festgestellt worden ............?


    Vorgehensweise von einem guten Arzt ist folgende:

    Wird eine Infektion mit Vieren oder Bakterien vermutet nimmt man einen Abstrich der Lidbindehäute und untersucht diesen im Labor .................

    Nach diesem Ergebniss richtet sich die weitere Behandlung..............

    Sollte der Arzt nicht nach dieser Reihenfolge praktizieren ist es evtl. ein guter Gesprächspartner wie auch ein Friseur .................



    allerdings ein Grund für die Zunahme resistenter Bakterien ist, dass Antibiotika zu oft und häufig unnötig verschrieben oder eingesetzt werden, nicht nur in der Human-, sondern auch in der Tiermedizin. Hierdurch werden die genetisch sehr anpassungsfähigen Bakterien regelrecht darauf getrimmt, sich mit neuen Resistenzen gegen die Antibiotika zur Wehr zu setzen. Experten sprechen von Selektionsdruck, denn resistente Bakterien haben im Antibiotika-Zeitalter einen evolutionären Selektionsvorteil. Die Bakterien sind hierbei durchaus erfinderisch: Sie entwickeln immer neue resistenzvermittelnde Gene. Diese Resistenzgene enthalten die genetische Information für zelluläre Mechanismen, mit denen Bakterien die Wirkung von Antibiotika zunichtemachen können. Hinzu kommt, dass die eingesetzten Antibiotika nur Bakterien töten, die nicht resistent sind. Resistente Bakterien hingegen können sich ungestört und ohne Konkurrenz zu anderen Bakterien vermehren. Mittlerweile weiß man, dass resistente Bakterien auch über den Kontakt mit Tieren oder über tierische Lebensmittel auf den Menschen übertragen werden können.

    In der EU sterben jedes Jahr mehr als 33.000 Menschen an Infektionen mit antibiotikaresistenten Keimen und ich halte nichts von einer sofortigen Antibiotikabehandlung außer dass es für den Arzt die Behandlung sehr vereinfacht..............


    lG Odin