Luna
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Beiträge von Luna

    @Madmax es wird sicherlich ein dominanzverhalten auch eine rolle gespielt haben, nur es kam dann alles zusammen ( hormontrieb bis aus äusserste, dominanzgehabe usw..) und wenn ein hund ausser rand und band gerät (fast schon durch die geschlossene terrassentür rennen möchte, nur weil der andere im garten gepinkelt hat und er auf biegen und brechen das pipi aufschlecken möchte, dann den anderen rüden immer "herrichten" möchte und winselt, sabbert und vollkommen durchgeknallt ist, dann sprechen wir schon von einem verhalten, das über testosteron fehlgesteuert ist.


    Dass sam sich jetzt nach der kastra so schnell (nur 2 tage später) wieder eingekriegt hat, dass er ganz normal den urin im garten von dem anderen beschnüffelt und weitergeht, an dem merkt man auch, wie hoch das testosteron bei ihm war. Vieles ist wieder ruhiger geworden, auch der durchfall ist weg und sein verhalten geht wieder auf ansprechbar zurück.

    Ich wünsche es keinem, so etwas zu erleben. Aber dir irgendwie schon, weil du das vollkommen unterschätzt, was da sache war.

    @Madmax, vll hast du mal die muse und liest dir das ganze mal durch. Ich hoffe, dass sich kein mensch so verhält und bei keinem meiner bisherigen rüden hab ich bisher so etwas erlebt. Aber ich lasse dir auch gerne deine meinung.

    Waschbär, ich glaube nicht dass bei Benji irgendetwas am Urin fehlt.

    Er verhält sich wie ein gesunder Jungspund und normal, geht nicht öfters als normal zum pinkeln, schleckt nicht und ist guter Dinge. Wäre aber schon überlegenswert gewesen, wenn er irgendwelche Anzeichen hätte.

    ich kann da gar nicht so recht lachen @Ellionore. Meine nachbarin hat mich heute drauf gebracht, dass mir das mit benji auch noch passieren könnte und das bald (er ist jetzt 7 monate alt) =O ich hätte da echt momentan angst davor. Zu tief stecken die erlebnisse der vergangenen tsge noch in den knochen.

    das testosteron geht zurück <3

    Nach der op hatte sam probleme mit dem kreislauf, die nacht und jetzt die tage war dank body gesichert, dass er an der wunde nicht leckt und gestern war polen nochmal offen und sam hat dort weitergemacht, wo er am donnerstag aufgehört hatte, nur noch schlimmer. Wir waren der verzweiflung nahe.

    Seit heute merkt man, dass sam runterfährt und weil dem so ist, denken wir, dass er ganz schön weit oben war. Zum ersten mal nach einer woche, war heute ein entspanntes gassi wieder möglich und ich hab mich wirklich sehr gefreut, dass sam wieder mich wahrnimmt. Dass er spielen möchte, dass er wieder zu dem lieben dsh wird, den ich eigentlich kenne.

    Einen so hormonell gesteuerten dsh wie die le 8 tage habe ich noch nie erlebt und ich wünsche es auch keinem. Das hat mir die ganze freude an ihm getrübt und ich wusste nicht, wie das weitergehn soll, mit sam und benji.

    Ich weiss aber jetzt eines, es war die richtige entscheidung vom tierarzt und von uns. Die natur hat eine echte macht und da gehört der hormonelle trieb dazu. Der kann alle fertig machen. Da kann man den gehorsam total vergessen. Gibts nicht mehr.


    Ich bin auf die weiteren, hoffentlich positiven veränderungen nun gespannt. Das output ist jetzt schon mal kein durchfall mehr und ich hoffe von herzen dass sam auch wieder zunimmt, weil mit dem hormonstress hat er auch nichts mehr zum fressen gebraucht.

    Es war ein albtraum, wenn der beste freund sich plötzlich so verändert, dass rein gar nichts mehr passt, nicht einmal mehr die chemie zwischen hh und hund.

    Heute entstand dieses foto und es lässt hoffen