Luna
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Beiträge von Luna

    JvG du tust mir echt sehr leid. Das herz ist schwer, der kopf der raucht bei so vielen antworten. Aber wir denken alle über eure situation nach und hoffen, dass sich irgendeine lösung des problems für dich/euch herauskristallisiert und deswegen analysiert auch hier ein jeder.


    Magst du mal ein paar bilder von threu von jetzt hier reinstellen?

    SaLoDeTo deine ausführungen waren echt super. Ich glaube, dass JvG seinen threu so sehr liebt, dass ihm vieles in seiner liebe zu ihm entgangen ist oder er ihm aufgrunddessen immer wieder diese kleinen ansätze verziehen hat. Dass threu so ein starker hund ist, konnte er nicht abschätzen.

    bei null glaub ich nicht Fiasko, dazu ist threu schon zu weit bzw heftig (seinen eigenen herrn zu beissen, da ist er schon über eine riesenschwelle gegangen und das war ja schon der zweite vorfall dieser art) .Oder meinst du mit null, etwas komplett neues einfädeln?

    ich denke, dass es da schon vor längerer zeit anzeichen bei threu gegeben haben muss, nur diese anzeichen richtig zu deuten und entsprechend zu reagieren, das ist schwierig gewesen aufgrund des alters von threu und des hh JvG, der es einfach nur gut mit seinem hund gemeint hat und auch die erfahrungen fehlten.


    Das problem was aber jetzt ist, dass threu gezeigt werden muss, sollte sich medizinisch nichts ergeben, dass der mensch der rudelführer ist und nicht er und dass er sich unterzuordnen hat.

    du bekommst da keine zeit @Ellionore, weil es bei solchen rüden ums prinzip geht. Das kannst du überhaupt nicht mit loki oder ich mit sam vergleichen. Das sind ganz andere kaliber, die legen es am anfang nur ein bisschen darauf an und wenn du da nicht reagierst, dann wird es immer mehr und mehr. Die wollen recht bekommen. Wie ein jungwolf der sich mit dem rudelführer anlegt und es einfach wissen will ob nicht er der stärkere sein könnte. Davon gibt es ja auch nicht viele, aber es gibt sie.

    weil er es dann wieder tut, buddeln @Ellionore. Ich hBe nicht das problem gelöst, sondern ihn nur rein kurz "abgelenkt". Wenn der andere reiz dann verloren ist, wird wieder gebuddelt. Verstehst du was ich meine? Da geht es ums prinzip: ich möchte nicht, dass du da buddelst. Dann geb ich ihm was anderes dafür? Gutmütige dsh geben sich vll damit zufrieden, aber billi hätte eine halbe stunde dort weitergemacht, wo er Ufgehört hat.

    Also muss hier klargestellt werden, was ich von ihm erwarte, nämlich aufhören und wenn wieder, gibts den nä ärger.

    es kommt aber tatsächlich auf den hundecharakter an. Und ein rüde z.b. so wie billi es war oder threu es ist, bekommen dann mit umlenkung recht. Bei billi hätte es so angefangen und sich dann gesteigert. Kleinen finger, ganze hand nehmen, wenn ihr das kennt. Wenn ein normalerweise ruhiger und sehr friedlicher oder sogar eher unsicherer hund mal knurrt, dann kann man sich schon fragen warum und meist ist der grund einfach zu erkennen und da ist umlenken eine option.


    Riesenärger sieht bei mir so aus wie bei Flummi und ganz stark mit böser stimme unterstrichen. Letzteres ist sehr wichtig, weil diese dann auch später hilft.

    bei sam hab ich das in dieser form nie erlebt, aber bei meinem früheren dsh billi. Der knurrte damals wg einem knochen und da hatte es aber dann auch gleich und auf der stelle einen riesen ärger mit mir gegeben und im anschluss gleich über längere zeit das andauernde nehmen und geben training gegeben mit steigerung höherer reizmittel (was er eben unbedingt für sich haben wollte, ball oder seinen platz usw..). Es war dann auch nie mehr ein thema.


    Mit sam habe ich es dahingehend erlebt, dass er ben den ersten und zweiten tag nach seiner ankunft so traktiert hatte und der nur verbellt oder verscheucht wurde. Da wurde ich dann morgens am zweiten tag echt sauer und wenn das der fall ist, dann gibt es eine so klare ansage, dass er mich verstanden hat und das thema bei auffllammen nur mit erhebung meiner stimme gleich wieder erledigt war. Das musste auch so sein, denn im gestrigen freilauf mit ben hätte er wieder angefangen und es genügte ein ey mit lauter stimme.


    Wo ich allerdings immer noch mein problem habe mit sam sind die einzelbegegnungen mit anderen hunden. Da sagt aber auch der ausbildungswart dass es solche hunde einfach gibt und man das eindämmen kann, aber es in gewisser weise immer latent vorhanden bleiben wird.

    Fakt ist doch, dass das so mit JvG und Threu nicht hinhaut.


    Das Vertrauensverhältnis wurde zutiefst erschüttert oder sogar zerstört und Threu ist mehr als respektlos geworden. Was nun hier die Ursache ist, ob JvG das Pech hatte, als Anfänger gleich an einen so starken DSH zu geraten, oder ob er ihn so groß werden ließ, weil er sich evtl. schon immer einen DSH gewünscht hat und diesen aber in seiner Liebe zu Threu nicht stark genug in die Schranken verwiesen hat, wie auch immer. Sie kommen so nicht mehr klar und benötigen Änderung im Zusammenleben, im Verständnis, in der Konsequenz usw...


    Threu braucht meines Erachtens den sicheren Umgang und Korrektur eines Führers und JvG braucht jemanden, der ihm in der Situation schon zeigt, wie er mit Threu umzugehen hat und das würde ich persönlich bei jemanden sehen, wie z.B. beim Baumann in einem evtl. 1-2 wöchigen Lehrgang, der die beiden täglich von früh bis abends miteinander sieht und sofort korrigierend auf beide einwirken kann.


    Ob OG oder Hundetrainer, beide sehen ja immer nur Momentaufnahmen und da wird es nicht zu so brenzligen Situationen wie zuhause kommen und in diesen 1-3 Stunden pro Woche, passiert viel zu wenig, um bei JvG und Threu im Umgang tatsächlich die Fehler zu finden und Lösungen herbeizuführen.