Micha369
  • Männlich
  • aus 16356 Blumberg/Ahrensfelde
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Beiträge von Micha369

    Zaun ist Maschendraht und 2 Meter hoch. Damit zum rüberklettern ungeeignet, weil sie beim klettern keinen Halt haben. Dahinter ist eine große Hecke, die im Winter allerdings kein Grün trägt. Tor ist auch 2 Meter hoch abgeschlossen und mit einer Kette nochmal gesichert. Also Ausbruchsicher ist der Garten eigentlich schon :)

    Maschendrahtzaun ist nicht ausbruchsicher, kann ich aus eigener Erfahrung sagen. Die haben langeweile, knabbern am Zaun an einer Masche herum und plötzlich haben sie eine kleine Öffnung oder einen kleinen Draht gelöst. Daran wird dann weiter gespielt und gezottelt und oh, da passt ja mein Kopf durch....


    Haben unsere zwei Vorgängerhunde gemacht. Die waren dann beide draußen und haben die Gegend mal alleine erkundet.


    Zum Glück hat ein anderen Hundefreund sie in sein Auto bekommen und uns nach Hause gebracht und in den (normalerweise immer offenen) Zwinger eingesperrt. Wir kamen Abends wieder zurück und waren schockiert.


    Und das, lieber @Ellionore , war dann der Grund warum wir uns einen Weidezaun von innen ringsherum entlang des Maschendrahtes installiert haben. Das war, als wir beide noch voll arbeiten waren. Aber Damit war unser Grundstück ausbruchsicher.


    Wir hatten damals gerade einen Haufen Geld für einen neuen Maschendrahtzaun ausgegeben, und ein anderer Zaun wäre nicht machbar gewesen zu dem Zeitpunkt.

    Ja, war ganz böse aversiv. Aber zum Vorteil für alle. Auch die beiden Hunde waren damit glücklich, viele Jahre lang. Zumal der Draht ja dann immer ohne Strom war.


    Aber das Bell-Problem ist damit natürlich nicht gelöst bei Euch, Annika232


    Mit dem Bellen abgewöhnen wird sehr schwer, lasst die Burschen lieber im Hause.

    Dann gäbe es hier eigentlich kein Gebiet wo ich den Hund mal ableinen dürfte. Hier stehen überall Schilder. Wenn niemand da ist, dann leine ich ihn an oder ab, je nachdem, was ich gerade üben will. Ich passe immer auf, dass er nicht zu weit entfernt ist. Ist er mal etwas zurückgefallen dann freue ich mich, denn dann kann ich mich endlich mal hinter einem Baum verstecken. Normalerweise passt der aber auf wie ein Luchs. Ändert sich evtl. auch noch, mal sehen, dann werde ich entsprechend reagieren und mit Schlepp gehen.

    Die Frage ist auch was sie anbellen, bzw. warum.

    Wenn sie zu lange allein sind dann kann das einfach Rufen nach Euch sein.

    Bellen sie schon gleich am Anfang, wenn ihr das Haus verlasst oder erst gegen Abend/Ende Eurer Abwesenheit?

    Ja, im Hause lassen wäre wohl das einfachste. Macht doch vorn an eurem Zaun ein Schild "Hier wache ich" oder so etwas.

    HSH, für diesen Beitrag würde ich Dir gern mehrere Reaktionen senden: ein Herz, ein Daumen runter und das letzte geht sogar in Richtung Lustig, typisch OA.

    Daumen Runter weil siehe #35


    Ganz ehrlich, ich renne nun schon seit 25 Jahren mit Schäfis rum, auch meistens ohne Leine.

    Ich wurde bis jetzt auch nur ein einziges Mal von einem Förster freundlich belehrt

    ok, ich werde das nächste mal diese Dinge einbauen, Danke! Hatte bis jetzt nur gerade Fährten gelegt, so 80 Schritte oder so. Am Start hatte ich gut getreten und mehrere Brocken gelegt. Und in jede Tapse ein ganz kleines Stück Wiener. (also aus einer Wiener habe ich ca. 104 Stücke geschnitten).

    Am Ende gab es viele Stücke und etwas Käse.

    Und eine Frage dazu habe ich auch: Wir haben jetzt doch mit Fährten angefangen, hatte eigentlich nicht so viel Bock da drauf mit meinem neuen Hund.

    Nun ist er schon 10 Monate und treckt zu stark, also er ist nicht ruhig und langsam genug. Nach einer Weile wird er dann ruhiger und sucht viel sorgfältiger Schritt für Schritt ab.

    Aber ich denke, ich muss jetzt erstmal noch ein paar mehr Fährten machen, damit er kapiert was er machen soll und dass in jedem Tritt etwas drin ist, oder?

    Wenn er so dolle zieht, dann muss ich ihn ja dolle festhalten, oder? Ich will jedoch auch nicht, dass er lernt dass er nur ordentlich gegen mich zerren muss, dass es schneller weiter geht. Hier ist ja Ruhe gefragt.

    Würde ich ihn aber nicht richtig ausbremsen dann würde der wahrscheinlich nichts kapieren und einfach nur losrennen. ;(:D


    Na ja, heute war es das vierte Mal. Da ging es schon recht gesittet nach ein paar Metern Einschnüffeln.

    evtl. auch einen weicheren Boden suchen auf dem auch Du die Fußtritte gut siehst. Und ja, in jede Tapse ein kleines Stück legen.

    Den ersten Meter nach dem Winkel würde ich ganz eng treten und etwas größere Bröckchen legen. Damit die Nase wirklich herumgezogen wird.

    Nun, ich habe mir das Video jetzt nochmal angesehen und muss zugeben dass außer dieser Serie von Hinterhandsprüngen eigentlich alles ok aussieht. Vorausgesetzt beim Training war es das auch für den Hund.

    Und wie gesagt, die Leistung und Performance der beiden ist beachtlich!

    ......auf meine Frage ob nicht mal ne Leine benutzt wird, habe Ich keine Antwort bekommen.

    Ich weiß jetzt nicht ob ich damit gemeint war, aber ich hab das letzte Mal vor über 1,5 Jahren ne Leine in der Hand gehabt.

    Das ist ja echt unglaublich, es gibt doch immer Bereiche in denen man eine Leine benutzen muss. Aber gut, ich sage da nur "alle Achtung!" und weiterhin viel Glück.


    Tierarzt-Praxis, Öffentliche Einrichtungen, wie Parks oder auch in der Natur, zu bestimmten Jahreszeiten oder wenn man in den Wald geht welcher gekennzeichnet ist mit "Leinenzwang für Hunde" und so was.

    Klar ignoriere ich auch schon mal eines dieser Schilder aber wenn z.B. Menschen kommen dann nehme ich meinen Hund immer ran an die Leine. Viele haben ja Angst vor Hunden und fühlen sich unwohl, belästigt oder gar bedroht wenn jemand mit großen Hunden ohne Leine entgegen kommt. Da sollte man Rücksicht nehmen und die Leute nicht belästigen. Dazu haben wir kein Recht und das fällt auf uns Hundebesitzer negativ zurück, denke ich.

    Ich habe hier die Frage aus einem sehr langen Sammelthread mal hingestellt:

    Es ging auch um das Therapeutische Schwimmen.

    Dazu meine Frage:


    Ab welcher Wassertemperatur würdet Ihr Eurem Hund Schwimmeinheiten im örtlichen Waldsee denn zumuten/erlauben? Und wie lange darf er im Wasser schwimmen, ohne dass er sich irgendwie verkühlt?

    Bei uns sähe das dann erstmal so aus: Sitz am Ufer, Stöckchen reinwerfen. Freigabekommando ("Hol das Stöckchen, oder so was"). Dann schwimmt er raus so weit wie ich werfen kann, z.B. 30 Meter oder so, kommt zurückgepaddelt und wird am Ufer etwas bewegt dass wieder Luft ins Fell kommt und der Hund warm wird.

    Dann wäre er bereit für die nächste Schwimmrunde.


    Ab 19°C Wassertemperatur könnten wir natürlich gemeinsam über den See zum anderen Ufer schwimmen (etwa 150 m).

    Wie würdet Ihr die Schwimmeinheiten gestalten?


    Danke für Eure Tipps!


    EDIT: wir haben gute Erfahrungen gemacht mit Stöckchen als MO, vor allem relativ dünne für das Bringen aus dem Wasser. Bei Dummys oder dicken Objekten ist es bei Kaijo passiert, dass er beim Zurückschwimmen unheimlich viel Wasser geschluckt hatte, das war echt ungesund , er hatte dann auch ganz viel pullern müssen. Zum Schluss hab ich wirklich nur noch ganz dünne Zweige genommen, damit sein Fang nicht so weit auf sein musste beim Zurückschwimmen mit Beute.

    Kaijo war ansonsten die reinste Wasserratte und fing immer an zu fiepen, wenn er warten musste bis Herrchen endlich fertig war zum Reinrennen.

    Mir persönlich gefällt Dog Dancing auch nicht. Dieses Video war ja auch nur ein Beispiel für eine extreme Leistung, welche da vom Tier abverlangt wird. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das anhaltende Gehüpfe auf zwei Beinen (und das wird sie ja sehr intensiv trainiert haben müssen) gut ist für die Hinterhand und Hüftgelenke. Weil es eine Unnatürliche Bewegung ist.


    Wenn die sportlichen Aktivitäten in dem von Dir beschriebenen Rahmen bleiben dann ist da ja auch nichts gegen einzuwenden. Solange der Hund daran Spaß hat.