Micha369
  • Männlich
  • aus 16356 Blumberg/Ahrensfelde
  • Mitglied seit 27. Juni 2020
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Beiträge von Micha369

    Hallo Freunde der Fellnasen,


    mir kam jetzt gerade ein Video unter von einer DogDancing-Meisterschaft.

    Wenn man das sieht kann man ja schon begeistert sein. Und die Leistung der Artistin ist sicher unbestritten.


    Ich habe allerdings keine Ahnung, ob das nicht sehr zum Nachteil der Hunde sein könnte.

    Man sieht dass der Hund in einem fort springen muss und dass dem die Zunge schon sehr heraus hängt .

    Außerdem hoffe ich nur, dass im Training alles mit hundegerechten Methoden gemacht wird.


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    Das ist nur ein Beispiel.


    Im Pferdesport wird ja noch viel, viel mehr Geld verdient.

    Und es ist ja bekannt dass da mit brutalen Mitteln gearbeitet wird.


    https://www.tierrechte.de/2018…/pferde-als-sportgeraete/


    Wie seht ihr das?


    Danke für Eure Meinungen!

    Wir hatten zwar schon von Anfang an (vor 25 Jahren) einen schönen Zwinger mit Dach und mit super isolierter Hundehütte. Der Zwinger ist auch nie zugesperrt.

    Aber unsere Hunde waren eigentlich alle nicht wirklich im Zwinger. Sie liegen lieber auf dem Rasen und lassen sich vollregnen oder sogar zuschneien. Wenn es warm ist und die Sonne knallt dann haben sie ganz viele schattige Plätze.

    Aber wenn wir zu Hause sind dann sind die Hunde immer auch komplett im Haus gewesen, und nachts auch im Schlafzimmer.

    Unser jetziger Hund ist fast nie alleine (Frauchen arbeitet nicht mehr) und deshalb auch fast immer drinnen bei ihr oder draußen bei ihr im Garten.

    Die anderen Hunde waren auch mal draußen bei -10°C, den ganzen Tag. Ob die auch mal in der warmen Hundehütte waren wissen wir nicht. Das Stroh war jedoch auch platt in der Hütte. Also waren die wohl auch mal dort drinnen.

    Im Bild seht Ihr unsere sehr geliebten Hunde Brutus (re, wurde knapp 10 Jahre) und Kaijo (li, wurde 14 Jahre alt). Werde immer noch ganz schwermütig ums Herz wenn ich die da so sehe! ;(

    Warum es in Deutschland (Rechtsverkehr) schon besser ist den Hund in der Leinenführigkeit links am Bein laufen zu lassen brauchen wir ja hier nicht diskutieren.

    Jedoch unter "Leinenführigkeit" kann doch jeder verstehen was er will und wie es ihm passt. Hauptsache man kommt ohne Stress durch die Fußgängerzone oder an anderen Reizen vorbei. Auch rechts ist es ok.

    Ich möchte gern, dass mein Hund sich links von mir aufhält wenn er "vernünftig" laufen soll (dazu sage ich "ran") Und er soll auch nicht vor mir laufen in diesem Fall. Weil dann die Gefahr besteht, dass ich über meinen eigenen Hund stolper und das Gleichgewicht verliere, z.B. wenn er meinen Weg schneidet oder ich abbiegen will.

    Ja, wenn ich mich abends auf den Fußboden setze dann kommt der Hund sofort mit seinem Stoff-Zottelknocken an und ich kann jeweils mit der linken oder rechten Hand mittels leichten Greif-Gesten den Hund ermuntern dass er mir seinen Stoffknochen in diese Hand bringt. Dann zottele ich ganz wenig und lass ihn gleich wieder wegziehen mit seiner Beute, wonach er dann sofort wieder zur Hand geht, welche ich etwas animiere. Das geht recht gut und macht uns beiden Spaß.


    Ich muss jetzt noch geduldiger werden wenn ich draußen auf der Wiese stehe und er die Beißwurst hat. Das müsste doch eigentlich genauso gehen. In niedriger Trieblage. Da will ich morgen mal probieren. Er sollte mir doch genauso seine Beute anbieten, wenn ich mal nur so dastehe und nichts mache. Oder bisschen die Hand bewege.


    Waschbär danke für Deine detaillierte Schilderung. Jetzt wäre natürlich ein Video super interessant. Aber schon klar, das ist sehr schwierig.


    Aber es mach mir echt Mut, dass ich da noch etwas verbessern kann wenn Du sagst, dass Deine Wuffis ca. 1 Jahr sind, dass das also doch auch einige Tage und Wochen dauert. Ich bin sehr zuversichtlich, dass es was wird mit dem konfliktfreien Spiel und Abgeben der Beute.

    Aber warum denn? der DSH ist 1896 begründet worden, glaube ich. Da gab es noch keine Nazis. Und Belgischer SH, Französischer SH, Australischer SH usw.

    Irgendwie sollten die vielen Schäferhunde ja unterschieden werden im Namen der Rasse.


    ok, klar, Rotti, Dobi alles deutsche Hunde aber lange nicht in dieser Stückzahl Wepen / Jahr wie beim DSH.


    Ja, ich verstehe schon, was Du meinst mit dem Deutsch im Namen. Irgendwie spürt man noch bisschen diesen Ruf den Deutschtums im Nacken. Und die wenigsten Leute hier fühlen sich als Deutsch im Sinne von Großdeutschland oder so.


    Mir fällt noch ein, ich fand weiße SH auch schon immer schön, aber mich hat immer gestört dass sie AC im Namen hattn (Amerikanisch Kanadischer SH)e

    Das ist auch ein bisschen Tradition, glaube ich. Er ist halt auch sehr stark verbreitet, schon dadurch dass diese Rasse eben von einem Deutschen begründet wurde und durch den SV weit verbreitet wurde. Vor einigen Jahrzehnten wurden ja noch ca. 30000 Welpen jedes Jahr verkauft. Bei der Facebook- und Netflix-Generation jedoch geht viel von dem traditionellen Denken verloren, ob nur gut oder schlecht. Die erkennen manchmal noch nicht mal die Rasse. Die stehen mehr unter dem Einfluss Amerikas.

    Und weil sie den ganzen Tag eben die US-Serien glotzen sehen sie halt sehr oft die Ami-Rassen. Ist ja alles auch ganz viel Mode. Was viel zu sehen ist im Werbefernsehen wird irgendwann mal als erstrebenswert betrachtet.

    Ich habe blöderweise schon in den letzten Wochen ganz viel immer mit Zug an der Beißwurst zu tauschen versucht oder ihm aber ein "Aus" gegeben, welches er dann auch sehr oft nicht gemacht hatte.

    Eben habe ich wieder mal ein bisschen probiert, und wenn ich zwei gleiche OM habe und er hat eins dann lässt er dieses sehr gut und schnell fallen. sobald ich das zweite bewege oder werfe. (am besten klappt es derzeit mit zwei Ästchen).

    Mit den beiden K9-Beißwürsten geht es schon etwas schwieriger. Wenn er eins hat und ich dieses mit meiner Hand auch anfasse (an einer Schlaufe z.B.) und das zweite vor seiner Nase halte und bewege dann will er es nicht loslassen. Wenn ich die Wurst, welche er gerade im Fang hat, jedoch nicht berühre und mit der zweiten Wurst vor ihm herummache dann lässt er seine Wurst los. Das dauert aber viel länger bis er die Lust an der Wurst verliert und Lust auf meine hat. Am liebsten versucht er natürlich beide zu bekommen. :D

    Fasse ich sie jedoch an dann legt er sich neuerdings hin, mit Wurst im Fang, und macht nicht auf.

    Auch wenn ich sie nur locker anfasse (das geht ja jetzt, weil er nun ja liegt) will er auch nicht recht tauschen. Lasse ich ihn in Frieden und animiere meine Wurst, will er die bald haben und versucht diese zu kriegen. Dabei fällt ihm seine Wurst natürlich aus dem Fang.

    Bei diesen Tauschversuchen habe ich auch das Gefühl als wenn er ziemlich schnell abbaut und dann in so eine Art Lethargie gerät, so ein Tunnel, wo er dann lange nicht heraus findet.

    Micha369

    Du kannst ein neues „Signal“ dafür benutzen. „Tauschen“.


    Also für das Loslassen, oder?


    Und wie lange mache ich diese Übung? Also klar, maximal 10 Minuten am Stück. Aber wie viele Tage? Und was folgt danach? Ziel ist ja, dass er irgendwann immer schön sein Spielzeug hergibt für das Weiterspielen/Üben.



    Hmm, Deine Beschreibung ist die nun für zwei identische Spielzeuge oder für eins und Leckerchen?


    Soll ich seine zwei identischen Bällchen nehmen? oder die beiden K9 Beißwürste? Oder etwas ganz neues?



    Ich habe das Problem, dass er sein MO für Leckerchen nicht hergibt.


    Wenn ich jetzt etwas ganz neues nehme dann muss er es ja erstmal als neues MO annehmen. Ansonsten würde er es ja ignorieren und nur das Leckerchen nehmen, denke ich.

    Meine Güte, diese Story geht auch mir sehr nahe! Ich hoffe, dass Ihr Glück habt und alles schnell wieder gut wird!

    @Dimi27 Habe eben Deine Info noch gelesen - Na da bin ich ja erleichtert!


    Wir hatten eine ähnliche Panne mit Witus (12 Wochen alt). Eines Tages war ein Socken von Frauchen spurlos verschwunden. Wir haben ihn in der ganzen Wohnung gesucht, er war weg sodass nur der Hund übrig blieb. Dieser hatte aber normal weiter gefressen und auch seine großen Geschäfte gemacht wie immer. Der TA meinte, wenn das so bleibt dann wird der Socken (falls er denn tatsächlich im Hund ist), hinten wieder herauskommen oder aber, wenn der Zustand sich verschlechtert, dann müsste er operiert werden. Das ging mehrere Tage so, ich glaube 4 Tage.

    Kein Socken kam heraus. Nach 4 Tagen, wir haben uns gerade alle zum Schlafen gelegt, hörten wir plötzlich Würgegeräusche. Und ein zapfenförmiger Gegenstand kam zum Vorschein. Ich denke: "Was ist denn das da für ein Tannenzapfen?". Da war das der Socken! Was für eine Erleichterung. 4 Tage hatte der im Magen gelegen und ist zum Glück nicht weiter durchgegangen.