Verbena
  • Mitglied seit 14. August 2020
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Beiträge von Verbena

    Ich hatte mal gelesen, dass der Fellwechsel gar nicht zwingend was mit dem Wetter oder der Temperatur zu tun hat, sondern mit dem Haarzyklus - nach der Sommersonnenwende beginnt die Umbildung vom Sommer zum Winterfell und nach der Wintersonnenwende fängt das Umhaaren zum Sommerfell an.


    Meine Leoline Bommeline hatte übrigens aller Regeln des Fellwechsel zum Trotz im Sommer ihr Prachtfell und im Winter war sie teilweise so entpelzt, dass ich mich manchmal fragte, ob sie nicht doch friert.


    Bene haart auch so, dass ich blaue Mülltüten mit ihrer Unterwolle füllen könnte und trotzdem ist da noch genug Fell, das sie verlieren könnte (wenn ich es nicht vorher mit der Bürste einfangen würde), aber bei Chia hatte ich nicht mal eine Handvoll Unterwolle zusammen, als ich mit dem Bürsten fertig war ... ihr Fell wird zwar sichtlich länger und sie wirkt auch plüschiger, aber sie hat nicht annähernd so viel Unterwolle, wie Bene

    Hehe, ich war die Woche auch mal direkt nachm Gassi mit den Hundeklamotten im Kindergarten um die Zwerge zu holen.

    Mustert mich der Erzieher von oben bis unten, wie ich da in meinem matschversifften Mantel mit den schlammverkrusteten Schuhen stehe und sagt ganz trocken: "Jetzt weiß ich endlich, von wem die Kinder das haben, dass die immer so aussehen."

    Ich hab auch nur gegrinst und gesagt: "Und wir haben alle RICHTIG Spaß dabei."

    Guuute Antwort! :thumbup:


    Ich bekenne mich jetzt aber mal dazu, gerade dieses "gefrorener Nebel-Wetter" zu lieben. Abrutschen oder Ausrutschen ist natürlich suboptimal und das würde mir und den Hunden auch den Spaß verderben, wenn es uns die Füße oder Pfoten weghaut, aber wenn ich Deine Bilder nette sehe, dann ist das für mich genau das Wintergefühl, bei dem ich am liebsten mit den Hunden unterwegs bin: Alles glitzert, der Frost lässt alles heller erscheinen, es ist mystisch, wie der Nebel über den Feldern liegt und wenn dann auch noch der Mond ein bisschen fahles Licht durch eine Wolkenlücke schickt, ist das einfach schaurig-schön. Danke für Deine Impressionen :*

    Ich schwanke momentan auch noch zwischen der "Bärenumarmung" und dem Blockieren. Im Grunde wr die Bärenumarmung aber tatsächlich erfolgreicher, denn beim Blockieren habe ich manchmal das Gefühl, dass Chia eher hochfährt, während sie sich bei der Bärenumarmung beruhigt.


    Ich hatte ja nun auch mal Hilfe von meiner Nachbarin, die mit ihrem Sammy an uns vorbeimarschierte, bis Chia sich beruhigt hatte und damit zumindest für sie nicht das Erfolgserlebnis verknüpft wurde: "Den habe ich erfolgreich verjagt, weil ich ihm gezeigt habe, dass ich hier die Lautere bin!"


    Nach drölfig Büchern, die ich über Leinenpöbeln, Markertraining, positiver Bestärkung und Stressabbau beim Hund las, bin ich mir nur nicht mehr so sicher, ob das wirklich sinnvoll war, Chia mit Sammy über ihre Reizschwelle gehen zu lassen, denn die letzte Hundebegegnung schien zuerst friedlich zu verlaufen, als uns der freilaufende Hund um die Ecke entgegen kam (ich wollte gerade Chia auch losmachen, weil sie entspannt blieb) und hinter ihm sein joggendes Herrchen auftauchte. Als Beide dann quasi auf Tuchfühlung an uns vorbeirannten, war es mal wieder um Chias Fassung geschehen und sie pöbelte sogar mit Drall nach vorne. Die letzten Male blieb sie sitzen und bellte nur.


    Es scheint also, als ob gewisse Situationen uns immer wieder in unseren Fortschritten blockieren oder uns sogar zurückwerfen und ich neige langsam wirklich dazu, Hundebegegnungen aus dem Weg zu gehen, bis ich Chia zuverlässig runterfahren kann, bevor sie pöbelt.


    Das Seltsame ist ja, dass sie auf dem Hundeplatz nie pöbelte. Sie bellte, wenn sie aus dem Auto kam und sie bellte auch auf dem Platz. Aber das war nie gegen die anderen Leute und Hunde gerichtet, sondern eher ein rauslassen der überschüssigen Energie. Wenn das Training dann begann, konnten die anderen Hunde ihr auch auf den Pelz rücken - das war ihr egal. Freifolge im Slalom um die anderen Teams? Kein Problem! Einer rennt und sie musste an der leine neben mir sitzen und warten? Kein Problem. Aber im Wald muss jede Hundebegegnung kommentiert werden.


    Darum habe ich manchmal das Gefühl, dass das Pöbeln eventuell territorial motiviert sein könnte. Sie würde ja auch am Hoftor pöbeln, wenn jemand vorbeiläuft, würde ich das nicht immer sofort unterbinden ... nur hört sie da auch sofort und kommt dann sofort zu mir, während sie im Wald halt Randale macht, bis der andere Hund an ihr vorbei ist. Sie würde da auch nicht hinterhergehen, aber sie rennt auch ohne Leine bellend auf andere Hunde zu, ist dann aber sofort ruhig, wenn sie bei dem Kumpel angekommen ist und verkliert dann auch rasch das Interesse daran.


    Ich würde manchmal gerne hinter die Stirn dieses Hundes schauen können, um zu verstehen, warum sie reagiert, wie sie reagiert.


    Aber die Bärenumarmung bringt definitiv Ruhe in sie. Sie wird auch von André Vogt angewendet und nennt sich dann "Sicherheitsgriff" und bei Linda Tellington Jones ist es glaube ich der TTouch "Wolken Leopard", der auch geführt funktioniert, wenn man die "Balance-Leine" vor der Brust durchführt und sie da locker pendeln lässt, sodass sie den hund immer wieder berührt.


    Ich möchte natürlich auch nicht zu viel auf einmal probieren, aber die Möglichkeit zu finden, die Chia zuverlässig runterfährt, ist trotzdem mein Bestreben.

    Dass Amy nun so zauberhafte Gesellschaft bekommen hat, freut mich sehr. Dass Du vom Züchter enttäuscht bist, kann ich gut verstehen ... man erwartet nicht, dass der Welpe mehr oder minder sich selbst überlassen bleibt, nur weil man ihn nicht sofort mitnehmen kann.


    Mit Amy als gutem Vorbild und mit Deiner Zuwendung und liebevollen Betreuung wird das aber sicher auch bald überwunden sein. Ich wünsche Euch für den Familienzuwachs ein langes gesundes Leben und allzeit Glück und Freude für Euch.

    Ich verstehe Dich und Deine Bedenken sehr gut. Natürlich kann es sein, dass sich ein Welpe auch die unerwünschten Verhaltensweisen von Yuki übernimmt und das war auch meine Sorge, als Lyssi bei uns einzog, als Chia gerade mal 18 Monate alt war und das Jagen und Leinenpöbeln zu ihrem Hobby erklärte.


    Für mich war aber einerseits die Frage, wie lange ich meiner Seniorin mit 11 Jahren einen nervenden Welpen zumuten kann und zum anderen kam Lyssi aus einer Zucht, aus der auch mein erster Langhaarrüde kam und es hätte sein können, dass ein Welpe aus dem Wurf meine letzte Chance ist, noch einmal einen Tobmarani-Hund bekommen zu können.


    Es entschied also das Herz viel mehr, als der Kopf ein Mitspracherecht bekam ;)


    Lyssi war aber tatsächlich ein komplett anderer Charakter als Chia und wenn Chia mal wegen eines Kaninchens durchstartete, war Lyssi zwar interessiert, was die Kumpeline da macht, aber mitgerannt ist sie nie. Auch hat sie nie an der Leine gepöbelt. Gut, sie starb mit 17 Wochen und natürlich weiß ich nicht, ob sie irgendwann das unerwünschte Verhalten von Chia "kopiert" hätte, aber ich glaube das nicht, weil sie eher ein Hund war, die beobachtete und nachdachte, während Chia ein sehr impulsiver Hund ist, der erst reagiert und dann nachdenkt.


    Bene ist von buddhistischer Gelassenheit und das nicht, weil sie eine Seniorin ist, sondern weil sie eben wie Lyssi das machte, ihre Energie nicht für unerwünschtes Verhalten verschwendet, sondern lieber Kekse kassiert, wenn sie erwünschtes Verhalten zeigt.


    Als Chia einzog, hätte sie sich ja auch Benes Gelassenheit zum Beispiel nehmen können, aber sie ist eben wirklich ein ganz anderer Charakter und ob Lyssi sich Bene zum Vorbild nahm, weiß ich nicht. Charakterlich war sie aber Bene sehr ähnlich und immer bestrebt, Lob und Kekse zu kassieren und möglichst nichts falsch zu machen.


    Darum kann es auch durchaus sein, dass sich ein Zweithund gar nicht zwingend an Yukis Verhalten orientiert, sondern an dem, was Du mit ihm trainierst. Das Einzige, was wirklich anstrengender wird, ist beiden Hunden immer gerecht zu werden. Aber Du hattest zwei Hunde und weißt, was auf Dich zukommt und nachdem Du diesbezüglich schon erfahren bist, wird das kein Problem sein, das Du nicht lösen kannst.


    Aber ich gebe Dir auch Recht, dass Yuki den Zeitpunkt bestimmen sollte - nur weiß ich, dass beispielsweise meine Bommeline sich nach fast einem Jahr des "Einzelhunddaseins" auch schwer tat, wieder einen Kumpel zu akzeptieren, der sich in ihr Bett legte, ihr Spielzeug klaute und Interesse an ihrem Futter zeigte. Als die Bommeline einzog, war sie neben dem Leorüden Müsli und der LHSH-Hündin Anka der Dritthund und "das Baby", das sich Anka, dem Fräulein Rottenmeier eben unterordnete und Müsli respektierte, weil der sich auch nicht alles gefallen ließ.


    Aber als der Leo Elvis nach Müslis und Ankas Tod einzog, gab das doch erst mal Differenzen, weil die Bommeline den Thron, den sie eben erklommen hatte, auch nicht einfach wieder teilen wollte.


    Bei Bene weiß ich, dass die das "Welpenkroppzeug" halt akzeptiert, auch wenn sie da lieber auf Distanz geht und sich in vornehmer Zurückhaltung übt. Bei Chia war es bei Lyssis Einzug so, dass sie selbst noch sehr unreif war und mit Lyssi eine Spielgefährtin bekam, mit der sie alle Albernheiten nachholen konnte, die sie glaubte, in ihrer Welpenzeit verpasst zu haben.


    Vermutlich wird im Sommer wieder ein Welpe einziehen und ich hoffe, dass sich Chia ihr kindliches Gemüt bis dahin behält und das Hundekind wieder mit "offenem Herzen" empfängt. Aber ich weiß auch, dass auch Chia reifer und selbstbewusster wird und vielleicht irgendwann ihren Thron verteidigen würde, wenn ich mir zu viel Zeit lasse, wieder ein Hundekind zu uns zu nehmen.


    Ich weiß nicht wie Yuki charakterlich ist, aber es kann eben durchaus sein, dass je länger sie die Vorteile des Einzelhundes genießt, sie die auch ungern wieder teilen will. Darum fließt bei mir, neben all den Ängsten und Gedanken, ob ich einen zweiten Leinenpöbler bekommen könnte, auch immer der Gedanke in meine Überlegung ein, dass irgendwann der Zeitpunkt kommen könnte, an dem Chia sich nicht mehr für die Konkurrenz begeistert ... aber Du kennst Deine Yuki selbst am allerbesten und weißt, welcher Weg für Euch der Beste sein wird.

    Ich gebe Dir Recht - wenn man die Schleppleine in der Hand behält und immer nur soviel Spiel gibt, wie der Hund gerade nimmt, ist das wie bei der Flexi und der Hund brettert nicht in 5 Meter Spielraum.


    Aber ich hatte gerade in Chias Junghundezeit und anfangs bei Bene das Problem, dass ich die Schleppleine so festhielt, dass der Hund durchaus 5 Meter Aktionsradius hatte - und wenn dann der Hase aus dem Gebüsch schoß, war ich froh, 1. ein Geschirr verwendet zu haben und 2. mich selbst auf den Füßen halten zu können =O


    Bene hat mich bei so einer Aktion auch mal über einen Kiesweg gezogen ... naja, zumindest hat sie dabei vermutlich weniger Schaden genommen, als ich ;)


    Ich muss an dieser Stelle aber vielleicht auch einräumen, dass mich auch erst meine LPN1-Leos zum Geschirr brachten, denn wenn Du einen Hund hast, der eine Kehlkopflähmung hat und der dann röchelt, als würde er gleich ableben, wenn Du ihn am Halsband festhältst, dann ist so ein Geschirr ein Segen.


    Ich habe dabei aber dann auch die Erfahrung gemacht, dass ich meine großen und schweren Hunde mit dem Geschirr auch "besser im Griff" hatte. Darum bin ich dann auch bei den Schäferhunden dabei geblieben.


    Aber Bene trägt auch längst kein Geschirr mehr ... aber auch so gut wie niemals eine Leine. ;)

    Ui, 5 m Schleppleine und Halsband ist ganz gefährlich. Bitte nicht mit so viel Leine ins Halsband donnern lassen.

    Das geht schon, wenn man die Schlepp als Leine nutzt. Sprich man hat die Leine in der Hand und hält und lässt nur soviel Leine "ablaufen" das sich der Hund frei bewegen kann. Sollte der Hund "losbrettern" kann man ihn sanft ausbremsen. Ich habe einen Kaukasen problemlos so an einer 19m Schlepp geführt.

    Eigentlich will ich ja gar nicht mehr fragen, aber wenn der Hund 5 m Leinenspielraum hat, weil Du die Schleppleine auf 5 m ablaufen gelassen hast und dann losbrettert - wie bremst Du das sanft aus??? Da gäbe es höchstens noch die Möglichkeit, einen Ruckdämpfer dazwischen zu schnallen, den Du aber vermutlich nie verwenden würdest.

    Ich schließe mich Cinja an: Je länger die Leine ist, desto heftiger wird der Ruck aufs Halsband, wenn der Hund mal durchstartet. Am Halsband habe ich darum auch immer die 1 m Führleine, respektive eine 2-m-Doppelleine, die dann auf 1 m verkürzt wird.


    Ina, ich habe tatsächlich noch heute gleichzeitig Halsband und Geschirr bei Chia im Gebrauch, damit ich an der verkürzten Leine und dem Halsband kurze Einheiten von Leinenführigkeit üben kann, aber sie auch den Spaziergang mit Schnuppern und weiter weg gehen genießen kann, wenn ich sie mal an der Schleppleine und am Geschirr habe.


    Meistens laufen meine Hunde zwar ohne Leine, aber bei Lyssi habe ich ihr ganzes Leben lang nie ein Halsband benutzt, weil sie auch am Geschirr so super gut leinenführig war, dass ich statt des Halsbandes dann eben den vorderen Geschirrring vom Grossenbacher nutzte, um etwas Halsbandgefühl bei ihr zu vermitteln.


    Ich habe beim Welpentrainer häufig gesehen, dass er fürs Leinenführigkeitstraining die kurze Leine am Halsband und eine kürzere 3 Meter Schleppleine am Geschirr befestigt und den Hund dann an der kurzen Leine und am Halsband führt und die Schleppleine am Geschirr mitschleifen lässt, um zur Not nicht an der Führleine rucken zu müssen, sondern in die Schlepp greifen zu können.


    Allerdings sind auch da die Trainingseinheiten an der Führleine sehr kurz - also wenige Minuten - und dann wird die Führleine wieder abgemacht und der Hund läuft mehr oder minder frei mit der Schjleppleine am Geschirr.


    Die jungen Wilden werden natürlich irgendwann unternehmungslustiger und wollen die Welt erkunden. Wichtig ist aus meiner Sicht dabei, dass es möglichst nie zu einer schmerzhaften Verknüpfung kommt, wenn der Hund in seiner Abenteuerlust mal in die Leine rennt und bei Geschirr ist es eben so, dass sich das für den Hund anfüllt, wie in ein Kissen zu springen - vorausgesetzt, das Geschirr passt gut und engt nicht ein oder drückt irgendwo.


    Ich bin ja nach wie vor ein Fan vom Grossenbacher VarY, weil das ergonomisch geschnitten ist und lange mitwächst. Ich könnte Dir das von Lyssi leihen, bräuchte es aber vermutlich im Sommer dann wieder.


    ... und fast vergessen: Viel Spaß beim Schneeflöckchenspaziergang

    Mal eine dumme Frage dazwischen: Könnte man denn eventuell auch die Holzpellets nehmen, die es auch als Katzenstreu gibt? Saugen die nicht eventuell sogar ganz gut die Feuchtigkeit weg?


    Ich habe hier ja noch zwei Säcke stehen, weil meine Miezen die Holzpellets nur rausholen, um damit zu spielen und nicht als Toilette verwenden. Ich überlege gerade, ob ich die in das Matschloch am Paddockeingang bei den Pferden hinkippe :/

    HSH


    Das ist Dein Weg - wenn er für Dich und Deine Hunde funktioniert, dann ist es ja gut. Ich kritisiere Dich und Deinen Weg auch nicht und möchte Dich darum aber auch bitten, Dich nicht über meinen Weg lustig zu machen, nur weil Du ihn nicht verstehst oder akzeptieren kannst.


    Es ging mir nicht darum, jemanden dazu aufzufordern, seinen Welpen zu verkleiden oder zu verzärteln, aber ich habe als Tierheilpraktikerin eine Ausbildung hinter mir und überlege derzeit, noch eine als Hundephysiotherapeutin dranzuhängen. Darum arbeite ich mich in dieses Thema ein und merke, dass so ein Hundeskelett eben auch fragil ist - gerade das eines Welpen.


    Man vergibt sich nichts, wenn man ein Geschirr verwendet und damit die Halswirbelsäule seines Welpen vor versehentlicher Einwirkung schützt. Wenn Du es lächerlich findest - dann ist das so. Ich kann und ich will Dich auch nicht missionieren, aber es gibt Menschen mit Einsicht, denen ihr Hundekind und dessen Gesundheit wichtig ist und wenn ich da einen Tipp geben kann, dann tue ich das ... ob er angenommen wird, entscheidet der Welpenbesitzer dann selbst.

    HSH


    Du bekommst von mir definitiv keine Tipps zur Hundeerziehung, denn vermutlich würde ich bei einer Mauer mehr Verständnis erhalten, als von Dir.


    Aber - und auch wenn Du der Meinung bist, dass man Hunde auch mit der Hauruckmethode erziehen und führen kann - es gibt eben Menschen, denen die Gesundheit ihrer Hunde am Herzen liegt und die machen sich dann vielleicht auch gerne mal einen Gedanken mehr als Du und empfinden es nicht als Verkleiden, wenn man einen Hund am Geschirr führt, sondern als Rücksichtnahme auf den Bewegungsapparat und die Muskulatur eines im Wachstum befindlichen Welpen.


    Klar hat meine Oma ihre Schäferhund nicht am Geschirr geführt - aber die verzichtete auch auf mehr als das und das müssen wir zum Glück in der heutigen Zeit nicht mehr.