Palinka74
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Beiträge von Palinka74

    Deine Meinung möchte Dir doch auch niemand nehmen Luna. Du machst es so, wie es für DICH richtig ist und das ist gut! Aber GeierWally mit Anzeige zu drohen (bzw. in den Raum zu werfen, dass es Tierquälerei ist), ist nicht so nett.


    Ich hätte besser mal ne Hausleine dran gehabt am Anfang. Sollte bei mir je wieder ein Welpe einziehen, dann werde ich das tun. Allein schon der Katze wegen.


    Also: Jeder erzieht so, wie er es für richtig hält. Es muss nur gewährleistet sein, dass niemand drunter leidet.


    Und jetzt wäre ich für 'ne Friedenspfeiffe <3

    Ich bin auch dazu übergegangen, den Hund entscheiden zu lassen. Django ist ja bei mir im Büro - und wenn jemand kommt und fragt, dann leine ich ihn ab und lass' ihn selbst entscheiden, ob er Streicheleinheiten möchte.


    Bei kleinen (fremden) Kindern bin ich eher vorsichtig und lehne generell ab, wenn sie fragen. Umarmen geht z.B. bei meinem Hund überhaupt nicht. Das findet er völlig daneben und würde auch schnappen. Von Fremden anfassem


    Bei Besuchskindern zu Hause zeige ich denen, wie sie sich dem Hund näheren und mit ihm umgehen sollten. Das funktioniert ganz gut.


    Ins Pflegeheim nehme ich Django auch öfter mit. Leider hat mein Hund kein Feingefühl ... eher so der Typ "Trampel" ... der meinem dementen Vater durch's Gesicht schlabbert oder am liebsten INS Bett springen würde. Aber er lässt es sich gefallen, wenn mein Papa ihn dann auch mal "gröber" anpackt. Vielleicht gilt da die Devise "Gleich und Gleich gesellt sich gern".

    Und es kann ja auch klappen ... Wichtig - sehr, sehr wichtig - ist ein gutes Netzwerk. Mal jemand, der die Kinder nimmt, oder wahlweise den Hund (das dann aber frühzeitig und regelmäßig üben). Bei mir ist das ein ziemliches Problem, weil ich MEINEN Hund eben nicht jedem in die Hand drücken kann. Man ist dadurch schon sehr eingeschränkt. *Mama: Ich will ins Schwimmbad* ... geht eben leider nicht spontan. Oder mal einen Tagesausflug in den Freizeitpark ... undenkbar ohne geeigneten Hundesitter - oder gute Tierpension für € 100 die Nacht. Und die Kinder werden größer und die Ansprüche auch.


    Ich persönlich habe es unterschätzt ... und würde mir kein 2. Mal einen LZ DSH holen. Mein nächster Hund wird irgendwas ganz ganz ruhiges, chilliges, entspanntes. Aber ich würde ihn auch nicht mehr hergeben ;-).


    Was ich persönlich am schwierigsten fand und finde: Wenn die Kinder bei einem Spaziergang dabei sind, dann zieht der Hund wie ein Ochse (wahrscheinlich um alle zusammen zu halten). Kinder rennen aber, rollern mit den Inlinern weit vor, oder toben mit dem Laufrad rum. Da dann den Hund irgendwie zu "kontrollieren" oder gar zu erziehen bzgl. Leinenführigkeit ist UNMÖGLICH !!! Also gemeinsame Spaziergänge werden erst jetzt (und mein Hund wird 4) so ganz langsam möglich.

    Hi und herzlich Willkommen :S ,


    unser Welpe kam, als die Kinder 6 und 11 waren. Dein "Plan" klingt in der Theorie gut - aber die Praxis wird anders (glaub mir). Es kommt IMMER anders ;). Es wird sicher nicht einfach - aber es kann natürlich klappen. Vor allem, wenn man einen Partner hat, der mitzieht ... und vielleicht gleich noch Großeltern, Freunde oder sonst wen einbindet.


    Die Kinder haben irgendwann keine Lust mehr auf Spaziergänge, alleine lassen kann man sie auch nicht, oder sie schlafen gerade, sind krank oder oder oder. Hätte ich keinen Garten - wo ich den Hund einfach mal schnell rauslassen kann - dann hätte ich schon oft ein großes Problem gehabt. Also mit 3 Kindern - und einer Mietswohnung im 1. Stock - braucht es jede Menge "Management".

    Und ein LZ Schäferhund ist in seinem Arbeitseifer nicht zu unterschätzen. Dem reicht so 2-3 x Gassi am Tag nicht aus. Der will arbeiten ! Dann vielleicht doch lieber über einen ruhigeren HZ nachdenken (by the way ... ich wusste vor der Anschaffung meines Hundes nicht einmal, dass es da Unterschiede gibt). Von daher "Hut ab", dass Ihr Euch VORHER so viele Gedanken macht :thumbup: