Annika232
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Beiträge von Annika232

    Das mit dem 24/7 bezog sich nicht auf die Musiker, sondern darauf dass die Hunde von verbena immer mit dabei sein können, was ich ja wie gesagt auch schön finde, aber nunmal nicht für jeden in der Form umsetzbar ist.


    Wir sind nicht im normalen Schichtbetrieb und schauen schon dass wir die Einsätze unterschiedlich mitfahren. Aber 2 mal die Woche sind nunmal Zugeinsätze gefordert und da werde ich definitiv nicht meine Hunde 2 Mal die Woche für diesen Zeitraum drinnen einsperren. Auch nicht wenn trotzdem zwischendurch jemand mit ihnen spazieren gehen würde. Dann sind sie nämlich in der Zeit nicht nur alleine, sondern könnten sich nichtmal erleichtern wenn sie dann mal müssen.


    Reine Haushaltung lehne ich in unserem konkreten Fall definitiv ab. Ich denke am wahrscheinlichsten ist aktuell, dass ich einen Bereich hinterm Haus abtrennen werde.


    Mit Archie alleine hatten wir nie Probleme was das bellen im Garten anging. Das ist erst seit die kleine dabei ist, weil sie anfängt und der Große dann mitmacht. Der große alleine liegt auch jetzt noch entspannt auf der Terasse oder auf die Wiese oder spielt mit seinem Tau oder einem Ball oder platscht (wenn es wärmer ist) in seinem Pool rum wenn er alleine im Garten ist. Den interessiert nicht ob jemand vorbeikommt.

    Zu mit oder ohne Leckerchen üben - finde ich ein schwieriges Thema. Bestimmt machbar, aber nicht für jeden Hund geeignet. Wir würden ja auch nicht arbeiten, ohne dafür bezahlt zu werden.

    Klar kann man das Leckerchen ersetzen durch ein Spielzeug bzw. Beute. Macht aber nicht in allen Situationen Sinn.


    Bei Archie würde ich mit Sicherheit langsamer vorankommen als wenn ich mit Leckereien arbeite. Sein Futtertrieb ist zwar nur gering ausgeprägt, aber sein Beutetrieb dafür so stark, dass es ihm da deutlich schwerer fällt sich zu konzentrieren. Deshalb arbeiten wir bei der UO kombiniert. Während der Übungen bestätige ich mit Futter und nach kurzen Einheiten von ca. 5 bis 10 Minuten dann mit dem Spielzeug. Er konzentriert sich so dann meistens in der Phase wo er mit Leckerchen bestätigt wird sehr gut, weil er verstanden hat, dass das Spielie irgendwann rauskommt wenn er gut gearbeitet hat, ist aber gleichzeitig nicht so überdreht wie wenn ich ihn durchgehend mit der Beute bestätigen würde.


    Ruebchen

    Reife Leistung, Hut ab :D

    Bist du bei der DB Sicherheit oder bei einem anderen Unternehmen :)?

    Waschbär

    Unser Sack mit Holzwolle ist übrigens vor ein paar Tagen angekommen. Die kleine findet es total super. Hat sich schon ein paar mal reingekuschelt. Allerdings versucht sie auch gelegentlich das Zeug zu fressen 🙈

    Dürfte ja aber nicht dramatisch sein, da ich davon ausgehe dass das Zeug nicht irgendwie behandelt wurde. Also sie frisst das jetzt auch nicht in rauen Mengen, sondern wenn sie sich grade reingelegt hat kaut sie mal kurz drauf rum. Der große schmeißt aber immer sein Spielzeug rein und versucht das dann wieder da rauszugraben und verteilt das Zeug mit vorliebe in der Garage. Die Hütte in der Garage ist jedenfalls abgeschrieben seit die Holzwolle in dem Korb liegt 😟

    Die wissen das auch einfach nicht zu schätzen wieviel Arbeit wir in die Hütte gesteckt haben 😂

    Wie gesagt, an Tagen wo sie so lange alleine sind, kommen ja auch Freunde oder Nachbarn und gehen mit ihnen auch nochmal raus und füttern. Bevor wir zur Arbeit fahren beschäftigen wir uns auch ausgiebig mit den Hunden. Wenn wir zurück sind ist das erste was wir machen dann nochmal mit ihnen rauszugehen. An den 5 anderen Tagen in der Woche wo wir dann nach 3,4,5 oder 6 Stunden schon wieder zuhause sind machen wir mit ihnen Unterordnung und beschäftigen sie neben Spaziergängen noch anderweitig mit Mantrailing und ähnlichem. Im Endeffekt besteht unser Leben aus arbeiten und Hunde versorgen. Insofern bin ich mir da auch keiner Schuld bewusst und bleibe dabei dass unsere Hunde es bei uns gut haben. Natürlich ich mir bewusst dass 12 oder 14 Stunden lang sind. Aber ich sage es nochmals, auch in dieser Zeit werden sie zwischendurch versorgt und beschäftigt. Aber es sind 2 von 7 Tagen. An den anderen 5 Tagen sind sie wenig alleine und mit ihnen wird gearbeitet und sich mit ihnen beschäftigt. Es ist nicht so, als würden unsere 2 mit Krankheiten, verfilzt und seelisch verkümmert in der Ecke liegen. Sie sind wenn wir Zuhause sind ja auch ganz normal mit im Haus, schlafen mit im Schlafzimmer und können ihre Zeit mit uns genießen, genauso wie wir unsere Zeit mit ihnen.


    @Ellionore, Dankeschön

    12 bis 14 Stunden die Hunde sich selber überlassen, na sauber. Da fällt mir nix zu ein :|

    Auch wenn sie zu zweit sind.

    Meiner Meinung nach sind das keine geeigneten Umstände für eine Hundehaltung, auch wenn das böse klingt aber so sehe ich das und ich denke nicht das sich das Problem durch eine dichte Hecke/Sichtschutz geben wird, gerade wenn die Hunde so viele Stunden alleine sein müssen, die werden schöne Langeweile haben.

    Na klar, im Tierheim wo Archie als schwer vermittelbar galt wäre er bestimmt besser aufgehoben gewesen, als bei uns wo er bei uns vielleicht einmal, maximal 2 Mal die Woche so lange alleine ist und I.d.R den Rest der Woche mehr von uns hat, als es bei normal vollzeitarbeitenden Menschen der Fall wäre :)

    Natürlich war er im Tierheim auch immer maximal 6 Stunden alleine, bis jemand gekommen ist und sich selbstverständlich intensiv mit ihm beschäftigt hat. Ist da auch bestimmt jeden Tag für 3 Stunden spazieren gewesen.


    Sorry, aber wenn ich mir irgendwas nicht nachsagen lasse, dann dass es meine Hunde nicht gut bei uns hätten oder wir nicht im Stande wären, sei es aus beruflichen Gründen, oder was auch immer, sie vernünftig zu halten.


    Der perfekte Hundehalter ist ja aber ohnehin arbeitslos damit er genug Zeit für die Hunde hat. Dabei hat er mal im Lotto gewonnen und Geld bis zum abwinken auf dem Konto, damit er den Hund auch medizinisch versorgen lassen kann und damit er einen riesigen ebenerdigen Bungalow mit großem Grundstück bezahlen kann.


    Es tut mir leid, aber ich bin kein Freund von vorschnellen Urteilen.

    Bei uns ist hinter dem Zaun ja wie gesagt auch noch die Hecke und zwischen Zaun und Hecke steht noch ein alter Zaun. Unten haben wir Füchse den Zaun einbetoniert in der Erde, sodass Sie schonmal nicht unten durchkommen. Wenn müssten Sie tatsächlich erstmal den Zaun durchnagen und dann noch den zweiten Zaun :)

    Im Endeffekt finden sie immer einen Weg wenn sie rauswollen. Aber das wollen unsere ja nichtmal. Die halten sich auch überhaupt nicht am Zaun auf, nur wenn eben jemand dort entlang geht.


    Drinnen lassen geht halt leider nicht. Weil wir teilweise nicht wissen wie lange wir arbeiten müssen. Selbst wenn wir Tagdienst haben, sprich Papierkram abarbeiten kann es immer mal passieren (Gottseidank kam das bisher erst einmal vor) dass eine Alarmierung reinkommt, weil wieder irgendein Doof auf die Idee kommt eine Bombendrohung an den Bonner Hauptbahnhof zu schicken, oder einem Kleinkind aus dem fahrenden Zug eine Flasche an den Kopf schmeißt...


    Ich denke es wird da auf Training und ein Tor hinterm Haus hinauslaufen, auch wenn ich das eigentlich beides blöd finde für die Hunde. Immernoch besser als wenn jemand auf die Idee kommt das aordnungsamt anzurufen.

    Die Nachbarin die uns angesprochen hat, hatte bloß überlegt die Hunde anzusprechen, war ihr aber zu doof an dem Tag weil wegen dem schönen Wetter viel mehr Leute unterwegs waren als sonst und sie nicht alle 5 Minuten was sagen wollte.


    Nein, wir wohnen alleine in dem Haus und die Nachbarin hat ihren Balkon auf der gegenüberliegenden Straßenseite vom Garten :)


    Ja, wir haben auch schon überlegt hinterm Haus wo auch die Hundeklappe zur Garage ist ein Tor zu setzen, sodass Sie nur den Bereich nutzen können. An und für sich wäre uns aber lieber wenn sie weiter im Garten laufen könnten.


    Wir müssen uns aufjedenfall etwas einfallen lassen um Abhilfe zu schaffen was das Bellen angeht. Mal sehen, ob es sich bessert wenn die Hecke wieder blickdicht ist.

    Sie bellt einfach alles an was vorbeikommt. Hunde, Menschen, Radfahrer, seltener mal ein Auto.


    Bei uns kommen an und für sich nicht viele Leute am Garten vorbei. Wir wohnen im Dorf und in unserer Straße kommen sogut wie nur unsere Dorfmitbewohner am Garten vorbei. Klar kann immer mal ein Bescheuerter drunter sein, der was über den Zaun wirft. Aber das kann genauso passieren, während weder Hund noch Mensch im Garten sind und dann wird es gefressen wenn man den oder die Hunde mal eben 5 Minuten zum Pipi machen in den Garten lässt oder "mal eben schnell" noch von drinnen etwas holt.


    Ich denke die wenigsten können sich davon Freisprechen dass ihre Hunde im Garten auch mal einen Moment unbeobachtet sind :)


    In einem anderen Thema hatte ich ja erklärt, wie wir unsere Hunde aufgrund unserer beruflichen Begebenheiten halten, denn ja: wir arbeiten beide Vollzeit und ja, unsere Hunde sind auch mal über längere Zeiträume alleine. Wenn es mal ganz blöd läuft auch 12 Stunden oder länger. Das kommt ganz auf unsere Einsatzlagen an. In solchen Fällen ist dafür gesorgt, dass sie gefüttert werden und wenigstens mal noch eine halbe Stunde aufs Feld kommen. Nein, dass ist an so einem Tag nicht deren einziger Spaziergang sondern wir beschäftigen und bevor wir an solchen Tagen arbeiten davor oder danach intensiv mit den beiden und wir haben ja nun auch keinen Handtuchgarten, sondern die haben 700 Quadratmeter Platz plus die Garage. Aber zu den räumlichen Gegebenheiten bei uns hatte ich ja in einem anderen Thema schon mehr erzählt.

    Dafür dass wir eben manchmal so lange arbeiten müssen, sind die Hunde aber auch teilweise über einige Tage sogut wie gar nicht alleine, weil wir dann frei haben.


    Das Bellen ist auch kein Rufen nach uns, was wahllos und durchgehend wäre, sondern sie bellt schon gezielt Dinge an, die am Zaun vorbeikommen. Sobald wir weg sind fängt sie damit an. Wenn nichts vorbeikommt am Garten bellt sie auch nicht. Ausser sie geht Archie wieder auf den Keks weil sie spielen möchte und er keine Lust hat.