Jeannine
  • Mitglied seit 28. Februar 2021
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Beiträge von Jeannine

    Witus hat ja bereits ein ordentliches Maß an Frustrationstoleranz. Also Leckerchen hinhalten und erst geben wenn er ganz ruhig ist ist kein Problem, er ist da einfach ruhig. (ist ja schließlich auch kein Labrador :D )


    Auch seine Beute (z.B. die Beisswurst) kann ich ihm um seinen Kopf hin- und herführen, er geht nicht ran bevor nicht "Pack" kommt.


    Vielen Dank Ruebchen ! Wir machten dann also wohl Weg 1 sowie Weg 3 (ganz wenig Zwang, meist nur lautes Kommando: "Ruhe!"). Aber Weg 2 muss ich mal ansprechen heute beim Helfer.

    Solche ruhigen Übungen sind ja auch nicht besonders schwierig. Du könntest vor seinen Augen ein Leckerli oder Spielzeug in fünf Meter Entfernung ablegen und zu ihm zurückgehen. Dann schickst du ihn. In weiteren Übungen rufst du ihn auf dem Weg dorthin ins Platz. Und erst dann darf er weiter. Beim nächsten Mal rufst du ihn einfach ab, während er von dir geschickt wurde. Er muss komplett zu dir zurück. Dann darf er wieder los und du baust die nächste Variable ein... Wenn du das mit viel Begeisterung und Power durchspielst, ist das eine gute Übung für dein Thema, denke ich.

    Bei den Haufen meiner Hunde kann ich nicht beurteilen, wie sie in Abhängigkeit mit dem Fleisch ihre Farbe/Konsistenz ändern. Wir sind ja keine typische Gassigänger.

    Ich füttere eine Mineralstoffmischung zu. Für den Welpen eine andere als für Amy. Dazu gibt es gutes Futteröl, Lachsöl oder Leinöl.

    Was haltet ihr von Flohsamenschalen? Ich habe gerade für meine Hunde mal so etwas bestellt. Vielleicht wäre das auch für Michas Witus? Wer hat Erfahrungen damit?

    Wenn der Hund aufs Barfen eingestellt ist, ist die Magensäure stark genug, die Knochen zu verdauen. Wenn dir das zu riskant ist, musst du jedoch Kalk separat zufüttern. Ich barfe ja auch beide Hunde und bestelle überwiegend Rind und Geflügel. Mitunter auch Fisch. Ich finde, dass mir selbst die Zubereitung mehr Spaß macht, wenn die Hunde jeden Tag etwas anderes im Napf haben. Exotisches Fleisch habe ich bisher bewusst noch nie gekauft. Irgendwie regt sich in mir der Verdacht, dass dieses Fleisch Medikamenten verseucht sein könnte. Zebra, Känguru, Krokodil und so weiter werden mit Sicherheit nirgends als Tierfutter gezüchtet. Wo kommen Sie also her? Aus dem Zoo? Einfach nur ein Überschuss an Tieren? Oder kranke Tiere, an denen schon genug herumgedoktert wurde und die schließlich mangels Heilung erlöst und verwertet werden sollten? Mir ist das sehr suspekt.

    Ich habe es die Tage mal beobachtet. Amy ist nicht kastriert. Offensichtlich geschieht es immer dann, wenn ihr das Spiel schon zu sehr auf die Nerven geht und Cooper kein Ende findet. Sie bleibt zwar immer noch freundlich, sie schnappt ihn nicht ab, so wie sie es manchmal macht. Aber beim Schreiben wird mir gerade bewusst, dass ich den Fortgang danach so gar nicht richtig abgespeichert habe. Auf jeden Fall findet das Spiel dann ein Ende. Ich beobachte das noch einmal.

    Unsere Amy wird im April vier Jahre alt. Der Welpe Cooper ist jetzt knapp 3 Wochen bei uns und 4 Monate alt. Sie verstehen sich super und ich sehe, dass die Anschaffung von Cooper eine echte Bereicherung für Amy ist. Heute jedoch fiel mir auf, dass sie mehrmals während des Tobens bei ihm aufritt. Sie umklammerte ihn und machte die sonst beim Rüden typischen Stoßbewegungen.


    Das Aufreiten einer Hündin kenne ich nur aus der Zeit während ihre eigenen Läufigkeit. Da wurden sie manchmal komisch. Kennt ihr dieses Verhalten? Wie ist es in Bezug zum Welpen einzuschätzen? Soll das Dominanz Getue sein? Für mich sieht es nicht danach aus.

    Er ist wirklich zuckersüß! Aber ich habe mich sehr über die Vorbesitzer geärgert. Ausgesucht habe ich ihn mit 9 Wochen. Sein bisheriges zu Hause gleicht in etwa dem, wie er hier leben wird. Das hat mir gut gefallen. Seine Eltern arbeiten beide als Schutzhunde für die Hühner, Schafe, Ziegen, Pferd und Kuh. Urlaubsbedingt konnte ich ihn nicht sofort mitnehmen und deshalb verabredeten wir, dass er bis zur 15. Woche dort bleibt. Ich weiß, das bis zu diesem Zeitpunkt viele prägende Situationen da sein werden, machte mir aber keine große Sorgen, weil er hier ja genau so leben wird. Jetzt stellt sich heraus, dass er ziemlich misstrauisch Menschen gegenüber ist. Nein, das ist falsch ausgedrückt! Er ist liebenswürdig und aufgeschlossen. Aber sobald Eingrenzung ins Spiel kommt, macht er dicht. Ich hatte extra darum gebeten, dass sie ihm ein Geschirr und eine kurze Schleppleine immer mal wieder umlegen, damit er das Gefühl schon mal kennenlernt. Sie haben es nicht gemacht und offensichtlich haben sie die Hunde einfach auch nur so nebenher laufen lassen. Am Abholtag wurde er vom Herrchen auf den Arm genommen und ins Haus getragen. Dabei schrie er, als wenn er sich im Stromzaun verheddert hat. Er kannte es einfach nicht, festgehalten zu werden. Das setzt sich hier alles fort und es ist sehr schwer für den Anfang. Aber wir werden das schaffen!