hallo vanilla coke (würde ich niiiiie trinken ), erstmal herzlich willkommen hier im Forum
passend zu Deinem Thema lief gestern im TV ein ähnlicher Fall bei Rütter. Es gab kein Happyend... ich hab's nicht verstanden 🤷♀️
Du analysierst Deine (meine ) Baustellen super gut. Ich bin vernarrt in DSH, ob es wirklich die richtige Rasse für meinen Way of Life (leben und leben lassen) ist, wer weiß das schon
ich hatte nie einfache Vertreter dieser Rasse, aber .... sie haben mir viel beigebracht. Kompromiss-Bereitschaft... was ich aufgrund von mangelnder Konsequenz nicht ändern kann, muss ich zu akzeptieren lernen
. Mein jetziger DSH ist der erste Rüde für mich und wohl der einfachste Hund in meinem Leben.... aber von 'perfekt' kann nicht die Rede sein. Liegt aber an mir. Seine Leinenführigkeit bei Dritten ist perfekt, bei mir eine kleine Katastrophe und und und. Er kann alles, nur eben nicht bei mir... weil ich nur der Kumpel bin. Trotzdem geb ich ihn nicht mehr her.... er wirkt zufrieden mit mir und ich hab mich mittlerweile (wieder) damit abgefunden, dass es so ist, wie es ist. Manche Baustellen haben wir schon gemeistert und andere werden wir noch in den Griff bekommen. Aber glaube mir, am Anfang hab ich gedacht: Karin, das ist zuviel, Du steuerst auf einen Nervenzusammenbruch hin. Der Mini-Fiasko wurde nur langsam stubenrein, nagte alles und jeden an, interessierte sich nur für andere Hunde, schlief nicht, hatte auch körperliche Probleme (Ohrenentzündung, Giardien usw.).... war eine heftige Zeit. Nun wird er bald drei Jahre und wir sind ein Team. Aber frag nicht, wie oft ich aufgeben wollte 🙈
Du bist also nicht allein...