KiMi
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Beiträge von KiMi

    DA schließe ich mich mal an. Und ich kann nicht ganz verstehen, warum so viele Vorschreiber von der BH abraten.


    Ich weiß ... von DSH wird erwartet, dass sie eine BH anders laufen, als alle anderen. Aber warum eigentlich? Die BH ist doch nur der Grundstock - und das langweiligste - was es an Prüfungen gibt. Ich wäre froh, ich hätte sie einfach nur hinter mir. Und @Micha wird sie mit Sicherheit schaffen. Ob jetzt perfekt - oder nicht - ist doch eigentlich wurscht. Er arbeitet ja danach definitiv mit Witus weiter und kann an den Feinheiten schleifen.

    Aber wofür? Die BH ist doch bloß die Einstiegsprüfung.

    Da muss man doch nichts übers Knie brechen, und das grobe Schema verfolgt einen ja auch noch danach weiter.

    Ich meine, was hab ich davon, die BH zu haben und dann (übertrieben) die Fußarbeit von vorne aufzubauen?


    Das muss aber im Endeffekt ja jeder selber überlegen. Ich kann beides verstehen, aber man riskiert halt, dass man länger dran arbeiten muss, wenn der Hund noch nicht zuverlässig ohne Bestätigung läuft und dann die Prüfung macht.



    Jetzt ganz generell, nicht um Micha369 abzuraten!

    Ich hab mir jetzt ein paar Meter von der Biothane mit Noppen bestellt, wollte die auch für den SD.

    Sie ist schon wabbelig und halt recht schwer, aber dadurch dass das so dick ist liegt die echt angenehm in der Hand.

    Getestet hab ich aber noch nicht.

    Das Buch hab ich auch hier und finde den Ansatz echt gut.

    Ich hab viel auch so aufgebaut, aber es spricht ja nix dagegen, trotzdem noch andere Ansätze mit einzubauen.


    Mich persönlich hat da echt gestört, wie generell bei TsD etc, dass die Gründe fürs Verhalten so begrenzt sind.


    Mein Hund hat keine Angst, der hat keine schlechten Erfahrungen, und der hat auch keinen Frust, weil er nicht spielen darf.

    Der findet den anderen einfach nur kacke und würde gerne draufhauen, was mMn teilweise was an der Lösung ändert.

    Ohne Korrektur bin ich da ewig auf dem selben Stand geblieben, hier hat Begrenzen gut geholfen.

    Aber Hundesportler als Tierquäler darstellen und allen, die nicht die eigene Meinung teilen, Gewalt zu unterstellen ist in Ordnung?


    Und was soll uns das sagen?

    Hier ist wohl jedem klar, dass man keine Strafreize einsetzt, wenn die Ursache fürs Fehlverhalten Angst ist.


    Mein Hund hat mit 6 Monaten ernsthaft gebissen, jetzt ist er 4 und beißt keine Menschen mehr.

    Das hat aber ja nix mit dem Thema zu tun

    Hab ich schon gesehen, bloß schon mal dazu geschrieben.

    Dann kannst du wieder behaupten, dass alles, was nicht positive Verstärkung ist, bloß nett für Gewalt sei :thumbup:

    Und was DEIN Weißer abkann, weiß ich nicht.

    Ein paar kennen tu ich aber schon und bleib dabei

    Aber genau darum geht es doch: was für einen schüchternen Border Collie, oder eben auch einen Weißen Schäferhund ,,erhebliches Leid“ sein kann, kriegt meine Schäferhündin im Zweifel nicht mal mit.


    Genau deshalb macht es ja auch keinen Sinn, pauschal von Gewalt zu sprechen.


    Und wenn du da jetzt reininterpretieren willst, dass ich meinen Hunden gegenüber grob oder unfair werde, dann tu das halt.

    Diskutieren ist ja scheinbar eh nicht möglich.

    Den Zusammenhang mit dem zitierten Gesetz verstehe ich auch nicht, ich gehe jetzt einfach mal davon aus, dass das hier keinen betrifft.

    Auf jeden Fall!

    Ich versuche natürlich auch, so wenig Strafe wie nötig zu benutzen, im Aufbau selbstverständlich sowieso.

    Und dass Timing und Angemessenheit stimmen muss, ist auch klar.


    Und Strafe meine ich jetzt ganz objektiv, ich muss nix verniedlichen, das Wort bedeutet weder, dass ich meinen Hund irgendwie grob körperlich anpacken muss noch ihn massiv einschüchtere.


    Zumindest hier bei uns finde ich es auch recht bezeichnend, welche Hundetypen die TsD Trainer selber führen.

    Die meisten haben nette Hütis, Labbis oder eher schüchterne Tierschutz Hunde.

    Doch, das Konzept hinter TsD habe ich verstanden.

    Aber da muss man bloß mal in deren FB Gruppe mitlesen, was da teilweise von Moderatoren und bekannten Trainern kommt und gefeiert wird.

    Wir haben hier eine so arbeitende Trainerin auf der Straße, deren Hund meinen kacke findet.

    Seit Monaten versucht sie mir auszuweichen, aber ab und zu kommt es zumindest in meinem Alltag einfach zu Situation in denen man einfach in den ,,gelben und roten Bereich“ des Hundes kommt.


    Das bedeutet nicht, dass ich nicht sehr viele Techniken daraus benutze, grundsätzlich bin ich nämlich trotzdem sehr Wattebausch mäßig unterwegs.


    Mit dir zu diskutieren, was Gewalt ist, bringt wohl nix.

    Aber positive Strafe bedeutet einfach nur, etwas unangenehmes Hinzuzufügen.

    Was genau das ist, muss je nach Hund nun mal unterschiedlich sein.

    Glaub mir, meinem recht sensiblen Border Mix musste ich nicht den Kopf abreißen :S


    Aber genau das meine ich.

    Ich sehe den Sinn nicht, sich hinter eine Methodik zu quetschen und die jeweils anderen drei Pfeiler der operanten Konditionierung zu ignorieren.

    Ich war am Anfang total begeistert von Trainieren statt Dominieren.

    Mittlerweile finde ich vieles davon erschreckend.

    Ich finde es zB viel netter und fairer, dem Hund deutlich mitzuteilen, dass nicht gepöbelt wird und ihn dann zu belohnen, weil er sich in Zukunft entspannt verhalten kann, als ihn über Monate mit seinem Stress alleine zu lassen und auf eine gute Sekunde zum Markern zu hoffen.

    Bloß, damit ich mir auf die Fahne schreiben kann, ,,ausschließlich positiv“ zu arbeiten.


    Genauso seltsam finde ich, es aus Prinzip nicht mit Leckerchen zu arbeiten, oder gar zu behaupten, man würde nicht konditionieren, weil… halt.


    Es muss halt alles zur Situation und zum Hund passen, und ich bin der Meinung, dass ich nur strafen sollte, wenn er eine Alternative kennt und umsetzen kann.

    Ich schätze, der Haken war einfach zu klein für deinen Hund, die Leine von Lennie in der Breite ist doch auch bloß bis 25kg ausgelegt.

    Der Vorteil von Messing ist dabei natürlich, dass es sich im Zweifelsfall eher verbiegt, als sofort zu brechen.