Hi Ina,
Erst mal tut es mir sehr leid für Euch und Eure Maus. Jupp, die Bilder sehen nicht gut aus. Ich bin kein TA und kann deshalb keine qualifizierte Aussage dazu machen.
Hatte aber auch schon kranke Hunde, und habe für mich und die bei mir lebenden Hunde beschlossen: Lebensqualität ist höher einzuschätzen als Lebensquantität
Weiterhin ist toben mit anderen Hunden strickt untersagt, kein springen, kein exzessives rennen, Traben erlaubt, strickte Leinenführigkeit ist angesagt (manchmal mit ner jungen wilden gar nicht so leicht umzusetzen).
All diese Maßnahmen sind richtig. Aber heilen die HD nicht. Sie nehmen in aller Konsistenz umgesetzt aber sehr viel Lebensqualität.
ICH würde, (wenn's mein Mädel wäre)
dem Hund mindestens den Freilauf erlauben.
(Ein ziehen an der Leine ist nämlich auch nicht gut)
Wir halten wenig davon, jetzt schon damit anzufangen ihr ständig Schmerzmittel zu geben, damit sie ein halbwegs "normales" Leben hat.
Warum? Weil es die Leber schädigt? Bei einer Lebenserwartung von 8 - 12 Jahre ist das zwar möglich, aber lieber hat der Hund nur 6 Jahre vor sich, diese aber Schmerzfrei mit viel Spaß. Euer Hund lebt im hier und jetzt. Wenn dieser Moment Schmerzfrei ist ist alles gut für den Hund.
Mein Tipp an euch, versucht für eure süße Maus die bestmögliche medizinische Lösung zu finden, aber versucht auch im Alltag dem ganzen eine nicht zu große Rolle zu geben.