Flummi
  • Mitglied seit 28. Februar 2022

Beiträge von Flummi

    Ein Punkt finde ich halt echt bisschen heftig. Luna du hast geschrieben für eine 10er Karte für 150€ könne man nicht viel falsch machen...


    15€ für eine Stunde SocialWalk...20 bis 30 Hunde, davon max. 2 Hunde mit Problemen (Rambos) ...gut, Vereinsmitglieder zahlen nichts... Aber angenommen es sind einige Selbstzahler anwesend, sind das eben sehr einfach verdiente Euros für den Verein.


    Und weshalb gehen dann die anderen 28 Personen mit Hund mit wenn es ruhige, verträgliche Hunde sind? Weil das tratschen im Vordergrund steht? Also SocialWalk für Herrchen und Frauchen oder wurde es ihnen auch wie bei Dario als Allheilmittel "verkauft" ? Aber wahrscheinlich ist es genau diese Anforderung die viele daran stellen. Einen netten Spaziergang mit anderen HH zum tratschen und bissle was üben zu können. Und das möchte ich auch niemandem schlecht machen.


    Was für mich aber nicht gehen würde, dass ein anderer meinen Hund korrigiert. ;)


    Zu RH-Zeiten sind wir nach den Trainings auch immer noch mit allen Hunden laufen gewesen, aber im Freilauf. Bis auf 2 oder 3 Kandidaten, die zwar gemeinsam im Einsatz arbeiten konnten, sich auf Spaziergängen aber hassten. Dann sind wir auch mal in kleinen Gruppen los. Das war uns SocialWalk :love: einmal im Jahr auch eine große Wanderung mit 25 bis 30 Hunden.

    Mit steigenden Grundgehorsam werden mMn auch Hundebegegnungen einfacher.

    Wie wird denn reagiert wenn der Hund so drüber ist wie du Palinka74 erzählst oder du Luna beschreibtst bei den ersten Versuchen?


    Wird dann wenigstens versuchen das Interesse an anderen Hund umzuleiten (auf den HF zu kanalisieren)?


    Das "aushalten" lernen ist js sowas wie eine Desensibilisierung bei Allergien. Langwierig und oft mit wenig Erfolg verbunden....


    Ich verstehe einfach das Prinzip dahinter nicht...

    Es wird doch immer gesagt, man soll nur so weit in eine potentiell kritische Situationen hinein gehen, solange der Hund noch ansprechbar bleibt. Das wiederspricht sich in meinem Augen.

    Hallo alle zusammen,

    ich möchte diesen Faden aufmachen, um der Diskussion über den Sinn und Zeck vom SocialWalk, den gereinigten Raum zu geben.


    Ich persönlich halte nicht viel davon mit X Hunden, die sich eigentlich nicht kennen, auf relativ engem Raum, an der Leine spazieren zu gehen. Sehr viele Hunde haben wahrscheinlich nur Stess dabei, was soll/kann ein Hund dabei lernen?

    Was ich mich auch frage: Wie soll das helfen zu generalisierten? Wenn sich ein reaktiver Hund mal an die anderen "Mitläufer" gewöhnt hat und ruhiger wird.... heißt das doch noch lange nicht, dass er jetzt dieses Verhalten bei allen anderen Hunden auch zeigen wird?


    Ich freue mich auf eine rege Diskussion, da ich hoffe "die andere Seite" ;) dann besser verstehen zu können.

    Hunde, die regelmäßig schwimmen gehen, fangen irgendwann an zu stinken. Nicht der "nasse Hund" Geruch. Das ist wieder was anderes. Ist Pepper momentan viel Baden?

    Wie Kathy schrieb, kannst du nur über das Ausschlussverfahren rausbekommen weshalb Pepper stinkt.

    Kranke Hunde fangen (nach meiner Erfahrung) auch gerne das Stinken an. Ich möchte dich nicht beunruhigen, aber wenn der Geruch nach evtl. versuchtem Futterwechsel?/Badeverbot?... nicht weg geht, würde ich (wenn es mein Hund wäre) auch mal den TA drauf schauen lassen

    Mir wurde mal gesagt, dass man den Hund besser nach den Training baden lässt

    Als.ich "baden" geschrieben habe, hatte ich In meinem Kopf wie es bei uns aufm Hundeplatz aussah. 2min Fußweg vom Trainingsgelände ist ein etwa 15cm tiefer Bach. Ideal zum saufen und Füsse abkühlen.

    Erst ein ganzes Stück den Bach abwärts war eine tiefe Stelle, wo der Hund schwimmen konnte. War von daher einfach ideal. <3

    Ob das stimmt, weiß ich aber auch nicht.

    ...ich eben auch nicht. ;)

    Wir haben auf dem Seminar darüber gesprochen, dass es eine Unart ist, einen vom Training erhitzten Hund in kaltes Wasser springen zu lassen. Das sei das gleiche wie bei einem Menschen, der Hund solle langsam ins Wasser, erst mit den Beinen, dann schwimmen

    Danke, dass du es erwähnst. <3

    Überhitzt sollte glaube ich kein Lebewesen ins Wasser springen. ;)

    Wir haben zu meiner Zeit in RH-Staffel auch IMMER trainiert. Angepasst an die Themperaturen und den Hund.


    Abgesehen von dem Argument mit der Prüfung, wo man sich das Wetter auch nicht aussuchen kann,

    Rettungshundeführer*innen können auch nicht beeinflussen wann die nächste Alarmierung kommt. Das einzigste was er oder sie machen kann, auf den Hund aufpassen. Das bedeutet für den Einsatz, den Hund auch mal schon nach 5min aus der Suche zu nehmen. Pause machen oder aufhören. Das braucht aber auch Übung den Hund so gut lesen zu können. Zumal jeder HF im Einsatz auch einem emotionalen Stress ausgesetzt ist.

    Ein Beispiel: Wir wurden im Sommer, abends gegen 22 Uhr alarmiert, das Thermometer zeiget noch 28°C. Gesucht wurde in einem Stadtwald ein 5 jähriges Kind, welches von angrenzenden Spielplatz verschwunden war.

    Nach kürzester Zeit merke ich meinem Hund an, sie bringt nicht ihre volle Leistung. Es geht heute nicht.

    Um in dieser Situation dann sagen zu können, ICH nehme meinen Hund aus der Suche...muss man seinen Hund sehr gut kennen. Und das schaffe ich nur mit Training.


    Natürlich haben wir nicht bei 35°C eine Flächensuche mit 5 Opfer trainiert. Wir haben dann aber evtl trotzdem längere Suchen gemacht und geübt eine Pause (oder mehrere) mit dem Hund zu machen. Das was der HF im Einsatz eben auch selbständig erkennen muss.

    Wenn es so heiß ist, fahre ich direkt vorm Training auch gern irgendwo hin, wo Crazy planschen kann, so dass sie dann schön erfrischt ist, wenn wir auf dem Platz ankommen.

    Mir wurde mal gesagt, dass man den Hund besser nach den Training baden lässt (?) Besonders bei Sonnenschein soll man darauf achten, dass man den nassen Hund nicht die direkten Sonne lassen soll. Das Wasser im Fell würde dann so warm, dass es dem Hund gefährlich werden könne. Schwarze Hunde seien besonders gefährdet...

    Keine Ahnung ob das stimmt. Für mich Klang es einleuchtend, deshalb hab ich mich immer dran gehalten.


    Weiß da jemand mehr drüber? Vielleicht bin ich ja jahrelange einem Irrglauben aufgesessen.

    Gestern mitbekommen:

    Der Alte Yorkshire Terrier aus dem TS wurde abberufen, der Wunsch nach einem neuen tierischen Begleiter führte zu eBay. Selber aber keine Ahnung. Dort eine Anzeige gefunden mit "reinrassigen Yorkis" (Hobbyzüchter :rolleyes: ) Angerufen, Termin ausgemacht und hingefahren. Welpen, 7 Wochen alt, ohne Papiere und NICHT geimpft....aber ja SOOO süß. ||

    1200€ gleich mitnehmen! "sonst nimmst ihn der nächste - es kommen heute noch 5 Interessenten!" Bei noch 4 verbleibenden Welpen<X


    Ergebnis. Welpe ist da... (weil ja sooo süß) mehr Angst als Vaterlandsliebe, kennt nichts, ist völlig überfordert und ist NUR am weinen und jammern. ;( ;( ;(