Alen
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Beiträge von Alen

    Ruebchen zur Wahrheit gehört aber auch, dass man den nach hinten abfallenden Rücken bewusst so gezüchtet hat.


    Wenn man sich mit der Geschichte des "altdeutschen" Schäferhundes befasst, wird auch klar wieso es hier "alternative" Vereine und Verbände gibt.

    Ich hatte sowas dieses Jahr bei meinem Labrador. So panisch wie ich war bin ich gleich in die Tierklinik, dann hätte er es plötzlich nicht mehr.

    Meine Vermutung ist, dass er auf ein Parfüm/Deo von mir so reagiert hat.

    Also ein kleines Update von meinem "Kleinen". Wir hatten jetzt einige Physio-Stunden hinter uns und er bekommt noch immer täglich seine Tablette.

    Mein persönlicher Eindruck ist, dass es ihm wirklich immer besser geht. Er kann rennen, springen (versuche ich jedoch immer zu unterbinden) etc.

    Die Physiotherapeutin und auch die Hundetrainerin raten mir noch von einer OP ab.

    Wenn er operiert werden würde (ich bin da immer eher konservativ-skeptisch), würde ich es hier vor Ort machen. Anscheinend ist der zuständige Arzt für solche OP's Recht gut.

    Es ist aber wirklich, nach dem ersten Schock, schön anzusehen wie er Fortschritte macht bzw. keinerlei größere Einschränkungen hat.

    Wirklich Schade das man manche Hunderassen teilweise kaputt gezüchtet hat. Ich sehe immer wieder Schäferhunde bei denen man glaubt, dass sie ihr großes Geschäft machen und dabei dies ihre ganz "natürliche" Haltung ist.

    Bei Yuma ist das jetzt nicht so ausgeprägt und trotzdem leider hd.

    Was ich jedoch von den Ärzten und Physiotherapeuten gesagt bekommen habe ist, dass dies auch ein genetisches Thema ist.

    Man kann sowas bei den Hunden nie ausschließen. Die Physiotherapeutin hat sogar einige Polizeihunde anscheinend diesbezüglich in Behandlung.

    BirgitF so lange er Lebensfreude ausstrahlt und mit den Schmerzen zurecht kommt ist es ja "ok".

    Eine erneute Operation wäre nicht möglich bzw. sinnlos?


    Bei meinem ist es seit er Tabletten nimmt besser geworden. Er bekommt Previcox, hat an für sich relativ schnell geholfen. Nach dem ersten "Film" von 10 Tabletten, habe ich es auf täglich 3/4 Tablette reduziert (hat so die Tierärztin empfohlen). Ich habe jedoch das Gefühl, dass er dadurch wieder etwas mehr Schmerzen hat.

    Die Dosierung habe ich seit heute Morgen wieder auf 1 Tablette hochgesetzt.

    Ich werde zusätzlich mit einer Physiotherapie anfangen, in der Hoffnung dass die Muskeln aufgebaut werden können und dies auch etwas die Situation verbessert.

    An der OP werden wir nicht vorbeikommen (Stand jetzt), ich möchte es jedoch so lange wie "tragbar" hinauszögern.

    Hallo Zusammen,

    ich war jetzt ein paar Tage nicht mehr im Forum, hatte viel zu tun.

    Luna dieser Arzt in Ismaning dürfte der sein mit welchem meine Ärztin zusammen arbeitet und die Operation durchführen würde.

    Scheint in dem Fach ziemlich gut zu sein.

    Axman ja, dass mit dem Muskelaufbau steht nicht in Frage, wir müssen jetzt auch zunächst schauen wann wir die OP machen. Ich dosiere die Laufrunden schon so, dass er zu einem nicht zu viel hat aber auch dass er sich genügend bewegt bzw. nicht die gesamte Entwicklung hinterher hinkt (hinken ist jetzt in diesem Falle etwas deplatziert, weiss jetzt kein anderes Wort dafür).

    Waschbär Bezüglich des Wirbels hat sie nichts gesagt, jedoch war für sie die rechte Seite auch nicht 100%ig. Ich werde sie aber beim nächsten Kontakt diesbezüglich auch ansprechen. Die Kosten wurden glücklicherweise bis dato anstandslos von meiner Versicherung zu 80% übernommen.

    @Asmi ja, es läuft wirklich nicht davon, sollte es aus irgendwelchen Gründen "akut" werden müssen wir die OP vorziehen. Wir haben uns auch schon überlegt wie wir es machen. Matratze besorgen, die ersten Tage mit dem Hund im Wohnzimmer übernachten etc.

    Korbi tut mir furchtbar Leid das zu lesen. Wie gehst Du damit um bzw. was macht ihr jetzt für eine Therapie?

    Mir hat die Tierärztin gesagt,.da ich schon wieder anfing über den Züchter zu fluchen, dass HD auch auftreten kann ohne dass die Eltern/Ahnen diese Krankheit haben.

    Ist anscheinend nicht unbedingt der Vererbung geschuldet und kann durch die Zucht lediglich "etwas" minimiert werden (siehe auch dominant - rezessiv ).

    Bin trotzdem auf "meinen" Züchter sauer, da er behauptet das Yuma der erste Welpe mit HD von ihm wäre. Das nehme ich ihm nicht ab (ansonsten sollte ich vielleicht Mal Lotto spielen).

    Dein Dissi kommt aber nicht aus Ostfriesland? (Ein bisschen Humor sollte man sich selbst in solchen Dingen bewahren).


    Ansonsten geht es Yuma an für sich gut, die Tabletten wirken, beim Gassi gehen und auf der Hundewiese merkt man nichts. Er macht auch einen absolut lebenslustigen Eindruck :) .

    Beim Aufstehen merkt man es, dann streckt er das betroffene Bein.

    Ansonsten bis dato, Gott sei Dank, alles in Ordnung.

    Jetzt bekommt er dann nur noch eine 3/4 Tablette. Wie gesagt wir müssen jetzt auch erstmal schauen wie das ganze jetzt dann klappt.

    Hallo Zusammen, danke für das Feedback.Kann mich nur kurz einbringen da ich mit "Männerschnupfen" ;) ziemlich groggy in den Seilen hänge.

    Die Ärztin hat auch gesagt, dass er auch eine Zeit lang mit Schmerzmitteln zurecht kommen kann bzw. auch wird. Auch das die Schmerzen bei einer Skala von 1-10 nicht unbedingt bei 8 liegen.

    Um jedoch den Hund eine Lebensqualität langfristig

    gewährleisten zu können,.eine OP notwendig wäre

    Ich werde jetzt schauen wie dieses Previcox (so heißen die Tabletten) anschlagen.

    Hier müsste nach dem ersten Streifen (ca. 10 Tabletten) bereits eine Besserung lt. der Ärztin eintreten.

    Danach soll er dann nur eine 3/4 Tablette am Tag bekommen. Ich denke, dass es mit der Dosierung dann immer weniger wird.

    Die Schmerzen rühren ja nicht nur alleine von der Hüfte sondern auch von der Anspannung des Körpers (es werden dann andere Teile mehr belastet).

    Kurzfristig werde ich jetzt keine OP ansetzen, außer die Situation verschlimmert sich. Die Ärztin welche in geröntgt hat, hat auch empfohlen dass wir mit einer OP erst Mal warten bis er ausgewachsen ist.

    Er spielt sehr viel mit dem Labi, zieht auch teilweise an der Leine wenn er andere Hunde sieht.

    Ich denke, dass dies nicht möglich wäre wenn es zu dramatisch sein würde.

    Wenn der "Bewegungsapparat" sich erst Mal in Gang setzt.sieht man ihm nicht unbedingt an, dass er Probleme hat.

    Dies tritt immer unterschiedlich auf. Heute beim Gassi gehen lief er, wie eigentlich sehr oft, fast "normal".

    Haben da auch einen anderen Hundehalter getroffen, er spielt sehr oft mit seiner Hündin, dieser hat zum Beispiel kein "Handicap" gesehen.

    Wenn er jedoch liegt und dann wieder aufsteht (besonders nach länflgerem liegen) sieht man es schon ziemlich. Er streckt dann auch das linke Hinterbein, als würde er es dehnen.

    Beim Spielen mit Barley sieht man auch, dass er immer versucht das linke Bein nicht zu belasten.

    Wie gesagt, wenn der "Apparat" beim Gassi gehen läuft dann zieht er auch und ich habe auch den visuellen Eindruck (laufe deswegen zur Zeit auch mit einer Flexileine) dass er das Bein ganz normal belastet.

    Ruebchen  Luna genau das ist auch so eine Sache, diese Implantate halten ca. 10-15 (wenn ich das richtig verstanden habe) Jahre. Die Wahrscheinlichkeit, dass er diese "überlebt" ist (hoffentlich) nicht gering.

    @Asmi ich denke nicht, dass wir nicht an einer OP vorbeikommen. Es stellt sich lediglich die Frage des richtigen Zeitpunktes.

    Die Kosten sind halt da, habe gelesen dass meine Versicherung die OP aber nicht die Prothese übernimmt, aber für den kleinen Racker verzichte nur liebend gerne dann auf andere Sachen. Das "logistische", sprich dann die Wochen zu Hause für die Heilung sind da an für sich die größere Herausforderung. Die Tierärztin hat uns empfohlen den Labbi für den Zeitraum dann am Besten vielleicht wo anders unterzubringen.


    Jetzt ist es doch mehr geworden als ich schreiben wollte ;)

    Hallo Zusammen,


    zunächst einmal vielen, vielen Dank für die Rückmeldungen und Euren, für mich wichtigen, Erfahrungswerten. Klasse das man sich in diesem Forum so gut austauschen kann.


    Ich hatte heute meinen Termin bei der "Fachärztin". An für sich hat Sie sich die Röntgenbilder von meiner "Brot-und Butter"-Tierärztin angeschaut und den Hund etwas abgetastet.

    Die schwere HD auf der linken Seite wurde bestätigt und anscheinend ist die rechte Seite auch nicht unbedingt 100% ig.

    Es folgte ein ca. 30 minütiges Beratungsgespräch, man könne den Hund wegen den Schmerzen eine zeitlang mit Medikamenten behandeln aber sie würde mir eine Operation mit künstlichen Implantaten empfehlen.

    Ein physiotherapeutischer Ansatz würde nur etwas Linderung verschaffen aber an einer OP würde man langfristig nicht vorbeikommen.

    Einen Spezialisten aus München hat Sie mir auch gleich empfohlen, die Kosten für die einseitige OP würden ca. 6.000 € betragen (Arzt hat eine Erfolgsquote von über 90% bei den OP's die anscheinend nicht einfach sind). Die weitere Therapie würde sie dann selbst übernehmen.

    Dieser Vorschlag incl. Beratungsgespräch und 20 Schmerztabletten hat mich dann fast 220,- € gekostet.

    Da habe ich sogar weniger für das Röntgen incl. Narkose, Nachbesprechung und Schmerzmitteln bei meiner "Brot-und Butter"-Tierärztin bezahlt.


    Wie seht ihr das, bin ich eventuell geizig oder sind die Kosten in der Höhe gerechtfertigt?


    Irgendwie hatte ich auch das Gefühl, dass Sie mich etwas zu der OP "drängen" wollte.


    Es ist halt so, der Hund bekommt seine OP und ich möchte auch nicht das er Schmerzen etc hat.

    Zu einem wächst er sicherlich noch etwas, lt. der Tierärztin jedoch kein Hindernis, zum anderen habe ich hier gelesen dass es auch "anders" geht. Klar jeder Fall unterscheidet sich etwas, irgendwie habe ich hier trotzdem kein gutes Gefühl.


    Wenn Sie jetzt gesagt hätte, dass wir zunächst etwas mit Physiotherapie probieren sollten bzw. noch warten sollten bis er etwas älter ist wäre das für mich verständlich.


    Das Thema ist aber auch, dass der Hund noch relativ jung ist, nach einer OP mehrere Wochen absolute Ruhe braucht und sowas bei so einem jungen Racker recht schwierig wird, gerade wenn man noch einen Zweithund hat.


    Alles in einem bin ich jetzt nicht unbedingt mit einem guten Gefühl aus diesem Termin raus.

    In freudiger Erwartung (man sieht sogar wie der Schwanz wackelt)

    Also Barley sieht wie ich Yuma fotografiere (Bild mit Ohr) und legt sich hin und posiert (möchte auch fotografiert werden bzw. dass ich ihm Aufmerksamkeit schenke).

    Unglaublich


    Fiasko da kann ich ja wirklich lange suchen :D Aber unglaublich, dass so etwas sinnvolles "eingespart" würde.

    Luna ist die Wachstumsphase da wirklich die schwierigste Zeit? Er hinkt manchmal schon ziemlich vor sich hin. War auch etwas geschockt von diesem Beitrag mit dem Hund und den ED's und das empfohlen wurde den Armen "gehen zu lassen".

    Fiasko  Flummi er ist schon ein "Brocken" mit 10 Monaten bereits 37 kg schwer. Er ist jetzt aber nicht "dick" sondern ein großer Hund.

    Also die Geflügelwiener werde ich Mal weglassen müssen. Frische Hühnerbrust hat wesentlich weniger Kalorien. Sprotten habe ich noch nicht verfüttert, wir dem Ostfriesen aber sicher schmecken ^^

    Haben Sprotten keine Gräten oder ähnliches? Welche Marke kann man empfehlen?

    Oh wie ich den "will was naschen Blick" kenne ^^ . Da kann man zuckersüß gucken, mit einem Hauch von verhungern...


    Ich bin mit den Fotos von meinem derzeitigen Samsung auch nicht ganz zufrieden. Der Vorgänger, ebenfalls Samsung, was da deutlich besser. So zumindest mein Empfinden. Aber da ich mit der Kamera auch nicht gerade Heldentaten vollbringe, könnte es unter Umständen auch an mir liegen, jedenfalls ist das nicht ganz anzuschließen. Vielleicht such ich auch mal nach dieser Sport Einstellung.... :/ .

    Im Augenblick erfülle ich ihn auch fast jeden Wunsch.