Floppy
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Beiträge von Floppy

    Die Drahtmaulkörbe sind durchbeissicher und sehr stabil. Außerdem günstig und in vielen Größen zu haben. Tip: mehrere Körbe zur Anprobe bestellen. Ist egal, ob ich einen oder vier Körbe bestelle. Rücksendekosten sind gleich.

    Ich sehe das nicht so schwarz. Allerdings würde ich mir auch nicht anmaßen, jemanden aufgrund einiger Beträge die Kompetenz zur Hundehaltung abzusprechen. Arbeiten im Zusammenspiel mit einem Trainer ist doch schon einmal sehr gut. Machen die wenigsten. Da der Trainer einiges an Geld bekommt, sollte auch inbegriffen sein, Fragen telefonisch oder per WhatsApp zu stellen. Nutzen!. Zwischen angeleint und Freilauf gibt's noch die Schleppleine,. Zur Sicherheit. Konsequent sein: der Hund läuft im Haus nicht hinterher. Ggf anleinen am Tisch, wo auch immer. Der Hund geht immer, immer, immer nach dir aus der Tür. Kann einige Tage dauern, aber der Erfolg wird sich einstellen. Es wird aufs sprechen mit dem Hund verzichtet. Du kannst zeigen, was er gerade tun soll. Hunde sind da sehr gute Beobachter.

    Ich würde als erste Hilfe Maßnahme,wenn abgeleint wird, einen Maulkorb empfehlen. Daisy trägt oft auch einen. Gegen Kot fressen zusätzlich noch etwas mit Tape abgeklebt. Mist fressen wird zuverlässig verhindert. Evtl zwicken bei Hundebegegnungen auch. Über diverse Kommentare stehe ich drüber. Mein Hund, meine Verantwortung. Wie schon geschrieben wurde, hat Konsequenz überhaupt nichts mit Drill oder laut sein zu tun. Bei uns lief es im ersten halben Jahr ganz gut, danach zeigte die Kurve etwas nach unten. Nach 1,5 Jahren geht's mittlerweile deutlich bergauf. Konsequenz ist einer der Schlüssel.

    Bei Daisy wurde im letzten Jahr eine Bauchspeicheldrüsenentzündung festgestellt. Seither gibt es zum Futter 2 x 3 Kapseln vom Kreon 25000. Abgesehen davon, dass die Kapsel teuer und des Öfteren schwer zu bekommen sind: Hat jemand von euch mit dem Thema Erfahrung in der Hinsicht, ob man die Dosierung irgendwann reduzieren kann oder ggf. ganz auf die Kapseln verzichten kann?


    Der Tierarzt wird bei nächster Gelegenheit natürlich dazu befragt.

    Wenn es das Kommando Decke gibt, dann muss!!! das immer zwingend auch aufgelöst werden. Ansonsten bleibt der Hund nur solange auf der Decke, solange er möchte. Was ja nicht Sinn der Aktion ist.


    Wenn ich das Verhalten bei uns betrachte, wenn es rausgehen soll, ist das aktuell im Vergleich zu einem Jahr vorher ein Unterschied wie Tag und Nacht. Vorher: Quengeln, rumspringen, fiepen und ab durch die Tür mit Karacho.

    Heute: ich mache mich ganz ruhig fertig, Schuhe, Jacke, Mütze, Leine. Je ungeduldiger der Hund, desto langsamer meine Bewegungen. Der Hund wird nicht beachtet und auch nicht angesprochen(versteht er eh nicht). Kommandos wie bleib oder jetzt raus nur mit Körpersprache. Durch die Haustür gehe immer immer immer ich als erster. Nachdem die Pforte zur Straße aufgemacht wurde, wird immer immer immer erst so eine halbe Minute gewartet. Danach erst gehts los. Bis dahin habe ich kein Wort gesprochen. Das ganze hat bei uns so etwa 2 - 3 Monate gedauert. Dafür läufts jetzt wirklich gut.

    Wir haben im Wohnzimmer auch eine Box, wohin sich Daisy ab und an ablegt. Die Tür bleibt allerdings immer offen.

    Daher: Hund mit der Leine Esstisch anbinden. Bei uns wiegt der etwa 50 kg. Mit dem passiert nichts. Hund lernt sehr schnell: wenn ich angeleint bin am Tisch passiert solange nichts. Ist also Entspannung angesagt. Für uns Menschen sieht das sehr dramatisch aus. Dem Hund schadet das allerdings in keiner Weise.

    Sitz, Platz, Bleib funktioniert auch so bis 20 M Hundeentfernung. Kommt auf den Hund an. Jeder größer der ist, desto größer ist auch der Respekt. Der letzte Hundetrainer sagte bis auf Weiteres keine Hundekontakte erlauben. Denke, das bringt uns gerade auch so nicht weiter. Belohnen über Spielzeug, Zergeln ist nicht so ihres. Futter geht, wenn die Ablenkung nicht so groß ist. Auch das Terrain hat großen Einfluss: an unbekannten Orten kann sie vor Aufregung noch nicht einmal ordentlich geradeaus gehen, Stichwort kreiseln.


    Ich schätze auch, die Übung machts und die Distanz gerade so wählen, dass es nicht eskaliert. Ansonsten: welche Aufgaben könnte man sonst antrainieren, die in einer Begegnung Sinn machen?

    Und wo haben die Einzelstunden statt gefunden? Auf dem Hundeplatz/Trainingsgelände? Hat der Trainer euren Hund mal dort erlebt, wo ihr wohnt und in der direkten Konfrontation mit anderen Hunden?

    Die Stunden haben auf dem Trainingsgelände stattgefunden. Die letzte Stunde beim ersten Trainer war dann in unserem Viertel mit einer Schütteldose. Das Ergebnis war beeindruckend, hat sich allerdings nach dem dritten mal komplett abgenutzt. Da ich keinen wirklich guten Trainer erkennen kann, sondern erst nach viel Geld und Zeit, ist dieses Thema durch.


    Daher die Frage, welchen Trainingszustand hat sie? Grundausbildung? Wo steht sie da?

    Sitz, Platz, bleib, Apportieren geht, Rückruf klappt zuverlässig (außer Hasen und Katzen...), alleine bleiben bis zu 3 Stunden, klappt, in die Box zum runterkommen auch. Beißen hat sie anscheinend nie gelernt, würde zu keiner Zeit schnappen, selbst beim Ziehen an den Hinterläufen.


    Insgesamt hätten wir es also viel schlechter treffen können.

    Bis jetzt waren das fast ausnahmslos Einzelstunden. 12 und 6 Stunden. Viel Erklärung aber nichts konkretes in Bezug auf die Begegnungen.


    Wasserflasche und Schütteldose waren auch dabei, hat nicht dauerhaft funktioniert.