FrankT.
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Beiträge von FrankT.

    Ruebchen ich meine nicht alle FH-Hundeführer !!! Ich kann nur sagen, dass bei ca. 90% der Hundeführer die ich auf Prüfungen erleben durfte das der Fall war. Sie hatten sehr stürmische Hunde und hielten so ihre Hunde einigermaßen unter Kontrolle.

    Ich finde nicht, dass die Richter Korrupt waren, oder sind. Ich könnte noch etliche Beispiele hier sagen, aber, ich denke, es ist mehr etwas Menschliches. Der eine will den Hundeführer keine Steine in den Weg legen für die BSP, der Andere will seine Hundeführerin, die ein Jahr davor FH-LG-Siegerin war, den WEg ebnen uws. Gerade auf höheren Ebenen, wo halbe Punkte gezogen werden, ist es vielleicht auch Menschlich, dass Richter lieber den Einen, oder Anderen ganz vorne haben wollen. Es ist ja nicht nur bei einer FH-LG, bei einer IPO, wenn der Richter den Sprung über die Hürde beurteilt und sagt zB. er sollte kraftvoller über die Hürde gehen. Der Hund sprang über die 1m Hürde, ohne berührung,. Was soll das dann heißen, kraftvoller über die Hürde ??? Oder bei FH, intensiver den Ansatz ausarbeiten ?? Ich denke mal, dass ist alles Geschmacksache und das ist Menschlich.

    Inzwischen ärgere ich mich nicht mehr, weil ich immer dachte, alle sollen gleich behandelt werden. Es ist halt so, wenn der Richter etwas unbedingt ziehen will, macht er es. Dann heißt es zB. könnte intensiver verweisen, obwohl der Hund sich schnell vor dem Gegenstand hingelegt hat. Oder nach dem Gegenstand, beim Kommando SUCH ist er zu schnell nach vorne gegangen, obwohl der Hund nur beim Kommando schnell aufgestanden ist, aber die Nase auch sofort unten hatte. Da gibt es noch zig Sachen. Ich weiß selber, wo laut PO gezogen wird und kann die Leistungs meines Hundes selber einschätzen, egal was die Richter sagen.

    Ich habe oft genug gesehen von Hundeführer, die regelmäßig auf der FH-DM sind, dass sie z.B. mit 2 Leinen (unten eingeklingt) arbeiten. Da wird sofort mit der Leine eingewirkt, sobald der Hund seine Nase nur ein wenig von der Fährte hat. Das nur mal zum Thema Leineneinwirkung auf der Fährte. (Ach so, dabei ist eine Leine in der rechten Hand, die andere in der Linken).

    Es stimmt, Richterbeurteilungen sind manchmal unglaublich !! Bei den vielen FH-Prüfungen habe ich fast regelmäßig Punktabzüge von Richtern gesehen, da konnte ich nur noch den Kopf schütteln. Aber auch umgekehrt aug FH-LG´s, da sind zB. Hunde in den Verleiter rein 10m, wurden festgehalten und erneutes Kommando SUCH, Hund kam zurück und suchte den letzten Schenkel richtig weiter. Ergebnis 99 Punkte. Der Teilnehmer auf der FH-LG kam aus der gleichen OG, wie der Richter. Auf einer OG-Prüfung war ein Teilnehmer, der bei der BSP mit macht, der Hund hat auf der Fährte jeden Gegenstand extrem schräg verwiesen, am ersten Winkel war er unsicher am kreisen, bis er den 2. Schenkel gefunden hat. Ergebnis 99 Punkte. Da bin ich bald hinten rüber gefallen, neben mir stand einer den ich nicht kannte, da platzte es aus mir raus, Donnerwetter, ich hätte dem vielleicht 93 gegeben. Das war ein Fehler, der neben mir war ein Richteranwärter und als ich drann war, wurde richtig rasiert, aber war mir egal. Entweder die Richter meinen, alle sind zu blöd, auch wenn man schon zig Jahre dabei ist, oder die meinen, alle halten die Schnauze, denn sobald man etwas sagt, ist man der Buhmann und auf den wird besonders eingeprügelt. Also heißt es bei 98% der Leute, lieber einschleimen und höchstens mal, wenn niemand es sieht, mit den Augen rollen.

    Cinja wenn der Hund beim suchen stark zieht, die Leine unten eingehängt ist, wird doch, wenn die Leine straff ist, der Kopf des Hundes nach unten gedrückt. (Hebelwirkung) Dadurch bekommt doch der Hund eine Korrektur über die Leine. Es ist für ihn unangenehm und er zieht nicht mehr wie ein Gaul. Und ja, Du hast recht, es ist eine Glaubensfrage.

    Es ist der einfache Weg !!

    Wenn man sich die Mühe macht zu überlegen, wie bekomme ich meinen Hund ruhiger, in dem Fall bedeutet es auch konzentrierter, da beginnt der steinige Weg. Vielleicht stehe ich ja alleine da, aber für mich ist es ein Ausbildungsproblem. zB. mein Kleiner war schon kaum zu bremsen, wenn er das Fährtenschild gesehen hat und er wußte, gleich geht es los. Vom Ansatz an zog er wie ein Ochse und ich habe NIE mit Jackpott gearbeitet. Jeder Gegenstand wurde mit Futter gefeiert, die soll er ja auch suchen !!!! Und hier beginnt das Überlegen, was muss ich machen, um ihn ruhiger zu bekommen ? Für meinen gab es nie eine langen geraden Schenkel, immer wieder durch kleine, oder große Bögen Richtungswechsel, viele Winkel, oder auch nur mal ein großer Kreis. Wenn er von der Fährte runter war, habe ich ihn gelassen, ER muss lernen, es alleine zu lösen !! Und hier hieß es für mich, Ruhe zu bewahren, ihn nicht sofort zu helfen, ihn machen lassen, er schaute mich zwischendurch ratlos an, ich habe ihn nur aufgemunter weiter zu suchen. Mit der Zeit wurde er beim absuchen immer ruhiger und damit auch konzentrierter. Jetzt hat er sein Tempo gefunden. Wo ich jetzt noch drann arbeite, ist das ruhige abwarten können, wenn er sein Suchgeschirr um hat, zum Richter gehen und ruhiger zum Ansatz. Das ist noch ein auf und ab. Ich mache es jetzt so, ich leg ihm sein Geschirr um und dann geht es in die Ablage, dann erst zum Richter und anschließend zum Ansatz.

    Darf die den nicht an ein Geschirr?

    Dann wäre die Leine doch am Rücken

    Ich glaube, die meisten Hundesportler lassen die Leine unterm Bauch verlaufen, weil sie, falls der Hund zu stürmisch ist, besser einwirken können. Der Hund bekommt in diesem Fall, die Schnauze nach unten gedrückt. (Meine Meinung). Helmut Raiser macht zB. ein Stachel dran, um mehr Trieb auf die Fährte zu bekommen. Jeder macht es anders, ich habe nur ein sehr einfaches Geschirr zum suchen, wo ich oben am Rücken festmache. Für mich ist dieses die ehrlichste Art, um zu sehen wo mein Ausbildungsstand ist.Die meisten haben Angst, dass ihr Hund mit halbhoher Nase sucht und deshalb klinken sie lieber unter dem Bauch ein. Sucht meiner mit halbhoher Nase, habe ich einen Ausbildungsfehler gemacht und muss es korrigieren. Und in Punkto Liegezeit, es stimmt, der Fährtengeruch hat nach ca. 20min. den höchsten Stand erreicht, danach wird der Fährtengeruch immer schwächer. Der Hund muss ja zB. bei der FH2 den Verleiter unterscheiden können (durch verschiedene Liegezeit, unterschiedliche Gerüche). Meine länsgte Liegezeit war mal 7 Std., Morgens gelegt, am späten Nachmittag abgesucht. (Ich denke mal, nach 3-4Std. ändert sich nicht mehr allzuviel). Meine schwerste Fährte war bei einer Meisterschaft mit meiner Hündin, Sandacker (mehr Sand als Acker), staubtrocken und sehr windig. Die Fährtenleger zogen eine Staubfahne hinter sich beim legen her, und genau so meine Hündin beim absuchen. Hat sie super gemeistert und die Verleiter nur ganz kurz angezeigt.

    Was heißt eigendlich " Intelligenz beim Hund ?"

    Meine Shiva zB. wollte vom Anfang an immer gefallen. Sie hat alle Prüfungen die es gibt, sie wollte es mir immer recht machen. Ihre gasammte Ausbildung war relativ leicht. Heißt das, sie ist Intelligent ????

    Bei Shiva würde ich sagen, sie hat etwa den optimalen Trieb. In der Ausbildung behielt sie mehr die Übersicht und bei der Signalkontrolle (Hörzeichen), das hatte mehr etwas von Informattionscharekter. Sie hatte schnell gelernt.

    Mein Rabauke, Jungspund Harvey ist ganz im Gegenteil gelagert. Er steht im maxiemalen Trieb. Sein Erregungszustand fährt sofort hoch, das führt bei ihm sehr schnell zu Kontrollverlust. Die Signalkontrolle (Hörzeichen) bekommt bei ihm einen ganz anderen Charakter. Sein überschwengliches Verhalten führt dazu, dass er sehr viel mehr lernen muß, sich selbst zurück zu nehmen um an sein Ziel zu kommen. Dadurch lernt er viel langsammer, das heißt, in sehr viel kleineren Schritten.

    Ich kann also echt nicht sagen, welcher meiner Hunde intelligenter ist.

    Axman es ist im stehen gemeint. Die meisten Hunde die ich gesehen habe sitzen vor dem Helfer im Versteck, wenn sie beim verbellen dynamisch werden, gehen sie kurz hoch und sitzen dann wieder. Also so ein auf und ab.

    Ich war überrascht, als ein Hundesportler mir sagte, dass es nicht mehr erwünscht wäre, sondern der Hund soll jetzt im stehen verbellen. Ich hatte vorher noch nie davon gehört !!!!

    Deshalb meine Frage, ob es jetzt wirklich im stehen verbellt werden muß, oder es nur eine Liebhaberei von ein paar Richtern ist.

    Hallo zusammen,

    ich habe vor kurzen von Hundesportler gehört, dass sich die Position beim verbellen im Versteck geändert haben soll.

    Die Richter wollen nicht mehr eine sitzende Position sehen, sondern, der Hund soll im stehen den Helfer im Versteck

    verbellen. Einige haben sich schon kleine Podeste gebaut, um den Hund zum stehen zu bringen wenn er verbellt.

    Ich habe vorher noch nie davon gehört. Ist das jetzt offiziell ??

    Oder ist das jetzt nur eine Liebhaberei von einigen Richtern ??

    Bei meiner inzwischen Rentnerin (Shiva) habe ich die Gegenstände auch außerhalb der Fährte beigebracht.

    Bei meinem Harvey habe ich mal einen für mich neuen Weg eingeschlagen. Der Gegenstand gehörte von

    Anfang an mit dazu. Mit 10 Wochen habe ich mit ihm angefangen, wenn der Gegenstand kam, hatte ich ihn kurz gehalten, meine Hand mit Futter drinn darüber gehalten, als er sich irgendwann hingelegt hat, um an das Futter zu kommen, gab es Party mit jede Menge Futter. Als er das intus hatte, habe ich nur noch ein paar kleine Futterbrocken auf den GG gelegt und wenn er beim absuchen zum GG kam, zack, lag er schon, ohne Kommando. Ich habe es bei Harvey so gemacht, ich wollte ihm von klein auf vermitteln, dass er die GG suchen soll und nicht irgend einen Jackpott, oder Ball

    ect. am Ende. Er freut sich jedesmal, knallt sich vor dem GG hin und wir feiern Party mit Futter.

    So Leute, ich habe mein Video wieder auf Öffendlich gestellt, damit es wieder jeder sehen kann.


    Hier noch ein winziges Video wenn mein Kleiner nach einigen Übungen entspannt bei einem Sparziergang

    vor mir herläuft und gut ansprechbar ist, egal was ich sage.

    Meine Oma ( Shiva ) immer mit dabei.

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    Pepper vielleicht habe ich Deine Aussage hier im falschen Hals bekommen. Vielleicht liegt es auch daran, dass

    ein Video, welches ich hier über Probleme bei der Bringübung reingestellt habe, dann für eine völlig

    andere Thematik genommen werden soll.

    Mir ist völlig klar, dass mein Bub nicht als reiner " Famillienhund " geeignet ist. Seit den 80ziger Jahren

    mache ich Hundesport, habe schon etliche Hunde ausgebildet, aber mein Jungspund bringt mich immer

    wieder dazu, Ausbildungswege neu zu überdenken. Das ist Fluch und Segen zugleich.

    Fluch : Wenn ich daran denke, wie weit ich mit meinen anderen Hunden war, die in dem Alter waren und wie weit andere mit ihren Hunden sind. Allerdings waren, oder sind diese Hunde in ihrem Wesen völlig anders gelagert.

    Segen : Mein Bub zwingt mich dazu, den Ausbildungsweg immer wieder neu zu überdenken. Nach Schema "F"

    habe ich ja nie ausgebildet, aber mein Kleiner, das ist schon eine ganz andere Kategorie.

    Hier mal noch ein kleines Foto vom Bringholz mit den Spuren der Bringübung.