Matze
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Beiträge von Matze

    knapp 90er Innenhöhe montiert auf einem Podest mit Standheizung!


    Aber ich mache eben auch zum Teil sehr lange Fahrten, gerade von einer Tour von 1.500 km zurückgekommen.

    Hund fährt, schläft (Übernacht) und ruht in der Box. Innerhalb des Fahrzeugs sein einziger "Platz".

    Dann wundert mich aber deine Aussage, dass es nötig wäre, dass der Hund quasi komplett aufrecht mit gespitzten Ohren in der Box SITZEN kann. Das erfüllst du doch selbst nicht. Weil dann müsste deine Box ja eher ~110cm hoch sein - oder dein Hund ein Zwerg mit .. keine Ahnung ... 52cm Schulterhöhe?

    Ich schrubbe mit Ero wohl ähnlich viele, wenn zeitweise nicht sogar noch mehr km als du, und habe aber absolut kein schlechtes Gewissen, dass der Hund in der Box nicht erhobenen Hauptes sitzen oder stehen kann.
    Und das sollten andere auch nicht haben, vor allem wenn der Hund echt nur für alltägliche Fahrten von A nach B in der Box ist.
    Wir haben 115 x 120cm Grundfläche ( mit graden Seitenwänden wohlgemerkt) und Innenhöhe 84cm.

    Eigentlich wollte ich mir die Antwort sparen, aber der Vollstänigkeit halber nochmal:


    Das der Hund in einer Transportbox sitzen und stehen kann, ist eine Selbstverständlichkeit und kein Luxus.

    Niemand hat gesagt das hier irgendjemand ein schlechtes Gewissen haben sollte.

    Mein Hund kann in der Box aufrecht sitzen und stehen, nach diesem Kriterium ist sie verbaut worden.

    Ich habe mehrere Jahre regelmäßig internationale Hundetransporte mit TRACES gefahren (in Summe deutlich über eine Viertelmillion km) und habe mich auch nur deshalb überhaupt zu dem Thema geäussert, bzw. auf eine konkrete Frage mit bestem Gewissen geantwortet.

    Aber wie du schon in deinem obigen Post sagtest, bist du ja schon genauso viel oder mehr Kilometer mit "Hund" gefahren und verfügst somit sicherlich über genau soviel oder eben mehr Erfahrung.

    Also, warum erst Fragen, wenn man es sowieso besser weiß??

    Matze  Boomer&Hicks wie hoch (innenmaß) sind eure Boxen denn?

    knapp 90er Innenhöhe montiert auf einem Podest mit Standheizung!


    Aber ich mache eben auch zum Teil sehr lange Fahrten, gerade von einer Tour von 1.500 km zurückgekommen.

    Hund fährt, schläft (Übernacht) und ruht in der Box. Innerhalb des Fahrzeugs sein einziger "Platz".

    Muss also trotz regelmäßiger Schüttel-, Streck- und Pinkelpausen, eine angemessene Größe haben.

    Genauso hat es mir der Verkäufer auch erklärt. Aber selbst wo jetzt genug Platz in der Box ist steht Kiara beim Fahren nie. Sitzen ja, aber meist liegt sie.

    Klar kann man sich das schönreden, vor allem als Verkäufer.

    Letzendlich kann aber jederzeit die Situation eintreten, das eine Fahrt deutlich länger dauert, als geplant (Stau, Panne, Umweg, etc.), oder das aus anderen Gründen ein längerer Aufenthalt in der Box nötig ist!

    Was dann?

    Bestimmt ein ungutes Gefühl wenn man weiß, dass der Hund sich fühlt wie ein Schwein in der Massenteirhaltung, nur ohne Kopffreiheit.

    Antirutschmatten, Matrazen oder andere Auslegeware reduzieren zudem noch die angegebene Höhe in der Box.


    Wenn Kiara 60cm hoch ist und die Box 70cm, ist das doch wunderbar.

    Vor allem wenn sich Hund nach 3 Stunden Fahrt mal strecken und schüttlen will!


    Ein Hund mit einer Schulterhöhe (Widerristhöhe) von 65 cm ist bis zur Oberkante des Kopfes in der Regel zwischen 80 und 95 cm hoch.

    Die Frage ist nur, kann man damit leben, dass der Hund nicht aufrecht sitzen kann.

    🤔🤔

    Leider nein, kann man nicht! Nur in absoluten Ausnahmen und nur für eine sehr kurze Zeitspanne. Auf keinen Fall als dauerhafte Transportlösung. In der Regel gilt: "Wenn der Hund in der Transportbox nicht aufrecht stehen kann, ist die Box zu klein!

    Ich plane auch, so ein Trageding anzuschaffen, sodass man sie gewisse Strecken transportieren kann, zu zweit, weil alleine trag ich diesen Hund auch nicht mehr als einen km.


    Tay : Meinst du so ein "Trageding"? Mit diesem Teil könnt ihr im Notfall zu zweit den Hund lange Distanzen, relativ sicher (für den Hund) transportieren.


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    Ansonsten coole Aktion, wird sicher ein tolles Abenteuer und eine großartige Erinnerung für euch alle! Lass dich nicht verunsichern, alles was irgendwie Spaß macht, birgt ein gewisses Risiko!!

    Hallo Heike,


    ein Heckklappenzelt ist eigentlich als "Wohnraumerweiterung" für ein Fahrzeug gedacht, das bereits einen Schlafplatz hat.

    Ohne Heckklappe kann auch die Montage schwierig werden.

    Oft haben die DInger auch keinen Boden. Eventuell wäre ein normales Zelt, oder ein Dachzelt zielführender.

    Dachzelte kann man sich auch gümnstig leihen.



    Viel Erfolg und beste Grüße

    Diensthunde besitzen in den USA in der Bevölkerung einen ganz anderen Stellenwert als hier bei uns. Oft gibt es Verabschiedungen aus dem Dienst oder (im Falle von verstorbenen Hunden) Trauerfeiern für sehr erfolgreiche Hunde, auf denen unzählige Polizisten oder Soldaten anwesend sind. In der US-Armee haben Diensthunde generell mind. den militärischen Rang eines Sergeants, werden aber immer einen Rang höher eingestuft als ihr Hundeführer. D.h. je höher der Rang eines DHFs, desto höher auch der Rang seines Diensthundes.

    Das ist richtig, und wurde eingeführt um jeglichen Mißbrauch und / oder Misshandlungen zu unterbinden, bzw. unproblematisch bestrafen zu können.


    Im Einsatz verletzte Diensthunde werden vom US Militär auch mal spontan vom Einsatzort im Mittleren Osten nach Deutschland ins Militärkrankenhaus geflogen, wenn eine erfolgreiche med. Versorgung vor Ort unwahrscheinlich ist.


    Hierzulande wird ein, im Einsatz, schwerst verletzter Hund ja noch nicht mal, in dem ohnehin anwesenden Krankenwagen mitgenommen, schon gar nicht behandelt.

    Im Privatwagen müssen dann solche Kameraden in eine Tierklinik gebracht werden.

    Eine weitere unerträgliche Schande für unser Land.

    Ein Hund ist kein Kind.


    Ich weiß, er ist kein Kind, er ist mein Hund. Aber er ist ein Wesen, das ich sehr liebe.


    Im Gegensatz zu einem Kind wird er sein Zuhause nicht verlassen, um sein eigenes Leben aufzubauen.
    Es wird in unserer aktuellen Welt niemals unabhängig oder autonom sein.


    Jeden Tag wird er mich brauchen, um ihn zu füttern, ihm Wasser zu geben und mit ihm spazieren zu gehen.

    Aber er wird auch nie in der Lage sein, „Ich liebe dich“, „Danke“ oder „Ich brauche dich“ zu sagen.


    Er wird niemals meine Entscheidungen beurteilen, niemals meine Ideen kritisieren.
    Mein Hund sieht weder wie ich aus, noch haben wir gemeinsame Erbanlagen und doch liebe ich ihn wie einen Teil von mir.

    Ich werde zusehen, wie er neben mir alt wird, und eines Tages werde ich mich von ihm verabschieden müssen.
    Das ist die Realität unserer Beziehung. Mein Hund ist kein Mensch, geschweige denn mein Kind, aber ich bin sein „Papa“.


    Denn was ist eigentlich ein Vater?

    Ein Vater ist genau wie eine Mutter die Person, die sich für seine Kinder aufopfert, sie beschützt, sie ernährt und sie bedingungslos liebt.

    Ich bin das alles für meinen Hund. Ich bin alles, was er hat. Ich bin seine Familie.


    Wer nie diese Liebe zu einem Tier erlebt, verpasst etwas Außergewöhnliches.
    Wird nie erfahren, was es heißt, mit einem Wesen zu kommunizieren, das nicht spricht, aber durch seine Gesten, seinen Blick alles ausdrückt.


    Mein Hund ist nicht mein Kind, aber dank mir führt er ein glückliches Leben, voller Geborgenheit und Liebe.
    Die Beziehung zwischen einer Mutter und einem Kind oder einem Vater und seinem Kind ist einzigartig, aber die Beziehung zu einem Tier ist genauso wertvoll, mit unglaublichen und intensiven Emotionen.


    Es stimmt, mein Hund ist nicht mein Kind, aber für mich ist es dasselbe, denn ich bin stolz, sein „Papa“ zu sein.

    Ruebchen

    Wir beide, bzw. unsere Diskussion, sind ein gutes Beispiel, wie man die gleiche Sache vollkommen verschieden sehen und beurteilen kann.


    Selbstverständlich erwarte ich von einem Hundebesitzer, dass er jeden Kompromiss eingeht, um das Zusammenleben zu ermöglichen. Schließlich geht es hier um ein Lebewesen und nicht um einen Gebrauchtwagen!

    Schwerste Krankheit und Tod sind nach meinem Kompass, die einzigen legitimen Gründe um einen Hund "abzuschaffen"!

    Meine Frau würde es mir nicht glauben, dass tatsächlich jemand meinen Text für "stark romantisiert" halten würde ^^, danke dafür!