Knickohr
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Beiträge von Knickohr

    Dankeschön:*:*. Wir freuen uns auch sehr!!!:thumbup::thumbup:

    Blöd ist halt nur, daß man, auch bei einem so jungen Hund, da nun lebenslang dranbleiben muß wegen der zu lockeren Hüfte. Arthrose ist ja bereits da und auch weiterhin vorprogrammiert;(. Man sieht auch beim Laufen deutlich, daß sie "wackelt" in der Hüfte. Quacks läuft ganz anders....

    Puh...das kommt halt auch auf die Dose an. Generell kann man Dose aber nicht mit Barf gleichsetzen, da Barf ja nun mal rohes Fleisch ist und Dose ist konserviert. Da er ja sowieso sensibel reagiert, ist klar, daß er irgendwelche Reaktionen zeigt. Ich würde so 14 Tage abwarten. Wenn man von Trofu auf Dose umstellt, kann es schnell zu Blähungen und Durchfall kommen. Ist ja viel mehr Feuchtigkeit im Futter.

    Nimmst Du Reinfleischdosen oder getreidefrei oder mit Getreide?

    Ich habe bisher noch keinen Hund getroffen, der Dosennahrung nicht vertragen hat. Trofu oder barf, da kann es zu Unverträglichkeiten kommen, aber bei Dose habe ich noch nichts dergleichen gehört. Wohl, daß verschiedene Marken und Zusammensetzungen anders vertragen werden.

    Hallo Peter, danke der Nachfrage!!!

    Ja, mit Peggys Knie ist es tatsächlich viel besser!:thumbup::thumbup:. Die Egel habe gegen die ständige Entzündung wirklich bombig geholfen! Und das bei nur 2 mal setzen! geblieben sind hin und wieder rein mechanische Probleme, da das Knie wohl durch die zu lockere Hüfte fehlbelastet wird. Das haben wir soweit mit Physiotherapie ( nun nur noch ein Mal im Monat) und Osteopathie im Griff. da schauen wir, daß regelmässig Blockaden entfernt werden und an beiden Beinen entsprechend vermehrt Muskelaufbau stattfindet, damit sie die lockere Hüfte besser kompensieren kann.

    @ Roopa: sehe ich normalerweise genauso....bei einem erwachsenen und gesunden Hund. Da Kuba aber ohnehin sensibel mit der Verdauung reagiert, wäre ich auch vorsichtig:). Lieber etwas langsam umstellen in dem Fall.Finde ich.

    Zusätze habe ich erst gegeben, als ich eine komplette Mahlzeit durch barf ersetzt habe. Wobei Zusätze bei mir nur Öl und Kräuter sind. Fleischknochenmehl auch bei Bedarf, wenn ich keine Knochen gegeben habe. Am Anfang habe ich wenig Knochen gefüttert, nur ein mal die Woche, und habe das langsam gesteigert. Da Quacks anfangs sehr geschlungen hat, habe ich ihm anfangs öfters Fleischknochenmehl gegeben oder eine pürierte Fleischmahlzeit, in der auch Knorpel bzw Knochen püriert drin waren. War aber relativ schwer, einen Anbieter zu finden, wo man auch wirklich ziemlich fein pürierte Knochen vorfand statt gefährlicher, großer, gezackter Stücke.

    Ich würde es so machen, oder ich habe es so gemacht:), daß ich ganz am Anfang so jeden 2. Tag eine kleine Portion Fleisch nach der Futterration gegeben habe. Angefangen habe ich mit Rinderhack und Geflügel. Auch Knochen habe ich erst nur eine kleine Portion ein mal die Woche geben. Beim Welpen wegen der Milchzähne halt zunächst "weiche" Knochen wie Hühnerhälse. Davon nicht zu viele, da ist jede Menge Kalzium drin. Ich halte es auch bis heute so, daß ich ausschließlich Frostfleisch verwende. Kaufe ich Frisches, friere ich es mindestens eine Woche lang ein. Fisch sowieso nur tiefgefroren. Langsam im Kühlschrank in einer Schüssel OHNE Verpackung auftauen. Das ist wichtig sonst gibts Bakterienparty.

    Du kannst dann auch zB so verfahren: Du gibst zunächst das gewohnte Futter, alle 2 Tage am Ende der Fütterung etwas Fleisch. Wird das gut vertragen, kannst Du anfangen, eine Mahlzeit durch Dose zu ersetzen.

    Ich würde auch jederzeit wieder barfen. Ich habe jetzt seit etwa 30 Jahren immer Schäfis an meiner Seite. Und bevor ich gebarft habe, gab es ständig irgendwelche Probleme: Durchfall, Kratzen, Ohrkrankheiten etc. Seitdem ich barfe ( oder im Urlaub gute Nassnahrung gebe), hatte ich nie wieder Probleme bei einem meiner Hunde.

    Wenn Dein Hund so sensibel mit der Verdauung reagiert, würde ich, wenn nicht barfen, so jedoch bei einem guten Nassfutter für den ganzen Tag bleiben und nicht sowohl das eine als auch das andere füttern. Halte ich für besser.

    Anfangs hatte ich auch große Sorge, auf barf umzusteigen. Ich hatte es daher so gemacht, daß ich morgens weiterhin Dosenfutter gab, sehr hochwertiges, getreidefrei und nur mit einer Proteinquelle) und abends halt barf. Habe mich durch viele Bücher gelesen, von denen ich letzlich die von Swanie Simon uneingeschränkt empfehlen kann. Günstig und leicht verständlich.

    Ich nutze gerne gutes Trofu als Trainingsleckerli. Am beliebtesten sind hier die Sorten von Tundra ( Monoprotein und getreidefrei) oder Real Nature Wilderness ( ebenfalls Monoprotein und getreidefrei). Alternativ gibt es einige gute Futter mit geringem Getreideanteil. Keinesfalls sollte Getreide ganz zuerst auf der Zutatenliste stehen und am besten darauf achten, daß Trockenfleisch enthalten ist, kein Knochenmehl.

    Kleine Anmerkung: nach etwa 30 Jahren mit Schäfis an meiner Seite ( sie sind alle echt mäkelig....:S) kann es natürlich sein, daß Hermann nach kurzem auch das Trofu stehn lässt. Jetzt ist es halt was besonderes:). Allerdings gebe ich Dir vollkommen recht: wenn er so auf das barfen reagiert, dann würde ich es auch sein lassen. Das bringt ja nichts. Du hast so viel probiert. Wie sieht es denn aus mit Nassfutter als Alternative?

    Cuki: die Huha war nur besorgt, ob ich sie anzeigen möchte..... Habe ich aber nicht getan. Sie hatte eh schon Probleme mit dem Ordnungsamt, weil die Hündin schon verschiedene Hunde gebissen hatte. Damals waren die Auflagen und Kontrollen wohl noch nicht so wie heute, wo man wegen jedem Peanut sofort das Amt auf den Hals bekommt.

    Ich kenne viele HSH, das ist auch kein normales Verhalten.Die haben sich damals die Hunde aus Osteuropa günstig mitbringen lassen. Welpen von einem Schäfer, die übrig waren. war dann natürlich reine Arbeitslinie ( bei vielen HSH gibt es auch Züchter, die auf Hof - und Familienhunde selektieren) und kamen zu Leuten, die wieder mal keine Ahnung hatten und die Hunde nur von der Optik her haben wollten. Keine rassespezifische Auslastung, keine Erziehung. Alleine schon der Spruch: ich leine nicht an, weil ich sie doch eh nicht halten kann sagt ja alles....

    Das sind mal wieder die Leute, in deren Händen ich auch keinen Schäferhund sehen möchte! Denn das Resultat wäre mal wieder ein Hund, der dem Schäferhund an sich einen schlechten Ruf einbringt. da könnte ich im Kreis<X<X

    Boah, Cuki.....tolle Geschichte!!!:thumbup:.

    Helfer hatte ich hier auch: meine erste Hündin, Kora, hatte mich todesmutig vor einer Wasserratte gerettet. Wir gingen hier bei uns an der Rur spazieren, wo diese Tierchen zuhauf leben. Mitten auf dem Weg saß plötzlich ein Jungtier. Ich dachte schon: Oha, die wird die Alte nicht weit weg sein. Das Kleine lief dann Richtung Böschung und im nächsten Moment stand schon die Mama vor uns ( Kora war bei mir Fuß). Fell gesträubt, zähnefletschend. Höchst beeindruckend für denjenigen, der die Tiere nicht kennt: sie haben ungefähr die Größe eines unkastrierten Katers! Ich sagte zu Kora : Komm, Mädchen, langsamer Rückzug. Doch Madam Ratte flitzte auf mich zu und setzte zum Sprung an !!! Kora reagierte blitzschnell, packte die Ratte, schüttelte sie und warf sie in die Rur. Passiert ist ihr nichts, sie schwamm mit ihrem Jungen davon.

    • Eine andere Geschichte: Anka, meine zweite Hündin, rettete mal ein Kaninchen aus der Wurm. Das Tierchen war fast blind durch diese Kaninchenseuche und als es uns witterte, schoß es los, genau ins Wasser rein! Hund und ich hinterher ! Im Sommer wäre das nicht so schlimm gewesen, aber es war ar...kalt! Kaninchen gerettet, ab nach Hause trockenlegen.
    • Noch mal Anka: wir hatten hier im Dorf eine nette Dame, die 2 Kuvaczhündinnen hielt. Sie ging getrennt, immer einzeln mit den beiden, ließ sie immer frei laufen, obwohl sie weder gehorchten noch verträglich waren, weil sie sie an der Leine nicht halten konnte8o=O<X:cursing:. Wir trafen sie dann an der Rur. Anka war bei meinem damaligen Freund an der Leine. Wir wollten gerade auf einen Parallelweg ausweichen, da schoß diese Hündin auf mich los. Mit viller Wucht in mich rein, warf mich um, ich lag unter ihr, sie stand fletschend und knurrend über mir! Ich konnte mit Mühe mit beiden Händen gegen ihre Kehle drücken um sie mir vom Leib zu halten. Halterin und mein Fraund standen da und schlugen Wurzeln! Anka wollte unbedingt zu mir. Ich brüllte : mach den Hund los! Tat er dann auch nach 3 mal brüllen und Anka schoß wie ein Pfeil los und rammte die Herdenschutzhündin um. Ich sprang auf, rief Anka ab und konnte die verrückte Hündin gerade noch am Halsband packen und sie dann der Halterin in die Hand drücken!
    • Fanny hat auf einem Spaziergang einen kleinen Kater, etwa 4 Wochen, im Gebüsch gefunden und ihn liebevoll aufgezogen.

    Wir haben hier immer mindestens 2 Schäferhunde, in der letzten Zeit waren es drei ( 1 Rüde, 2 Mädels). Seit kurzem sind es wieder nur 2, da unsere Althündin verstorben ist.

    An 2 Hündinnen habe ich mich, ohne Rüden dabei, noch nicht herangetraut:). Da hatte ich auch zuviel Angst vor, daß es richtig knallen könnte. So war es bei uns bei Zweien immer ein Pärchen, wovon allerdings meist auch alle beide kastriert waren. Ich habe für mich festgestellt, daß es so die wenigsten Probleme sowohl untereinander als auch mit fremden Hund gibt. Einen würde ich hier immer kastrieren lassen, da ich hier bei uns nicht trennen kann wenn die Hündin läufig ist. Ich würde das auch nicht wirklich wollen, da ich bei einer Freundin miterlebt habe, wie arg stressig das für die Hunde war.

    Wer die Hosen anhat, kann man pauschal nicht sagen. Bei uns war es mal der Rüde, bei einem anderen Pärchen die Hündin. In jedem Fall würde ich nie mehr weniger als 2 Hunde halten, es ist einfach toll wie sich die Hunde untereinander verständigen und miteinander leben.

    Ich war allerdings auch immer vorsichtig und habe, selbst wenn der Neuzugang ein Welpe war, immer erst auf neutralem Boden zusammengeführt. Vor allem wenn eine Hündin schon da ist, kann es sein, daß sie von einem Welpen absolut nicht angetan ist und es gefährlich werden könnte.

    Ich habe auch immer gewartet, bis der vorhandene Hund erziehungstechnisch schon so weit war, daß man sich für den Neuzugang auch genügend Zeit nehmen konnte.