Knickohr
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Beiträge von Knickohr

    Hallo und herzlich willkommen hier:*

    Ich schliesse mich, wie so oft :), Pinguettas Post an. Toll, dass du einem Tierschutzhund eine Chance gibst!

    Hallo Kathi,

    ich kann dich sehr gut verstehen, dass du erst mal völlig geschockt bist mit so einer Diagnose.

    Ich schliesse mich meinen Vorschreibern an: meines Wissens nach kann man CES nicht durch röntgen feststellen. Auch kenne ich mindestens einen Fall, nämlich die Hündin einer Freundin, bei der sogar von 2 TÄ CES diagnostiziert wurde und das trotzdem absolut nicht stimmte! Diese Hündin konnte mit knapp 3 Jahren kaum noch laufen und hat vor Schmerzen gejault, auch wenn sie lag! Der Termin fürs Einschläfern stand schon fest! Da habe ich mir beide gepackt und bin mit ihnen zu meiner Physiotherapeutin gefahren. Und siehe da: absolut kein CES sondern eine Wucherung an einer alten OP Narbe! Die Hündin wurde vorher, grundlos!!!, mit Medikamenten zugestopft, die natürlich alle nicht halfen. Nach einigen Sitzungen bei der Physio war die Hündin wieder topfit und konnte sogar wieder leistungssport machen! Sie ist heute noch quietschfidel mit nun 8 Jahren.

    Daher würde ich dir in jedem Fall raten, eine gute Physiotherapiepraxis aufzusuchen. Probleme im Lendenwirbelbereich können auch ganz viele andere Ursachen haben! Und egal, wie eine weitere Diagnose ausfällt , Physiotherapie ist auf jeden Fall sehr hilfreich. Ich kann davon ein Lied singen: ich habe mittlerweile den dritten Hund regelmässig in der Physio. Und ich kann bestätigen, dass ohne Physio das Leben der jeweiligen Hunde stark eingeschränkt wäre. Mit Physio kann mehr sehr viel mehr erreichen als mit irgendwelchen Medikamenten, bzw. als nur ausschliesslich mit Medikamenten.


    Lass dich nicht entmutigen - man kann heutzutage so viel machen, dass ein Hund trotz allem ein schönes und langes Leben haben kann.

    Ach, was ein Mist! Ich drücke Euch beide ganz fest! Hier sind alle Daumen und Pfoten gedrückt. Aber, wie Mona auch schrieb, man kann wenigstens etwas tun und weiß, dass es nach der OP und der SChonzeit wieder bergauf geht.

    Hallo und herzlich willkommen hier:*

    Ich kann mich Pinguetta nur anschliessen:)

    Luna: dein Profilbild ist klasse! Ich habe gerade kurz gedacht, unser Quacks schaut mich an:love:. Irre, diese Ähnlichkeit:love:

    Waschbär: vielen lieben Dank für den guten Tip! Da werde ich mich mal schlaumachen, das hört sich richtig gut an!

    Klar, so was übernimmt keine OP-Versicherung, genau wie die Füllung. Aber das ist egal, Hauptsache, es ist für die Maus so schonend wie möglich.

    Pinguetta: ja, die Erfahrungen habe ich auch selber schon gemacht. Daher meine Verunsicherung beim Hund. Beim Mensch wird ja der Zahn soweit stehen gelassen, der wid dann irgendwann dunkel und bricht. Das kenne ich so auch. Beim Hund soll es stabiler sein, da dort ja der Zahn an sich entfernt wird und Nerv und Wurzel drin bleiben.

    Hallo Ihr Lieben,

    wie einige von Euch vielleicht durch meine Posts wissen, hat unsere Peggy (knapp 5 Jahre) Probleme mit ihrer Zahnreihe oben links. Von Geburt an hat sie dort an fast allen Zähnen keinen Zahnschmelz. 2 Zähne sind schon gezogen worden, der Rest wird ein Mal im Jahr in der TK mittels Bonding versiegelt, damit ihr die Zähne nicht abbrechen oder einreissen. Sie darf ja schon keine Knochen oÄ mehr bekommen, Stöcke ausschliesslich zum Schwimmen, Tennisbälle gibt es sowieso nicht....

    Gerade gestern hatten wir wieder unseren jährlichen Termin mit ihr.

    Besonders beansprucht und besonders "zahnschmelzlos" ist ihr Fangzahn oben links. Ein Röntgenbild wurde gemacht, die Wurzel ist super auch ist nichts entzündet. Die Gefahr ist jedoch, dass der Zahn jederzeit reissen oder brechen kann, falls sie doch mal auf etwas Hartes beisst.

    Sollte es dann ganz blöd kommen und der Zahn müsste gezogen werden, bedeutet das eine knapp 2 stündige OP, wobei das Zahnfleisch eröffnet werden muss und ein Stück Knochen herausoperiert werden muss=O. Grausige Vorstellung!

    Der TA meinte, man könnte alternativ eine Wurzelfüllung machen. Hierzu würde der Zahn bis zum Zahnfleischrand abgetragen ( anders als beim Menschen) und die Wurzel dann halt verfüllt.

    Es kam dann noch der Hinweis, dass unsere OP Versicherung ja diese Mörder-OP übernehmen würde, aber die Wurzelfüllung natürlich nicht....Wobei mir dieses Kriterium völlig wurscht ist - lieber zahle ich den Eingriff selber, als dass ich meiner Maus diesen Horror antue, vor allem "nur" zur Prophylaxe!

    Hat jemand von Euch Erfahrungen mit solchen Wurzelfüllungen? Wenn ja: ist das tatsächlich robust und somit die Schadstelle beseitigt oder kann es Probleme geben bzw muss man die Füllung evtl erneuern? Gibts ja bei Menschen zur Genüge, dass Plomben sich selbstständig machen:).

    Herzlich willkommen hier:*

    Ich hatte ja schon an anderer Stelle geschrieben, dass ich schockverliebt bin in den hübschen Kerl:love:. warte mal, bis er etwa 3 Jahre alt ist, da kommt noch was an Muskeln und Masse:). War bei unserem Bomber Quacks auch so. Seit er etwas über 3 ist (er wird am 1.12 4 Jahre), wiegt er konstant 52kg. Bei 70cm Schulterhöhe.

    Asnea: oh Mann, was ein Mist! Ich kenne so einen Shit ja auch zur Genüge....Gut, dass du in eine Klinik fährst und den Chef persönlich verlangst! Das hätte ich auch gemacht.

    Bei Peggy war es ja fast genauso: mit 11 Monaten HD geröngt, Befund: super Hüften. Ein halbes Jahr später erneutes Röntgen, weil sie immer wieder humpelte, Diagnose: mittelschwere HD, weil die Hüfte viel zu locker ist. Und der Oberhammer: beides nach Pennhip geröngt und beides in Pennssylvannia ausgewertet! Da fällt man echt vom Glauben ab!

    Vielleicht ist es ja bei Euch genauso, dass die Hüfte zu locker ist und er deshalb auch Knieprobleme hat und die Verschattungen. Bei Peggy waren die Verschattungen schwere Arthrose.

    Ist aber alles gut hinzubekommen:thumbup:

    ich drücke Euchfest die Daumen!

    Mich hat das auch genervt, dieses von Pontius zu Pilatus hin und her gefahre. Nur leider lernt man daraus, wer wirklich Ahnung hat.bei Peggy haben wir mittlerweile alles gut im Griff, mit Physio, viel schwimmen, Übungen zuhause und Nahrungsergänzungsmitteln, sodass sie nur noch selten Schmerzmittel braucht.

    Die Meinung des TA ist ja mal echt bombig von wegen Fraktur und das gehört zum Körperbau eines DSH ! Mamma Mia.....ich glaube, den hätte ich gefragt, welche Pillen er morgens nimmtX(

    Dir sollte da einiges mehr komisch vorkommen!!!

    Ich hatte auch mal einen TA, dem ich jahrzehntelang blind vertraute! Bis er meinen damaligen Rüden komplett falsch behandelt hat und er dadurch um ein Haar zu Tode gekommen wäre! Ein TA im Notdienst hat ihn in letzter sekunde gerettet und ist auch unser neuer TA geworden. Ich hätte meinem Hund eine lange Leidenszeit erspart, hätte ich diesem TA nicht vertraut! Seitdem hole ich mir IMMER eine zweite Meinung ein! Mein Hund war damals dem Einschläfern so knapp entronnen und nur durch einen TA Wechsel hat er noch einige schöne Jahre gehabt!

    Was deine Züchterin vorschlägt, nur noch eine Mahlzeit am Abend ist völliger Quatsch! Das hast du ja selber gemerkt.

    Aber, BITTE, höre doch mit der Futterexperimentiererei auf, wechsle den TA und lass dort ein großes Blutbild machen und BITTE endlich die Bauchspeicheldrüse untersuchen! WEnn es an der Bauchspeicheldrüse liegt, kannst du noch 100 mal das Futter wechseln und es wird es nichts bringen - außer, dass du wertvolle Zeit verlierst und es deinem Hund immer schlechter geht!

    Verbena: klar, Mäugensäurehemmer an sich bringen diese Probleme mit sich. An sich aber eher Protonenhemmer wie Omeprazol oder Pantoprazol. Riopan, zb,ist aber ein Gel, welches die Magenschleimhaut auskleidet und dadurch schützt. So ist es uns auch von unserem TA erklärt worden, der von Omeprazol und Co klar abrät, weil es mehr schadet als nutzt. Auch der mensch sollte das nicht auf Dauer nehmen.


    Weiterhin alles Gute für Dogmeat, hier sind alle Daumen fest gedrückt!:*

    Ganz ehrlich? - Ich würde schleunigst den TA wechseln und so bald wie möglich endlich die Bauchspeicheldrüse untersuchen lassen! Dieses ganze Hin - und Herprobieren von immer neuem und unterschiedlichem Futter bringt die Verdauung deines Hundes nur noch mehr durcheinander! Wenn ich hier, bei 2 völlig gesunden Hunden!!, alle paar Wochen das Futter umstellen würde, hätte ich wohl die tollsten Verdauungsprobleme der Welt!

    Was Mona meint, ist Vetconcept. Das kann man teils online beziehen, teils nur über den TA. Aber einen TA, der bei der Problematik nicht unverzüglich die Bauchspeicheldrüse untersucht, kannst du abheften!

    Auch von uns gute Besserung:*

    Previcox kenne ich, das ist ein Cox2Hemmer, der normalerweise gut verträglich ist, weil die Cox2Hemmer generell den Magen nicht so belasten. Das medikament wird eigentlich eher zur langfristigen Therapie eingesetzt, bzw bei Hunden, die immer wieder Schmerzphasen haben und das Medi dann mindestens 3 Wochen nehmen sollen. Zur kurzfristigen Behandlung ist es eher weniger gedacht, da gibt man eher Metacam oder Carprofen. Denn die Cox2 hemmer müssen erst mal einen Spiegel im Blut aufbauen.

    Magenschutz kannst du in jeden Fall geben, würde ich auch immer tun, wenn ich ein Schmerzmittel länger als 3 Tage geben müsste. Ich nehme immer Riopan Gel, der Inhalt des Beutels kommt in ein Schnapsgläschen und wird mit Spritze aufgezogen und direkt ins Maul damit. Morgens nüchtern geben, 30 Minuten warten, dann füttern und während dem Füttern Tablette dazu geben.