Lolu
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Beiträge von Lolu

    Cuki, ja genau, es war NICHT in Ludwigs Revier und die anderen Hunde haben auch nicht gepöbelt. Also nicht unbedingt eine schwierige Situation. Allerdings war es interessant, wie sie agieren, wenn sie allein sind.

    Ludwig rauft auch gerne mit meinem Mann, hat aber trotzdem Respekt vor ihm. Auch mit dem Sohnemann kugelt er sich gerne rum. Mit mir macht er das auch nicht. Lotte würde gerne mal mitmachen, die quietscht aber sofort, wenn ihr das Spiel zu grob oder zu wild wird. Auch bei Ludwig. Nur wenn sie austeilen darf, dann kann es nicht laut und wild genug sein. :D

    Super, wie gut das läuft bei euch! Du kannst sehr stolz sein. Die Situation mit dem anderen Rüden ist doch super gelaufen. Das Geprolle ist halt Platzhirschmentalität, die bei Rüden unterschiedlich ausgeprägt ist.

    Wir haben gestern eine sehr interessante Erfahrung gemacht. Nach dem Training hat uns unsere Trainerin ihre 5 Monate alte amerikanische Collie-Hündin vorgestellt. Unsere 2 haben wir mit etwas Abstand an einem Zaun festgebunden. Dann kam eine Frau mit einem Bobtail und einem Mischling vorbei. Ich sagte: Vorsicht, da sind 2 angebunden! Die Frau ging vorbei und meine 2? Kein Ton! Ludwig hatte zwar einen langen Hals gemacht, Lotte hatte nur uns im Blick. Wenn wir also nicht dabei sind, muss man auch nicht aufpassen.

    Einen TA zu finden, dem man vertraut und der teure Diagnosemaßnahmen nur empfiehlt, wenn es wirklich nötig ist, das ist nicht einfach. Von daher verstehe ich auch, wenn man sich erstmal informiert. Es ist nicht verkehrt, wenn man kritische Fragen bezüglich der Untersuchung stellt. Ich habe mir für meinen stotternden Sohn auch nicht jede Therapie aufdrücken lassen, die irgendwelche "Experten " für notwendig hielten.

    Wenn du das Gefühl hast, dein TA nimmt die Sache nicht ernst genug, dann ist ein Wechsel besser.

    In welcher Zeit war Bella 3 mal läufig? Nach 4 Wochen abklingen ist zwar etwas länger, aber auch nicht ungewöhnlich. Wenn körperlich alles in Ordnung ist, kannst du schonmal etwas beruhigter sein. Eine lebensbedrohliche Erkrankung wie Gebärmutterentzündung sollte jeder TA erkennen.

    Bei Zyklusschwankungen und evtl auch depressiven Verstimmungen kann auch ein erfahrener Homöopath helfen. Bella ist jung, bei manchen Hunden dauert es, bis sich der Hormonpegel einpendelt.

    Naja, der plötzliche Temperaturanstieg macht Hunden auch zu schaffen. Wenn wir nachmittags spielen, kriege ich meine 2 danach kaum noch aus dem Schatten.

    Aber Bella ist ja weder Langhaar, noch schwarz. Bei ihr spielen vermutlich wirklich die Hormone eine große Rolle. Lass sie am besten schnell durchchecken.

    Klingt doch schonmal gar nicht so übel.

    Dann hat sie evtl eine Blockade. Dann schau, ob die Heilpraktikerin in Osteopathie ausgebildet ist. Ansonsten eher zu einem Physiotherapeuten. Die sehen das oft mit einem Blick.

    Das mit dem Blickkontakt erschließt sich mir ebenfalls nicht. Unser Trainer, auch Hundepsychologe, sagt immer: Schau deinen Hund an, die anderen interessieren dich nicht! Und das funktioniert! Dann kann ja der Hund nicht den anderen Hund fixieren.

    Du hast akzeptiert, dass dein Hund nicht plötzlich sozial und umweltverträglich wird. Aber zu erreichen, dass alles etwas entspannter läuft und die Erkenntnis, dass man nichts erzwingen muss, hilft sicher ein ganzes Stück weitef.

    Herzlichen Glückwunsch!! :thumbup:Tolle Leistung für die kurze Zeit. Wir machen ja auch RO, aber ohne Wettkampf-Ambitionen, also nur just for fun. Wir trainieren auch meist mit Klasse 1-Parcours. Macht echt Spaß. Und ist eine Konzentrationsleistung für Hund und Mensch.

    Birger, wie Roopa geschrieben hat, ich meine das Anspringen, wenn der Mensch das nicht will. Deine Maus macht das im Spiel im Einverständnis mit dir. Das ist in Ordnung!

    Aber wenn ein Hund z.B. beim Anleinen zu Hause seinem Menschen anspringt, ist das respektlos. Genauso auch, wenn dem Hund draußen langweilig ist und er will seinem Menschen das Spiel aufzwingen.

    Spunki, dass Emma mehr zieht, weil sie muss, ist normal. Bleib da dran, auch das wird besser, wenn man konsequent übt.

    Und das Spielen mit Schäferhunden ist für viele Menschen (selten sind es die Hunde selbst!) zu laut und zu wild. Wir haben hier eine englische Bulldogge, die das Spiel so absolut liebt. Sie findet aber auch sonst keine Spielpartner.

    Lotte war 10 Monate und wir haben Ludwig erst nach der Besprechung mit unserer Trainerin genommen. Obwohl wir, v.a. mein Mann, schon unsterblich verliebt waren in den kleinen Kerl.

    Lotte war zu dem Zeitpunkt aber schon toll. Aber seitdem Ludwig da ist, fühlt sie sich manchmal nicht angesprochen. Deswegen müssen wir auch immer wieder allein mit jedem Hund üben.

    Natürlich ist NACH dem Spielen und Auspowern alles einfacher. Vorher muss Hund seine Kommandos trotz der Energie und der Aufregung ausführen. Und das ist extrem schwer. Deshalb ist es so wichtig, auch immer unterwegs und mit Ablenkung zu üben. Wie Cuki das geschrieben hat. Das fällt nicht nur deinem Hund schwer! Wenn wir morgens nach der langen Nacht rausgehen, ist es schwierig, das zu tun, was der Mensch will. Bzw sein zu lassen. Genau in diesen Situationen ist es deshalb so wichtig, das Gelernte abzurufen. Dass das nicht sofort klappt, ist normal. Es gibt Hunde, die brauchen 50 Wiederholungen, andere 1000, bis etwas wirklich sitzt.

    Haben wir nach einer Mathe-Stunde das 1×1 gekonnt? Und das nachmittags zu üben, wenn draußen die Sonne ins Freibad lockte, war doch viel schwieriger, als morgens im Mathe-Unterricht.

    Gib deiner Maus Zeit und Gelegenheit, das Gelernte aus der Hundeschule immer wieder zu wiederholen und zu vertiefen.

    Roopa, das ist auch bei dir nicht anders. Wenn du das willst, dass Roopa als Stadthund das Laufen auf dem Bürgersteig vorbildlich meistert, musst du das sehr oft üben.

    Waschbär hat leider recht, gleichaltrige Hündinnen sind ein Pulverfass. Vor allem, wenn sie ähnlich vom Typ her sind. Du wirst evtl immer trennen müssen oder im schlimmsten Fall auf Dauer eine Hündin weggeben müssen. Das kann für die Beagle-Hündin mal ganz böse ausgehen. Die Signale sehen wir Menschen oft gar nicht. Es reicht ein provokanter Blick. Die 2 kämpfen um ihren Platz im Rudel. Und da will keine nachgeben.

    Er schreibt aber auf seiner Homepage, dass er nur Hunde mit gutem Sozialverhalten nimmt. Und es steht nichts darin, dass er eine Ausbildung zum Hundetrainer hat, er bietet es auch nicht an.

    Stena, für dich könnte Thomas Baumann eine Anlaufstelle sein. Er ist aber in Berlin, kommt aber auch ab und zu nach NRW. Er hat sehr viel Erfahrung mit Hunden wie deinem. Vielleicht hilft dir sein Buch: "Ich lauf schon mal vor" schon etwas weiter.

    Im besten Fall kann dich die Hundepsychologin schon ein ganzes Stück weiterbringen. Und mit dem Maulkorb bekommst du auch deutlich mehr Sicherheit. Und wenn du entspannter bist, wird es die Maus auch sein.

    Aber den Baumann kannst du dir für alle Fälle ja mal im Hinterkopf behalten.