ostholstein
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Beiträge von ostholstein

    Aber es ist scheinbar einfacher die Hunde solange am würge Halsband hoch zu heben bis sie keine Luft mehr bekommen oder sie völlig untrainiert 5 stunden lang bergauf laufen zu lassen

    Also, so eine Methode würde ich nun auch nicht anwenden.

    Aber er hat ja auch noch andere Methoden.

    Man pickt sich doch sowieso nur das raus, was auch zu einem passt und wo mit man einverstanden ist.

    Das ist mit den anderen Trainern doch nicht anders.

    bei uns funktioniert vorbei laufen nicht es sei denn habe ordentlich Platz. Also bringe ich ihn meist ins sitz oder laufen einen kleinen Bogen.


    Viele Hunde gewöhnen sich an die anderen Hunde und ignorieren sie schließlich, so daß man dann auch sehr nah an andere Hunde vorbei gehen kann.


    Wenn man mit der Gewöhnung nicht zum Ziel kommt, dann muß es auch mal ein Donnerwetter geben.

    Der Hund muß merken, daß er ein unerwünschtes Verhalten zeigt und sein Hundeführer deshalb böse und verärgert ist.

    Zumal mein Vater auch nicht zuhört. Er spricht den Hund an, ruft ihn und schnauzt ihn auch durchaus an.

    Tja, wenn die anderen Leute bei der Erziehung nicht mitspielen, wird es schwierig.

    Anschnauzen darf nur ich meinen Hund und sonst keiner.

    Ansprechen und meinen Hund rufen darf man auch nur, wenn ich es erlaube.



    Ich halte nichts von Ceasar Milan, aber bei Loki muss man wirklich ihn nicht anschauen und ihn nicht ansprechen sonst tickt er bei Fremden aus und droht

    Ich wende die Cesar Milan-Methoden auch erst an, wenn nichts anderes mehr funktioniert.

    Lieber eine Cesar Milan-Methode anwenden, als meinem Hund einen lebenslangen Leinenzwang zu verpassen oder ein Hundeleben lang Stress mit dem Hund zu haben.

    Aber wenn ihn wer anschaut oder anspricht geht er hoch.

    Dann muß dein Loki noch lernen, daß er so etwas auch nicht darf.


    Und an Orten die er nicht gut kennt ist er extrem hibbelig.

    Mich würde es nicht stören, wenn er hibbelig ist. Allerdings muß auch ein hibbeliger Hund die Kommandos annehmen können.


    Aber dein Loki ist doch auch gerade ein Jahr alt und da darf man nicht allzuviel von seinem Hund verlangen. Es gibt Hunde, die könnten locker mit einem Jahr die BH-Prüfung laufen, andere Hunde könnten es erst mit drei Jahre.

    Leute verbellen, bzw. mit vollspeed auf sie zuspringen und dann bellen macht Loki bei meinen Eltern sehr gerne. Neuerdings kommt das anstubsen hinzu und auch das Hand oder Arm in den Mund nehmen, aber wehe sie wollen ihn anfassen.

    Und was machst du gegen so einem unerwünschten Verhalten?

    So ein Verhalten würde ich bei meinem Mali nie dulden, egal ob wir nun in einem Restaurant sind oder irgendwo zu Besuch sind. Dann gibt es bei mir ein Donnerwetter.

    Mein Mali muß sich anderen Leuten gegenüber neutral verhalten und da ist nix mit anspringen, verbellen und schon gar nicht die Hand oder Arm ins Maul nehmen.

    Nur in seinem Revier, unser zuhause, darf er Leute verbellen und anmelden. Danach übernehme ich die Kontrolle wieder.


    Das hört sich irgendwie so an, als ob dein Loki nicht gelernt hätte, was er darf und was er nicht darf. Selbst wenn dein Loki ängstlich wäre, muß er wissen, was er darf und was er nicht darf.

    Daher meine Frage: Nachteile Fahrrad fahren, welche seht ihr?

    Beim Fahrradfahren gibt es meiner Meinung nach keine Nachteile, solange man den Hund im Tempo nicht überfordert.

    Mit seinem Hundeführer im Tempo auf gleicher Höhe laufen, ist bestimmt für den Hund schön.


    Am schönsten ist meiner Meinung nach das Fahrradfahren ohne Leine, so wie im Video.

    Da muß der Hund natürlich im Gehorsam stehen.

    Und im Video sieht man auch, wie der Hund im Begegnungsverkehr mit andere Personen auf Kommando bei Fuß läuft.

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    Vor allem geben die gerne ihre "nicht tauglichen" Hunde in Familien ab, am Liebsten über die Kleinanzeigen. Klar haben die Hunde einen Gehorsam, aber nur in erfahrenen Händen.

    Aber dieses Verhalten zeigen viele Hunde. Der Altdeutsche Schäferhund meines Bruders zieht ständig bei ihm an der Leine.

    Wenn ich mit der Senta unterwegs bin, geht sie an lockerer Leine rechts neben mir und die Bea links.

    Die Hunde wissen genau, wie weit sie bei jeden gehen können und ich dulde nun mal kein Leineziehen.

    Gehorsam ist für mich halt nicht dasselbe und mich erschreckt es halt dann manchmal.

    Die meisten Leute beziehen den Gehorsam auf die Unterordnung und nicht auf die Unterwürfigkeit.


    Jedenfalls meine Bea fordert für ihre Unterordnung auch ihre Belohnung. Wenn ich mit der Belohnung nicht rausrücke, bellt sie mich auch an und schimpft mit mir.

    Hunde, die in der Unterordnung im Gehorsam stehen, sind stolz und erhaben und immer mit Freude bei der Arbeit.

    Ich habe auch immer noch nicht verstanden warum für SD der Hund Unterwürfig sein muss. Gehorsam verstehe ich/ einen gewissen Trieb haben verstehe ich auch.

    Nein, Ellionore, von einem Hund wird keine Unterwürfigkeit verlangt, auch im Schutzdienst nicht.

    Eine Unterwürfigkeit, wo die Hunde eine geduckte Haltung einnehmen, ist auf Prüfungen auch unerwünscht.

    Im Schutzdienst wird von den Hunden eine Unterordnung verlangt und auch außerhalb des Hundesports.

    Mona hatte sich wohl nur etwas verkehrt ausgedrückt und meinte bestimmt auch die Unterordnung.

    Für mich ergibt sich der Vorteil von der SD Arbeit aus dem das dort etwas vom hund abverlangt wird und das nicht nur über ein stumpfes leckerchen werfen gearbeitet wird, sondern das eben viel über Motivation mit Spiel usw. gemacht wird.

    Stumpfes Leckerliewerfen habe ich nur beim Erlernen von Kommandos gemacht, egal ob im Obedience, Agility, BH-Unterordnung oder IPO-Unterordnung. Beim Erlernen eines Kommandos ist der Trieb auch hinderlich.

    Später, wenn das Kommando sitzt, wird bei uns fast nur noch durch einem Zerrspiel mit einer Beisswurst bestättigt, egal ob im Obedience, Agility, BH-Unterordnung oder IPO-Unterordnung.

    Bei der Motivation mit der Beisswurst ist meine Bea hochmotiviert und freudig bei der Arbeit.

    Mit Leckerlies könnte ich eine so hochmotivierte und freudige Arbeit überhaupt nicht erzielen.

    Ich sehe ehern einen Zusammenhang zwischen auf eine Prüfung hinarbeiten und damit viel Beschäftigung mit den Themen Leinenführung usw. anstatt mit dem SD als solches.

    Im Schutzdienst lernt der Hund aber auch im hohen Trieb zu gehorchen.

    Ich habe doch auch geschrieben:


    Es wäre aber wünschenswert, wenn alle Schäferhundhalter so mit ihrem Hund arbeiten würden, als wenn er Prüfungen beim SV ablegen sollte.




    Genauso gut gibt es genügend Hunde die auf dem Platz 1 a stehen wenn sie angebrühlt werden, aber ansonsten sitzen die im Vereinszwinger und keiner darf auch nur auf 3m ran.

    Solche Hunde gibt es auch, sollten aber nicht die Regel sein.

    Zu mir hat auch schon mal ein Vereinskamerad gesagt: "Stadtspaziergänge üben wir nicht. Die Hauptsache ist, mein Hund funktioniert auf dem Platz."

    So eine Einstellung sollte aber auch nicht die Regel sein.

    Es kommt also immer darauf an, wie man seinen DSH verwendet. Wenn er Prüfungen beim SV ablegen soll, dann wird anders gearbeitet. So einfach ist das.

    Es wäre aber wünschenswert, wenn alle Schäferhundhalter so mit ihrem Hund arbeiten würden, als wenn er Prüfungen beim SV ablegen sollte.

    Die Schutzhundler haben ihren Hund im Griff. Die Hunde nehmen auch Kommandos im hohen Trieb an. Die Hunde laufen auch bei Fuß, wenn der Helfer mit seinem Schutzarm vor oder neben dem Hund geht.



    Man liest doch immer wieder im Forum:

    -mein Hund zieht an der Leine

    -mein Hund will immer zu andere Hunde laufen

    -wir müßen andere Hunde großzügig aus dem Weg gehen

    -mein Hund gehorcht nicht

    Über solche Probleme lachen die Schutzhundler doch nur.

    Den DSH zum Schutzhund auszubilden, ohne Unterwürfigkeit, ist nicht möglich. Spätestens im Schutzdienst wäre das Chaos perfekt.

    Ja, aber im Schutzdienst stehen die Hunde im Gehorsam. In jeder Sportart müssen die Hunde im Gehorsam stehen, egal ob Obedience, Agility, Rettungshundesport usw.

    Und auch im Alltag sollte jeder Hund im Gehorsam stehen

    Würdelos benehmen sich gehorsame Hunde nicht.