ostholstein
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Beiträge von ostholstein

    Bei uns im Dorf kenne ich auch die notorischen Nicht-Grüßer und die werden dann auch nicht mehr gegrüßt.


    Nur die Ostholsteinische Schweiz ist ein ausgezeichnetes Wanderparadies und ich bin mit meinem Hund oft in Wäldern und an Seen weit außerhalb unseres Dorfes unterwegs, wo ich die notorischen Nicht-Grüßer natürlich nicht kenne.


    Ich habe auch schon mal recht laut zu meinem Hund gesagt: "Bea komm, der Blödmann kann ja nicht mal grüßen". Gehört hat der andere Hundeführer es bestimmt.

    Hallo zusammen,



    der Bikergruß unter Motorradfahrern ist ja fast schon obligatorisch.


    Aber auch bei Begegnungen mit anderen Hundehaltern wird man oft mit einem freundlichen "Hallo oder Moin" gegrüßt.
    Es gibt aber auch Hundeführer, die einen Gruß total ignorieren oder die Zähne nicht auseinander bekommen und man nur ein Genuschel hört.
    Nachdem mein Gruß von einem Hundeführer nicht erwiedert wurde, hatte ich mir vorgenommen bei der nächsten Begegnung mit einem Hundehalter nicht zu grüßen.
    Und bei der nächsten Begegnung bekam ich wieder ein freundliches "Hallo" zu hören.



    Die meisten Hundehalter sind im allgemeinen wohl offener als andere Zeitgenossen.



    Nun würde mich mal interessieren wie ihr es handhabt.
    Grüßt ihr bei Begegnungen mit anderen Hundeführern oder ignoriert ihr sie?

    Alphi schrieb aber, das Vertrauen und Respekt fehlt und das sich im Gehorsam zeigt. Wenn Vertrauen fehlt, dann kann man das auch nicht "Gewöhnen", dann geht es meistens nur über Starkzwang.



    Mal ein anderes Beispiel: ein Hund ist nicht schußfest.



    Würdest du den Hund unter Starkzwang bzw. Gehorsam neben den Schützen ablegen, wenn er schießt?
    Ich wüde den Hund auf großer Distanz zum Schützen ablegen, und wenn es 500 m sein müssen. Und erst wenn der Hund den Schuß toleriert würde ich die Distanz schrittweise verringern, so das sich der Hund auch an einen lauteren Knall gewöhnen kann.



    Die Schußfestigkeit muß nicht unbedingt etwas mit Vertrauen und Respekt des Hundes gegenüber dem Hundeführer zu tun haben, und genau so ist es mit vielen anderen Problemen auch.
    Ich würde auch lieber einen Hund über den Gehorsam ausbilden, hier geht es eben schneller. Nur jeder Hund reagiert anders und man muß eine geeignete Ausbildungsmethode für diesen Hund finden.

    Sei mir nicht böse - aber da hat dein Hund dich mal ganz schön im Griff, dass er entscheidet wann und wo er Sitz macht! Für mich fehlt da Vertrauen und Respekt.


    Bei viele Hunde kann man über den Gehorsam etwas erreichen. Bei manche Hunde funktioniert es aber nicht und es bleibt nur noch die Ausbildung durch Gewöhnung übrig, die sehr langwierig ist und Schritt für Schritt erfolgen muß.

    du kannst den chip auch selber ablesen, man muss nur mit dem richter reden..
    solange sie dann im vt keine weiteren schwierigkeiten macht sollte das kein grund sein,dort durchzufallen..



    Die Chipkontrolle kommt bei jeder weiteren Prüfung immer wieder auf ein zu und sich jedes mal auf die Gutmütigkeit des Richters zu verlassen finde ich echt Sch....


    Mit einer 3-jährigen Hündin hat man noch alle zeit der Welt zum üben der Chipkontrolle.
    Ich würde den Prüfungstermin verschieben bis die Chipkontrolle sicher funktioniert.

    Wie kommt denn der Wandel vom Schäferhund zum Kuvazs zu stande. Der Kuvazs ist wohl doch ein recht eigenwilliger Hund und die ganze Ausbildung wird wohl etwas schwieriger werden als beim Schäferhund.

    Da muss ich jetzt mal laut lachen. Ich kenne im Agility Hunde, die packst Du nicht an und bei denen machst Du keine unüberlegte Bewegung, wenn die neben Dir stehen. Und solche, die ich nicht in der Nähe meiner Hunde und schon gar nicht meiner Welpen wissen möchte. Und auch wenn so ein Hund unter dem Einfluss seines Hundeführers auf einem Turnier keinen Beissvorfall veruracht, "entspannt" ist anders... Trotzdem werden auch solche Hunde erfolgreich geführt und bringen auch so manchen Titel mit nach Hause.
    Man sieht sehr gut welche Hunde sich in dem Trubel grösserer Veranstaltungen "frei" bewegen, vom Wesen her, welche "klemmen" und bei welchen die Halter sehr aufmerksam sein müssen, damit nix passiert.





    Sorry, da habe ich aber andere Erfahrungen gemacht. Bei uns blieben die Hunde während des ganzen Agi-Trainings auf dem Platz. Während ein Team übte, wurden die anderen Hunde am Rand des Platzes abgelegt. Je nach Ausbildungsstand des Hundes wurden die Hunde frei abgelegt, am Zaun angebunden oder es blieb auch der Hundeführer während des Ablegens beim Hund.
    Ziel war es immer, daß die abgelegten Hunde den ganzen Trubel auf auf dem Platz tolerierten und ruhig blieben, auch wenn andere Hundeführer mit ihren Hunden an ihnen vorbei liefen, es geschrien und gejuchst wurde.



    Natürlich verhielten sich die abgelegten Hunde unterschiedlich, sie hatten ja auch alle einen unterschiedlichen Ausbildungsstand.
    Ob das unterschiedliche Verhalten der abgelegten Hunde nun genetisch bedingt war oder am Ausbildungsstand lag, wer will das beurteilen?

    Ich denke z.B. auf einem zweitägigen Agi-Turnier mit 100 Startern pro Tag, wo sich zwei Tage lang meist mehr als 100 Hunde auf einem Platz tummeln (die meisten Hundler haben mehr als einen Hund, und ein ganzes Wochenende lang lässt niemand seine übrigen Hunde daheim), kann man schon sehr gut erkennen welche Hunde tendenziell eher entspannt sind trotz des Trubels, und welche Probleme haben z.B. mit der Nähe zu fremden Hunden und Menschen.




    Hunde, die im Agi starten, haben es auch gelernt mit solch einem Trubel fertig zu werden. Hier wird besonderen Wert auf eine gute Sozialisierung gegenüber anderen Hunden und gutmütiges Verhalten gegenüber Menschen gelegt.



    In meinem Schutzhundeverein werden die meisten Hunde nur im IPO trainiert und dort waren so einige Hunde schlecht sozialisiert gegenüber anderen Hunden. Auch das Verhalten einiger Hunde zu fremden Menschen ließ zu wünschen übrig.
    Die Hundeführer wollten es einfach nicht anders und legten keinen Wert auf eine gute Sozialisierung.



    Das äußere Erscheinungsbild eines Hundes ist nur zu 50% genetisch bedingt, die restlichen 50% sind umwelt bedingt (Erziehung, Ausbildung, Haltung usw.).
    Es kommt immer darauf an, was man aus seinen Hund macht und einen Welpen kann man sich meistens auch so erziehen wie man ihn haben will.


    Meinen Doc kann ich da nicht fragen, der ist skeptisch beim Barfen... :S



    warum is er skeptisch beim Barfen?





    Wenn man sich ein wenig über das Barfen informiert, hat man auch allen Grund skeptisch zu sein.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Barf




    Der Tierarzt Dirk Schrader spricht in seinem Referat auch das Thema " Barfen und resistente Keime" ganz kurz an, ab 7:
    Barfen und resistente Keime, ein Thema über das man ruhig mal nachdenken sollte.



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    Wenn die Mutter nur kniehoch ist, kannst du nicht erwarten, dass er riesig wird.

    "Kniehoch" ist ein recht dehnbarer Begriff. Bei mir ist kniehoch 60cm und damit eine ganz normale Größe für eine Hündin.
    Und wenn der Deckrüde noch größer ist, dann ist doch alles in Ordnung.

    Es gibt so viele Erkrankungen, und als Züchter kann man nicht für alles gerade stehen. Und dann ist da ja auch noch der Deckrüdenhalter, dessen Hund 50 % der Gentik zum Wurf dazu gibt, und nicht jeder ist immer ehrlich. Von dieser Seite aus wird den Züchtern leider auch oft etwas verschwiegen, wenn es bei einem Rüden und/oder dessen Nachzucht gesundheitlich nicht so toll aussieht. Und wenn es um Erkrankungen geht, deren Auftreten nicht vom Zuchtverband erfasst wird, ist man als Züchter eigentlich machtlos.


    Wo kann man als potentieller Käufer denn erfahren, wie es um die Gesundheit der Nachzucht einer Zuchthündin bzw. Deckrüden aussieht.
    Auf working dog stehen nur die HD bzw. ED-Befunde der Ahnen.


    Bevor man Geld vom Züchter zurück verlangt sollte man auch wissen, ob bereits HD und ED in anderen Würfen der Zuchthündin aufgetreten sind.

    Grundsätzlich bin ich auch dazu bereit, aber nicht wenn gleich mit "Angriffen" um sich geschossen wird. Ich arbeite auch mit Anfänger zusammen und in der Regel hat mir noch keiner "Alte" Methoden oder Arroganz an den Kopf geworfen, oder dass ich meine Hunde als verlängertes EGO brauche.



    Bei den letzten Beiträgen zum Thema Schutzhundesport waren meiner Meinung nach nur wenige, die man als Angriff auf die Schutzhundler bezeichnen könnte.
    Meistens waren es nur Aufzählungen von Tatsachen.


    Anfänger haben auch noch nicht so viel Erfahrung und lassen sich vieles erzählen.
    Wenn in deiner Schutzhundtruppe Neulinge hin zu kommen, die vorher schon ihre Hunde jahrelang im Obedience oder Agility geführt haben, sehen sie die Ausbildungsmethoden des Ausbilders auch ganz anders.
    Und wenn diese Leute etwas zu bemäkeln haben, dann ist da auch schon was dran.