Bronxter
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Beiträge von Bronxter

    bevor du irgendwelches spezial-training mit ihm machst, würde ich auf alle fälle abklären, was er genau hat, denn ansonsten kann das sehr kontraproduktiv sein.
    hüfte und wirbelsäule röngten und eventuell noch ein mrt/ct (verwechsel das immer) von der wirbelsäule.
    er könnte schwere HD haben, dann wäre ein muskelaufbau mit schwimmen sinnvoll. es könnte aber auch cauda oder so etwas in der art sein, da wäre hartes training wohl net so gut.

    zum thema ängstlich fällt mir auch grad noch ne begegnung mit dschini ein.


    ich geh mit ihr durch den park und da kam ne gruppe kinder/jugendliche samt betreuer an mir vorbei. das eine kind (schätze mal so ca. 10 jahre) blieb im hintergrund und beobachtete dschini. dschini fixierte auch dieses eine kind, sie konnte damit nicht so richtig was anfangen (war auch noch sehr jung). weiter laufen wollten weder dschini, noch das kind. nen anderen weg gabs net (links zaun, rechts ne mauer). hm...doof :D
    die betreuerin sagte mir, dass das kind panische angst vor hunden hat, sie sie aber gerne an hunde gewöhnen möchte. okay, dschini ist ja ne seele von hund, auch wenn sie das kind da sehr merkwürdig/faszinierend fand. nach einer weile näherten wir uns schritt für schritt...es dauerte etwas, aber dann war der bann gebrochen und dschini schleckte das kind ab, während sie kräftig durchgeknuddelt wurde :D
    da hab ich mich auch sehr drüber gefreut :)

    Kinder und Hunde ist bei mir immer so ein Thema. Ich hab da schon einige schlechte Erfahrungen, aber auch ein paar sehr gute gemacht.
    Generell bin ich da sehr vorsichtig und mag es gar nicht leiden, wenn jemand ungefragt meine Hunde betatscht. Wer lieb fragt, darf sie in der Regel streicheln, kommt aber auch auf den Hund an, den ich gerade bei habe.
    Bronko ist zB. einer, der keine kreischende, hektischen Kinder mag, da hat er seine Erfahrung weg. er bleibt noch relativ gelassen und wartet, dass ich die situation für ihn kläre. was mir aber in der regel misslingt, da die Kinder nicht auf mich hören und den eltern es meist auch egal ist, was die kinder machen, auch wenn ich ihnen erkläre, dass der hund sonst beißt....da kamen schon solche antworten: na und, das braucht der mal...
    ja klasse...und ich hab dann den bösen dsh...da bleibt mir nur eins: den hund sofort aus der situation nehmen und abhauen. ansonsten würde bronko das kind auf hündische art erziehen und runterdrücken. vielleicht liegt das aber auch an mir, weil ich in der situation einfach total gestresst bin, nicht richtig klar komme und er dann einfach die rolle des chefs übernimmt?
    bei netten kindern bin ich auch entspannt und er ebenfalls. die dürfen ihn durchknuddeln, mit ihm spielen und sogar mit ihm arbeiten. das fand ich auch so niedlich, als ein 1,5 Jahre alter Bub bronko immer wieder neue blätter zum spielen gebracht hat (sein vater hat die dann geworfen) :D
    oder auch die kleine tochter von corries züchtern. die hat sich damals einfach die corrie geschnappt (beide waren ca. 3 jahre alt), ist mit ihr aufm platz gegangen und hat mir gearbeitet :D und hat sich auch durchgesetzt, wenn corrie nicht auslassen wollte :D


    pitti hat als junghund zwei kinder begegnungen gehabt und beide waren für sie eher negativ...da muss ich jetzt auch etwas aufpassen, wenn sie ein kind sieht, fixiert sie es sofort...
    die eine begegnung war beim ta. ne mutter mit zwei kleinen kindern und nem kleinen hund in ner box. die kinder hatten null gehorsam, waren total überdreht....hauten ständig auf der box von dem kleinen hund....ich konnte meine klappe auch net halten, aber die mutter war gelassen und sah das als normal an (der arme hund)...und dann halt auch bei pitti..die spielten ewig fangen und rannten ganz dicht an pitti vorbei, kreischten dabei rum, fuchtelten mit den armen etc. also sie machten schon ordentlich trieb drauf ;)
    ich versuchte das zu unterbinden, aber keine chance....die kinder hörten weder auf mich, noch auf ihre mutter. ich erklärte dann der mutter, was grad in pitti vorgeht und dass sie die kinder doch mal etwas ruhig halten sollte...ist schließlich ne ta-praxis und kein spielplatz....
    ca. ne halbe stunde blieb pitti ruhig, aber die kinder wurden immer wilder und wilder...ich setzte mich dann schon um, in die äußerste ecke...aber die kinder machten sich einen spaß drauß, dicht an pitti vorbei zu rennen und irgendwann war ihre geduld auch am ende und sie sprang brüllend nach vorne....danach hörten die gören auf. da hat die pitti was tolles gelernt :rolleyes: die war auch echt genervt....ich genauso :D
    bei größeren kindern gibts keine probleme, nur kleine fixiert sie...ich weiß nicht, was sie machen würde, sie hatte danach nie wieder direkten kontakt.
    aber ich find das auch unmöglich von der mutter...dann soll sie die gören zu hause lassen, wenn sie die schon nicht erziehen kann...und der alte hund von denen tut mir richtig leid. da würde es mich auch nicht wundern, wenn der mal beißen würde...das hab ich ihr auch an den kopf geknallt ;) (ich war echt sauer :D ).

    und meistens geht das eh schleichend. da gibts wohl nur sehr selten DIE Situation, wo es entschieden wird. Normalerweise spielen da sehr viele unterschiedliche Situationen eine Rolle und ein Hund kann dich auch als rangniedrigeren ansehen, ohne dass er dich angeht.
    aber das alles nur in der theorie zu erklären ist blödsinn....